Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘

Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘

Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
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Rechtsnovellen

Rechtsnovellen von Bleumer,  Hartmut, Doering,  Pia, Doering,  Pia Claudia, Emmelius,  Caroline, Friedrich,  Udo, Grubmüller,  Klaus, Hübner,  Gert, Kannowski,  Bernd, Manuwald,  Henrike, Meier,  Franziska, Merten,  Lydia, Meter,  Helmut, Nowakowski,  Nina, Plotke,  Seraina, Rippl,  Coralie, Söffner,  Jan
In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs. In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Rechtsnovellen von Bleumer,  Hartmut, Doering,  Pia, Doering,  Pia Claudia, Emmelius,  Caroline, Friedrich,  Udo, Grubmüller,  Klaus, Hübner,  Gert, Kannowski,  Bernd, Manuwald,  Henrike, Meier,  Franziska, Merten,  Lydia, Meter,  Helmut, Nowakowski,  Nina, Plotke,  Seraina, Rippl,  Coralie, Söffner,  Jan
In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs. In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs. In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘

Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Rechtsnovellen

Rechtsnovellen von Bleumer,  Hartmut, Doering,  Pia, Doering,  Pia Claudia, Emmelius,  Caroline, Friedrich,  Udo, Grubmüller,  Klaus, Hübner,  Gert, Kannowski,  Bernd, Manuwald,  Henrike, Meier,  Franziska, Merten,  Lydia, Meter,  Helmut, Nowakowski,  Nina, Plotke,  Seraina, Rippl,  Coralie, Söffner,  Jan
In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs. In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘

Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Rechtsnovellen von Bleumer,  Hartmut, Doering,  Pia, Doering,  Pia Claudia, Emmelius,  Caroline, Friedrich,  Udo, Grubmüller,  Klaus, Hübner,  Gert, Kannowski,  Bernd, Manuwald,  Henrike, Meier,  Franziska, Merten,  Lydia, Meter,  Helmut, Nowakowski,  Nina, Plotke,  Seraina, Rippl,  Coralie, Söffner,  Jan
In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs. In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Erfindung von Landschaft in Mittelalter und Renaissance

Die Erfindung von Landschaft in Mittelalter und Renaissance von Doering,  Pia Claudia, Westerwelle,  Karin
B. Full / P. Doering / K. Westerwelle: Einleitung – F. Hassauer: Die Verfertigung kollektiver Sakral-Landschaften. Der Kreuzritter Joinville und der Iacobus maior von Compostela – K. P. Ellerbrock: „Sur l’herbe verte“. Die Erfindung eines Topos in der Chanson de Roland – S. Bauer: Noch schlafender Wald im illuminierten Dante-Kommentar Expositiones et glose super Comediam Dantis des Karmelitermönchs Guido da Pisa – F. Wille: „Dove la costa face di sè grembo“. Gemalte Landschaftsräume im Trecento – A. Fabris: Spazi naturali e artificiali nella prosa breve del Trecento – P. C. Doering: Rechtsräume in Boccaccios Decameron – E. Tiller: „E quanto più il contemplavamo, tanto più ci parevo bello“. Antonio Averlinos Landschaftserfindung als ästhetisches Spiel – C. Fasbender: Die Landschaft im Stadtlob – J. Nassichuk: Sebethus. La signature fluviale de l’école poétique de Naples à la cour des Aragonais (Pontano, Sannazaro) – K. Peters: Sannazaros Reise in die Unterwelt. Zur Raumsemantik arkadischer Landschaften – A. Traninger: Im Tal der Tränen. Landschaft und die Kultur des Weinens in der novela pastoril – W. Matzat: Wiesen, Felder, Bäche, Wälder: Ist das Natur? Überlegungen zur Naturkonzeption in spanischen Texten der Frühen Neuzeit – O. Millet: Le Paysage de Délie de Maurice Scève. Topique pétrarquiste et structures du paysage – C. Bonhoff: Pierre de Ronsards heroischer Landschaftsstil – K. Westerwelle: Raum und Anschauung. Himmel und Wolken in der Lyrik Ronsards – B. Full: Vergängliche Hülle der Welt und illusionäre Schöpfung des Ichs. Landschaftsreflexion bei Du Bellay und Ronsard – S. Schneider: Zwischen Natur und Geschichte: Rom als Landschaft
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Erfindung von Landschaft in Mittelalter und Renaissance

