Die heilsame Toilette

Die heilsame Toilette von Dane,  Gesa
"Die heilsame Toilette": So werden in Goethes Erzählung kosmetische Verjüngungsmittel bezeichnet. Goethe bezieht sich auf eine zeitgenössische populärmedizinische Diskussion über Körperpflege, Verjüngungsmittel, Schönheit und Eitelkeit, die uns heute völlig aus dem Blick gekommen ist. So werden in dieser Studie kulturgeschichtliche Zusammenhänge aufbereitet, die auch für ein breiteres Publikum von Interesse sein dürften. Zugleich ist die Studie ein Beitrag zur Goethe- Philologie: Es wird gezeigt, wie eng in der Erzählung >VerjüngungAnmutBildung< miteinander verbunden sind. Aus dieser Perspektive kommuniziert Goethes Erzählung mit seinen naturwissenschaftlichen und kunsttheoretischen Arbeiten, von dort aus erschließt sich ein neuer Zugang zur Erzählung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die heilsame Toilette

Die heilsame Toilette von Dane,  Gesa
"Die heilsame Toilette": So werden in Goethes Erzählung kosmetische Verjüngungsmittel bezeichnet. Goethe bezieht sich auf eine zeitgenössische populärmedizinische Diskussion über Körperpflege, Verjüngungsmittel, Schönheit und Eitelkeit, die uns heute völlig aus dem Blick gekommen ist. So werden in dieser Studie kulturgeschichtliche Zusammenhänge aufbereitet, die auch für ein breiteres Publikum von Interesse sein dürften. Zugleich ist die Studie ein Beitrag zur Goethe- Philologie: Es wird gezeigt, wie eng in der Erzählung >VerjüngungAnmutBildung< miteinander verbunden sind. Aus dieser Perspektive kommuniziert Goethes Erzählung mit seinen naturwissenschaftlichen und kunsttheoretischen Arbeiten, von dort aus erschließt sich ein neuer Zugang zur Erzählung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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The Queen’s Two Bodies

The Queen’s Two Bodies von Agazzi,  Elena, Dane,  Gesa, Pailer,  Gaby
Der Band basiert auf den Beiträgen des Klassik-Kollegs »The Queen’s Two Bodies«, das im Juni 2018 an der Klassik-Stiftung-Weimar zwischen den drei Herausgeberinnen und In-stitutionen veranstaltet wurde: Elena Agazzi (Università degli Studi di Bergamo), Gesa Dane (Freie Universität Berlin) und Gaby Pailer (University of British Columbia, Vancouver).
Aktualisiert: 2023-04-08
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Literatur und Anthropologie

Literatur und Anthropologie von Adler,  Jeremy, Dane,  Gesa
Eine Neuvermessung des Beziehungsnetzes dreier Autoren im Londoner Exil der 1940er und 50er Jahre. Aus Wien und Prag kommend lebten Franz Baermann Steiner (1909-1952), H. G. Adler (1910-1988) und Elias Canetti (1905-1994) in den 1940er und 50er Jahren im Londoner Exil. Alle drei sind ebenso sehr als Dichter wie als Anthropologen hervorgetreten - in einer von der deutschen philosophischen Anthropologie der 1920er Jahre wie auch der Kritischen Theorie deutlich unterschiedenen Tradition. Steiner forschte über Sklaverei sowie zum Verhältnis von gesellschaftlichem Zusammenhalt und Tabu. Adler entwarf in seinem epochemachenden Buch über Theresienstadt (1955) eine soziale Gegenwelt der wachsenden Einschränkung und Expropriation aller Lebenschancen. Canetti zeigte das elementare Verhältnis von Masse und Macht als gesellschaftsbindender Kraft auf. Zugleich dichtete Steiner Hymnen und Langgedichte. Adler schrieb Romane, die an die avanciertesten narrativen Techniken der modernen Erzählkunst anknüpfen, sie gilt es zu entdecken, ebenso wie seine Lyrik. Canetti formte den literarischen Aphorismus zu einem Erkenntnismittel blitzartiger Einsicht um.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Zeter und Mordio!

