Leipzig 1972

Leipzig 1972 von Eskildsen,  Ute, Rautert,  Timm
1972, anlässlich eines Verwandtenbesuches in Leipzig, hatten sich zwei junge Fotografen, Ute Eskildsen und Timm Rautert, vorgenommen, diese Stadt gemeinsam zu fotografieren und, wenn möglich, die Serie dann als Buch zu veröffentlichen. Gut fünfzig Jahre hat es bis dahin gedauert. Beide hatten sich während ihres Studiums der Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen kennengelernt. Es war noch nicht daran zu denken, welche prominente Rolle sie einmal für die Fotografie in Deutschland spielen sollten. Ute Eskildsen sollte die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang Essen aufbauen und zu internationaler Anerkennung führen, Timm Rautert würde eine Professur für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Visual Arts in Leipzig übernehmen. Für Ute Eskildsen war es der erste Besuch in der DDR. Timm Rautert hingegen, seine Mutter war Leipzigerin, hatte schon als Kind Onkel und Tante des Öfteren dort besucht und die Stadt lieben gelernt. Während einer Woche im Herbst 1972 ist ein sehr subjektives, stilles Bild Leipzigs entstanden. Die Filme haben die beiden gleich bei ihrer Rückkehr entwickelt, erste Vergrößerungen waren zufriedenstellend. Das Projekt aber wurde zunächst einmal auf Eis gelegt und geriet dann in Vergessenheit. Nun aber ist das Buch da: Ein besonderes, historisches Dokument der analogen Fotografie.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Leipzig 1972

Leipzig 1972 von Eskildsen,  Ute, Rautert,  Timm
1972, anlässlich eines Verwandtenbesuches in Leipzig, hatten sich zwei junge Fotografen, Ute Eskildsen und Timm Rautert, vorgenommen, diese Stadt gemeinsam zu fotografieren und, wenn möglich, die Serie dann als Buch zu veröffentlichen. Gut fünfzig Jahre hat es bis dahin gedauert. Beide hatten sich während ihres Studiums der Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen kennengelernt. Es war noch nicht daran zu denken, welche prominente Rolle sie einmal für die Fotografie in Deutschland spielen sollten. Ute Eskildsen sollte die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang Essen aufbauen und zu internationaler Anerkennung führen, Timm Rautert würde eine Professur für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Visual Arts in Leipzig übernehmen. Für Ute Eskildsen war es der erste Besuch in der DDR. Timm Rautert hingegen, seine Mutter war Leipzigerin, hatte schon als Kind Onkel und Tante des Öfteren dort besucht und die Stadt lieben gelernt. Während einer Woche im Herbst 1972 ist ein sehr subjektives, stilles Bild Leipzigs entstanden. Die Filme haben die beiden gleich bei ihrer Rückkehr entwickelt, erste Vergrößerungen waren zufriedenstellend. Das Projekt aber wurde zunächst einmal auf Eis gelegt und geriet dann in Vergessenheit. Nun aber ist das Buch da: Ein besonderes, historisches Dokument der analogen Fotografie.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Leipzig 1972

Leipzig 1972 von Eskildsen,  Ute, Rautert,  Timm
1972, anlässlich eines Verwandtenbesuches in Leipzig, hatten sich zwei junge Fotografen, Ute Eskildsen und Timm Rautert, vorgenommen, diese Stadt gemeinsam zu fotografieren und, wenn möglich, die Serie dann als Buch zu veröffentlichen. Gut fünfzig Jahre hat es bis dahin gedauert. Beide hatten sich während ihres Studiums der Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen kennengelernt. Es war noch nicht daran zu denken, welche prominente Rolle sie einmal für die Fotografie in Deutschland spielen sollten. Ute Eskildsen sollte die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang Essen aufbauen und zu internationaler Anerkennung führen, Timm Rautert würde eine Professur für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Visual Arts in Leipzig übernehmen. Für Ute Eskildsen war es der erste Besuch in der DDR. Timm Rautert hingegen, seine Mutter war Leipzigerin, hatte schon als Kind Onkel und Tante des Öfteren dort besucht und die Stadt lieben gelernt. Während einer Woche im Herbst 1972 ist ein sehr subjektives, stilles Bild Leipzigs entstanden. Die Filme haben die beiden gleich bei ihrer Rückkehr entwickelt, erste Vergrößerungen waren zufriedenstellend. Das Projekt aber wurde zunächst einmal auf Eis gelegt und geriet dann in Vergessenheit. Nun aber ist das Buch da: Ein besonderes, historisches Dokument der analogen Fotografie.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Szenen des Exils

Szenen des Exils von Eskildsen,  Ute, Herzog,  Barbara, Kaindl,  Kurt, Kotowski,  Elke-Vera, Kuhlmann,  Christiane, Mayr,  Brigitte, Moser,  Walter, Neufert,  Andreas, Omasta,  Michael, Peter,  Frank-Manuel, Sadowsky,  Thorsten, Schmetterling,  Astrid, Schreiner,  Peter, Schrom,  Georg, Streit,  Elisabeth, von der Schulenburg,  Rosa, Vuković,  Magdalena, Waibl,  Tom, Winklbauer,  Andrea
[Diese Publikation erscheint anlässlich der Abschlussausstellung der dreiteiligen Reihe zu Künstler_innen mit Exilhintergrund , 25. Juli – 22. November 2020, Museum der Moderne Salzburg.] Die vorliegende Publikation führt die drei Ausstellungen (2017), (2018) und (2020) zusammen. Mit diesem profunden Beitrag zur Exilforschung verbindet sich der Anspruch der Erinnerungsarbeit, indem mit der Aufarbeitung einzelner Lebensgeschichten auch die Werke und Ideen der verfolgten und vertriebenen Künstler_innen umfassend gewürdigt und vor dem Vergessen bewahrt werden. „Nicht nur muss man sich anpassen an etwas Neues, sondern man muss auch noch versuchen, irgendwie zu verstehen, was da überhaupt geschehen ist und wie man damit umgeht. Das ganze Leben geht vorbei und man versteht's noch immer nicht.“ ()
Aktualisiert: 2021-03-18
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Paris

Paris von Eskildsen,  Ute, Frank,  Robert
Paris is the first time that the significant body of photographs which Robert Frank made in Paris in the early 1950's have been brought together in a single book. His visit to Paris in 1951 was his second return to Europe after he had settled in New York City in 1947 and some of the images he made during that visit have become iconic in the history of the medium. The 80 photographs selected by Robert Frank and Ute Eskildsen suggest that Frank's experience of the new world had sharpened his eye for European urbanism. He saw the city's streets as a stage for human activity and focused particularly on the flower sellers. His work clearly references Atget and invokes the tradition of the flaneur.
Aktualisiert: 2021-06-23
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