Die Erfindung von Landschaft in Mittelalter und Renaissance von Doering,  Pia Claudia, Westerwelle,  Karin
B. Full / P. Doering / K. Westerwelle: Einleitung – F. Hassauer: Die Verfertigung kollektiver Sakral-Landschaften. Der Kreuzritter Joinville und der Iacobus maior von Compostela – K. P. Ellerbrock: „Sur l’herbe verte“. Die Erfindung eines Topos in der Chanson de Roland – S. Bauer: Noch schlafender Wald im illuminierten Dante-Kommentar Expositiones et glose super Comediam Dantis des Karmelitermönchs Guido da Pisa – F. Wille: „Dove la costa face di sè grembo“. Gemalte Landschaftsräume im Trecento – A. Fabris: Spazi naturali e artificiali nella prosa breve del Trecento – P. C. Doering: Rechtsräume in Boccaccios Decameron – E. Tiller: „E quanto più il contemplavamo, tanto più ci parevo bello“. Antonio Averlinos Landschaftserfindung als ästhetisches Spiel – C. Fasbender: Die Landschaft im Stadtlob – J. Nassichuk: Sebethus. La signature fluviale de l’école poétique de Naples à la cour des Aragonais (Pontano, Sannazaro) – K. Peters: Sannazaros Reise in die Unterwelt. Zur Raumsemantik arkadischer Landschaften – A. Traninger: Im Tal der Tränen. Landschaft und die Kultur des Weinens in der novela pastoril – W. Matzat: Wiesen, Felder, Bäche, Wälder: Ist das Natur? Überlegungen zur Naturkonzeption in spanischen Texten der Frühen Neuzeit – O. Millet: Le Paysage de Délie de Maurice Scève. Topique pétrarquiste et structures du paysage – C. Bonhoff: Pierre de Ronsards heroischer Landschaftsstil – K. Westerwelle: Raum und Anschauung. Himmel und Wolken in der Lyrik Ronsards – B. Full: Vergängliche Hülle der Welt und illusionäre Schöpfung des Ichs. Landschaftsreflexion bei Du Bellay und Ronsard – S. Schneider: Zwischen Natur und Geschichte: Rom als Landschaft
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Erfindung von Landschaft in Mittelalter und Renaissance

Die Erfindung von Landschaft in Mittelalter und Renaissance von Doering,  Pia Claudia, Westerwelle,  Karin
B. Full / P. Doering / K. Westerwelle: Einleitung – F. Hassauer: Die Verfertigung kollektiver Sakral-Landschaften. Der Kreuzritter Joinville und der Iacobus maior von Compostela – K. P. Ellerbrock: „Sur l’herbe verte“. Die Erfindung eines Topos in der Chanson de Roland – S. Bauer: Noch schlafender Wald im illuminierten Dante-Kommentar Expositiones et glose super Comediam Dantis des Karmelitermönchs Guido da Pisa – F. Wille: „Dove la costa face di sè grembo“. Gemalte Landschaftsräume im Trecento – A. Fabris: Spazi naturali e artificiali nella prosa breve del Trecento – P. C. Doering: Rechtsräume in Boccaccios Decameron – E. Tiller: „E quanto più il contemplavamo, tanto più ci parevo bello“. Antonio Averlinos Landschaftserfindung als ästhetisches Spiel – C. Fasbender: Die Landschaft im Stadtlob – J. Nassichuk: Sebethus. La signature fluviale de l’école poétique de Naples à la cour des Aragonais (Pontano, Sannazaro) – K. Peters: Sannazaros Reise in die Unterwelt. Zur Raumsemantik arkadischer Landschaften – A. Traninger: Im Tal der Tränen. Landschaft und die Kultur des Weinens in der novela pastoril – W. Matzat: Wiesen, Felder, Bäche, Wälder: Ist das Natur? Überlegungen zur Naturkonzeption in spanischen Texten der Frühen Neuzeit – O. Millet: Le Paysage de Délie de Maurice Scève. Topique pétrarquiste et structures du paysage – C. Bonhoff: Pierre de Ronsards heroischer Landschaftsstil – K. Westerwelle: Raum und Anschauung. Himmel und Wolken in der Lyrik Ronsards – B. Full: Vergängliche Hülle der Welt und illusionäre Schöpfung des Ichs. Landschaftsreflexion bei Du Bellay und Ronsard – S. Schneider: Zwischen Natur und Geschichte: Rom als Landschaft
Aktualisiert: 2023-05-12
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Verstellungskünste

