Zum Werk
Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
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Die Hauptzwecke des KWG sind die Sicherung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und der Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer Einlagen. So legen das KWG und die es ergänzenden Verordnungen den Kreditinstituten Restriktionen auf, welche die Möglichkeiten der Banken, Risiken eingehen zu können, begrenzen.
Die Nutzer erhalten zunächst einen zuverlässigen Überblick über die Rechtslage unter Benutzung der Gesetzesmaterialien, der einschlägigen Rechtsvorschriften, Bekanntmachungen, Mitteilungen sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene sowie der Verwaltungspraxis der Aufsichtsbehörden und der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur. Gleichzeitig kommen auch die Bedürfnisse der Praxis zum Ausdruck, indem den Nutzern Argumentationshilfen an die Hand gegeben werden.
Zur NeuauflageBerücksichtigung aller gesetzlichen Änderungen u.a. 1. und 2. Finanzmarktvorschriftennovellierungsgesetz, Abwicklungsmechanismusgesetz, Gesetz zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie, Gesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdiensterichtlinie sowie CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz.Neukommentierung des ZAGÜberarbeitung der Prüfungspflichten nach § 29 KWG aufgrund bestehender und neuer Verordnungen (u.a. sog. Benchmarkverordnung, Ratingverordnung, Verordnung über Märkte für Finanzinstrumente).Einarbeitung der Erlaubnispflicht des Kryptoverwahrgeschäfts
Vorteile auf einen Blickausführlich und praxistauglichmit Neukommentierung des ZAG
Zielgruppe
Für Banken, Unternehmen, Unternehmensberater, Anlageberater, Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Dirk Auerbach,
Till Brocker,
Francesco Capasso,
Jan Philipp Clever,
Kirsten Donner,
Achim Döser,
Joachim Habetha,
Marcel Hannemann,
Christian Herweg,
Josefine Holl,
Michael Kohl,
Renata Kohlheim,
Markus Langen,
Barbara Musiol,
Thomas Reimann,
Jens Rinze,
Andreas Schwennicke,
Thomas Spies,
Christina Stappert,
Rainer Süßmann,
Charlotte Willemer
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Der Praktikerkommentar zum KWG
Die Hauptzwecke des KWG sind die Sicherung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und der Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer Einlagen. So legen das KWG und die es ergänzenden Verordnungen den Kreditinstituten Restriktionen auf, welche die Möglichkeiten der Banken, Risiken eingehen zu können, begrenzen.
Die Nutzer erhalten zunächst einen zuverlässigen Überblick über die Rechtslage unter Benutzung der Gesetzesmaterialien, der einschlägigen Rechtsvorschriften, Bekanntmachungen, Mitteilungen sowie der Verwaltungspraxis der BaFin und der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur. Gleichzeitig kommen auch die Bedürfnisse der Praxis zum Ausdruck, indem den Nutzern Argumentationshilfen an die Hand gegeben werden.
- ausführlich und praxistauglich
- mit ZAG
- mit FKAG
Für Banken, Unternehmen, Unternehmensberater, Anlageberater, Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
Aktualisiert: 2020-08-19
Autor:
Petra Adelt,
Verena Anders,
Dirk Auerbach,
Till Brocker,
Kirsten Donner,
Achim Döser,
Christian Eicke,
Dirk Ellerkmann,
Götz Fischer,
Thomas Grol,
Joachim Habetha,
Detlef Haß,
Hendrik Häußler,
Simone Hentschel,
Christian Herweg,
Jutta Kempers,
Daniela Klotzbach,
Michael Kohl,
Markus Langen,
Renata Noglik,
Thomas Reimann,
Jens Rinze,
Karolin Schriever,
Andreas Schwennicke,
Thomas Spies,
Rainer Süßmann,
Charlotte Willemer
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Die Anfechtung von Beschlüssen einer Hauptversammlung dient dem individuellen Schutz der (Minderheits-)Aktionäre, aber auch der Durchsetzung eines rechtmäßigen Verhaltens der Gesellschaft. Seit langem wird dieses Instrument und die mit ihr verbundene faktische Registersperre bei grundlegenden Beschlüssen durch sog. Berufskläger jedoch missbraucht, um sich den Lästigkeitswert der Klage durch hohe Vergleichszahlungen abkaufen zu lassen. Die Rechtsprechung steht diesem Phänomen bislang recht hilflos gegenüber. Der deutsche Gesetzgeber hat mehrfach in das Aktienrecht eingegriffen, um das Erpressungspotential von Anfechtungsklagen zu reduzieren. Die Verfasserin untersucht die Funktionen der Anfechtungsklage und kommt zu dem Ergebnis, dass eine Anfechtung sowohl dem Individualschutz als auch dem Gesellschaftsinteresse dient. Sie zeigt die bisher vom Gesetzgeber ergriffenen Maßnahmen, wobei der Schwerpunkt auf der Untersuchung der gesetzgeberischen Maßnahmen im Rahmen des ARUG liegt. Überdies werden die Sanierungsmaßnahmen bei Banken dargestellt, deren Dringlichkeit den Gesetzgeber veranlasst haben, im Rahmen der Finanzmarktstabilisierungsgesetze massiver gegen Berufskläger vorzugehen und einige grundlegende Verwaltungsrechte der Aktionäre radikal zu beschneiden. Als Exkurs wird das Anfechtungsrecht der Schweizer erläutert, welches sich insbesondere durch ein prozessuales Vergleichsverbot und im Hinblick auf die vom Kläger zu erwirkende Registersperre vom Deutschen Recht unterscheidet. Schließlich werden bestehende Vorschläge zur Bekämpfung missbräuchlicher Klagen vorgestellt und deren Vor- und Nachteile erörtert. Im Ergebnis wird als Mittel zur Bekämpfung missbräuchlicher Klagen ein gesetzlicher Missbrauchstatbestand sowie ein Zustimmungsbedürfnis der Hauptversammlung zum Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs gekoppelt mit Maßnahmen zur Verfahrensbeschleunigung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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