MÜLLHÜSCHES SCHINGELEICH (Mundartliche Dichtung)

MÜLLHÜSCHES SCHINGELEICH (Mundartliche Dichtung) von Fechner,  Dieter, Wolff,  Georg
von Georg Wolff, Taschenbuch, 87 Seiten mit 12 Abbildungen, darunter 11 s/w Fotos und 1 Zeichnung. Altdeutsche Schrift, Reprint von 1920, Mühlhüsches Schingeleich vom Mühlhäuser Heimtschriftsteller Wolff wurde bald zum bekanntesten Mundartbuch von Mühlhausen. Nachwort von Dieter Fechner. Drei Kapitel: 1. Ahles un Noiwes; 2. Vun Fasten un ahnlichen Dingen; 3.De Heimat die Woint un Water. Mit einem Vorwort von Harald Rockstuhl und einem Nachwort von Dieter Fechner Die Mundartforschung gilt in Thüringen als alte Tradition. Leider wird die original Thüringer Mundart immer mehr zur Fremdsprache. Mit diesem Büchlein wollen wir an alte Mühlhäuser Mundartzeiten erinnern. Das soll mit dem Gesamtwerk des Mühlhäuser Honoratiors Johann Georg Wolff geschehen. ,Schorsch, so nannten ihn seine Freunde, wurde am 24. April 1828 in Mühlhausen, Brückenstraße 18, geboren. Sein Vater war erst 1808 als Handschuhmachermeister aus Zöblitz (aus dem Erzgebirge) nach Mühlhausen gekommen, seine Mutter stammte aus Rinneberg. Die Kindheit war von Kinderspielen in der Nähe des Untermarkts und dem Kontakt mit ,Madame Röbling, die im Hause Untermarkt 31 wohnte, geprägt. Der Frau des ,richen Röbling war er oft behilflich, die mit Steinen beschwerte Wäscherolle zu ziehen. Dafür bekam er manchmal zwei Silbergroschen. 1834 wurde er als Schüler in das Gymnasium in der Neuen Straße aufgenommen. Seine weitere Lebensgeschichte wurde mit dem Eintritt 1845 als Dreijähriger-Freiwilliger in das in Mühlhausen liegende 8. Kürassierregiment geprägt. 1848 war er an der Unterdrückung der Revolution auf dem Eichsfeld und in Baden beteiligt. Das Regiment kehrte damals nicht nach Mühlhausen zurück, sondern wurde in Deutz stationiert. Seine ,drei Jahre endeten 1851. Dann, in Saarbrücken, wurde er Königlicher Gendarm. Erst jetzt nahm er sich die Zeit, Jolsanne Muthreich zu heiraten. Mit der Versetzung in den Ruhestand übernahm er mit seinem Schwager Muthreich die Gastwirtschaft des Schauspielhauses. Viele Jahre verlebte er so noch in seiner Vaterstadt. Am 27. August 1919 starb er 92jährig in Mühlhausen. Große Verdienste um die Erforschung des Lebenswerkes von Georg Wolff hatte der Mühlhäuser Stadtarchivar Dr. Brinkmann, der half, 1924 das Lebenswerk des Mundartdichters erstmalig zu veröffentlichen. Damals schrieb er: ,Seine außerordentliche Liebe zur Vaterstadt war es auch, die ihn zum Mundartdichter werden, die ihn sein altgewohntes ,Müllhüsch wieder zu Ehren bringen ließ. Seine Dichtungen sind bei einheimischen und auswärtigen Mühlhäusern sehr beliebt. Ich wünschte mir im Sinne des Mundartforschers Dr. Walter Stoll, daß die Mundart wieder in unsere Schulen Einzug hielte. Denn wenn dies nicht bald geschieht, wird dieses wertvolle Kulturgut unwiederbringlich der Vergangenheit angehören. Harald Rockstuhl
Aktualisiert: 2019-10-16
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Freisprüche und andere Fehlurteile

Freisprüche und andere Fehlurteile von Blümcke,  Sigurd, Fechner,  Dieter
Dieter Wolfgang Fechner wurde am 24.12.1937 in Magdeburg geboren und wuchs zunächst auf dem Bauernhof des Großvaters in Schlesien auf. Nachdem der Vater im Krieg „gefallen“ war, zog er mit der Mutter nach Potsdam, wo er sechs verschiedene Schulen besuchte, da seine Kreativität mit schwerer Erziehbarkeit verwechselt wurde. Deshalb glaubte man, im sogenannten „Zivilwaisenhaus“ in Potsdam ihn erfolgreicher erziehen zu können, was sich jedoch im Endeffekt als Trugschluss erwies. Unter anderem aus diesem Grunde übersiedelte er mit der Mutter 1952 vom Arbeiter- und Bauernstaat zum Land des „Klassenfeindes“ und wurde hier in das Schülerheim in Bethel aufgenommen. Nach dem Abitur 1958 begann er zunächst ein Medizinstudium, das er aber wegen schikanösen Vorlesungsbeginns jeweils morgens um acht Uhr zur Schonung der Gesundheit beendete. Nach dem Motto des deutschen Dichterfürsten Goethe: „Da ich keine besonderen Neigungen und Fähigkeiten hatte, entschloss ich mich, das Studium der Jurisprudenz zu ergreifen, versuchte er wenigstens in diesem Punkte den Unvergleichlichen nachzuahmen und ergriff besagtes Studium, das er 1963 mit dem ersten Staatsexamen in Marburg abschloss. Nach der Referendarzeit erfolgte 1967 das zweite Staats­examen in Düsseldorf, wo man ihm anriet, den Richterberuf zu ergreifen, was er dankbar annahm und Richter, sowie stv. Direktor des Amtsgerichts Minden wurde, wo er die Grundlagen erwarb für das Buch „Freisprüche und andere Fehlurteile“, das nach den ersten beiden Büchern „Moderne Ernährung (kein Kochbuch!) und Von Zecken bis zu anderen satirischen Sticheleien“ erscheint. Seit 1973 ist Dieter Fechner Mitglied des Kabaretts „Mindener Stichlinge“. Er ist verheiratet, hat neben Ehefrau und vier Kindern zwei Pferde, zwei Katzen, einen Hund, zwanzig Laufenten und 24 Hühner, die allerdings aus Zeitgründen von der Ehefrau versorgt werden müssen.
