Trotz des vorläufigen Scheiterns des vom "Europa-Konvent" ausgearbeiteten "Verfassungsvertrages" auf der Regierungskonferenz 2003 ist das Projekt einer neuen "Verfassung für Europa" keinesfalls obsolet geworden. Es bestehen nach wie vor gute Chancen, dass die "Verfassung" entweder bereits während der niederländischen Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 2004 oder während des luxemburgischen Vorsitzes im ersten Halbjahr 2005 verabschiedet wird. Selbst wenn er dann ein zweites Mal scheitern sollte, stellt der vom "Europa-Konvent" ausgearbeitete "Verfassungsvertrag" einen Meilenstein im Prozess der europäischen Integration dar und wird daher in der vorliegenden Publikation erstmals in seiner vollen Länge publiziert. Die Sammelschrift vereint eine Reihe ausgewiesener nationaler und internationaler Experten, die entweder als Diplomaten in die Vorbereitungen der am 4. Oktober 2003 einberufenen und am 13. Dezember desselben Jahres beendeten Regierungskonferenz zur Kodifizierung des "Verfassungsvertrages" eingebunden waren oder die sich als Wissenschaftler bereits seit längerem theoretisch mit der Entstehung der neuen "Verfassung" für Europa auseinander gesetzt haben. Bei ersterer Gruppe handelt es sich um europarechtlich tätige Spitzenbeamte des Völkerrechtsbüros des BmaA, bei letzterer Gruppe um vier Juristen und zwei Politikwissenschaftler österreichischer und ausländischer wissenschaftlicher Einrichtungen, die die wichtigsten mit dem "Verfassungsvertrag" verbundenen Fragestellungen sowohl aus europarechtlichem als auch aus politikwissenschaftlichem Blickwinkel beleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine intellektuelle Zwischenbilanz aus Anlass des 70. Geburtstags von Wolfgang J. Bandion
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maximilian Aichern,
Clemens-Martin Auer,
Andi Baumgartner-Danilovic,
Ernst Bruckmüller,
Markus Bugnyar,
Nicolaus Buhlmann,
Erhard Busek,
Josef Clemens,
Maximilian Deym,
Nicolaus Drimmel,
German Erd,
Toni Faber,
Raimund Fastenbauer,
Hansjörg Feulner,
Ignacio Garcia Lascurian Bernstorff,
Christine Maria Grafinger,
Dietmar Grieser,
Peter Gstetter,
Gregor Ulrich Henckel Donnersmarck,
Martin Hofmann,
Jean-Claude Hollerich SJ,
Bernhard Huber,
Johannes Huber,
Eduard Ivanov,
Martin Kaplans,
Georg Karasek,
Steve Kayser,
Alexey Konopatchenkov,
Irina Lipowicz,
Paul Mahringer,
Cyril Mallet,
Willi Mernyi,
Johannes Neuhardt,
Andreas Pacher,
Theresa Philippi,
Franz Pichorner,
Paul Rachler,
Vincenc Rajsp,
Teresa Schön,
Michael Spindelegger,
Szabolcs Szita,
Udo Thianich-Schwamberger,
Harald Tripp,
Ulrich Wagrandl,
Johannes Wais,
Michael Weninger,
Jean-Marie Winkler,
Helmut Wohnout,
Stefan Zotti
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Eine intellektuelle Zwischenbilanz aus Anlass des 70. Geburtstags von Wolfgang J. Bandion
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maximilian Aichern,
Clemens-Martin Auer,
Andi Baumgartner-Danilovic,
Ernst Bruckmüller,
Markus Bugnyar,
Nicolaus Buhlmann,
Erhard Busek,
Josef Clemens,
Maximilian Deym,
Nicolaus Drimmel,
German Erd,
Toni Faber,
Raimund Fastenbauer,
Hansjörg Feulner,
Ignacio Garcia Lascurian Bernstorff,
Christine Maria Grafinger,
Dietmar Grieser,
Peter Gstetter,
Gregor Ulrich Henckel Donnersmarck,
Martin Hofmann,
Jean-Claude Hollerich SJ,
Bernhard Huber,
Johannes Huber,
Eduard Ivanov,
Martin Kaplans,
Georg Karasek,
Steve Kayser,
Alexey Konopatchenkov,
Irina Lipowicz,
Paul Mahringer,
Cyril Mallet,
Willi Mernyi,
Johannes Neuhardt,
Andreas Pacher,
Theresa Philippi,
Franz Pichorner,
Paul Rachler,
Vincenc Rajsp,
Teresa Schön,
Michael Spindelegger,
Szabolcs Szita,
Udo Thianich-Schwamberger,
Harald Tripp,
Ulrich Wagrandl,
Johannes Wais,
Michael Weninger,
Jean-Marie Winkler,
Helmut Wohnout,
Stefan Zotti
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The Stability Pact for South Eastern Europe has recently handed over responsibility for regional co-operation in South Eastern Europe to its regionally owned successor organisation, the Regional Co-operation Council. To recapitulate the nine years of work of the Stability Pact in the field of democracy, economy and security, we decided to invite a wide range of authors and specialists to put together a comprehensive publication, that will provide an in depth analysis of the achievements of the Stability Pact and include political documents that shaped the developments of South Eastern Europe.
