»Ein Heft, das zwei große Autorinnen nicht einfach ›nur‹ zu Wort kommen lässt, sondern auf diese Worte antwortet, sie (erneut/anders) produktiv werden lässt. Eine Ausgabe, die, indem sie auf Aichinger und -Gerstl antwortet, keine Antworten, sondern Fragen in den Raum stellt; die, indem sie die Texte Aichingers und Gerstls befragt, die Unter-schiedlichkeit dieser weder zu nivellieren noch gegeneinander auszuspielen sucht.«
Aktualisiert: 2023-03-10
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Aktualisiert: 2023-04-12
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Der Februar 2020 in 29 × 2 × 12 Zeilen
Von Neu-Delhi bis Bad Ischl
Von Lupitsch bis Thiruvananthapuram
Von Gandhi und Dohnal
Von Hyaluron und Habakuk
Von Currypulver und Dosenbier
Von Wurstigkeit und Metrikticks
Von Balkan-Turbo-Pop und Karaoke
Von Tuk-Tuk-Touren und Schlangestehen
Von Powidlbuchteln und Heuschreckenplagen
Von Grillengeschrei und Zwergwieselkämpfen
Und das alles mit Postcolonial-Studies-geschultem Blick
Aktualisiert: 2022-12-13
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Der August 2020 in 31 × 2 × 12 Zeilen
Von Villach bis Vassilikos
Von Pogöriach bis Porto Roma
Vom Meeresspiegel bis 1.931 m
Von Erzengeln und Babykatzen
Von Satan und Feta
Von Biolumineszenz und Rotzedern
Von Quadidioten und Autokorrektur
Von Fehlzündungen und Abgabedeadlines
Von Steckerlfischen und Dickmaulrüsslern
Und das alles mit Babyelefantenabstand
Und coronaschutzmaßnahmenkonform
Aktualisiert: 2022-12-13
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Vor über 40 Jahren erschien Roland Barthes dezidiert antitheoretisch angelegtes Sammelsurium der Fragmente einer Sprache der Liebe. Das buchgewordene Glossar von willkürlichen, alphabetisch angeordneten Stichworten die Liebe und die Liebenden betreffend scheint dabei gerade nichts »sagen« zu wollen, sondern vielmehr in szenischen Bildern Figurationen des Liebens »auf- und vorzuführen«. In der Inszenierung der Stichworteinträge als Szenen von Schreiben und Schrift verschwimmen scheinbar die Grenzen von literarischem Text und außertextueller Realität; was bleibt, ist keine feinsinnige Reflexion, sondern eine hingebungsvolle écriture, an der sich wiederum eine medien-ästhetische Auseinandersetzung mit dem Diskurs Liebe ablesen lässt. Gerade darin aber entfaltet sich die Aktualität der Fragmente, der dieses Buch nachgeht.
Ausgehend von einigen Stichworten kommentieren und erklären die Autor*innen dieses Bandes Roland Barthes’ Ausgangstext weniger, als sie ihn nach der Aktualität und den Anschlussmöglichkeiten der Stichworte bzw. Figuren befragen. Dabei wird auf den spezifischen, durchaus widersprüchlichen Gestus des Schreibens/Sprechens Barthes’ ebenso eingegangen wie auf die immanente Verwobenheit dieses Gestus mit den Begrifflichkeiten selbst. Auf diese Weise wird Barthes’ Projekt um- und fortgeschrieben, den Diskurs Liebe, der von »Mächten und ihren Mechanismen in die Abdrift des Unzeitgemäßen gerät, einen winzigen Raum der Bejahung einzuräumen« – und damit das Lieben im Kommen zu halten.
Mit Beiträgen von Artur R. Boelderl, Clarissa Breu, Stefanie Diekmann, Ottmar Ette, Silke Felber, Martin Hainz, Bettina Lindorfer, Stephanie Marx, Angelika Oster, Tanja Prokić, Sergej Seitz, Matthias Schmidt, Martin Sexl und Johannes Ungelenk.