Zeter und Mordio! von Dane,  Gesa
Eine prominente Reihe literarischer Vergewaltigungsfälle seit dem 17. Jahrhundert wird aus dem Horizont der Rechts- und Kulturgeschichte literaturgeschichtlich analysiert. Vergewaltigung gilt, wie Raub, Mord und Totschlag, seit alters als schweres Verbrechen. Welcher erzwungene Beischlaf allerdings jeweils als Verbrechen zu qualifizieren war und unter welchen Bedingungen diese Tat sanktioniert werden konnte, erschließt sich erst im Zusammenhang mit den Rechtsnormen einer Zeit. Die Untersuchung von Gesa Dane rekonstruiert die Strafrechtsgeschichte dieses Verbrechens, um vor deren Hintergrund literarische Texte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert zu deuten. Zwar werden Vergewaltigungen hier aus Dezenzgründen bis weit in das 20. Jahrhundert nicht direkt geschildert, doch gelingt der Verfasserin mithilfe einer umsichtigen kulturhistorischen Spurensuche der Nachweis, daß die Texte selber es nie im Ungewissen lassen, ob es sich nach zeitgenössischen Vorstellungen um erzwungenen Beischlaf oder um Verführung handelt. In dieser Hinsicht werden Texte u.a. von Harsdörffer, Grimmelshausen, Lohenstein, Calderón, Richardson, Lessing, Goethe, Kleist, Hardy, Hahn-Hahn bis hin zu Parei und Duwe neu gedeutet und zum Sprechen gebracht.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Scharfsinn und Frömmigkeit

Scharfsinn und Frömmigkeit von Dane,  Gesa
Der Band versammelt Beiträge, die das Œuvre von Catharina Regina von Greiffenberg im Kontext von Scharfsinn und Frömmigkeit gleichermaßen deuten – eine Verbindung, von der gemeinhin angenommen wird, dass es sie bei Autorinnen im 17. Jahrhundert nicht hat geben können. Greiffenbergs Werk ist zu entnehmen, wie sie ihre Legitimation als schreibende Frau nicht aus dem Bildungskanon, sondern aus einer religiösen Erfahrung heraus begründet. Eine genaue Lektüre aber zeigt, in welchem Maße sie ihrem sozialen Stand entsprechend über Bildung verfügte.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Erläuterungen und Dokumente zu Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti

Erläuterungen und Dokumente zu Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti von Dane,  Gesa
Lessings Klassiker, 1772 uraufgeführt, ist heute so lebendig wie eh und je und von den Theaterbühnen nicht mehr wegzudenken: Die Heldin wird von ihrem Vater erdolcht, der sie vor dem Prinzen, vor Unmoral und Laster bewahren will. Zeilenkommentar, Quellen und Texte zur Rezeption erleichtern in bewährter Form das Verständnis des Werks.
Aktualisiert: 2022-06-10
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Im Dickicht der Texte

Im Dickicht der Texte von Dane,  Gesa, Jungmayr,  Jörg, Schotte,  Marcus
Der vorliegende Band versammelt Beiträge einer Ringvorlesung, die im Wintersemester 2011/12 an der Freien Universität Berlin durchgeführt wurde. Der Sammelband bietet einen instruktiven Querschnitt der aktuellen editionswissenschaftlichen und -praktischen Auseinandersetzungen. Es werden unterschiedliche Projekte vorgestellt, die von großen historisch-kritischen Ausgaben (Karl Marx, Friedrich Schleiermacher, Carl Maria von Weber) über Filmeditionen bis zu kleineren, speziellen Editionen (Der Schmetterlingskoffer von Arnold Schultze; Signe von Scanzoni) reichen. Es werden außerdem Fragen der Medialität (Schrift, Bild, Ton) beleuchtet. Abgerundet wird der Band durch die Vorstellung eines exemplarischen Editorinnenlebens (Inge Jens) sowie durch Beiträge eines Verlegers (Thedel von Wallmoden für Wallstein) und eines Literaturarchivars (Roland S. Kamzelak für das Deutsche Literaturarchiv Marbach). Vorgelegt wird damit sowohl eine Einführung in die Editionswissenschaft, die die Interdisziplinarität des Fachs spiegelt, als auch eine exemplarische Vertiefung aktueller Fragen und Vorhaben. Inhalt GESA DANE / JÖRG JUNGMAYR / MARCUS SCHOTTE: Im Dickicht der Texte. Editionswissenschaft als interdisziplinäre Grundlagenforschung. Zur Einleitung INGE JENS: Was Akten erzählen können. Edieren und mögliche Folgen HANNS ZISCHLER: Der entwickelte Tara-Text. Der Schmetterlingskoffer von Arnold Schultze ROLAND S. KAMZELAK: Arbeiten für die Ewigkeit. Editionen aus der Sicht eines Archivs JUTTA ECKLE: „Hundert graue Pferde machen nicht einen einzigen Schimmel“ – Ein Bericht zur Leopoldina-Ausgabe von Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft am Beispiel von Goethes Mittwochsvorträgen zur allgemeinen und besonderen Naturlehre MANFRED NEUHAUS: Geschichte, editionsphilologische Grundsätze und Perspektiven der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) IRMELA VON DER LÜHE: Zufälle – Spuren – Edition: Signe von Scanzonis Als ich noch lebte. Ein Bericht über Erika Mann ULRICH JOOST: Die deutsche Doppelschriftigkeit. Zur Geschichte und Ideologie der Fraktur ANDREAS ARNDT: Die Kritische Schleiermacher-Gesamtausgabe. Konzept und Probleme der Edition PETER SPRENGEL / EDITH WACK / TIM LÖRKE: Gerhart Hauptmann digital. Probleme und Herausforderungen einer Briefregestenedition in Kalliope THEDEL VON WALLMODEN: Wir bauen Archen. Die Konzeption von Editionen zwischen Philologie, Lesern und Verlagspraxis MARTIN KOERBER: Bewegte Bilder. Filmarchiv und Filmedition JOACHIM VEIT: Digitale Edition und Noten-Text: Vermittlungs- oder Erkenntnisfortschritt? URSULA PAINTNER: Text und Kommentar – Kommentierungsprobleme am Beispiel der Lyrik Daniel Caspars von Lohenstein. Ein Werkstattbericht RUTH KLÜGER: Über Literatur: Hören, Lesen, Schauen Biobibliographische Angaben zu den AutorInnen und HerausgeberInnen Personenregister
Aktualisiert: 2020-01-20
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Zeter und Mordio!