Aktualisiert: 2023-06-28
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The Stability Pact for South Eastern Europe has recently handed over responsibility for regional co-operation in South Eastern Europe to its regionally owned successor organisation, the Regional Co-operation Council. To recapitulate the nine years of work of the Stability Pact in the field of democracy, economy and security, we decided to invite a wide range of authors and specialists to put together a comprehensive publication, that will provide an in depth analysis of the achievements of the Stability Pact and include political documents that shaped the developments of South Eastern Europe.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ludwig Adamovich,
Babak Bahadori,
Walter Berka,
Erhard Busek,
Bernd-Christian Funk,
Peter Gerlich,
Gerlinde Goach,
Christoph Grabenwarter,
Anke Hanft,
Werner Hauser,
Johannes Hengstschläger,
Michaela Kapfer-Buchberger,
Gabriel Lafferranderie,
Wolfgang Mantl,
Josef Marko,
Walter Marschitz,
Heinrich Neisser,
Alfred J. Noll,
Oswald Oberhuber,
Renate Pirstner-Ebner,
Claus J Raidl,
Heidi Scheuringer,
Bernd Schilcher,
Gerhard Schnedl,
Alexander Soucek,
Silvia Ulrich,
Manfried Welan,
Gerhart Wielinger
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Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ludwig Adamovich,
Babak Bahadori,
Walter Berka,
Erhard Busek,
Bernd-Christian Funk,
Peter Gerlich,
Gerlinde Goach,
Christoph Grabenwarter,
Anke Hanft,
Werner Hauser,
Johannes Hengstschläger,
Michaela Kapfer-Buchberger,
Gabriel Lafferranderie,
Wolfgang Mantl,
Josef Marko,
Walter Marschitz,
Heinrich Neisser,
Alfred J. Noll,
Oswald Oberhuber,
Renate Pirstner-Ebner,
Claus J Raidl,
Heidi Scheuringer,
Bernd Schilcher,
Gerhard Schnedl,
Alexander Soucek,
Silvia Ulrich,
Manfried Welan,
Gerhart Wielinger
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Welche Bedeutung kommt der Religion im heutigen »(post-)säkulären« Europa zu? Welche Visionen können die unterschiedlichen Religionen in das europäische Projekt einbringen? Und welchen Beitrag leisten sie zur Weiterentwicklung der europäischen Idee und einer inklusiven und pluralistischen Gesellschaft? Mit diesen Fragen setzen sich die Aufsätze aus verschiedenen Disziplinen, von Philosophie und unterschiedlichen theologischen Richtungen über Sozial- und Religions- bis hin zu Rechtswissenschaften auseinander.Der Band versammelt die Beiträge des internationalen Kongresses, den die Forschungsplattform RaT unter dem Titel »Rethinking Europe (with)out Religion« anlässlich des Endes ihrer ersten dreijährigen Laufzeit im Feburar 2013 veranstaltet hat. The volume assembles papers previewsly presented at the international conference “Rethinking Europe with(out) Religion”, which the Research Platform “Religion and Transformation in Contemporary European Society” of the University of Vienna organized in February 2013, at the end of its three-year term. Scholars from the field of social sciences, law, sociology of religion, philosophy and of theology investigate the role that religious transformations play within the growing complexity of the global context. The volume focuses on the social weight of religion on the cultural and political dynamics in our present (post)secular society and, vice versa, analyzes the social and political changes that influence religions and theological self-reflections. The contributions examine the visions and perspectives the different religions can introduce in a pluralistic European Project, investigating the role of religions with regard to the advancement or the regression of democracy within an inclusive differentiated society.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Tahir Abbas,
Kurt Appel,
Martin Breul,
Erhard Busek,
Isolde Charim,
Isabella Guanzini,
Jakub Kloc-Koncolowicz,
Cristina Lafont,
Antonius Liedhegener,
Marcello Neri,
Anastas Odermatt,
Detlef Pollack,
Martin Riesebrodt,
Thomas M. Schmidt,
Kristina Stoeckl,
Angelika Walser
> findR *