Aktualisiert: 2021-12-09
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In der Schlosslektüre fügen sich Beiträge und Kurzporträts von 21 Autorinnen und Autoren aus dem Raum Villach und darüber hinaus zu einer Nachlese zusammen, die von der Vielfalt der Kärntner Literatinnen und Literaten sowie der Reichhaltigkeit der Villacher Literaturszene zeugt. Die in dem Sammelband enthaltenen Geschichten, Gedichte, Essays und Romanauszüge stammen von:
Paul Auer
Gerhard Benigni
Peter Clar
Sieglind Demus
Ludwig Roman Fleischer
Tatjana Gregoritsch
Martina Kircher
Sarah Krampl
Katharina Kora Kreiner
Norbert Kröll
Alina Lindermuth
Klaus Oberrauner
Bettina Schneider
Harald Schwinger
Gunther Spath
Dennis Staats
Christine Tidl
Johannes Tosin
Julia Wernle
Susanne Wiedergut
Heinz Zitta
Aktualisiert: 2022-12-13
Autor:
Paul Auer,
Gerhard Benigni,
Peter Clar,
Sieglind Demus,
Ludwig Roman Fleischer,
Tatjana Gregoritsch,
Martina Kircher,
Sarah Krampl,
Katharina Kora Kreiner,
Norbert Kröll,
Alina Lindermuth,
Klaus Oberrauner,
Bettina Schneider,
Harald Schwinger,
Gunther Spath,
Dennis Staats,
Christine Tidl,
Johannes Tosin,
Julia Wernle,
Susanne Wiedergut,
Heinz Zitta
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In der Schlosslektüre fügen sich Beiträge und Kurzporträts von 21 Autorinnen und Autoren aus dem Raum Villach und darüber hinaus zu einer Nachlese zusammen, die von der Vielfalt der Kärntner Literatinnen und Literaten sowie der Reichhaltigkeit der Villacher Literaturszene zeugt. Die in dem Sammelband enthaltenen Geschichten, Gedichte, Essays und Romanauszüge stammen von:
Paul Auer
Gerhard Benigni
Peter Clar
Sieglind Demus
Ludwig Roman Fleischer
Tatjana Gregoritsch
Martina Kircher
Sarah Krampl
Katharina Kora Kreiner
Norbert Kröll
Alina Lindermuth
Klaus Oberrauner
Bettina Schneider
Harald Schwinger
Gunther Spath
Dennis Staats
Christine Tidl
Johannes Tosin
Julia Wernle
Susanne Wiedergut
Heinz Zitta
Aktualisiert: 2022-12-13
Autor:
Paul Auer,
Gerhard Benigni,
Peter Clar,
Sieglind Demus,
Ludwig Roman Fleischer,
Tatjana Gregoritsch,
Martina Kircher,
Sarah Krampl,
Katharina Kora Kreiner,
Norbert Kröll,
Alina Lindermuth,
Klaus Oberrauner,
Bettina Schneider,
Harald Schwinger,
Gunther Spath,
Dennis Staats,
Christine Tidl,
Johannes Tosin,
Julia Wernle,
Susanne Wiedergut,
Heinz Zitta
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Der März 2019 in 31 × 2 × 12 Zeilen
Von Valencia bis Hinterstoder
Von Poznan bis Laa an der Thaya
Von Transitverwehungen und Nostalgieschichten
Von Luftmaschen und Staudämmen
Von Flachlagen und Höhenflügen
Von Villacher Fasching und Dschungelcamp
Von Bob Ross und Dekonstruktion
Von Flamingos und Tischläufern
Von Seesternschnuppen in Ölpfützenschlieren
Und Alliterationsaffen auf Bockshörndlbäumen
Von denktraurig bis trinkfreudig
Aktualisiert: 2022-12-13
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Der September 2019 in 30 × 2 × 12 Zeilen
Von Wien bis Kahlenbergerdorf
Von Himbeersturm und Cuba-Rum
Von Speckröllchen und Aktschreiben
Von Klangkantine und Fettfilm
Von Honighaut und Pelzmund
Von Augapfelmus und Schokospieß
Von Hackerangriff und Stückelungstipps
Von Tennissocken und Bauchbananen
Von Nebelbänken und Tangentenlärm
Von Stenzeln und Wögingern
Und mit viel Liebe, die fesch macht!