Verstellungskünste von Bubert,  Marcel, Ciano,  Nunzia, Doering,  Pia, Doering,  Pia Claudia, Fonzo,  Claudia di, Gerrits,  Rogier, Leuker,  Tobias, Markewitz,  Sandra, Rieger,  Hannah, Roebling-Grau,  Iris, Wetserwelle,  Karin
Der vorliegende Band versammelt in bearbeiteter Form Beiträge, die im Juni 2018 auf der Tagung „Verstellungskünste. Religiöse und politische Hypokrisie in Literatur und bildender Kunst“ am Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik vorgetragen wurden. Die Frage nach dem Verhältnis von Aufrichtigkeit und Verstellung, Lüge und Wahrheit, die 2018 insbesondere in dem von US-Präsident Donald Trump wiederholt an die Medien gerichteten Fake News-Vorwurf einen aktuellen Bezugspunkt fand, hat seither nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Im Gegenteil: Der Ukraine-Krieg ist auch Informationskrieg und Propagandaschlacht; alle Medien, darunter Social Media, spielen eine wichtige Rolle für die Information über Kriegshandlungen und die Lenkung der öffentlichen Meinung. Auch die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Vermutungen über den Ursprung des Virus ebenso wie die nicht unumstrittenen Methoden zu dessen Bekämpfung haben nicht nur zur Infragestellung von Expertenmeinungen geführt, sondern auch Desinformation und Verschwörungsglauben befördert. Erschwert wird die Unterscheidbarkeit von wahrer und falscher Information in unserer Gegenwart durch neue technische Möglichkeiten, darunter die Produktion von Deepfakes mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Ziel dieses Bandes ist es, wiederkehrende Phänomene der Täuschung in Religion und Politik zu untersuchen und die Erkenntniskraft von Literatur in den Fokus zu rücken: Literatur kann Mechanismen von Heuchelei und Verstellung offenlegen und eine kritische Haltung gegenüber Wahrheitspostulaten initiieren. Die Mehrzahl der Beiträge stammt aus den Philologien, namentlich der Latinistik, Germanistik und Romanistik; bereichert wird der Band darüber hinaus durch Artikel aus der Geschichtswissenschaft und der Philosophie. Allen Verfasser*innen sei an dieser Stelle herzlich für ihre Vorträge und Diskussionsbeiträge auf der Tagung sowie die Textfassungen für dieses Buch gedankt. Prof. Dr. Sita Steckel danke ich für ihre Expertise und viele bereichernde Gespräche. Dank gebührt zudem Erik Plothe für seine freundliche und umsichtige Unterstützung bei der Erstellung der Druckvorlage. Dem Exzellenzcluster Religion und Politik danke ich für die finanzielle Unterstützung der Publikation.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Verstellungskünste