Der Sammelband umfasst die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminares an der Universität Innsbruck. Die „Konstitutionalisierung“ der neuen EU wird nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus politikwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtet und deren Auswirkungen auf die Staatsgewalt der EU-Mitgliedstaaten untersucht. Aufgrund dieses methodischen Ansatzes konnten völlig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Führende in- und ausländische Spezialisten stellen dabei nicht nur hoch theoretische Fragestellungen allgemein verständlich dar, sondern versuchen auch konkrete Umsetzungs- und Vollzugsprobleme in der Bundesrepublik und in Österreich aufzuzeigen. Auch die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an diesen innovativen staats-, völker- und europarechtlichen Vorgängen wird untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Sammelband umfasst die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminares an der Universität Innsbruck. Die „Konstitutionalisierung“ der neuen EU wird nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus politikwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtet und deren Auswirkungen auf die Staatsgewalt der EU-Mitgliedstaaten untersucht. Aufgrund dieses methodischen Ansatzes konnten völlig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Führende in- und ausländische Spezialisten stellen dabei nicht nur hoch theoretische Fragestellungen allgemein verständlich dar, sondern versuchen auch konkrete Umsetzungs- und Vollzugsprobleme in der Bundesrepublik und in Österreich aufzuzeigen. Auch die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an diesen innovativen staats-, völker- und europarechtlichen Vorgängen wird untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der gegenständliche Band „Etappen am Weg zu einer europäischen Verfassung“ zerfällt in zwei Teile, die sich thematisch ergänzen, nämlich einen Teil I: Struktur eines künftigen Europa. Vom Modell „sui generis“ zum europäischen Bundesstaat? und einen Teil II: Internationaler, transnationaler und supranationaler Parlamentarismus. Rolle und Funktion parlamentarischer Organe in europäischen Organisationen. Während in Teil I die wichtigsten institutionellen, strukturellen und funktionalen Fragen der gegenwärtigen Union bzw. ihrer möglichen Weiterentwicklung durch einen Verfassungsvertrag behandelt werden, widmet sich Teil II vertiefend der Stellung und Funktion der parlamentarischen Komponente als einer der wichtigsten Systemdeterminanten in diesem Prozess. Je stärker die Union über die Verankerung des Verfassungsvertrages „etatisiert“ bzw. „verstaatlicht“ wird, umso mehr treten Fragen der Demokratie, Legitimität und Transparenz in der EU verstärkt in den Vordergrund und werfen völlig neue Probleme auf, die im bisherigen Recht Internationaler Organisationen in dieser Form nicht bekannt waren. Die weitere Ausgestaltung der Union im Sinne einer fortschreitenden „Konstitutionalisierung“, deren Grundlagen im vorliegenden ersten Band der Europapolitischen Reihe des Herbert-Batliner-Europainstituts Salzburg aufgezeigt werden, wird im zweiten Band dieser Reihe mit dem Titel „Der Europäische Konvent und sein Ergebnis – eine europäische Verfassung“, der gleichzeitig erscheint, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Trotz des vorläufigen Scheiterns des vom "Europa-Konvent" ausgearbeiteten "Verfassungsvertrages" auf der Regierungskonferenz 2003 ist das Projekt einer neuen "Verfassung für Europa" keinesfalls obsolet geworden. Es bestehen nach wie vor gute Chancen, dass die "Verfassung" entweder bereits während der niederländischen Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 2004 oder während des luxemburgischen Vorsitzes im ersten Halbjahr 2005 verabschiedet wird. Selbst wenn er dann ein zweites Mal scheitern sollte, stellt der vom "Europa-Konvent" ausgearbeitete "Verfassungsvertrag" einen Meilenstein im Prozess der europäischen Integration dar und wird daher in der vorliegenden Publikation erstmals in seiner vollen Länge publiziert. Die Sammelschrift vereint eine Reihe ausgewiesener