Die »Konservative Revolution« war nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Bewegung, der zahlreiche Schriftsteller zugerechnet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrzej Denka,
Albert C. Eibl,
Anna Gajdis,
Sandro Gorgone,
Milan Horňáček,
Helmuth Kiesel,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Peter Langemeyer,
Alexander Michailowski,
Krzysztof Polechonski,
Ewa Szymani,
Björn Thesing,
Joana van de Löcht,
Maciej Walkowiak,
Maciej Zakrzewski,
Natalia Zarska,
Krzysztof Żarski
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Die »Konservative Revolution« war nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Bewegung, der zahlreiche Schriftsteller zugerechnet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrzej Denka,
Albert C. Eibl,
Anna Gajdis,
Sandro Gorgone,
Milan Horňáček,
Helmuth Kiesel,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Peter Langemeyer,
Alexander Michailowski,
Krzysztof Polechonski,
Ewa Szymani,
Björn Thesing,
Joana van de Löcht,
Maciej Walkowiak,
Maciej Zakrzewski,
Natalia Zarska,
Krzysztof Żarski
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Die »Konservative Revolution« war nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Bewegung, der zahlreiche Schriftsteller zugerechnet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrzej Denka,
Albert C. Eibl,
Anna Gajdis,
Sandro Gorgone,
Milan Horňáček,
Helmuth Kiesel,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Peter Langemeyer,
Alexander Michailowski,
Krzysztof Polechonski,
Ewa Szymani,
Björn Thesing,
Joana van de Löcht,
Maciej Walkowiak,
Maciej Zakrzewski,
Natalia Zarska,
Krzysztof Żarski
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Die »Konservative Revolution« war nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Bewegung, der zahlreiche Schriftsteller zugerechnet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrzej Denka,
Albert C. Eibl,
Anna Gajdis,
Sandro Gorgone,
Milan Horňáček,
Helmuth Kiesel,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Peter Langemeyer,
Alexander Michailowski,
Krzysztof Polechonski,
Ewa Szymani,
Björn Thesing,
Joana van de Löcht,
Maciej Walkowiak,
Maciej Zakrzewski,
Natalia Zarska,
Krzysztof Żarski
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"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.
Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“
– ANDREA SEIBEL, DIE LITERARISCHE WELT
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT
"Welche lesenswerte Überraschung!"
– HEDWIG KAINBERGER, SALZBURGER NACHRICHTEN
"Die Wiederentdeckung Maria Lazars hält an. Nach 'Leben verboten!' (2020) veröffentlicht ihr Verleger, der junge Wiener Germanist Albert C. Eibl, mit 'Viermal ICH' einen weiteren Roman aus dem Nachlass. Es ist die vielleicht reifste Ausprägung ihres literarischen Verfahrens: präzise Beschreibung der Umwälzungen einer modernen Gesellschaft, psychoanalytisch geschulte Beobachtung von Figuren und Motiven, nicht zuletzt Schreiben als Waffe weiblicher Selbstermächtigung."
– UWE MATTHEISS, TAZ
Aktualisiert: 2023-05-18
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"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.
Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“
– ANDREA SEIBEL, DIE LITERARISCHE WELT
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT
"Welche lesenswerte Überraschung!"
– HEDWIG KAINBERGER, SALZBURGER NACHRICHTEN
"Die Wiederentdeckung Maria Lazars hält an. Nach 'Leben verboten!' (2020) veröffentlicht ihr Verleger, der junge Wiener Germanist Albert C. Eibl, mit 'Viermal ICH' einen weiteren Roman aus dem Nachlass. Es ist die vielleicht reifste Ausprägung ihres literarischen Verfahrens: präzise Beschreibung der Umwälzungen einer modernen Gesellschaft, psychoanalytisch geschulte Beobachtung von Figuren und Motiven, nicht zuletzt Schreiben als Waffe weiblicher Selbstermächtigung."
– UWE MATTHEISS, TAZ
Aktualisiert: 2023-05-18
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"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.
Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasster Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“
– Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT
„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“
– Margarete Affenzeller, DER STANDARD
Aktualisiert: 2023-05-04
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"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.
Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasster Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“
– Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT
„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“
– Margarete Affenzeller, DER STANDARD
Aktualisiert: 2023-05-04
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Maria Lazars zwischen 1941 und 1945 entstandenen letztes großes Prosawerk "Zwei Soldaten" wird hier erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht. Eine Mischung aus Drama, epischem Kammerspiel und Novelle. Im Inneren Monolog nähern sich ein britischer Soldat und ein deutscher Wehrmachtsoffizier, die sich schwerst verwundet im Schützengraben gegenüberliegen, einander an. Am Ende sterben sie nicht als zwei Feinden, sondern als junge Männer, die die Unmenschlichkeit des Krieges im Geiste zu Brüdern macht.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Diese Ausgabe enthält die bislang unveröffentlichten Erzählungen, Kurzgeschichten und Gedichte der österreichischen Exilautorin Maria Lazar, die hier erstmals aus dem Nachlass herausgegeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2023-03-30
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"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.
Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“
– ANDREA SEIBEL, DIE LITERARISCHE WELT
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT
Aktualisiert: 2023-04-06
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März 1944. Die deutsche Wehrmacht besetzt Ungarn. Als Jude wird der gerademal 20-jährige Carl Laszlo mit seiner gesamten Familie aus seiner Heimatstadt Pécs (Fünfkirchen) nach Auschwitz-Birkenau deportiert. 45 seiner Familienmitglieder werden sofort bei ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet. Der junge Mann übersteht eine erste Selektion durch Dr. Josef Mengele. Doch Auschwitz ist erst der Anfang. Bis zu seiner Befreiung durch heranrückende sowjetische Truppen im Frühjahr 1945 durchlebt Laszlo die Hölle der nationalsozialistischen KZ-Vernichtungsmaschinerie in vier weiteren Todeslagern: Sachsenhausen, Buchenwald, Ohrdruf und Theresienstadt.
Der 1955 erstmals unter dem düster-ironischen Titel „Ferien am Waldsee“ publizierte und seitdem zu Unrecht in Vergessenheit geratene fiktionalisierte Überlebensbericht des später in Basel und darüber hinaus weithin bekannten Kunstsammlers, Schriftstellers und Psychoanalytikers Carl Laszlo (1923–2013) ist eines der frühesten literarischen Zeugnisse des Holocaust – und ein seltenes Dokument der ästhetischen Bewältigung des letztlich unsagbar bleibenden Grauens.
Mit einem Nachwort von Bestsellerautor Alexander von Schönburg
und Fotografien Carl Laszlos von Andreas Baier
"...eine Geschichte, die größer ist als das Leben."
– Roman Bucheli, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
"Knapp 70 Jahre nach der Erstpublikation scheint die Zeit überreif für die Wiederentdeckung dieser so erstaunlichen wie einmaligen Mitschrift eines Menschheitsverbrechens."
– Wolfgang Paterno, PROFIL
„Ein großer Text, ein zeithistorisches Zeugnis.“
– Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"...eine Stimme des Jahrhunderts."
– Peter von Becker, DER TAGESSPIEGEL
„Hier unternimmt ein Überlebender eine Selbstermächtigung im Angesicht des Horrors und seiner Erzählweisen.“
– Margarete Affenzeller, DER STANDARD
"...ein erschütterndes Dokument. Und gleichzeitig grossartige Literatur."
– Markus Wüest, BASLER ZEITUNG
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die »Konservative Revolution« war nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Bewegung, der zahlreiche Schriftsteller zugerechnet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Andrzej Denka,
Albert C. Eibl,
Anna Gajdis,
Sandro Gorgone,
Milan Horňáček,
Helmuth Kiesel,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Peter Langemeyer,
Alexander Michailowski,
Krzysztof Polechonski,
Ewa Szymani,
Björn Thesing,
Joana van de Löcht,
Maciej Walkowiak,
Maciej Zakrzewski,
Natalia Zarska,
Krzysztof Żarski
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Aktualisiert: 2023-04-05
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März 1944. Die deutsche Wehrmacht besetzt Ungarn. Als Jude wird der gerademal 20-jährige Carl Laszlo mit seiner gesamten Familie aus seiner Heimatstadt Pécs (Fünfkirchen) nach Auschwitz-Birkenau deportiert. 45 seiner Familienmitglieder werden sofort bei ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet. Der junge Mann übersteht eine erste Selektion durch Dr. Josef Mengele. Doch Auschwitz ist erst der Anfang. Bis zu seiner Befreiung durch heranrückende sowjetische Truppen im Frühjahr 1945 durchlebt Laszlo die Hölle der nationalsozialistischen KZ-Vernichtungsmaschinerie in vier weiteren Todeslagern: Sachsenhausen, Buchenwald, Ohrdruf und Theresienstadt.
Der 1955 erstmals unter dem düster-ironischen Titel „Ferien am Waldsee“ publizierte und seitdem zu Unrecht in Vergessenheit geratene fiktionalisierte Überlebensbericht des später in Basel und darüber hinaus weithin bekannten Kunstsammlers, Schriftstellers und Psychoanalytikers Carl Laszlo (1923–2013) ist eines der frühesten literarischen Zeugnisse des Holocaust – und ein seltenes Dokument der ästhetischen Bewältigung des letztlich unsagbar bleibenden Grauens.