Verstellungskünste von Bubert,  Marcel, Ciano,  Nunzia, Doering,  Pia, Doering,  Pia Claudia, Fonzo,  Claudia di, Gerrits,  Rogier, Leuker,  Tobias, Markewitz,  Sandra, Rieger,  Hannah, Roebling-Grau,  Iris, Wetserwelle,  Karin
Der vorliegende Band versammelt in bearbeiteter Form Beiträge, die im Juni 2018 auf der Tagung „Verstellungskünste. Religiöse und politische Hypokrisie in Literatur und bildender Kunst“ am Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik vorgetragen wurden. Die Frage nach dem Verhältnis von Aufrichtigkeit und Verstellung, Lüge und Wahrheit, die 2018 insbesondere in dem von US-Präsident Donald Trump wiederholt an die Medien gerichteten Fake News-Vorwurf einen aktuellen Bezugspunkt fand, hat seither nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Im Gegenteil: Der Ukraine-Krieg ist auch Informationskrieg und Propagandaschlacht; alle Medien, darunter Social Media, spielen eine wichtige Rolle für die Information über Kriegshandlungen und die Lenkung der öffentlichen Meinung. Auch die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Vermutungen über den Ursprung des Virus ebenso wie die nicht unumstrittenen Methoden zu dessen Bekämpfung haben nicht nur zur Infragestellung von Expertenmeinungen geführt, sondern auch Desinformation und Verschwörungsglauben befördert. Erschwert wird die Unterscheidbarkeit von wahrer und falscher Information in unserer Gegenwart durch neue technische Möglichkeiten, darunter die Produktion von Deepfakes mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Ziel dieses Bandes ist es, wiederkehrende Phänomene der Täuschung in Religion und Politik zu untersuchen und die Erkenntniskraft von Literatur in den Fokus zu rücken: Literatur kann Mechanismen von Heuchelei und Verstellung offenlegen und eine kritische Haltung gegenüber Wahrheitspostulaten initiieren. Die Mehrzahl der Beiträge stammt aus den Philologien, namentlich der Latinistik, Germanistik und Romanistik; bereichert wird der Band darüber hinaus durch Artikel aus der Geschichtswissenschaft und der Philosophie. Allen Verfasser*innen sei an dieser Stelle herzlich für ihre Vorträge und Diskussionsbeiträge auf der Tagung sowie die Textfassungen für dieses Buch gedankt. Prof. Dr. Sita Steckel danke ich für ihre Expertise und viele bereichernde Gespräche. Dank gebührt zudem Erik Plothe für seine freundliche und umsichtige Unterstützung bei der Erstellung der Druckvorlage. Dem Exzellenzcluster Religion und Politik danke ich für die finanzielle Unterstützung der Publikation.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘

Praktiken des Rechts in Boccaccios ‚Decameron‘ von Doering,  Pia Claudia
Giovanni Boccaccio entwirft im ‚Decameron‘ ein vielfältiges Panorama städtischen Lebens im spätmittelalterlichen Italien. Die einhundert Novellen nehmen nicht nur Kaufleute und Handwerker, Priester und Ärzte in den Blick, sondern auch Juristen und deren wachsenden Einfluss in Gesellschaft, Religion und Politik. Boccaccio, der sechs Jahre lang Jura studiert hat, erweist sich als scharfsichtiger Beobachter des gelehrten Rechts und der Rechtspraxis. Seine Novellen, die von Ehebruch, Betrug und Mord handeln, reflektieren Methoden juristischer Wahrheits- und Urteilsfindung. Sie konstatieren einen tiefgreifenden Mentalitätswandel, der wegweisende rechtliche Neuerungen nach sich zieht, darunter die Einführung des Inquisitionsprinzips, die Verdrängung privater Rache und die Entstehung des öffentlichen Strafrechts. Pia Claudia Doering zeigt anhand einschlägiger Novellen, dass Boccaccio gerade diese Phänomene rechtlicher Innovation thematisiert. In der narrativen Ausgestaltung von Fallgeschichten wird das Recht auf sein Potential geprüft, Gerechtigkeit zu stiften.
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Flauberts Salammbô

Flauberts Salammbô von Arweiler,  Alexander, Doering,  Pia Claudia, Fuhrer,  Therese, Gauly,  Bardo Maria, Hose,  Martin, Levene,  David, Schmitz,  Christine, Westerwelle,  Karin
1862 erscheint Gustave Flauberts Roman Salammbô. Ort und Handlung sind in ferner Vergangenheit angesiedelt. Karthago ist ein blinder Fleck auf der Landkarte der historischen Überlieferung. Gerade deswegen wählt Flaubert diese Stadt. Nordafrikanische Landschaften, Stadtansichten der Seerepublik Karthago, pompöser Reichtum und kulturelle Artifizialität in Speisen, Sitten und Kleidung, monumentale Schlachten, grausame Bilder des Krieges und der ausschweifenden Gewalt an Mensch und Tier bilden die Szenen des neuen Romans. »Leute von schlechtem Geschmack« sind nach Flaubert solche, die »verschönern, reinigen und sich illusionieren, die verändern, kratzen und wegnehmen« und gleichwohl meinen, sie seien Klassiker. Die Aufsprengung der normativen Antike-Ansicht bedeutet für Flaubert, Klischees und abgenutzte Phrasen aufzubrechen sowie neue Sprachformen zu erfinden. Er eröffnet damit den Blick auf eine archaische Antike und auf das Phänomen der Gewalt in der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-21
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