Der Untergang des Römischen Reiches bedeutete unter anderem einen Verlust an Zivilisation, aber keineswegs einen entsprechenden Verlust an Kultur. Auch wenn die antiken Hochschulen des Römischen Reiches häufig nicht weitergeführt werden konnten, lassen sich doch Entwicklungen benennen, die eher als Phänomene der Kontinuität als der Diskontinuität zu deuten sind. Diese aufzuzeigen unternimmt die vorliegende Publikation, die sich als eine Kombination von Katalog und Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Trier versteht und mehr Titel präsentiert als in der Ausstellung gezeigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der Untergang des Römischen Reiches bedeutete unter anderem einen Verlust an Zivilisation, aber keineswegs einen entsprechenden Verlust an Kultur. Auch wenn die antiken Hochschulen des Römischen Reiches häufig nicht weitergeführt werden konnten, lassen sich doch Entwicklungen benennen, die eher als Phänomene der Kontinuität als der Diskontinuität zu deuten sind. Diese aufzuzeigen unternimmt die vorliegende Publikation, die sich als eine Kombination von Katalog und Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Trier versteht und mehr Titel präsentiert als in der Ausstellung gezeigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der Untergang des Römischen Reiches bedeutete unter anderem einen Verlust an Zivilisation, aber keineswegs einen entsprechenden Verlust an Kultur. Auch wenn die antiken Hochschulen des Römischen Reiches häufig nicht weitergeführt werden konnten, lassen sich doch Entwicklungen benennen, die eher als Phänomene der Kontinuität als der Diskontinuität zu deuten sind. Diese aufzuzeigen unternimmt die vorliegende Publikation, die sich als eine Kombination von Katalog und Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Trier versteht und mehr Titel präsentiert als in der Ausstellung gezeigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Hildegard von Bingen gilt heute als die bekannteste, nicht selten auch als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Ihre Schriften und Kompositionen genießen eine weltweite Aufmerksamkeit. Die Heiligsprechung und Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin durch Papst Benedikt XVI. im Jahre 2012 hat die Bedeutung der großen Visionärin in ein angemessenes Licht gerückt. Die vorliegende Publikation unternimmt den Versuch, Leben, Werk und Wirkung Hildegards von Bingen zu beschreiben und in den historischen Kontext einzubetten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hildegard von Bingen gilt heute als die bekannteste, nicht selten auch als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Ihre Schriften und Kompositionen genießen eine weltweite Aufmerksamkeit. Die Heiligsprechung und Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin durch Papst Benedikt XVI. im Jahre 2012 hat die Bedeutung der großen Visionärin in ein angemessenes Licht gerückt. Die vorliegende Publikation unternimmt den Versuch, Leben, Werk und Wirkung Hildegards von Bingen zu beschreiben und in den historischen Kontext einzubetten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Hildegard von Bingen gilt heute als die bekannteste, nicht selten auch als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Ihre Schriften und Kompositionen genießen eine weltweite Aufmerksamkeit. Die Heiligsprechung und Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin durch Papst Benedikt XVI. im Jahre 2012 hat die Bedeutung der großen Visionärin in ein angemessenes Licht gerückt. Die vorliegende Publikation unternimmt den Versuch, Leben, Werk und Wirkung Hildegards von Bingen zu beschreiben und in den historischen Kontext einzubetten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im April 2006 traf sich eine Gruppe international geachteter Experten aus dem Gebiet der Handschriften- und Bibliotheksforschung in Trier, um über neue Formen der Erschließung mittelalterlicher Handschriften zu diskutieren.Die Ergebnisse des Workshops werden im vorliegenden Band publiziert. Die Spannweite der Beiträge reicht von der Beschreibung aktueller Katalogisierungsprojekte in Koblenz, Luxemburg und Trier über die Frage nach der Bedeutung mittelalterlicher Bibliothekskataloge bis hin zu Problemen der Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion dislozierter Bibliotheken. Ein besonderes Augenmerk ist dem Komplex der Förderung aktueller Digitalisierungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewidmet. Die Tagung fand statt unter dem Dach des „Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier“ (HKFZ), dessen Generalthema die Erforschung