Zeter und Mordio! von Dane,  Gesa
Eine prominente Reihe literarischer Vergewaltigungsfälle seit dem 17. Jahrhundert wird aus dem Horizont der Rechts- und Kulturgeschichte literaturgeschichtlich analysiert. Vergewaltigung gilt, wie Raub, Mord und Totschlag, seit alters als schweres Verbrechen. Welcher erzwungene Beischlaf allerdings jeweils als Verbrechen zu qualifizieren war und unter welchen Bedingungen diese Tat sanktio-niert werden konnte, erschließt sich erst im Zusammenhang mit den Rechtsnormen einer Zeit. Die Untersuchung von Gesa Dane rekonstruiert die Strafrechtsgeschichte dieses Verbrechens, um vor deren Hintergrund literarische Texte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert zu deuten. Zwar werden Vergewaltigungen hier aus Dezenzgründen bis weit in das 20. Jahrhundert nicht direkt geschildert, doch gelingt der Verfasserin mithilfe einer umsichtigen kulturhistorischen Spurensuche der Nachweis, daß die Texte selber es nie im Ungewissen lassen, ob es sich nach zeitgenössischen Vorstellungen um erzwungenen Beischlaf oder um Verführung handelt. In dieser Hinsicht werden Texte u.a. von Harsdörffer, Grimmelshausen, Lohenstein, Calderón, Richardson, Lessing, Goethe, Kleist, Hardy, Hahn-Hahn bis hin zu Parei und Duwe neu gedeutet und zum Sprechen gebracht.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Wege zur Weltliteratur

Wege zur Weltliteratur von Dane,  Gesa, Jungmayr,  Jörg, Schotte,  Marcus
"Wege zur Weltliteratur" versteht sich als Fortsetzung und komparatistische Erweiterung des 2013 erschienen Bandes "Im Dickicht der Texte". Während es im "Dickicht der Texte" um die editionswissenschaftlichen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet deutschsprachiger Kulturgeschichte (Literatur, Philosophie, Musik) ging, wird im vorliegenden Band, der Beiträge einer im Wintersemester 2012/13 an der Freien Universität Berlin veranstalteten Ringvorlesung versammelt, der Bogen zur Weltliteratur gespannt. Grundthema ist die Herausforderung, die sich bei der editorischen Erschließung von Weltliteratur in ihrer unterschiedlichen Medialität stellt. Konzeptionell wird der Band mit Goethes Begriff der ‚Weltliteratur‘ eingeleitet (Lothar Müller); die Überlieferungsträger der Bibel und des Korans als Digitalisate (Ulrich Schmid, Michael Josef Marx) werden ebenso vorgestellt wie das phonographische Archiv als Repräsentant akustischer Weltkulturen (Reinhart Meyer-Kalkus) und die Opernedition in ihrer Intertextualität und Internationalität. Neben diesen Beiträgen werden die europäischen Verflechtungen von Grimms Märchen (Heinz Rölleke), die Übersetzungsprobleme bei Shakespeares "Hamlet" (Norbert Greiner) und Melvilles "Moby-Dick" (Daniel Göske) behandelt. Ebenso kommen die Kunstgeschichte mit der Warburg-Edition (Michael Diers), die Philosophie mit den Kierkegaard-Editionen und Übersetzungen (Richard B. Purkarthofer), die Romanistik mit Prousts avant-texte "Sur la lecture" (Jürgen Ritte), die Editionsgeschichte alt- und mittelhochdeutscher Texte (Heiko Hartmann), die Judaistik mit Problemen der editorischen Erfassung von rabbinischen Texten (Giuseppe Veltri) sowie die digitalen Lessing-Übersetzungen und ihre Vorlagen (Marcus Baumgarten) zu Wort. Abgeschlossen wird der Band mit dem Ort, an dem Literatur aufbewahrt und zugänglich gemacht wird – dem Literaturarchiv (Erdmut Wizisla).
Aktualisiert: 2020-01-20
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