Aktualisiert: 2020-03-12
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MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Wohngebäude mit Bleiglasfenstern

MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Wohngebäude mit Bleiglasfenstern von Fechner,  Dieter
122 Seiten mit 100 farbige Fotos und Abbildungen, sowie 35 Zeichnungen. Besonders seit Ende des 19. Jahrhunderts drängte es die wohl situierten und gut betuchten Mühlhäuser, sich stattliche Villen errichten zu lassen. Sie beeindrucken beispielsweise am Lindenbühl, Kiliansgraben, in der Johannisstraße, Wanfrieder Straße und Thälmannstraße. Die einstigen Unternehmervillen zieren prunkvolle Giebel, Türmchen, Helme, Balkone, Erker, schmuckreiche Fensterformen und prunkvolle Portale. Die Fassaden bezeugen mit ihrer Überfülle an Dekor nicht zuletzt das Bedürfnis ihrer Erbauer nach Repräsentation. Die Bauten des Historismus blenden den Betrachter mit neu-gotischen, neo-barocken, nach-klassizistischen Stilelementen oder denen des Jugendstils. Von einst nobler Wohnkultur zeugen im Inneren: kunstvolle Holz- oder prächtige Stuckdecken, Paneele oder üppig geschnitzte Treppengeländer, farbige Bleiglasfenster oder ringsum laufende Galerien über dem Vestibül. Die Salons, Herren-, Damen-, Speisezimmer und andere gleichen Festräumen, die teilweise in Erker, Wintergärten, Veranden, auf Balkone führen oder über eine Freitreppe in den stilvoll angelegten Garten. Die eigentlichen Wohnräume befanden sich oft im Obergeschoss, während das Dachgeschoss für das Dienstpersonal vorgesehen blieb, welches die Villa oft durch einen Nebeneingang zu betreten hatte. Inhalt: Altenburgstraße 22 - Hotel und Restaurant „Weinbergschlösschen August-Bebel-Straße 30 - Regionalhistoriker im Baderschen Hau August-Bebel-Straße 43 - Einst Arztpraxis in der „Versunkenen Glocke" Brunnenkressstraße 4 -Vom Landratsamt zur Poliklinik Friedensstraße 9 - Wohnhaus mit einem der jüngsten Bleiglasfer Johannisstraße 35 - Jugendstilvilla wieder ansehnliches Wohnhau Johannisstraße 45 - Zyklus mit Farbfenstern „Von der Quelle zum Meer" Johannisstraße 66 - Villa mit Jugendstilelementen Kettengasse 32 - Eckhaus mit Türmchen aus der Gründerzeit. Kiliansgraben 10 - „Claes'sche Villa" - Kindergarten zu DDR-Ze: Lindenbühl 3 - Wohnsitz eines Bankiers und später Arztpraxen. Lindenbühl 5 - Villa eines Lederwarenfabrikanten Lindenbühl 18 - Prachtvolle Farbfenster stimulierten Zahnarztpi Lindenbühl 18a- Exklusive Fabrikantenvilla, seit 50 Jahren Ärzte Lutterothstraße 14 - Einst Wohnsitz des Vorsitzenden der Turners Petristeinweg 22 - Gebäude mit Wandbild eines unbekannten Künstlers Pfortenteich 9a - Von Hochhaus über Eisenhardt zu Hecht Steinweg 33 - „Dornröschenschloss" - eines der ältesten einheimischen Geschäfte Thälmannstraße 4 - Villa der Claes-Tochter, später Schulhort Thälmannstraße 9 - „Erker und Eingangsvorbau erzeugen reizvoll Vielfalt der Ansichten" - einstige Villa Giebe Wanfrieder Straße 133 - „Viergeschossiger Palast mit achteckigen Eckturm" des Webereifabrikanten Binckebanck AUS DEM VORWORT: Die Bleiglasfenster aus der Zeit des Jugendstils bestechen mit ihren dekorativen Elementen in FLIEßENDEN und schwingenden Linien. Mehr oder weniger dominieren kunstvoll arrangierte und stilisierte Panzen und Blütenkelche, aber auch Landschaften und historische Gebäude. Die leuchtenden Farbfenster mit Jugendstilelementen bilden geradezu einen faszinierenden Augenschmaus. „Der Jugendstil ist vornehmlich ein Stil des Kunstgewerbes und des Ornaments gewesen und ist als solcher in die Massenfabrikation eingegangen. … Den Giebelfassaden der Stadthäuser, wie manchen vielgliedrigen Vorstadtvillen in Mühlhausen, wirft er gleichermaßen sein dekoratives Kleid über“ (Winfried Korf). Die schmuckbeladenen Fassaden