Dieses kleine Buch wurde von einem Naturwissenschaftler, nicht von einem Philosophen, für Laien geschrieben.
In einem ersten Teil wird nachvollzogen, wie unser Geistesleben, das von der äußeren Welt durch einen unüberwindlichen Graben getrennt ist, in Abermillionen elementarer Schritte aufgebaut wird. Dabei ist die Analogie zur kleinkindlichen Entwicklung hilfreich, bei der dieses Geistesleben faktisch entsteht.
Der zweite Teil zeigt mit Hilfe neuerer Ergebnisse der Hirnforschung auf, dass unser Geistesleben und insbesondere das Bewusstsein eines freien Willens auf den Interpretationen beruht, die uns unser evolutionär geformtes Gehirn von den Vorgängen in einer vollkommen determinierten äußeren Welt zukommen lässt. Ein Faktenwissen in strengem Sinn bleibt uns verwehrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses kleine Buch wurde von einem Naturwissenschaftler, nicht von einem Philosophen, für Laien geschrieben.
In einem ersten Teil wird nachvollzogen, wie unser Geistesleben, das von der äußeren Welt durch einen unüberwindlichen Graben getrennt ist, in Abermillionen elementarer Schritte aufgebaut wird. Dabei ist die Analogie zur kleinkindlichen Entwicklung hilfreich, bei der dieses Geistesleben faktisch entsteht.
Der zweite Teil zeigt mit Hilfe neuerer Ergebnisse der Hirnforschung auf, dass unser Geistesleben und insbesondere das Bewusstsein eines freien Willens auf den Interpretationen beruht, die uns unser evolutionär geformtes Gehirn von den Vorgängen in einer vollkommen determinierten äußeren Welt zukommen lässt. Ein Faktenwissen in strengem Sinn bleibt uns verwehrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Anlässlich des 80. Todestages Ernst Ludwig Kirchners 2018 war seine Wahlheimat Davos Ort einer großen Tagung. Der reich bebilderte Band dazu versammelt internationale Experten, die ihre Sichtweise auf das Schaffen des Künstlers darlegen und dabei vielseitige Perspektiven auf ein Œuvre ermöglichen, das bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.Im Fokus der ersten internationalen und interdisziplinären Tagung zu Ernst Ludwig Kirchner, einer der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, standen grundlegende Fragen zur Künstlerschaft, aber auch die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeitsweisen und Verfahren. So wird Kirchners Werk vor dem Hintergrund kunsthistorischer, soziokultureller und historischer Kontexte diskutiert. Sein Interesse und seine Auseinandersetzung mit außereuropäischen Kulturen, Literatur, Philosophie, Kunstkritik und der Rolle des Künstlers bieten neue und spannende Anknüpfungspunkte für aktuelle kunsttheoretische und -kritische Betrachtungen.
Aktualisiert: 2021-02-11
Autor:
Eva Bader,
Katharina Beisiegel,
Frances Blythe,
Régine Bonnefoit,
Hans Delfs,
Silvia Dolz,
Thomasz Dziewicki,
Hansdieter Erbsmehl,
Maria Frick,
Jenny Graser,
Annick Haldemann,
Daniel Hess,
Hélène Ivanoff,
Sharon Jordan Jordan,
Natasha A. Kelly,
Jill Lloyd,
Eleanor Moseman,
Werner Murrer,
Martina Nommsen,
Sandra Oppmann,
Marta Picchio,
Laura Prins,
Thomas Roeske,
Thorsten Sadowsky,
Sherwin Simmons,
Kerstin Stremmel,
Christian Weikop,
Henze Wolfgang
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Erinnerungsinhalte werden nicht aus einem „Speicher“ abgerufen, sondern jeweils neu rekonstruiert. Das Gedächtnis kann durch Träume, Erzählungen, Ängste, Erwartungsdruck, Suggestivfragen oder andere Einflüsse „Erinnerungen“ entwickeln, denen kein reales Ereignis zugrunde liegt.
In Extremfällen können falsche „Erinnerungen“ an sehr traumatische Erlebnisse, die nie stattgefunden haben, insbesondere an sexuellen Missbrauch, erzeugt werden. Die/der Betroffene lügt nicht, sondern ist von der neu gewonnenen „Erinnerung“ überzeugt. Dieses false memory-Phänomen wurde erstmalig in den USA der 90er Jahre in sehr vielen Fällen bekannt.
TherapeutInnen können KlientInnen durch suggestive Einflüsse unbeabsichtigt dazu verleiten, Pseudoerinnerungen an Kindesmissbrauch zu entwickeln. Eine derartige Therapie ist nicht fachgerecht und basiert meist auf der Annahme, eine psychische Störung oder ein störendes Symptom sei auf Missbrauch in der Kindheit zurückzuführen.
Die falsche Erinnerung führt zu falschen Anschuldigungen und zerstört regelmäßig Familien. Oft werden Polizei und Justiz eingeschaltet, demütigende und zermürbende Verfahren beginnen. Die Schäden im Leben sowohl der Therapierten als auch der zu Unrecht Beschuldigten sind – auch bei einem Freispruch – nicht wieder gut zu machen.