Mit einem ausführlichen Nachwort zu Carl Laszlo von Bestsellerautor Alexander von Schönburg
„Ein großer Text, ein zeithistorisches Zeugnis.“
– Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„‚Ferien am Waldsee‘ von Carl Laszlo, der nach dem Krieg in Basel lebte, ist ein erschütterndes Dokument. Und gleichzeitig grossartige Literatur.“
– Markus Wüest, BASLER ZEITUNG
„Hier unternimmt ein Überlebender eine Selbstermächtigung im Angesicht des Horrors und seiner Erzählweisen.“
– Margarete Affenzeller, DER STANDARD
„Also glaube ich, daß Ihr Buch WALDSEE wichtiger ist
als aller desperater Überschmus, wie er jetzt international im Schwung ist“
– Hans Arp, 1957
„Jemand, dem widerfuhr, was Carl Laszlo erlebt hat, ist auf dieser Welt alles erlaubt.“
– E. M. Cioran, 1975
Aktualisiert: 2021-02-04
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Der 1929 erstmals erschienene Roman zielt auf die gnadenlose Entzauberung der Monarchie ab und will dabei die tiefer liegenden Ursachen ihrer Auflösung rekonstruieren. Auf raffinierte Weise dekuvriert er die moralische Doppelbödigkeit der herrschenden Schichten zur Zeit der ausgehenden Habsburgermonarchie: Der wohlhabende Wiener Baron Erwein von Raidt ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Sein Verhältnis mit der schönen Witwe Löwenstein lässt er schnell fallen, als er ihrer bezaubernden 21jährigen Tochter Cecile begegnet. Nachdem diese schwanger wird, bricht er auf der Stelle den Kontakt zu ihr ab. Um das Dekorum zu wahren, verkuppelt er sie mit einem nichtsahnenden Industriellen. Als Cecile endlich den wahren Charakter Erwein von Raidts durchschaut, ist sie bereits unheilbar krank. Für den einstigen skrupellosen Frauenhelden und Bonvivant vergehen die Jahre weiter mit Liebesabenteuern, Verführungen und Eroberungen – bis ihn schließlich seine letzte Geliebte verwandelt und zu ihrem hörigen Sklaven macht.
"Marta Karlweis ist nach Maria Lazar die zweite Autorin, die man dank des Verlags 'Das vergessene Buch' wiederentdecken kann. [...] eine röntgenscharfe Charakterstudie"
– Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 12. Januar 2016
„In ihre Feder ist ein Diamant gefaßt, der auf manche Seiten ihres Werkes blendendes Licht wirft, Seiten, die uns packen und erschüttern und uns zwingen, ihnen in unserem Gedächtnis ein dauerndes Asyl zu bieten.“
– Joseph Chapiro, Neues Wiener Journal, 2. Dezember 1930
Aktualisiert: 2023-04-05
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Jünger erarbeitet sich zwischen 1933 und 1945 ein poetisches Programm, das vor allem der Selbstvergewisserung und Selbstbehauptung in Zeiten des moralischen Niedergangs, der Tyrannei und des Schreckens dienen soll. Anhand der beiden Fassungen von „Das Abenteuerliche Herz" (1929/1938) wird die Entwicklung und literarische Inszenierung dieser Haltung des intellektuellen Widerstands deutlich gemacht. Dabei wird insbesondere auf die von Jünger entwickelten, spezifischen Formen der ‚verdeckten Schreibweise’ eingegangen, die ein ungeahntes regimekritisches Potential aufweisen. Mit ihnen entlarvt sich der Schriftsteller Ernst Jünger als Idealbild des von ihm entworfenen Typus des ‚Waldgängers’.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Marta Karlweis‘ 1929 erstmals erschienener Roman entlarvt auf psychologisch raffinierte Weise die Heuchelei und moralische Doppelbödigkeit der herrschenden Schichten zur Zeit der ausgehenden Habsburgermonarchie: Der wohlhabende Wiener Baron Erwein von Raidt ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Sein Verhältnis mit der schönen Witwe Löwenstein lässt er schnell fallen, als er ihrer bezaubernden 21-jährigen Tochter Cecile begegnet. Nachdem diese schwanger wird, bricht er auf der Stelle den Kontakt zu ihr ab. Um sich selbst zu schützen, verkuppelt er sie mit einem nichtsahnenden deutschen Industriellen. Als die junge Cecile endlich den wahren Charakter Erwein von Raidts durchschaut, ist sie bereits unheilbar krank. Für den einstigen skrupellosen Frauenhelden und Bonvivant vergehen die Jahre weiter mit Liebesabenteuern, Verführungen und Eroberungen – bis ihn schließlich seine letzte Geliebte verwandelt und zu ihrem hörigen Sklaven macht.
"Erzählt wird darin scharfsinnig und spitzzüngig ein Reigen der Lieblosigkeiten vor dem Hintergrund der letzten Jahrzehnte der Habsburgermonarchie. Dieser Abgesang auf die gar nicht so gute alte Zeit erinnert ein wenig an Joseph Roth, mehr aber noch an den gegen Nostalgie resistenteren Ödön von Horváth. Kunstvoll verwoben hat die Autorin in diesem Sittenbild jede Menge bitterböse Geschichten aus der Wienerstadt."
– Franz Haas, Der Standard
"Es ist ein Abgesang auf die vermeintlich heile Welt von gestern, den Marta Karlweis hier anstimmt – ein glänzend geschriebener, bitterböser Roman, der die Wiederentdeckung der Autorin und ihres Werks befeuern sollte."
– Michael Omasta, Der Falter
"Marta Karlweis ist nach Maria Lazar die zweite Autorin, die man dank des Verlags 'Das vergessene Buch' wiederentdecken kann. [...] eine röntgenscharfe Charakterstudie"
– Florian Welle, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2022-05-13
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