Der Band analysiert und vergleicht Rollenmuster, organisatorische Strukturen sowie diskursive Vernetzungen von Intellektuellen in den 1960er und 1970er Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Biebricher,
Olaf Blaschke,
Regina-Maria Dackweiler,
Wolfgang Essbach,
Jens Ewen,
Tobias Freimüller,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Jens Hacke,
Christoph Henning,
Gregor Kritidis,
Thomas Kroll,
Reinhard Mehring,
Tilman Reitz,
Patrick Wöhrle,
Andreas Ziemann
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Der Band analysiert und vergleicht Rollenmuster, organisatorische Strukturen sowie diskursive Vernetzungen von Intellektuellen in den 1960er und 1970er Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Biebricher,
Olaf Blaschke,
Regina-Maria Dackweiler,
Wolfgang Essbach,
Jens Ewen,
Tobias Freimüller,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Jens Hacke,
Christoph Henning,
Gregor Kritidis,
Thomas Kroll,
Reinhard Mehring,
Tilman Reitz,
Patrick Wöhrle,
Andreas Ziemann
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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Der Band analysiert und vergleicht Rollenmuster, organisatorische Strukturen sowie diskursive Vernetzungen von Intellektuellen in den 1960er und 1970er Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Biebricher,
Olaf Blaschke,
Regina-Maria Dackweiler,
Wolfgang Essbach,
Jens Ewen,
Tobias Freimüller,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Jens Hacke,
Christoph Henning,
Gregor Kritidis,
Thomas Kroll,
Reinhard Mehring,
Tilman Reitz,
Patrick Wöhrle,
Andreas Ziemann
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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Die Einschätzung, dass Thomas Manns Texte von Ironie geprägt sind, hat deren Rezeption von Anfang an begleitet. Auffällig ist aber, dass sich seitdem kein allgemeiner Forschungskonsens über Begriff und Funktion der Ironie in Thomas Manns Werk etabliert hat. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, einen möglichst präzisen und metasprachlich explizierten Ironiebegriff zu erarbeiten, der die Grundlage für die Interpretation von ausgewählten Texten Thomas Manns bildet. Die zentrale These der Untersuchung lautet, dass die Ironie im Werk Thomas Manns als Reaktion auf wichtige Elemente des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses verstanden werden kann. Die Ironie ist für Thomas Mann eine Möglichkeit, das Spannungsfeld zwischen Wahrheitspluralismus und Einheitssehnsucht ästhetisch zu bearbeiten. In diesem Sinne wird hier auch eine Antwort auf die häufig gestellte Frage nach der Modernität von Manns Werk gegeben.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Der Band analysiert und vergleicht Rollenmuster, organisatorische Strukturen sowie diskursive Vernetzungen von Intellektuellen in den 1960er und 1970er Jahren.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Thomas Biebricher,
Olaf Blaschke,
Regina-Maria Dackweiler,
Wolfgang Essbach,
Jens Ewen,
Tobias Freimüller,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Jens Hacke,
Christoph Henning,
Gregor Kritidis,
Thomas Kroll,
Reinhard Mehring,
Tilman Reitz,
Patrick Wöhrle,
Andreas Ziemann
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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Für die Zeit um 1800 wie auch für die Phase um das Jahr 2000 lässt sich eine Konjunktur der Ironie als Redeweise und Lebenshaltung erkennen. In beiden Zeitabschnitten stellt sie eine Reaktion auf allgemein- und wissensgeschichtliche Umbrüche dar. Um 1800 tritt sie im romantischen Diskurs hervor, wo sie als Redeform verstanden wird, mit der Normen formuliert und im gleichen Atemzug relativiert werden können. Die Ironie bildet außerdem eine pluralistische Gesellschaftsstruktur ab: Unterschiedliche Subjektentwürfe und Lebenspraktiken stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Ein neuer Ironie-Schub ist seit den 1980er Jahren zu beobachten. Auch hier entsteht wieder ein philosophischer Ironie-Diskurs, wird sie verstärkt in literarischen Texten und in anderen medialen Formaten verwendet. In diesem Band werden beide Phasen erstmals gemeinsam unter dieser systematischen Perspektive betrachtet, und es wird nach vergleichbaren Problemstellungen und den je spezifischen Ausdrucksformen gefragt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Vorwort – U. Reidel-Schrewe: „Alles ein Matsch und Schlamm“. Volumen und Entropie im Zauberberg – V. Pieper: Was heißt es, eine fiktionale Erzählung zu verstehen? Überlegungen am Beispiel von Der Tod in Venedig, Der Erwählte und Felix Krull – S. Efimova: Thomas Manns Notizbücher im Lichte narratologischer Theoriebildung – D. Orth: Das Rätsel der Realität. Die Pluralität der narrativen Wirklichkeit in Thomas Manns Der Kleiderschrank – J. O. Schneider: Erzählte Verfallsbiologie? Anthropologischer Determinismus und narrativer Relativismus in Thomas Manns Buddenbrooks – Y. Lebedeva: Bürgerlicher Habitus und Narration im Romanwerk Thomas Manns – H.-J. Schott: „Unsinn! Ein schöner Unsinn!“ Die narrative Struktur der Erinnerung in Thomas Manns Zauberberg – F. Wißmach: „Erwägen wir die Möglichkeiten“. Zum Problem der narrativen Sinnstiftung in den Josephs-Romanen und im Doktor Faustus – M. Kirchhoff: Vorab-erzählte Nachrufe auf den „Nachruf auf den Erzähler“? Thomas Manns Der Erwählte und Hartmanns von Aue Gregorius als Testfälle für das Fiktionalitätsmodell von Andreas Kablitz