Dr. Hans Delfs schildert detailliert Abläufe und konkrete Beispiele. Er referiert allgemeinverständlich und komprimiert die einschlägige wissenschaftliche Literatur. Damit dient das Buch nicht nur Betroffenen zur Orientierung. Es verhilft auch sozialen Hilfsorganisationen, Psychotherapeuten, der ermittelnden Polizei und Verfahrensbeteiligten der Justiz zu einem wissenschaftlich fundierten Überblick.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Erinnerungsinhalte werden nicht aus einem „Speicher“ abgerufen, sondern jeweils neu rekonstruiert. Das Gedächtnis kann durch Träume, Erzählungen, Ängste, Erwartungsdruck, Suggestivfragen oder andere Einflüsse „Erinnerungen“ entwickeln, denen kein reales Ereignis zugrunde liegt.
In Extremfällen können falsche „Erinnerungen“ an sehr traumatische Erlebnisse, die nie stattgefunden haben, insbesondere an sexuellen Missbrauch, erzeugt werden. Die/der Betroffene lügt nicht, sondern ist von der neu gewonnenen „Erinnerung“ überzeugt. Dieses false memory-Phänomen wurde erstmalig in den USA der 90er Jahre in sehr vielen Fällen bekannt.
TherapeutInnen können KlientInnen durch suggestive Einflüsse unbeabsichtigt dazu verleiten, Pseudoerinnerungen an Kindesmissbrauch zu entwickeln. Eine derartige Therapie ist nicht fachgerecht und basiert meist auf der Annahme, eine psychische Störung oder ein störendes Symptom sei auf Missbrauch in der Kindheit zurückzuführen.
Die falsche Erinnerung führt zu falschen Anschuldigungen und zerstört regelmäßig Familien. Oft werden Polizei und Justiz eingeschaltet, demütigende und zermürbende Verfahren beginnen. Die Schäden im Leben sowohl der Therapierten als auch der zu Unrecht Beschuldigten sind – auch bei einem Freispruch – nicht wieder gut zu machen.
Dr. Hans Delfs schildert detailliert Abläufe und konkrete Beispiele. Er referiert allgemeinverständlich und komprimiert die einschlägige wissenschaftliche Literatur. Damit dient das Buch nicht nur Betroffenen zur Orientierung. Es verhilft auch sozialen Hilfsorganisationen, Psychotherapeuten, der ermittelnden Polizei und Verfahrensbeteiligten der Justiz zu einem wissenschaftlich fundierten Überblick.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-177_DelfsKokoschka
Woran erkennt man ein gefälschtes Bild? Seit in den vergangenen Jahren renommierte Kunstexperten nachweislich gefälschte Bilder für zweifelsfrei echt erklärt haben, ist gerichtlich festgelegt, dass in nicht ganz eindeutigen Fällen das Votum der Experten nicht ausreicht. Zusätzliche dokumentarische oder kunsttechnische Untersuchungen müssen die Beurteilung ergänzen.
Dieses Buch handelt vom umgekehrten Fall: Der greise Oskar Kokoschka, dessen schlechtes Gedächtnis für sein eigenes Werk bekannt war, erkennt ein wichtiges Bild fünfzig Jahre nach dessen Entstehung nicht wieder. Es wird zur Fälschung erklärt. Doch sämtliche Dokumente, alle konkreten stilistischen Merkmale, alle maltechnischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen weisen es als echt aus. Trotzdem halten die maßgebenden Experten – und das sind im heutigen Kunstbetrieb vor allem die Werkverzeichnisautoren – an der einmal festgelegten Fälschungsthese fest.
Während im ersten Fall Gerichte tätig werden, ist im zweiten Fall die Gesetzgebung ein stumpfes Schwert. Ein gefälschtes Bild als echt zu erklären und zu verkaufen ist strafbar. Doch was passiert, wenn ein echtes Bild zur Fälschung erklärt wird?
Aktualisiert: 2020-03-02
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Der expressionistische Maler, Bildhauer und Grafiker Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) hat Zeit seines Lebens sehr rege mit verschiedensten seiner Zeitgenossen korrespondiert. Nun wird zum ersten Mal der gesamte Briefwechsel publiziert, der fast 3600 Dokumente umfasst: darunter bisher unveröffentlichte Briefe an seine Förderer und Mäzene Eberhard Grisebach und Helene Spengler, Gustav Schiefler, den Kunstkritiker Will Grohmann, die Kunsthändler Curt Valentin und Ferdinand Möller, an Museumsdirektoren, Verleger, Freunde und insbesondere an seine Lebenspartnerin Erna Schilling. Auch Briefe von Erna Schilling wurden mit aufgenommen, weil sie fast immer Kirchners Werk betreffen.
Diese Briefedition gibt einen umfassenden Einblick in Ernst Ludwig Kirchners Leben und Schaffen, eröffnet einen Zugang zu dem, was ihn bewegte und umtrieb. Es macht betroffen, wie er seine besten Freunde tief verletzen konnte, wir sehen verblüfft, wie er mit der Wahrheit umging, seine persönliche Realität nach Bedarf ständig neu erschuf und wie er Adressaten und Öffentlichkeit manipulierte. Die Briefe und Briefentwürfe werden in chronologischer Reihenfolge und in der originalen Schreibweise mit den Federskizzen im Text wiedergegeben. Der Register-Band umfasst ca. 30000 Verweise, gegliedert in Sachregister, Register der erwähnten Personen, der Kunstwerke, der Ausstellungen und der Literatur.
Aktualisiert: 2019-01-03
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