nationaler und internationaler Experten, die entweder als Diplomaten in die Vorbereitungen der am 4. Oktober 2003 einberufenen und am 13. Dezember desselben Jahres beendeten Regierungskonferenz zur Kodifizierung des "Verfassungsvertrages" eingebunden waren oder die sich als Wissenschaftler bereits seit längerem theoretisch mit der Entstehung der neuen "Verfassung" für Europa auseinander gesetzt haben. Bei ersterer Gruppe handelt es sich um europarechtlich tätige Spitzenbeamte des Völkerrechtsbüros des BmaA, bei letzterer Gruppe um vier Juristen und zwei Politikwissenschaftler österreichischer und ausländischer wissenschaftlicher Einrichtungen, die die wichtigsten mit dem "Verfassungsvertrag" verbundenen Fragestellungen sowohl aus europarechtlichem als auch aus politikwissenschaftlichem Blickwinkel beleuchten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ludwig Adamovich,
Babak Bahadori,
Walter Berka,
Erhard Busek,
Bernd-Christian Funk,
Peter Gerlich,
Gerlinde Goach,
Christoph Grabenwarter,
Anke Hanft,
Werner Hauser,
Johannes Hengstschläger,
Michaela Kapfer-Buchberger,
Gabriel Lafferranderie,
Wolfgang Mantl,
Josef Marko,
Walter Marschitz,
Heinrich Neisser,
Alfred J. Noll,
Oswald Oberhuber,
Renate Pirstner-Ebner,
Claus J Raidl,
Heidi Scheuringer,
Bernd Schilcher,
Gerhard Schnedl,
Alexander Soucek,
Silvia Ulrich,
Manfried Welan,
Gerhart Wielinger
> findR *
Eine intellektuelle Zwischenbilanz aus Anlass des 70. Geburtstags von Wolfgang J. Bandion
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Maximilian Aichern,
Clemens-Martin Auer,
Andi Baumgartner-Danilovic,
Ernst Bruckmüller,
Markus Bugnyar,
Nicolaus Buhlmann,
Erhard Busek,
Josef Clemens,
Maximilian Deym,
Nicolaus Drimmel,
German Erd,
Toni Faber,
Raimund Fastenbauer,
Hansjörg Feulner,
Ignacio Garcia Lascurian Bernstorff,
Christine Maria Grafinger,
Dietmar Grieser,
Peter Gstetter,
Gregor Ulrich Henckel Donnersmarck,
Martin Hofmann,
Jean-Claude Hollerich SJ,
Bernhard Huber,
Johannes Huber,
Eduard Ivanov,
Martin Kaplans,
Georg Karasek,
Steve Kayser,
Alexey Konopatchenkov,
Irina Lipowicz,
Paul Mahringer,
Cyril Mallet,
Willi Mernyi,
Johannes Neuhardt,
Andreas Pacher,
Theresa Philippi,
Franz Pichorner,
Paul Rachler,
Vincenc Rajsp,
Teresa Schön,
Michael Spindelegger,
Szabolcs Szita,
Udo Thianich-Schwamberger,
Harald Tripp,
Ulrich Wagrandl,
Johannes Wais,
Michael Weninger,
Jean-Marie Winkler,
Helmut Wohnout,
Stefan Zotti
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Der gegenständliche Band „Etappen am Weg zu einer europäischen Verfassung“ zerfällt in zwei Teile, die sich thematisch ergänzen, nämlich einen Teil I: Struktur eines künftigen Europa. Vom Modell „sui generis“ zum europäischen Bundesstaat? und einen Teil II: Internationaler, transnationaler und supranationaler Parlamentarismus. Rolle und Funktion parlamentarischer Organe in europäischen Organisationen. Während in Teil I die wichtigsten institutionellen, strukturellen und funktionalen Fragen der gegenwärtigen Union bzw. ihrer möglichen Weiterentwicklung durch einen Verfassungsvertrag behandelt werden, widmet sich Teil II vertiefend der Stellung und Funktion der parlamentarischen Komponente als einer der wichtigsten Systemdeterminanten in diesem Prozess. Je stärker die Union über die Verankerung des Verfassungsvertrages „etatisiert“ bzw. „verstaatlicht“ wird, umso mehr treten Fragen der Demokratie, Legitimität und Transparenz in der EU verstärkt in den Vordergrund und werfen völlig neue Probleme auf, die im bisherigen Recht Internationaler Organisationen in dieser Form nicht bekannt waren. Die weitere Ausgestaltung der Union im Sinne einer fortschreitenden „Konstitutionalisierung“, deren Grundlagen im vorliegenden ersten Band der Europapolitischen Reihe des Herbert-Batliner-Europainstituts Salzburg aufgezeigt werden, wird im zweiten Band dieser Reihe mit dem Titel „Der Europäische Konvent und sein Ergebnis – eine europäische Verfassung“, der gleichzeitig erscheint, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Welche Bedeutung kommt der Religion im heutigen »(post-)säkulären« Europa