bezeugen mit ihrer Überfülle an Dekor und Ornamenten nicht zuletzt das Bedürfnis ihrer Bauherren nach Repräsentation. Die Bauten des Historismus blenden mit neu-gotischen, neo-barocken, nach-klassizistischen Stilelementen oder denen des Jugendstils. Auch Wohngebäude in Mühlhausen aus der Gründerzeit zieren verschnörkelte Türmchen, von Stuck gesäumte Fenster und pompöse Treppenhäuser mit geschnitztem Geländer. Jene Häuser zeugen vom Wohlstand ihrer Erbauer und prägen beispielsweise das Stadtbild am Lindenbühl, in der Johannisstraße und Victoriastraße (heute: Thälmannstraße). Von einst nobler Wohnkultur zeugen im Innern der Villen: kunstvolle Holzoder prächtige Stuckdecken, Paneele oder üppig geschnitzte Treppengeländer, farbige Bleiglasfenster oder ringsum laufende Galerien über dem Vestibül. Die Salons, Herren-, Damen-, Speisezimmer und andere gleichen Festräumen. Sie führen teilweise in Erker, Wintergärten, Veranden, auf Balkone oder über eine Freitreppe in den stilvoll angelegten Garten. Die eigentlichen Wohnräume befanden sich oft im Obergeschoss, während das Dachgeschoss teilweise für das Dienstpersonal vorgesehen war. Die Geschichte eines Hauses – ohne die ihrer Bewohner– ist schwerlich vorstellbar. Folglich versuchte der Verfasser vielfach auf die Bewohner einzugehen. In diesem Buch werden 21 Wohngebäude mit unterschiedlichen Bleiglasfenstern vorgestellt. Einige öffentlich genutzte Villen wurden ursprünglich als Wohnhäuser errichtet, wie am Lindenbühl 18a. Die meisten der „Hausgeschichten“ erschienen in der 220-teiligen Serie „Häuser in Mühlhausen“ in der „Thüringischen Landeszeitung“ (Mühlhäuser Ausgabe) in den Jahren 1996 bis 1999. Für die Buchausgabe galt es, die Texte zu ergänzen. Grundlagen für die Recherchen bildeten die Hausakten im Stadtarchiv Mühlhausen, die Adressbücher der Stadt, weitere Beiträge und die Hinweise heutiger Hauseigentümer. Bleiglasfenster in Kirchen und öffentlichen Gebäuden bleiben in diesem Buch unberücksichtigt
Aktualisiert: 2019-10-29
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MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Gebäude der Innenstadt – eine Auswahl

MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Gebäude der Innenstadt – eine Auswahl von Fechner,  Dieter, Rockstuhl,  Harald
156 Seiten mit 127 Abbildungen, darunter 52 schwarz-weiß und 90 farbige Fotos, 12 Zeichnungen,1 Karte. Inhaltsverzeichnis Ein Wort zuvor Bei der Marienkirche 6 – Wo ein König in Rotwein badete und ein Landrat residierte Bei der Marienkirche 17 – Erste Apotheke in der Stadt, die „Ratsapotheke“ Brückenstraße 9 – Fabrikantenvilla einst Domizil des Kulturbundes Brückenstraße 11 – Barockhaus mit bewegter Geschichte Brückenstraße 31 – Eine der ersten Mädchenschulen in Deutschland Brückenstraße 32/33 – Erster Mühlhäuser Backsteinbau vor über 165 Jahren Entenbühl 3 – Sitz des Gerberhandwerks Erfurter Straße 3 – Vom Lutterothschen Anwesen zur Strickerei Peterseim Felchtaer Straße 10 – Stammhaus der Familie Lutteroth Felchtaer Straße 28 – Historischer Gebäudekomplex aus mehreren Epochen Felchtaer Straße 38 – Fast 100 Jahre Firma Gebr. Kleinschmidt Holzstraße 1 – Vom „Zellschen Hof“ zum „Thurn- und Taxisschen Posthof“ Jakobistraße 8 – Fachwerkhaus mit „Sonnen“-Motiven Jakobistraße 15 – Eines der ältesten Häuser der Stadt Jakobistraße 16 – „Kleinkinderschule“ vor Fröbels Kindergarten Johann-Sebastian-Bach-Platz 4 – Pfarrhaus, zeitweilig Superintendentur Jüdenstraße 2 – Fachwerkhaus mit traditionsreichem Optikergeschäft Jüdenstraße 32 – Über 100 Jahre Drogerie im Stadtzentrum Ratsstraße 23 – Giebelfachwerk in alter Schönheit St. Jakobi 22 – Eines der ältesten Häuser der Stadt Stätte 8 – 100 Jahre Möbelgeschäft Miethke Steinweg 11 – Aus der Geschichte der „Mohren-Apotheke“ Untermarkt 15 – Eines der ältesten Mühlhäuser Bäckerhäuser Untermarkt 16 – Haus des einstigen Bürgermeisters Tilesius Untermarkt 37 – Im Volksmund das „Kommandantenhaus“