historischer Wissensräume ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im April 2006 traf sich eine Gruppe international geachteter Experten aus dem Gebiet der Handschriften- und Bibliotheksforschung in Trier, um über neue Formen der Erschließung mittelalterlicher Handschriften zu diskutieren.Die Ergebnisse des Workshops werden im vorliegenden Band publiziert. Die Spannweite der Beiträge reicht von der Beschreibung aktueller Katalogisierungsprojekte in Koblenz, Luxemburg und Trier über die Frage nach der Bedeutung mittelalterlicher Bibliothekskataloge bis hin zu Problemen der Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion dislozierter Bibliotheken. Ein besonderes Augenmerk ist dem Komplex der Förderung aktueller Digitalisierungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewidmet. Die Tagung fand statt unter dem Dach des „Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier“ (HKFZ), dessen Generalthema die Erforschung historischer Wissensräume ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Ergebnisse des 3. Trierer Bibliotheksworkshops vom 19./20. Juni 2009. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den historischen Veränderungen mittelalterlicher Bibliotheken und einzelner Kodizes im Laufe ihrer Geschichte. Einer statischen Sicht von Bibliotheken und Handschriften werden Phänomene ihrer Dynamisierung und strukturellen Mobilisierung durch Bestandsveränderung, Glossierung, Neuordnung und ähnlichem mehr entgegengehalten. Die Beiträge beziehen sich u. a. die Dombibliotheken von Hildesheim und Halberstadt, das Skriptorium von Kloster Arnstein, die hebräischen Fragmente der Stadtbibliothek Trier oder Ekkehard IV. als Benutzer der Klosterbibliothek von St. Gallen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Bibliotheca publica civitatis Trevirensis nannte Johann Hugo Wyttenbach um 1800 die ehemalige Universitätsbibliothek, mit der die Jesuitenbibliothek verbunden war. Sie wurde 1804 zur Stadtbibliothek und 2020 in Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier umbenannt. Ihre besondere Bedeutung hat die Trierer Bibliothek bei der Säkularisation der Klöster und Stifte des Trierer Landes durch die Handschriften seit der vorkarolingischen Zeit und die Frühdrucke (Inkunabeln und Drucke des 16./17. Jahrhunderts) erhalten. Sie sind ein Dokument der Bildungs- und Kulturgeschichte des europäischen Kernraums. Anknüpfend an die Arbeit engagierter Bibliothekare und Archivare wurde ab 1982 die Stadtbibliothek in Abtimmung mit der Universität als Forschungsbibliothek weiterentwickelt. Als Ergebnis der Forschungen und Arbeitsberichte wurden 30 Studien aus vier Jahrzehnten ausgewählt, die erstmals eine Geschichte dieser Institution ergeben. Sie wurden bearbeitet, um Doppelungen möglichst zu vermeiden, und bis zur Gegenwart aktualisiert. 90? Farbabbildungen regen an, sich mit den Schätzen der Bibliothek und ihrer wechselvollen Geschichte näher zu beschäftigen. Die Gliederung des Bandes ist: Die Vorgeschichte der Stadtbibliothek – Die Stadtbibliothekare – Die Entwicklung der Bibliothek in zwei Jahrhunderten – Habent sua fata libelli Schätze der Stadtbibliothek und ihre Schicksale (Ada-Evangeliar, Egbert-Codex, Gutenbergbibel bis zur „Stasi“ als Bücherdieb und zum Auftritt des „Büchermarders“). Die Zusammenfassung über den materiellen und kulturellen Wert historischer Bibliotheken steht unter dem Goethewort „Bibliotheken sind ein Kapital, das unberechenbare Zinsen spendet.“
Gunther Franz (*1942) studierte 1961–1967 Theologie als Angehöriger des Evangelischen Stifts in Tübingen. Er arbeitete 1971–1982 an der Universitätsbibliothek Tübingen und 1982–2007 als Direktor von Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier. 1999 wurde er zum Honorarprofessor für Kultur- und Landesgeschichte an der Universität Trier ernannt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kirchen-, Landes-, Rechts- und Buchgeschichte in Südwestdeutschland und Luxemburg.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Der Untergang des Römischen Reiches bedeutete unter anderem einen Verlust an Zivilisation, aber keineswegs einen entsprechenden Verlust an Kultur. Auch wenn die antiken Hochschulen des Römischen Reiches häufig nicht weitergeführt werden konnten, lassen sich doch Entwicklungen benennen, die eher als Phänomene der Kontinuität als der Diskontinuität zu deuten sind. Diese aufzuzeigen unternimmt die vorliegende Publikation, die sich als eine Kombination von Katalog und Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Trier versteht und mehr Titel präsentiert als in der Ausstellung gezeigt werden können.