Aktualisiert: 2022-12-13
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Das etwas andere Lexikon zur Olympiade: Peter Clar und Markus Köhle liefern so informativ wie unterhaltsam alle Informationen, die man als lesende Passivsportler_in braucht. Hintergründe, Fakten, Legenden, Erfahrungen und Unglaubliches zu allen in Tokio 2020 ausgetragenen Sportarten.Die Texte – changierend zwischen Kurzgeschiche und Kurzessay – sind gleichermaßen literarisch und erhellend, unterlaufen aber hin und wieder auch gerne das Faktische ironisch.Ergänzt werden die Beiträge durch kurze Anmerkungen:* zum Breitensportfaktor (der z. B. beim »Gehen« mit »null« eingestuft wird – denn wer traut sich schon, hüftschwingend regelkonform gehen);* zum Basiswissen wie Spielregeln oder seit wann eine Disziplin olympiatauglich ist;* und zu berühmten Athlet_innen, wie etwa der später als Tarzan-Darsteller zum Kinostar gewordene Johnny Weissmüller, der 1924 bei den Schwimmbewerben fünf Goldmedaillen gewann.* Zusätzlich gibt es über das Buch verstreute Grafiken, die z. B. den unterschiedlichen Durchmesser und das Gewicht von Bällen (vom Tischtennis bis Basketball) und oder die den Athlet_innen zur Verfügung stehende Spielfeldgröße verdeutlichen.Natürlich kann jeder Leser, jede Leserin abseits der alphabetischen Ordnung einen eigenen Parcour durch dieses Buch legen – sprunghaft, sprintend oder ausdauernd.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Der Sammelband analysiert exemplarisch Werke der deutschsprachigen Literatur aus der Zeit nach dem Zerfall der Habsburger Monarchie.
Schwerpunkt ist dabei die Frage, ob und wie der kulturelle Austausch und die Verbindungen zwischen den verschiedensprachigen Gemeinschaften Zentralosteuropas während der Habsburger Monarchie - jiddisch, hebräisch, ungarisch, rumänisch und ukrainisch - nach 1918 in der dort auf Deutsch geschriebenen Literatur ihren Ausdruck fanden.
Aktualisiert: 2020-11-05
Autor:
Mihaela Aanei,
Kati Brunner,
Raluca CERNAHOSCHI,
Nora Chelaru,
Peter Clar,
Enikö Dácz,
Günther F. Guggenberger,
Susanne Lorenz,
Oxana Matiychuk,
Wolfgang Müller-Funk,
ANA MARIA PĂLIMARIU,
Iulia PETRIN,
Julia SCHOINZ,
Francisca Solomon,
Christina SPINEI,
Ana-Maria ŞTEFAN,
Heinz Stübig,
Madalina TVARDOCHLIB
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Kein Klimakollaps
Aber ein Krisenpoem
Mit Trollen & Trotteln
Mit Kickl & Kurz
Und Pferden & Drachen
Mit Donnerstagsdemo
In Wien & London
Im Prater & in der Lugner City
Mit Erntedank & Bierrutsche
In Aich-Assach & more
Kann Spuren von Knausgård enthalten
Noch Fragen?
Aktualisiert: 2022-12-13
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Kein Aprilscherz
Ein Ping-Pong-Poem
Mit Schinken und Pinzen
Mit Schoko und Hasen
Mit Leibnitz und Kant
Und Keksen und Wurst
Mit Sex, Suff, Saudade
In Wien und Coimbra
In Ljubljana, Lisboa
Kremsmünster & more
Kann Spuren von Blütenstaub enthalten
Noch Fragen?