Aktualisiert: 2019-12-19
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MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Gebäude der Vorstädte – eine Auswahl

MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Gebäude der Vorstädte – eine Auswahl von Fechner,  Dieter
164 Seiten mit 170 Abbildungen, darunter 111 Farbfotos, 38 s/w Fotos, 1 Karte und 20 Zeichnungen. InhaltsverzeichnisEin Wort zuvor 5Am Stadtwald 27 – Einstige Fabrikantenvilla mit stattlichem Turm 6Ammerstraße 110 – Fast 250 Jahre altes Bäckerhaus 13An der Burg 11 – Fabrikantenvilla mit stattlichem Seitenflügel 19August-Bebel-Straße 49 – Einst Meißnersche Mineralwasserfabrik 25August-Bebel-Straße 58 – Weitere Badersche Villa 30August-Bebel-Straße 59/Ecke Waidstraße – Badersches Wohnhaus 34August-Bebel-Straße 63 – Bekanntester Bewohner Dr. Wilhelm Auener 39Bahnhofsplatz 1 – Ehemalige Fabrikantenvilla „Busch“ 44Blobach 6 – Elternhaus des Autors des „Mühlhäuser Wappenbuches“ 51Eisenacher Straße 1a – Von der Villa eines Bildhauers zum Sozialzentrum 57Franz-Schröter-Straße 6 – „Schokoladenhaus“ des Gewerbezeichenlehrers 62Goetheweg 109 – Von der Privatklinik zu Kinderklinik und Seniorenheim 69Johannisstraße 37 – Von der Fabrikantenvilla zur Kinderarztpraxis 75Johannisstraße 57 – Einstige Bergbrauerei Weymar 82Johannisstraße 60 – Auleppsches Landhaus 89Kreuzgraben 1a/Sonderhäuser Str. 52 – Kreuzmühle, eine der ältesten Mühlen 95Krümme 15/An der Burg 1 – Von der „Burgmühle“ zur „Telekom“ 102Lindenbühl 9 – Fabrikantenvilla neben der heutigen „Therme“ 109Lindenbühl 30 – Einst Privatklinik des ersten Chefarztes in Mühlhausen 114Lindenbühl 37 – Wohnsitz eines verdienstvollen Stadtarchivars 121Lutterothstraße 12 – Fabrikantenvilla in neuem Glanz 129Martinistraße 22 – Zur Geschichte des „Behördenhauses“ (Finanzamt) 137Thälmannstraße 35 – Wohnsitz des Stadtgärtners Adolf Pollex 143Wanfrieder Straße 171/172 – Wohnsitz eines Kulturförderers/ Nikolai-Drogerie 150Weidensee 1 – Gut Weidensee, vom Stadtgut zum Reiterhof 156Dankesworte und Anmerkungen 164 Ein Wort zuvorDen historischen Stadtkern der einstigen Freien Reichsstadt Mühlhausen umschließt die nahezu vollständig erhaltene Innere Stadtmauer mit noch zahlreichen Wachtürmen. Seit Jahrhunderten breiten sich außerhalb der Stadtmauer fünf Vororte aus, die einst eine Äußere Stadtmauer umgab. Die Vorstädte sind nach ihren Kirchen benannt: St. Martini, St. Georgi, St. Nikolai, St. Petri und St. Margarethen.In den Vororten faszinieren vielgliederige, dekorative Villen mit unterschiedlichen Stilelementen und teilweise mit Türmchen oder Klinkerbauten mit Fachwerkgiebeln. Vielfach lenken Villen mit Elementen des Jugendstils die Aufmerksamkeit auf sich. Andererseits bestechen schlichte und gediegen gebaute Einfamilienhäuser. Sie alle bereichern das Bild in den Vorstädten, ob am Stadtberg oder Stadtwald, am Lindenbühl oder An der Burg, in der Johannisstraße oder August-Bebel-Straße. Die stattlichen Wohngebäude lassen vermuten, welche beachtliche Innengestaltung einst die Wohnkultur bestimmte und bereicherte. Einige innenarchitektonische Juwele werden vorgestellt. Anliegen war es, die Geschichte des jeweiligen Hauses und seiner Bewohner in einem Überblick aus der jeweiligen Zeit heraus vorzustellen. Dabei werden Einblicke in Bau-, Familien-, Personen- und Firmengeschichten, in den Alltag der Menschen und ihre beruflichen Tätigkeiten vermittelt. Beispielsweise werden die Wohnsitze eines einst verdienstvollen Stadtgärtners, des ersten Chefarztes des Stadtkrankenhauses und des Autors des Mühlhäuser Wappenbuches vorgestellt. Andererseits werden Blicke auf die Geschichte zweier Mühlengebäude an der Unstrut, einer alten Bäckerei, einer einstigen Mineralwasserfabrik, einer Privatklinik, eines Behördenhauses und eines Stadtgutes ermöglicht.Mühlhausen, April 2010 Dieter Fechner