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Einschätzung, dass Thomas Manns Texte von Ironie geprägt sind, hat deren Rezeption von Anfang an begleitet. Auffällig ist aber, dass sich seitdem kein allgemeiner Forschungskonsens über Begriff und Funktion der Ironie in Thomas Manns Werk etabliert hat. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, einen möglichst präzisen und metasprachlich explizierten Ironiebegriff zu erarbeiten, der die Grundlage für die Interpretation von ausgewählten Texten Thomas Manns bildet. Die zentrale These der Untersuchung lautet, dass die Ironie im Werk Thomas Manns als Reaktion auf wichtige Elemente des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses verstanden werden kann. Die Ironie ist für Thomas Mann eine Möglichkeit, das Spannungsfeld zwischen Wahrheitspluralismus und Einheitssehnsucht ästhetisch zu bearbeiten. In diesem Sinne wird hier auch eine Antwort auf die häufig gestellte Frage nach der Modernität von Manns Werk gegeben.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Epochenbegriffe halten sich, trotz des stetigen Streits um sie, aus Gewohnheit. Was als Periodisierung der Literaturgeschichte eingeübt ist, wird zum Problem, wenn man es inhaltlich präzise zu bestimmen und trennscharf abzugrenzen versucht. Der Band fragt nach der Schnittstelle zwischen Aufklärung und Romantik, ihrer Abgrenzung und Koordinierbarkeit, aber auch nach der Erkenntnisfunktion dieser Begriffe und nach Alternativen. Es ist etwas anderes, ob man Epochenbegriffe als Ordnungsbegriffe der Literaturgeschichte oder als Deutungsbegriffe einzelner Werke verwendet, ob man mit ihnen das Verbindende von Literatur-, Philosophie-, und Sozialgeschichte oder spezifisch Literarisches herausstellen will, ob man an der Rekonstruktion historischer Diskurse oder an einem allgemein Modellhaften interessiert ist. Damit der Streit um die angemessenere Definition und Verwendung produktiv wird, macht der vorliegende Band diese Verschiedenheit sichtbar.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Thomas Anz,
J. Alexander Bareis,
Andreas Beck,
Andreas Degen,
Friedrich Michael Dimpel,
Jens Ewen,
Julia Genz,
Claudia Hillebrandt,
Elisabeth Kampmann,
Susanne Kaul,
Tom Kindt,
Katharina Prinz,
Tilman Reitz,
Brigitte Scheele,
Kai Sina,
Simone Winko
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J. Ewen: Was heißt „Romantik“? – M. Löwe: ›Romantik‹ bei Thomas Mann: Leitbegriff, Rezeptionsobjekt, Strukturphänomen – T. Lörke: „Ambitiöse Zweideutigkeit“. Thomas Mann, der romantische Reflexionsroman und die Modernität des Doktor Faustus – M. Lorenz: Bacchus moribundus und die Form des Romans. Poetologische Entwicklungen der Romantik- Rezeption Thomas Manns – I. Hnilica: Romantisierungsstrategien in Thomas Manns Buddenbrooks und Gustav Freytags Soll und Haben – A. Kinder: Das Wunder der Geldschöpfung - Königliche Hoheit vor dem Hintergrund romantischer Ökonomietheorie – S. Matuschek: Perspektivische Amerikanisierung. Thomas Mann, Peter Viereck und die deutsche Romantik – N. Immer: Überzarte Brutalität. Thomas Mann und der Schatten Chamissos – C. Baier: „Zwischen Irdischem und Himmlischem ist die Grenze fließend.“ Spuren romantischer Poetik in Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder – B. Schlüter: Die „Geschichte der deutschen ‚Innerlichkeit’“. Thomas Mann unter den Historikern des Romantischen – A.-C. Oelkers: „… aber romantisch – das war deutsch.“ - Teilhabe und Überwindung: Thomas Mann und die Romantik zwischen Kaiserreich und Republik – W. Windisch-Laube: Jenseits von Wagner. Thomas Manns ‚andere’ Romantik - musikalische Kunst im Lichte des Lindenbaums
Aktualisiert: 2023-01-16
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Der Band analysiert und vergleicht Rollenmuster, organisatorische Strukturen sowie diskursive Vernetzungen von Intellektuellen in den 1960er und 1970er Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Thomas Biebricher,
Olaf Blaschke,
Regina-Maria Dackweiler,
Wolfgang Essbach,
Jens Ewen,
Tobias Freimüller,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Jens Hacke,
Christoph Henning,
Gregor Kritidis,
Thomas Kroll,
Reinhard Mehring,
Tilman Reitz,
Patrick Wöhrle,
Andreas Ziemann
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