Zum Werk
Voraussichtlich im Frühjahr 2023 wird das Einheitliche Patentgericht seine Arbeit aufnehmen. Dieser praktisch-wissenschaftliche Kommentar behandelt die vier zentralen Rechtsakte des neuen EU-Einheitspatentsystems, nämlichdie Verordnung über das Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung (VO [EU] Nr. 1257/2012 über die Umsetzung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines einheitlichen Patentschutzes)die Übersetzungs-Verordnung (VO [EU] Nr. 1260/2012 über die Umsetzung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines einheitlichen Patentschutzes im Hinblick auf die anzuwendenden Übersetzungsregelungen)das Abkommen zur Schaffung eines Einheitlichen Patentgerichts für Europäische Patente und Europäische Einheitspatentedie Verfahrensordnung des Gerichts ("Rules of Procedure") in der amtlichen deutschen FassungWichtige Nebenvorschriften, etwa die Gebührenordnung und die Satzung des Einheitlichen Patentgerichts, werden mitbehandelt. Der besondere Nutzen des Werkes für die Leserschaft liegt in der praxisgerechten, wissenschaftlich untermauerten Durchdringung des komplexen Normenwerks und seiner gewöhnungsbedürftigen Systematik. Die Kommentierung gibt hinreichende Sicherheit bei der Handhabung der Regeln des neuen Gerichtssystems. Die Verfahrensordnung, die von unterschiedlichen europäischen Rechtstraditionen beeinflusst wurde, ist in besonderem Maße erläuterungsbedürftig und wird demgemäß eingehend und mit vergleichendem Blick auf das EPÜ und das nationale Verfahrensrecht behandelt.
Vorteile auf einen BlickHerausgeber hat an der Formulierung der neuen Normen mitgewirktAutorenteam besteht aus erfahrenen Expertinnen und Expertenklare, umfassende Erläuterung auf hohem Niveau
Zielgruppe
Für alle im europäischen Patentrecht tätigen Juristinnen und Juristen und Patentanwaltschaft Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, d.h. insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft und Patentanwaltschaft sowie interne Rechts- und Patentabteilungen, schließlich alle Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit dem europäischen Patentrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Hans-Jürgen Ahrens,
Jan Busche,
Tilmann Büttner,
Martin Chakraborty,
Dennis Dold,
Verena Dormann,
Stephan Dorn,
Martin Fähndrich,
Andreas von Falck,
Klaus Grabinski,
Miriam Gundt,
Christof Keussen,
Alexander Klicznik,
Markus Kuczera,
Clemens Plassmann,
Steffen Steininger,
Christian Stoll,
Max Tilmann,
Winfried Tilmann,
Peter Tochtermann
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Voraussichtlich im Frühjahr 2023 wird das Einheitliche Patentgericht seine Arbeit aufnehmen. Dieser praktisch-wissenschaftliche Kommentar behandelt die vier zentralen Rechtsakte des neuen EU-Einheitspatentsystems, nämlichdie Verordnung über das Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung (VO [EU] Nr. 1257/2012 über die Umsetzung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines einheitlichen Patentschutzes)die Übersetzungs-Verordnung (VO [EU] Nr. 1260/2012 über die Umsetzung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines einheitlichen Patentschutzes im Hinblick auf die anzuwendenden Übersetzungsregelungen)das Abkommen zur Schaffung eines Einheitlichen Patentgerichts für Europäische Patente und Europäische Einheitspatentedie Verfahrensordnung des Gerichts ("Rules of Procedure") in der amtlichen deutschen FassungWichtige Nebenvorschriften, etwa die Gebührenordnung und die Satzung des Einheitlichen Patentgerichts, werden mitbehandelt. Der besondere Nutzen des Werkes für die Leserschaft liegt in der praxisgerechten, wissenschaftlich untermauerten Durchdringung des komplexen Normenwerks und seiner gewöhnungsbedürftigen Systematik. Die Kommentierung gibt hinreichende Sicherheit bei der Handhabung der Regeln des neuen Gerichtssystems. Die Verfahrensordnung, die von unterschiedlichen europäischen Rechtstraditionen beeinflusst wurde, ist in besonderem Maße erläuterungsbedürftig und wird demgemäß eingehend und mit vergleichendem Blick auf das EPÜ und das nationale Verfahrensrecht behandelt.