Aktualisiert: 2019-12-19
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MÜHLHÄUSER PERSÖNLICHKEITEN des 20. Jahrhunderts wirkend über die Grenzen der Stadt

MÜHLHÄUSER PERSÖNLICHKEITEN des 20. Jahrhunderts wirkend über die Grenzen der Stadt von Fechner,  Dieter
AUTOR: DIETER FECHNER. 196 Seiten mit 152 Abbildungen, darunter 62 s/w und 90 farbige Fotos. VORWORT: ---:Aus jeder Stadt gehen hervorragende Persönlichkeiten hervor, deren Leistungen weithin geschätzt werden, die oft nicht immer bekannt sind. In dem Buch werden 24 Persönlichkeiten vorgestellt, die in Mühlhausen das Licht der Welt erblickten oder längere Zeit beheimatet waren und überregional einen Wirkungskreis fanden. Viele Geburts- und Wahl-Mühlhäuser erwarben sich im 20. Jahrhundert einen geachteten Namen weit über die Grenzen der Stadt und teilweise des heutigen Freistaates Thüringen hinaus. Von diesen werden einige vorgestellt. Als Wissenschaftler, Künstler, Musiker, Sänger, Schriftsteller, Architekten, Verleger, Theologen, Fachbuchautoren, Diplomaten oder Sportler leisteten sie Besonderes und Beachtliches. Sie fanden weithin hohe Anerkennung. Die Mühlhäuser können als Zeitzeugen voll Stolz feststellen: Diese langjährigen Mitbürger trugen mit ihrem Wissen, ihren Leistungen oder ihrer Kunst dazu bei, den Namen und das Ansehen der Stadt weit zu verbreiten und zu festigen. Im 20. Jahrhundert waren es unter vielen anderen: - der Opernsänger Werner Atzrodt, der Musiker Kaspar Schaefer, - die Schriftsteller und Schriftstellerinnen Margot Boger, Alexander Kröger, Erika Riemann und Heinz-Dieter Tschörtner, - die Fachbuchautoren Günter Fromm und Georg Möller,- die Theologen Hans-Jochen Genthe, Horst Greim, Werner Leich,- die Maler Eberhard Heiland und Karl Ortelt,- der Architekt Eduard Ludwig und der Modellbauer Hasso Storck,- der Firmengründer und -mitinhaber Paul Franke,- die Verleger Erich Röth und Diether Röth,- die Wissenschaftler Dieter Großklaus, Eike Kopf, Helmut Werner,- der Jurist und Diplomat Gunter Görner,- der Sportler Heinz Schneider.Ihre Lebensbilder können nur in Überblicken vermittelt werden. Dabei galt es, Herkünfte und Lebensumstände, Entwicklungswege und Lebensleistungen in historischen Zusammenhängen vorzustellen. Die Prominenten waren oft den Einflüssen ihrer Zeit in dem bewegten 20. Jahrhundert ausgesetzt. Sie stehen in dem Buch stellvertretend für viele andere, von denen einige weitere im Anhang genannt werden Vor allem wäre es wünschenswert, dass diese Prominenten die Jugend anspornen, Ähnliches zu vollbringen. INHALT---: Atzrodt, Werner (1920 in Mühlhausen – 2006 in Leipzig) Kammersänger am Nationaltheater Weimar und der Leipziger OperBoger, Margot (1888 in Mühlhausen – 1968 in Stuttgart) – Autorin historischer ProsawerkeFranke, Paul (1888 in Mühlhausen – 1950 in Braunschweig) – Mitgründer und -inhaber der Firma „Franke & Heidecke“, später „Rollei“ in BraunschweigFromm, Günter (1926 in Mühlhausen – 1994 in Erfurt) Fachbuchautor zur Thüringer Eisenbahngeschichte in ErfurtGenthe, HansJochen (geb. 1927 in Mühlhausen) – Pfarrer, Autor und Dozent an der Evangelischen Predigerschule ErfurtGörner, Gunter (geb. 1939 in Aue) – Jurist, Diplomat, StadtchronistGreim, Horst (1933 in Mühlhausen – 2008 in Eisenach) – Pfarrer, Medienexperte der evangelischen Kirche in ThüringenGroßklaus, Dieter (geb. 1930 in Mühlhausen) – Präsident des Bundesgesundheitsamtes a. R., Vorsitzender der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft u. v. a.Heiland, Eberhard (1935 in Mühlhausen – 2005 in Weimar) – Keramiker, Maler