Aktualisiert: 2023-04-18
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In der 2006 veröffentlichten Sammlung von 22 Aufsätzen aus der Feder Franz Irsiglers schrieben die Herausgeber, sie wollten damit „– wenn auch nur unvollkommen – Breite und Vielfalt seiner wissenschaftlichen Interessen“ und „seine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Fragestellungen“ widerspiegeln. Die nun vorliegende Zusammenstellung von 30 Texten aus den Jahren 2000–2020 zeigt erneut die Vielfalt des wissenschaftlichen Werkes und die Neugier des Verfassers sowie sein Streben nach terminologischer Genauigkeit und seine Verwurzelung in der Landesgeschichte. Franz Irsiglers Beiträge reichen von theoretischer Reflexion bei Gelegenheit internationaler Kolloquien bis zur lokalgeschichtlichen Präzision aus Anlass örtlicher Gedenkfeiern oder kollegialer Festschriften. Sie berühren die Wirtschafts- und Geldgeschichte ebenso wie die Stadt- und Dorfgeschichte, sie reichen von der frühmittelalterlichen Sozialgeschichte bis zur spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2022-04-07
Autor:
Michael Embach,
Dörte Eriskat,
Udo Fleck,
Günther Franz,
Rudolf Holbach,
Anja Ottilie Ilg,
Marie-Paule Jungblut,
Ferdinand Opell,
Michel Pauly,
Andreas Tacke,
Martin Uhrmacher
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Die Stadtbibliothek Trier hütet bibliophile Schätze von höchstem Wert, die bis ins 7. Jh. zurückreichen, darunter so berühmte Zeugnisse wie den Codex Egberti, das Ada-Evangeliar, die Trierer Apokalypse oder die Gutenberg-Bibel. In Text und Bild werden 100 Spitzenstücke aus der bedeutenden Sammlung kostbarer Handschriften und früher Drucke erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die Handschriften aus der Hofschule Karls des Großen sind Teil des kulturellen Erbe Europas. Auf Betreiben des Kaisers hin entstanden, gelten sie als künstlerischer Ausdruck der karolingischen Renaissance. Die prachtvollen Kodizes umschreiben die Herrschaftsauffassung Karls des Großen, dokumentieren das Fortwirken der Antike und bezeugen den Stand von Kirche und Liturgie.