Vorteile auf einen BlickHerausgeber hat an der Formulierung der neuen Normen mitgewirktAutorenteam besteht aus erfahrenen Expertinnen und Expertenklare, umfassende Erläuterung auf hohem Niveau
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Für alle im europäischen Patentrecht tätigen Juristinnen und Juristen und Patentanwaltschaft Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, d.h. insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft und Patentanwaltschaft sowie interne Rechts- und Patentabteilungen, schließlich alle Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit dem europäischen Patentrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
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Voraussichtlich im Frühjahr 2023 wird das Einheitliche Patentgericht seine Arbeit aufnehmen. Dieser praktisch-wissenschaftliche Kommentar behandelt die vier zentralen Rechtsakte des neuen EU-Einheitspatentsystems, nämlichdie Verordnung über das Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung (VO [EU] Nr. 1257/2012 über die Umsetzung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines einheitlichen Patentschutzes)die Übersetzungs-Verordnung (VO [EU] Nr. 1260/2012 über die Umsetzung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines einheitlichen Patentschutzes im Hinblick auf die anzuwendenden Übersetzungsregelungen)das Abkommen zur Schaffung eines Einheitlichen Patentgerichts für Europäische Patente und Europäische Einheitspatentedie Verfahrensordnung des Gerichts ("Rules of Procedure") in der amtlichen deutschen FassungWichtige Nebenvorschriften, etwa die Gebührenordnung und die Satzung des Einheitlichen Patentgerichts, werden mitbehandelt. Der besondere Nutzen des Werkes für die Leserschaft liegt in der praxisgerechten, wissenschaftlich untermauerten Durchdringung des komplexen Normenwerks und seiner gewöhnungsbedürftigen Systematik. Die Kommentierung gibt hinreichende Sicherheit bei der Handhabung der Regeln des neuen Gerichtssystems. Die Verfahrensordnung, die von unterschiedlichen europäischen Rechtstraditionen beeinflusst wurde, ist in besonderem Maße erläuterungsbedürftig und wird demgemäß eingehend und mit vergleichendem Blick auf das EPÜ und das nationale Verfahrensrecht behandelt.
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Für alle im europäischen Patentrecht tätigen Juristinnen und Juristen und Patentanwaltschaft Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, d.h. insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft und Patentanwaltschaft sowie interne Rechts- und Patentabteilungen, schließlich alle Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit dem europäischen Patentrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Hans-Jürgen Ahrens,
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Aktualisiert: 2023-05-08
Autor:
Hans-Jürgen Ahrens,
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Verena Dormann,
Stephan Dorn,
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Der Autor befasst sich mit den vielfältigen rechtlichen Problemen, die sich aus der innovationsbegleitenden technischen Standardisierung im Zusammenhang mit technischen Schutzrechten ergeben. Technische Standards dienen der herstellerübergreifenden, vereinheitlichten Lösung technischer Probleme. Sie sind vielfach die Grundlage interoperabler technischer Systeme, insbesondere Netzwerksysteme. Im Bereich der Kommunikationstechnologie haben sich technische Standards zu einem unverzichtbaren Mittel der Marktkoordination entwickelt. Häufig in sogenannten offenen Standardisierungsorganisationen entwickelt, sind technische Standards zwar nicht rechtlich, aber faktisch verbindliche, technische Handlungsanweisungen mit allgemeinem Verwendungsanspruch. Dieser allgemeine Verwendungsanspruch steht in Konflikt mit technischen Schutzrechten und insbesondere Patenten, die Teile des Standards so abdecken, dass ohne Verwirklichung der geschützten Lehre die Vorgaben des Standards nicht umgesetzt werden können. Solche Schutzrechte werden essential IPR oder, wenn es sich um Patente handelt, auch Standard Essential Patents - kurz SEP - genannt. Die Inhaberschaft an SEP birgt ein gewisses Missbrauchspotential und kann zu einer Überkompensation des Schutzrechtsinhabers führen. Dieser kann zusätzlich zum eigentlichen Patentwert auch den Wert der durch den Standard beschleunigten Diffusion des standardisierten Produkts in seine Lizenzgebührenforderung einpreisen oder seine Wettbewerber durch die Verweigerung angemessener Lizenzgebühren behindern. Es werden aus ökonomischer und vor allem aus rechtlicher Sicht verschiedene Lösungsansätze diskutiert, dieses Missbrauchspotential wirksam zu begrenzen. Problematisiert werden insbesondere die Regeln der Standardisierungsorganisationen zur Einbeziehung immaterialgüterrechtlich geschützter Technologie (IPR Policies), die kartell- und zivilrechtlichen Fragestellungen, die sich aus einem möglichen Missbrauchstatbestand ergeben, sowie auch die im Immaterialgüterrecht möglichen Lösungsansätze. Dies erfolgt vor einem auch innovationstheoretischen Hintergrund und bezieht die Anforderungen der Standardisierungsteilnehmer an funktionierende Standardisierungsarbeit ein.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Vorteile auf einen BlickHerausgeber hat an der Formulierung der neuen Normen mitgewirktAutorenteam besteht aus erfahrenen Expertinnen und Expertenklare, umfassende Erläuterung auf hohem Niveau
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Für alle im europäischen Patentrecht tätigen Juristinnen und Juristen und Patentanwaltschaft Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, d.h. insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft und Patentanwaltschaft sowie interne Rechts- und Patentabteilungen, schließlich alle Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit dem europäischen Patentrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
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