zu? Welche Visionen können die unterschiedlichen Religionen in das europäische Projekt einbringen? Und welchen Beitrag leisten sie zur Weiterentwicklung der europäischen Idee und einer inklusiven und pluralistischen Gesellschaft? Mit diesen Fragen setzen sich die Aufsätze aus verschiedenen Disziplinen, von Philosophie und unterschiedlichen theologischen Richtungen über Sozial- und Religions- bis hin zu Rechtswissenschaften auseinander.Der Band versammelt die Beiträge des internationalen Kongresses, den die Forschungsplattform RaT unter dem Titel »Rethinking Europe (with)out Religion« anlässlich des Endes ihrer ersten dreijährigen Laufzeit im Feburar 2013 veranstaltet hat. The volume assembles papers previewsly presented at the international conference “Rethinking Europe with(out) Religion”, which the Research Platform “Religion and Transformation in Contemporary European Society” of the University of Vienna organized in February 2013, at the end of its three-year term. Scholars from the field of social sciences, law, sociology of religion, philosophy and of theology investigate the role that religious transformations play within the growing complexity of the global context. The volume focuses on the social weight of religion on the cultural and political dynamics in our present (post)secular society and, vice versa, analyzes the social and political changes that influence religions and theological self-reflections. The contributions examine the visions and perspectives the different religions can introduce in a pluralistic European Project, investigating the role of religions with regard to the advancement or the regression of democracy within an inclusive differentiated society.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Tahir Abbas,
Kurt Appel,
Martin Breul,
Erhard Busek,
Isolde Charim,
Isabella Guanzini,
Jakub Kloc-Koncolowicz,
Cristina Lafont,
Antonius Liedhegener,
Marcello Neri,
Anastas Odermatt,
Detlef Pollack,
Martin Riesebrodt,
Thomas M. Schmidt,
Kristina Stoeckl,
Angelika Walser
> findR *
Der Sammelband umfasst die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminares an der Universität Innsbruck. Die „Konstitutionalisierung“ der neuen EU wird nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus politikwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtet und deren Auswirkungen auf die Staatsgewalt der EU-Mitgliedstaaten untersucht. Aufgrund dieses methodischen Ansatzes konnten völlig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Führende in- und ausländische Spezialisten stellen dabei nicht nur hoch theoretische Fragestellungen allgemein verständlich dar, sondern versuchen auch konkrete Umsetzungs- und Vollzugsprobleme in der Bundesrepublik und in Österreich aufzuzeigen. Auch die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an diesen innovativen staats-, völker- und europarechtlichen Vorgängen wird untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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The Stability Pact for South Eastern Europe has recently handed over responsibility for regional co-operation in South Eastern Europe to its regionally owned successor organisation, the Regional Co-operation Council. To recapitulate the nine years of work of the Stability Pact in the field of democracy, economy and security, we decided to invite a wide range of authors and specialists to put together a comprehensive publication, that will provide an in depth analysis of the achievements of the Stability Pact and include political documents that shaped the developments of South Eastern Europe.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die „eine Heimat” gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig anderen Perspektiven.In ihren scharf beobachteten Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die „eine Heimat” gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig anderen Perspektiven.In ihren scharf beobachteten Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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