Der vorliegende Band enthält die Vorträge einer internationalen Tagung, die vom 10. – 12. Oktober 2018 in der Stadtbibliothek Trier stattgefunden hat. Die Handschriften der Hofschule werden in ihrer individuellen Gestalt wie in ihrer gemeinschaftlichen Bedeutung gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im April 2006 traf sich eine Gruppe international geachteter Experten aus dem Gebiet der Handschriften- und Bibliotheksforschung in Trier, um über neue Formen der Erschließung mittelalterlicher Handschriften zu diskutieren.Die Ergebnisse des Workshops werden im vorliegenden Band publiziert. Die Spannweite der Beiträge reicht von der Beschreibung aktueller Katalogisierungsprojekte in Koblenz, Luxemburg und Trier über die Frage nach der Bedeutung mittelalterlicher Bibliothekskataloge bis hin zu Problemen der Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion dislozierter Bibliotheken. Ein besonderes Augenmerk ist dem Komplex der Förderung aktueller Digitalisierungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewidmet. Die Tagung fand statt unter dem Dach des „Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier“ (HKFZ), dessen Generalthema die Erforschung historischer Wissensräume ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Ada-Evangeliar (StB Trier, Hs 22) – Band 2
Die karolingische Bilderhandschrift
Der zweite Band der „Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier“ stellt das Ada-Evangeliar vor, eine bedeutende Bilderhandschrift aus der Hofschule Karls des Großen. Das ‚Ada-Evangeliar' ist um 800 in Aachen entstanden und enthält den lateinischen Text der vier Evangelien. Das ganz in Gold geschriebene Werk ist mit prachtvollen Darstellungen der Evangelisten und der Kanonbögen ausgestattet. Die Miniaturen gelten als ein Höhepunkt der Kunst des Mittelalters. Der Name ‚Ada-Kodex' nimmt Bezug auf eine angebliche Schwester Karls des Großen. Der aus dem Jahr 1499 stammende Einband verweist auf die Trierer Abtei St. Maximin. In seinem Zentrum befindet sich ein Kameo, ein geschliffener Stein aus dem vierten Jahrhundert. Er zeigt die Familie Kaiser Konstantins des Großen. In einzigartiger Weise verleiht der ‚Ada-Kodex' dem Selbstverständnis des karolingischen Hofes künstlerischen Ausdruck. Ziel der Publikation ist es, die wichtigsten Aspekte der Trierer ‚Ada-Handschrift' in aller Kürze darzulegen: Verortung des Kodex in der Hofschule Karls des Großen, Entstehungs- und Besitzgeschichte, Text und künstlerische Ausstattung sowie Deutung des Einbandes.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort ............................................................................................................................................ 9
Vorinstitutionelle Grundlagen einer wirkmächtigen Institution: Bischof
Maximinus in der Reichskirche seiner Zeit, sein Nachwirken in Spätantike
und Mittelalter .................................................................................................................. 11
Hans Hubert ANTON
Sankt Maximin –– die archäologischen Beobachtungen und Untersuchungen ..... 57
Lothar SCHWINDEN
1 Die frühchristlichen Gräberfelder in Trier ............................................................................. 58
2 Antiquarische Beobachtungen seit dem Humanismus ......................................................... 59
3 Ausgrabungskampagnen –– ein Jahrhundert archäologischer Untersuchungen.............. 64
4 Das antike Gräberfeld im Norden der Stadt .......................................................................... 66
5 Antike Grabmäler ....................................................................................................................... 67
6 Das frühchristliche Gräberfeld und seine Denkmäler ......................................................... 70
7 Die Gräber der Heiligen und die Stätte ihrer Verehrung: der erste und zweite große
Coemeterialbau (Bau IV-V) ...................................................................................................... 73
8 Die Gräber der heutigen Bichöfe Agricius und Maximinus ................................................ 78
9 Abbildungsnachweis: ................................................................................................................. 84
Der Coemeterialbau von St. Maximin im Lichte spätantiker Grab- und
Memorialbauten ............................................................................................................... 85
Winfried WEBER
Die frühchristlichen Grabinschriften aus St. Maximin in Trier ............................. 101
Hiltrud MERTEN
Das Verhältnis der Abtei St. Maximin zur Stadt und zum Erzbistum Trier ....... 109
Bertram RESMINI
1 Die Frühzeit des Klosters ....................................................................................................... 109
2 Das Reichskloster in ottonischer und salischer Zeit ........................................................... 112
3 Die Kooperationsphase von 1143 bis zum frühen 15. Jahrhundert ................................ 114
4 Die Formierung des politischen Kräftefelds und des Konfiktspotentials der Abtei
seit dem 15. Jahrhundert ......................................................................................................... 116
5 Die Abtei im Zeitalter des Barock (1670-1802)................................................................... 121
Die St. Maximiner Fälschungen im Stadtrierer Kontext.......................................... 123
Theo KÖLZER
Anhang: ......................................................................................................................................... 141
Maximiniana in Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier ............................................ 143
Reiner NOLDEN
1 Handschriften ........................................................................................................................... 148
2 Inkunabeln ................................................................................................................................. 149
3 Jüngere Bücher nach 1500 ...................................................................................................... 149
4 Fragmente .................................................................................................................................. 150