und Grafiker in Weimar.Kopf, Eike (geb. 1940 in Bollstedt) – Philosoph und Mitherausgeber der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) in ErfurtKröger, Alexander (geb. 1934, eigentlich Helmut Routschek) - lebte von 1946 bis 1960 in Mühlhausen, Autor wissenschaftlich-phantastischer Bücher, CottbusLeich, Werner (geb. 1927 in Mühlhausen) – Theologe, Autor, Altbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche ThüringenLudwig, Eduard (1906 in Mühlhausen – 1960 in Berlin) – Bauhaus-Schüler und Architekt in BerlinMöller, Georg (1907 in Rudolstadt – 1997 in Mühlhausen) – Pädagoge, Sprachpfleger, FachbuchautorOrtelt, Karl (1907 in Mühlhausen – 1972 in Weimar) – Maler und Grafiker in WeimarPitschmann, Daniel Siegfried (1930 in Grünberg – 2002 in Suhl) – lebte von 1945 bis 1958 in Mühlhausen, Dramatiker und Erzähler unter anderem in Rostock, SuhlRöth, Erich (1895 in Mühlhausen – 1957 in Kassel) und Diether (geb. 1923, in Mühlhausen) – Verleger in Mühlhausen, Flarchheim, Eisenach und KasselRiemann, Erika (geb. 1930 in Mühlhausen) – lebt in Hamburg, Autorin des Bestsellers „Die Schleife an Stalins Bart“Schaefer, Kaspar (1936 – 1997 jeweils in Mühlhausen) – Gründer und langjähriger Leiter der Thüringer SchlosskonzerteSchneider, Heinz (1932 – 2007 jeweils in Mühlhausen) – Tischtennis-LegendeStorck, Hasso (geb. 1911 in Dachau) – verbrachte Kindheit und Jugend von 1913 bis ca. 1932 in Mühlhausen, 38 Jahre an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimarschörtner, Heinz Dieter Tschörtner (geb. 1932 in Mühlhausen) – Publizist, Lektor, Herausgeber, Gerhart-Hauptmann- Forscher in Berlin Werner, Helmut (geb. 1934 in Mühlhausen) – Chemie-Professor in Würzburg
Aktualisiert: 2019-04-05
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MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Architektonische Kleinode

MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH – Architektonische Kleinode von Fechner,  Dieter, Rockstuhl,  Harald
Autor: Dieter Fechner, Festeinband mit 134 Seiten und 95 Fotos und Abbildungen. Architektonische Kleinode in alter Schönheit – und ihre Bewohner. Restaurierte Mühlhäuser Bürgerhäuser gestern und heute INHALT. Ein Wort zuvor 5 Ammerstraße 12 7 – Gasthaus „Schwan“ / „Zentralherberge Zur Erholung“ / „Zur Krone“ / „Prinz Friedrich Carl“ An der Burg 16 12 – Ärztehaus Dr. Kanzow / Dr. Stöber / Dr. Borr An der Burg 17 17 – ursprüngliches Haus Weymar August-Bebel-Straße 53 20 – Wohnsitz einer Gerbermeisterin und eines Schriftstellers August-Bebel-Straße 66 25 – Einstiger Wohnsitz der Familie Langhammer, heute: „Evangelische Gemeindediakonie“ Bei der Marienkirche 4 29 – Einst „Posthalterei“ Bei der Marienkirche 5 34 – Elternhaus zweier Naturwissenschaftler, Sitz einer Zigarrenfabrik und später Kohlenhandlung Brückenstraße 12 38 – Textilfabrik des Albin Aulepp – dem „Westenkönig von Mühlhausen“ Erfurter Straße 6 42 – Vollbürgerparzelle bis zur inneren Stadtmauer Friedensstraße 1 / Ecke Wanfrieder Straße 45 – Von der Webschule zur Landwirtschaftsschule Friedrich-Engels-Straße 21 50 – „Klingemühle“ Herrenstraße 6 59 – Von der „Pfandleihe“ zur Strickerei Wagner Herrenstraße 12 / Ecke Spiegelsgasse 65 – Schuhmacherei, Weißwarengeschäft, Schneiderei Johannisstraße 53 67 – Von der Fabrikantenvilla zur Kindertagesstätte und letztlich zum Wohn- und Bürohaus Karl-Marx-Straße 13 75 – Geschäfts- und Wohnhaus der Malermeister Carl und Hermann Michel Kiliansgraben 10 80 – Im Volksmund die „Claes’sche Villa“ Kiliansgraben 30 87 – Koethe-Rink-Haus Lindenbühl 3 90 – Wohnsitz eines Bankiers und eines Professors Lindenbühl 17 93 – Fabrikantenvilla Oppè, Kinderheim, später Entbindungsklinik, Kindergarten, heute Ärztehaus Linsenstraße 30 96 – Geburtshaus des Kirchenmalermalers Carl Gottfried