Der abschließende dritte Teil des interdisziplinären Symposions, in dem die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten behandelt wird, beschäftigt sich vor allem mit dem Phänomen des Antisemitismus in der Weimarer Republik und in Österreich, der sich in den verschiedenen Bereichen der Politik und Kultur (Literatur, Volkskunde, Musik) niederschlägt. Nicht unbeinflusst davon bleiben die innerjüdische Debatte sowie die Versuche jüdischer Autoren, in ihrem Werk einen eigenen jüdischen Standpunkt zu formulieren. Der Ausblick auf die Zeit nach 1945 zeigt, wie konstant stereotype Bilder des 'Jüdischen' auch bei gewandelter Einstellung die literarische Darstellung bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge des zweiten Symposions beziehen sich vorwiegend auf den Zeitraum von 1848/49 bis 1914/18. Geprägt durch die Enttäuschung über die fehlgeschlagene bürgerliche Revolution und bestimmt vom Unbehagen über spezifische innen- und außenpolitische Entwicklungen in Mitteleuropa, erweist er sich als Inkubationszeit eines politisch funktionalisierten Antisemitismus, der sich im deutschen Kaiserreich wie in der Doppelmonarchie seit der Mittel der 1870er Jahre ausbreitete. Dieser rasch erstarkende Antisemitismus schlug sich in der Literatur ebenso nieder wie die verschiedenen jüdischen Reaktionen auf die antisemitische Agitation, Ideologie, Bewegung -- Assimilation, Identitätskrise, sozialistische und zionistische Lösungsprogramme.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Themenkomplex Judentum, Antisemitismus und deutschsprachige Literatur wird in diesem interdisziplinären Symposion von verschiedensten Seiten her dargestellt und diskutiert, wobei sich die methodischen und inhaltlichen Perspektiven ergänzen. Untersucht werden die Stellungnahmen jüdischer wie nichtjüdischer Autoren ebenso wie der Niederschlag 'jüdischer' Thematik in ganzen Genres (populäres Drama, populärer Roman, religiöse Volksliteratur) und epochalen Strömungen (Pietismus, Aufklärung, Klassik, Romantik, Vormärz). Dabei werden die Einzelaspekte auf den Gesamtzusammenhang der Emanzipationsdebatte (einschließlich der innerjüdischen sowie der gegenläufigen antisemitischen Diskussionen) bezogen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der abschließende dritte Teil des interdisziplinären Symposions, in dem die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten behandelt wird, beschäftigt sich vor allem mit dem Phänomen des Antisemitismus in der Weimarer Republik und in Österreich, der sich in den verschiedenen Bereichen der Politik und Kultur (Literatur, Volkskunde, Musik) niederschlägt. Nicht unbeinflusst davon bleiben die innerjüdische Debatte sowie die Versuche jüdischer Autoren, in ihrem Werk einen eigenen jüdischen Standpunkt zu formulieren. Der Ausblick auf die Zeit nach 1945 zeigt, wie konstant stereotype Bilder des 'Jüdischen' auch bei gewandelter Einstellung die literarische Darstellung bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge des zweiten Symposions beziehen sich vorwiegend auf den Zeitraum von 1848/49 bis 1914/18. Geprägt durch die Enttäuschung über die fehlgeschlagene bürgerliche Revolution und bestimmt vom Unbehagen über spezifische innen- und außenpolitische Entwicklungen in Mitteleuropa, erweist er sich als Inkubationszeit eines politisch funktionalisierten Antisemitismus, der sich im deutschen Kaiserreich wie in der Doppelmonarchie seit der Mittel der 1870er Jahre ausbreitete. Dieser rasch erstarkende Antisemitismus schlug sich in der Literatur ebenso nieder wie die verschiedenen jüdischen Reaktionen auf die antisemitische Agitation, Ideologie, Bewegung -- Assimilation, Identitätskrise, sozialistische und zionistische Lösungsprogramme.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Themenkomplex Judentum, Antisemitismus und deutschsprachige Literatur wird in diesem interdisziplinären Symposion von verschiedensten Seiten her dargestellt und diskutiert, wobei sich die methodischen und inhaltlichen Perspektiven ergänzen. Untersucht werden die Stellungnahmen jüdischer wie nichtjüdischer Autoren ebenso wie der Niederschlag 'jüdischer' Thematik in ganzen Genres (populäres Drama, populärer Roman, religiöse Volksliteratur) und epochalen Strömungen (Pietismus, Aufklärung, Klassik, Romantik, Vormärz). Dabei werden die Einzelaspekte auf den Gesamtzusammenhang der Emanzipationsdebatte (einschließlich der innerjüdischen sowie der gegenläufigen antisemitischen Diskussionen) bezogen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Thema könnte aktueller nicht sein: Eine Rübenzuckerfabrik leitet ihre Abwässer in den Mühlbach, verunreinigt den Wasserlauf und erfüllt die Gegend mit Gestank. Hemmungsloses Gewinnstreben zerstört am Ende die Lebensgrundlage von Menschen und Gewerbe.
Raabes Erzählung aus der Gründerzeit gilt als der erste deutsche Umweltroman.
Mit einem neuen Nachwort auf aktuellem Forschungsstand.