Aktualisiert: 2022-12-13
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Das vielschichtige Œuvre Barbara Frischmuths wurde in der literaturwissenschaftlichen Forschung bisher vor allem entlang einer überschaubaren Reihe von Themen untersucht – etwa dem Dialog der Religionen und Kulturen, dem Leben im Zwischenraum der Sprachen, Feenwelten und Mythologien oder dem prominenten Motiv des Gartens. Weniger zentral erwies sich bislang die Frage nach den spezifischen Schreibweisen, nach der sprachlich-rhetorischen Verfasstheit und somit der besonderen ›écriture‹, die die Texte Frischmuths kennzeichnen. Um diesen wichtigen Bereich zu ergänzen und weiterzudenken, widmet sich dieser Band den ›Schreibweisen‹, der angewandten ›Poetik‹ der Texte Barbara Frischmuths. Dabei wurden sowohl die Metaebene, also die explizit poetologischen Ausführungen, wie sie die Autorin etwa in Traum der Literatur – Literatur des Traums (Sonderzahl 2009) formuliert und entwickelt hat, in den Blick genommen, als auch die spezifische Verfasstheit der literarischen Texte selbst.Der Band geht auf ein Symposion zurück, das im Herbst 2017 von Anna Babka, Peter Clar und Thomas Eder veranstaltet wurde. Er vereint dabei nicht nur Tagungsbeiträge, sondern wurde um einige weitere Studien ergänzt, die sich bewusst zwischen den Gebieten der Literaturwissenschaft, der Essayistik und auch der Literatur verorten lassen. Es ging den Herausgeber_innen darum, aufschlussreiche ›Antworten‹ auf Frischmuths Schreibweisen zu kompilieren, wobei sowohl Frischmuth-Expert_innen als auch Beiträger_innen, die aus unterschiedlichen Perspektiven erstmalig Sichtweisen zu Frischmuths Werk entwickeln, zu Wort kommen.Die Beiträge stammen von: Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Thomas Eder, Gerhard Fuchs, Markus Köhle, Isabel Kranz, Stefan Krammer, Herbert Maurer, Paul Michael Lützeler, Wolfgang Müller-Funk, Aleksandra Pawloff, Marina Rauchenbacher, Elisabeth Reichart, Christian Schenkermayr, Almut Tina Schmidt, Julian Schutting und Thomas Stangl
Aktualisiert: 2023-01-24
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Zwischen Populär- und Hochkultur, zwischen Prosa und Lyrik, zwischen Eigenem und Fremdem… Das Dazwischen, das Sowohl-als-auch, die Grenzüberschreitung konturieren die hier versammelten Texte. Ganzes wird in Einzelteile zerlegt, Ebenen und Bedeutungen verschoben. Lustvoll zitiert sich der Autor durch die Kulturgeschichte, Worte und Bilder werden aus ihren Kontexten gerissen, zerschlagen, nur um neu oder anders wiederaufzutauchen. So entstehen vielstimmige Texte, Polyloge, in denen die Stimme des Autors stets hörbar bleibt, manieristisch verspielt oder vergangenheitsverloren, pathetisch oder selbstreflexiv, immer aber hochpoetisch.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Aus Anlass des 75. Geburtstags von Barbara Frischmuth versammelt dieser Band eine erhellende Mischung aus Text- und Bildbeiträgen, Gedichte, Briefe, Miniaturen, Vignetten, Essays, Aufsätze usw. Eine Gemeinsamkeit dieser Sammlung sehen Anna Babka und Peter Clar in der Reflexion der Wirklichkeitskonstruktion in Frischmuths Œuvre, in den Beschäftigung mit dem Märchenhaften und Phantastischen sowie dem Widerständigen in ihren Texten.
Die Vielfältigkeit und die Grenzüberschreitungen kristallisieren sich als wichtige Haltungen in ihrem Schreiben heraus. Und so stehen die titelgebenden Verse aus einem Gedicht Frischmuths für ein Denken der Offenheit, Gemeinschaftlichkeit und Solidarität.
Mit Beiträgen von:
Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Joanna Drynda, Thomas Eder, Olga Flor, Gerhard Fuchs, Andrea Grill, Reinhard P. Gruber, Christa Gürtler, Peter Handke, Bodo Hell, Klaus Hoffer, Andrea Horvath, Elfriede Jelinek, Jochen Jung, Klaus Kastberger, Elisabeth Klar, Markus Köhle, Alfred Komarek, Stefan Krammer, Isabel, Kranz, Paul-Michael Lützeler, Joanna Łwanikowska-Koper, Friederike Mayröcker, Mieze Medusa, Aleksandra Pawloff, Elisabeth Reichart, Peter Rosei, Gerhard Rühm, Christian Schenkermayr, Almut Tina Schmidt, Matthias Schmidt, Eva Schörkhuber, Ingrid Spörk, Thomas Stangl, Andrea Stift-Laube, Daniela Strigl, Ida Szigethy, Anna Weidenholzer, Monika Wójcik-Bednarz
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mit literarischen Beiträgen von insgesamt 26 Autorinnen und Autoren versammelt die Anthologie „Lebenszeichen – Linkes Wort am Volksstimmefest" alle Texte, die zur Lesung am Wiener Volksstimmefest im Jahr 2015 beigetragen wurden.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Ruth Aspöck,
Susanne Ayoub,
Dieter Braeg,
Peter Clar,
Heinz Fischer,
Gerald Grassl,
Gabriela Hütter,
Eva Jancak,
Gerald Jatzek,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Magdalena Knapp-Menzel,
Reinhard Kräuter,
Rudolf Lasselsberger,
Hansjörg Liebscher,
Karin Marinho da Silva,
Verena Mermer,
Petra Piuk,
Elfie Resch,
Sophie Reyer,
Erwin Riess,
Helmut Rizy,
Eva Scheufler,
Eva Schörkhuber,
Christian Schreibmüller,
Richard Schuberth,
Heinz R. Unger,
Eva Woska-Nimmervoll
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Die Frage nach der ‚
realen‘ Autorin, der Autorin ‚
vor‘
dem Text, ist ein zentrales Moment literaturwissenschaftlicher
Reflexion. Entlang dekonstruktiver Theorien wird in
der vorliegenden Untersuchung gezeigt, wie in Elfriede
Jelineks Texten die Autorin ihre Position als dem Text vorgängige
Autorität verliert und wie dieser Autoritätsverlust
auch andere, tendenziell als sicher angenommene, Hierarchien
brüchig werden lässt. Die Frage nach der Autorin
wird damit zu einer Frage nach der politischen Sprengkraft
der Texte.