Pfannschmidt Schillerweg 51 100 – Wohnsitz und Büro Reinhard Stollbergs (geb. 1948), seit 1973 Diplom-Sprachmittler Schillerweg 52 102 – Einst Villa „Rosenhof“ am Stadtberg Schillerweg 71/72 106 – Einstige Wohnsitze des Stadtarchivars Ernst Brinkmann (1887–1968) und des Baumeisters Eduard Wetter (1885–1977) sowie deren Familien (heute: Gerd und Ines Thüne bzw. Matthias und Mechthild Wetter) Steinweg 75 110 – Eine alte, wechselvolle Geschichte Thälmannstraße 28 113 – Von der „Lederburg“ zum Kartoffelkäfer-Institut und später Botanischen Garten der Pädagogischen Hochschule Thomas-Müntzer-Straße 67 118 – Wohnsitz eines Stadtführers und Journalisten Untermarkt 7/8 122 – Einstiger Freihof des Klosters Beuren („Beurenhof“) zum Seniorenpflegeheim Wanfrieder Straße 59 128 – Bäckerei und einst Wohnsitz eines Oberbürgermeisters Anhang 132 Personenregister 13 VORWORT: „Verfallene Häuser“ verschandeln Straßen, Plätze und Gassen und letztlich ein Stadtbild. Ihr Erscheinungsbild klagt geradezu an. Gründe für die Brachen sind oft die finanzielle Überforderung mancher Eigentümer, zerstrittene Erbengemeinschaften oder ungeklärte Eigentumsverhältnisse, die die aufwendigen Investitionen nicht erlauben. Trotzdem konnte 2013 in Mühlhausen das zehnte Mal ein Kulturdenkmal mit dem Thüringer Denkmalpreis ausgezeichnet werden. Dies waren bisher: das Fachwerkhaus – Holzstraße 7 (1994), das Beireis’sche Haus – Untermarkt 23 (1996), die Villa Theresa – Bahnhofstraße 1 (1998), die Synagoge – Jüdenstraße 24 (1999), die Jakobikirche (2005), die Gruppenherberge „AntoniQ“ – Holzstraße 13 (2006), das Hauptmannviertel (2006), die Kilianikirche (2007), der Beurenhof – Untermarkt 7 (2012) und das Haus der Kirche – Kristanplatz (2013). Die Hauseigentümer bauten vielfach auf den ursprünglichen Zustand zurück und berücksichtigten vor allem denkmalpflegerische Gesichtspunkte. Die bedeutsamen Gebäude erstrahlen in alter Schönheit neu und bereichern das Bild der historischen Altstadt Mühlhausen beachtlich. In der Mühlhäuser Ausgabe der „Thüringischen Landeszeitung“ begann 1996 die einstige Mühlhäuser „TLZ“-Redakteurin Rita Specht die Serie „Häuser in Mühlhausen“ mit fünf Teilen. Ich setzte diese allein mit 195 Teilen bis 1999 fort. Jeweils samstags stellte ich auf einer Zeitungsseite in Wort und Bild ein Wohnhaus, seine Geschichte und teilweise die Geschichte besonderer Persönlichkeiten und weiterer Bewohner vor. Das Buch „Häuser in Mühlhausen“ (2000) vereinte 30 Texte, das heißt: 25 Texte von mir und 5 von Rita Specht. Der repräsentative Band erschien im RHINOVerlag Arnstadt, in dem auch die Villenbücher über Erfurt, Weimar, Eisenach und Jena erschienen. Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel präsentierte den Band „Häuser in Mühlhausen“ im April 2000 in der Rathaushalle in Mühlhausen. Im Verlag Rockstuhl in Bad Langensalza erschien mein Buch „Mühlhäuser Wohngebäude mit Bleiglasfenstern“ (2009) mit 21 Beiträgen. Diesem folgten im gleichen Verlag die Auswahlbände „Mühlhäuser Gebäude in der Innenstadt“ (2010) und „Mühlhäuser Gebäude aus den Vorstädten“ (2010) mit jeweils 25 Texten. In der DDR entstanden auf Grund des 1973 beschlossenen Wohnungsbauprogramms bis 1990 drei Millionen Plattenbauquartiere. Sie wurden damals freudig begrüßt, da sie unter anderem die Wohnkultur mit Zentralheizung, Bädern und Balkons bereicherten. Die effektive Plattenbauweise trug einer dringenden Nachfrage Rechnung. Andererseits gehörte neben dem Neubau die Rekonstruktion der Altbauten zum staatlichen Programm. Vielfach sollte die Rekonstruktion von Altbauten den Neubau schließlich ersetzen. Die DDR erreichte beinahe das Ziel, die Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 zu lösen, wenn es auch an Baumaterial und Arbeitskräften mangelte. Viele