Aktualisiert: 2022-07-19
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Themenkomplex Judentum, Antisemitismus und deutschsprachige Literatur wird in diesem interdisziplinären Symposion von verschiedensten Seiten her dargestellt und diskutiert, wobei sich die methodischen und inhaltlichen Perspektiven ergänzen. Untersucht werden die Stellungnahmen jüdischer wie nichtjüdischer Autoren ebenso wie der Niederschlag 'jüdischer' Thematik in ganzen Genres (populäres Drama, populärer Roman, religiöse Volksliteratur) und epochalen Strömungen (Pietismus, Aufklärung, Klassik, Romantik, Vormärz). Dabei werden die Einzelaspekte auf den Gesamtzusammenhang der Emanzipationsdebatte (einschließlich der innerjüdischen sowie der gegenläufigen antisemitischen Diskussionen) bezogen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der abschließende dritte Teil des interdisziplinären Symposions, in dem die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten behandelt wird, beschäftigt sich vor allem mit dem Phänomen des Antisemitismus in der Weimarer Republik und in Österreich, der sich in den verschiedenen Bereichen der Politik und Kultur (Literatur, Volkskunde, Musik) niederschlägt. Nicht unbeinflusst davon bleiben die innerjüdische Debatte sowie die Versuche jüdischer Autoren, in ihrem Werk einen eigenen jüdischen Standpunkt zu formulieren. Der Ausblick auf die Zeit nach 1945 zeigt, wie konstant stereotype Bilder des 'Jüdischen' auch bei gewandelter Einstellung die literarische Darstellung bestimmen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Beiträge des zweiten Symposions beziehen sich vorwiegend auf den Zeitraum von 1848/49 bis 1914/18. Geprägt durch die Enttäuschung über die fehlgeschlagene bürgerliche Revolution und bestimmt vom Unbehagen über spezifische innen- und außenpolitische Entwicklungen in Mitteleuropa, erweist er sich als Inkubationszeit eines politisch funktionalisierten Antisemitismus, der sich im deutschen Kaiserreich wie in der Doppelmonarchie seit der Mittel der 1870er Jahre ausbreitete. Dieser rasch erstarkende Antisemitismus schlug sich in der Literatur ebenso nieder wie die verschiedenen jüdischen Reaktionen auf die antisemitische Agitation, Ideologie, Bewegung -- Assimilation, Identitätskrise, sozialistische und zionistische Lösungsprogramme.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Themenkomplex Judentum, Antisemitismus und deutschsprachige Literatur wird in diesem interdisziplinären Symposion von verschiedensten Seiten her dargestellt und diskutiert, wobei sich die methodischen und inhaltlichen Perspektiven ergänzen. Untersucht werden die Stellungnahmen jüdischer wie nichtjüdischer Autoren ebenso wie der Niederschlag 'jüdischer' Thematik in ganzen Genres (populäres Drama, populärer Roman, religiöse Volksliteratur) und epochalen Strömungen (Pietismus, Aufklärung, Klassik, Romantik, Vormärz). Dabei werden die Einzelaspekte auf den Gesamtzusammenhang der Emanzipationsdebatte (einschließlich der innerjüdischen sowie der gegenläufigen antisemitischen Diskussionen) bezogen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Sammelband vereinigt Aufsätze und Vorträge zur deutschen Literatur im Dritten Reich. Untersucht werden politische Bestimmungsfaktoren, zeitbedingte Wirkungsstrategien und ästhetische Leistungsmöglichkeiten exemplarisch ausgesuchter und querschnittartig vorgestellter literarischer Werke nationalsozialistischer und nichtnationalsozialistischer Autorinnen und Autoren. Dabei richtet sich der Blick auf Sonderaspekte wie den Gebrauch religiöser Bilder, das Verhältnis zu Natur und Technik, die Anlehnung an die griechische Antike, die Verarbeitung von Kriegserfahrungen an der Ostfront, die literarische Richtungswahl in Abgrenzung von der kunstrevolutionären Moderne und darüber hinaus auf dissidentisches Leben und oppositionelles Schreiben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Werk stellt eine neu aufgelegte, spannend zu lesende Überblicksdarstellung genauso wie eine Auseinandersetzung mit den Spezialisten des Fachgebietes dar.
Nach einer Einordnung des Expressionismus in den historischen Kontext und die Stilgeschichte wird die Rolle der expressionistischen Lyrik, Dramatik, Epik – Roman und Erzählung – beschrieben. Das Buch geht nicht nur auf die Werke der Vertreter des Expressionismus ein, sondern erläutert darüber hinaus deren biographische Hintergründe und psychische Situation.
Der Autor, selbst Lyriker, Essayist und Prosaerzähler, der Deutschland im “3. Reich” den Rücken kehrte und im Exil an verschiedenen englischen und nordamerikanischen Hochschulen lehrte, brachte für das Werk eine außergewöhnliche Perspektive mit: die Haltung eines außen- und darüberstehenden Exilanten, der den Expressionismus in Deutschland hellwach und scharfsinnig beurteilt.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Jahrbuch Forum Vormärz Forschung
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die Geschichte des 'Dritten Reiches', insbesondere die der Künste und Kultur, ist bisher fast durchweg aus der Doppelperspektive von einerseits teleologischer Gewißheit ex post - Kriegskatastrophe und Völkermord -, andererseits politischer Korrektheit des Status quo ante geschrieben worden. Das vorliegende Beiheft 1 (1999) der versucht, die Diskussion um Modernisierung und Modernität, Antimoderne, Reaktionäre Moderne, Paramoderne, autochthone Moderne etc. in den Kontext der Kulturgeschichte des 'Dritten Reiches' zu stellen statt zu 'historisieren'.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Untertitel - "Ein Sommerferienheft" - ist nicht ohne Ironie zu lesen: denn eine Rübenzuckerfabrik leitet ihre Abwässer in den Mühlbach, verunreinigt den Wasserlauf, erfüllt die Gegend mit Gestank und bringt so Gewerbe und Menschen zu Tod. Ein Bild aus der Gründerzeit, ein Buch gegen das hemmungslose Erfolgsstreben von 1884 - und doch keineswegs ohne Aktualität.
Aktualisiert: 2022-07-20
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