5 Urkunden ................................................................................................................................... 150
6 Amtsbücher ............................................................................................................................... 151
7 Akten .......................................................................................................................................... 152
8 Bildliche Darstellungen ........................................................................................................... 152
9 Maximiner Drucke ................................................................................................................... 152
10 Siegel und Wappen ................................................................................................................. 152
11 Glasscheiben ........................................................................................................................... 153
12 Fazit .......................................................................................................................................... 153
Handschriften aus St. Maximin ................................................................................... 155
Isabel KNOBLICH
1 Koblenz, Landeshauptarchiv, Best. 701 Nr. 306 ................................................................ 155
2 Koblenz, LHA, Best. 701 Nr. 307 ......................................................................................... 156
3 Koblenz, LHA, Best. 701 Nr. 759,13 .................................................................................... 156
4 Koblenz, Stadtbibliothek, AB Rara 23 (Hs.) ........................................................................ 157
5 Koblenz, StB, AB Rara 76 (Hs.) ............................................................................................ 157
6 Koblenz, StB, AB Rara 119 (Hs.) .......................................................................................... 158
7 Koblenz, StB, AB Rara 161 (Hs.) .......................................................................................... 158
8 Köln, Bibliothek St. Albertus Magnus (olim Bornheim-Walberberg), Fragment
aus Inc. 1207 ............................................................................................................................. 159
9 München, Privatbesitz, ohne Signatur .................................................................................. 160
10 New Haven, Yale University/Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Ms 825 160
11 Trier, Rheinisches Landesmuseum, Ms. 36, 194 (Hs. M 3) ............................................. 160
12 Trier, Stadtbibliothek, Ms. 1600/423 .................................................................................. 161
- Bibelhandschrift ........................................................................................................................ 162
Die Bedeutung der Abtei Trier-St. Maximin für die Literatur des Mittelalters
- Ein Überblick ......................................................................................................... 163
Michael EMBACH
Vorbemerkungen ......................................................................................................................... 163
1 Die Maximiner Literaturproduktion im monastischen Vergleich .................................... 166
2 Die Lex salica – ein althochdeutscher Rechtstext im Bestand von St. Maximin ........... 169
3 Literaturgeschichtlich relevante Texte im Bestand der Abtei Maximin ........................... 173
4 Der Bereich der Legendarik .................................................................................................... 175
5 Der Bereich der Chronistik ..................................................................................................... 183
6 Einflüsse der irischen Gelehrsamkeit in der Abtei St. Maximin ....................................... 186
7 Die Abtei St. Maximin als Entstehungsort der Ecbasis cuiusdam captivi? ..................... 189
Die Maximiner Riesenbibel mit einem Anhang: Maximiner Handschriften
des 15. und 16. Jahrhunderts ....................................................................................... 191
Hans-Walter STORK
1 Zur Besitzgeschichte der Riesenbibel ................................................................................... 193
2 Der Inhalt der drei Bände ....................................................................................................... 195
3 Der Entstehungsprozess des Codex ..................................................................................... 196
4 Zur Textfassung der Maximiner Bibel .................................................................................. 200
5 Ein Trierer Projekt gegen die Tradition von Gutenberg und Bursfelde?........................ 204
6 Die malerische Ausstattung der Maximiner Riesenbibeln mit Miniaturen und
Zierinitialen ............................................................................................................................... 206
7 Die Historia Excidii Sancti Maximini ........................................................................................ 210
Anhang - Maximiner Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts ..................................... 212
Der Feldzug Franz von Sickingens gegen Trier und die Zerstörung von
St. Maximin .................................................................................................................... 217
Gunther FRANZ
1 Der Anlass für die Fehde gegen Trier ................................................................................... 218
2 Quellen für die Belagerung von Trier und die Zerstörung von St. Maximin ................. 220
3 Der Feldzug Franz von Sickingens gegen Trier .................................................................. 223
4 Die Zerstörung der Abtei St. Maximin 1522 ....................................................................... 231
5 Aufbau der Abtei und erneute Zerstörung im 16. Jahrhundert ........................................ 237
Historische Bildansichten zur Abtei St. Maximin..................................................... 243
Bernhard SIMON
Aktualisiert: 2020-12-29
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