Peter Clar unternimmt nicht nur eine dekonstruktive Lektüre
der Texte Jelineks, vielmehr legt er überzeugend dar,
wie sehr eine solche Zugangsweise im Zusammenspiel
mit Texten, die selbst schon theoretisch affiziert sind, die
Frage nach der Unterscheidbarkeit von ‚Wissenschaft‘
und ‚Literatur‘ stellt.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Triëdere #15 widmet sich dem Faszinosum – verstanden sowohl als Grundlage künstlerischen Arbeitens wie auch der eingehenden Analyse und Interpretation. Ausgehend von Barthes’ seduktivem Begriff des Punctums fragen wir nach Chancen und Grenzen einer Auseinandersetzung mit der eigenen Faszination, die stets einen Randbereich des Sagbaren vermisst.
Aktualisiert: 2023-03-07
> findR *
Leben wir in der besten aller Welten? Gibt es irgendwo da draußen eine Alternative? Sind Demokratie und freier Markt Zwillinge? Was heißt heute noch 'Engagement'? – Die essayistische Arbeit des Literatur- und Kulturtheoretikers Wolfgang Müller-Funk ist von Fragen gekennzeichnet, die meist von einem konkreten Anlass ausgehen, immer aber auch ins Allgemeine hinüberweisen. Manchmal pointierter Kommentar, manchmal kulturphilosophische Reflexion, sind sich die Essays doch immer der Pflicht des Intellektuellen, Position zu beziehen, bewusst. Wolfgang Müller-Funks Denken bewegt sich jenseits der verfestigten politischen Lager – und ist zugleich um Vermittlung und Ausgleich bemüht. Hier wird nicht der Provokation und dem kurzlebigen Beifall zuliebe Öl ins Feuer gegossen, sondern der Vielfältigkeit von Phänomenen und Entwicklungen nach-gedacht.
Jenseits von Resignation und Nostalgie versammelt Kommentare und Essays zu den brennenden Fragen unserer Zeit: vom Zustand der Parteienlandschaft und der Demokratie, den Perspektiven einer modernen Zivilgesellschaft über den Umgang der Kirche mit Sexualität, Krieg als politisches Mittel bis hin zur Zukunft Europas – das schließt auch andere 'große Fragen' mit ein, etwa jene nach Gedächtnis und Erinnerung, nach Heimat und Fremde oder dem Phänomen der Langeweile.
Wolfgang Müller-Funk, Germanist, Kulturphilosoph, Essayist, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Spanisch in München und habilitierte sich 1993 mit einer Studie über den Essayismus. Seit 2009 Prof. für Kulturwissenschaften am Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Essays und Rezensionen in diversen deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften, Ausstellungskurator. Forschungsprojekte (Medien, Kulturwissenschaften, Literatur und Kultur in Österreich im 19. Jahrhundert). Bei Sonderzahl: Komplex Österreich. Fragmente zu einer Geschichte der modernen österreichischen Literatur (2009); Joseph Roth. Besichtigungen eines Werkes (2012).
Aktualisiert: 2023-01-31
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