historische Stadtkerne erstrahlen in alter Schönheit, wie in Erfurt, Neuruppin, Gransee und Cottbus. Der einst leitende Redakteur der „Thüringer Allgemeine/Mühlhäuser Allgemeine“ (TA/MA) Jürgen Wand regte mich 2006 an, eine Serie über besonders sanierungsbedürftige Wohnhäuser zu beginnen. Grundlagen bildeten unter anderem die Hausakten im Stadtarchiv, die Mühlhäuser Adressbücher, weitere Beiträge und letztlich die Informationen von den neuen Hauseigentümern über die Sanierung der Gebäude und nachfolgende Nutzung. In dieser Serie „HAUS-Geschichten“ stellte ich 90 Wohnhäuser in Wort und Bild vom 14. Januar 2006 bis 5. Januar 2008 in der „TA/MA“ vor. In diesem Buch kann sich der Leser über 30 ausgewählte sanierte Gebäude aus dieser Serie informieren, die eine aufwändige Denkmalpflege erfuhren.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Goethe und Mühlhausen in Thüringen

Goethe und Mühlhausen in Thüringen von Fechner,  Dieter
94 Seiten mit 54 Abbildungen, darunter 13 Farbfotos, 9 s/w Fotos und 32 Zeichnungen. Inhaltsverzeichnis Ein Wort zuvor 5 Goethes Vorfahren väterlicherseits waren Thüringer 7 Der gebürtige Mühlhäuser Arzt Dr. med. Georg Christian Reichel – Lebensretter des Studenten Goethe in Leipzig (1768) 10 Erste Berührung des Dichters mit Mühlhausen nach seiner Harz-Reise (1777) 16 Klärendes Treffen in der Stadt mit dem Jugendfreund Johann Heinrich Merck (1780) 23 Wie Goethes bedeutendes Gedicht „Zueignung“ 1784 auf einer Durchreise in Dingelstädt entstand 27 Zum Aufenthalt im früheren Gasthof „Zum faulen (fulen) Loch“ (1801) 32D ie unsägliche Theateraufführung im einstigen „Fleischhaus“ am Obermarkt (1801) 36 Goethes anschließende Weiterreise im Juni/Juli/August 1801 von Göttingen und nach Bad Pyrmont 40 Mühlhäuser Männerquartett trat mehrfach im Haus am Frauenplan in Weimar und in Jena auf 44 Goethes Kontakte zu dem Naturwissenschaftler, Arzt und Maler Carl Gustav Carus – dessen familiären Wurzeln in Mühlhausen zu finden sind 52 Der Besuch des Dichters beim „Wundermann von Helmstedt“ Gottfried Christian Beireis (1805), der am Untermarkt 23 das Licht der Welt erblickte 59 „Goethe – Rubens – Mühlhausen“ mit einem großen Fragezeichen 65E hrungen für den Klassiker der deutschen Literatur in Mühlhausen im 19. bis 21. Jahrhundert – Ein Überblick 68 Reisen „zu“ Goethe (besonders seit dem 19./20. Jahrhundert) 73 Grundkenntnisse vom Leben und Schaffen Goethes, welche die Mühlhäuser Schülergenerationen bis 1989/90 erwarben 78 Gebürtiger Mühlhäuser der Gegenwart – Professor Dr. Holger Helbig – habilitierte über Goethes „Farbenlehre“ (2004) 85 Dank und Anmerkungen 91 Anhang – Goethe über die Deutschen 93 Ein Wort zuvor Jeder Ort, den der Fuß des Dichters berührte oder dessen Namen er auch nur erwähnte, erinnert sich seiner. Vielfach wird gefragt: „Wo war Goethe eigentlich nicht?“ – Die jeweilige regionale Heimatforschung beschäftigte sich längst mit Goethes Aufenthalten und Aussagen über Orte und Landschaften, Persönlichkeiten und Ereignisse. Der Dichter besuchte bzw. durchfuhr Mühlhausen insgesamt viermal: 1777, 1780, 1784 und 1801. Bis in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts fiel in Mühlhausen eine schwarze Erinnerungstafel auf, die am damaligen Verwaltungsgebäude des Möve-Werkes etwa gegenüber der Martinikirche in der Langensalzaer Straße 1/Ecke Lindenbühl hing. Sie erinnerte an Johann Wolfgang von Goethes Aufenthalt am 5. Juni 1801 in Mühlhausen. Der Geheimrat stieg im damaligen Gasthof „Zum fulen (faulen) Loch“, dem späteren Hotel „Schwarzer Adler“, ab. Jenes Gebäude musste Ende der achtziger Jahre abgetragen werden, als die Langensalzaer Straße verbreitert wurde. Der Mühlhäuser Gymnasialprofessor Dr. Emil Kettner (1855–1919) veröffentlichte 1890 Goethes Tagebucheintrag, in dem dieser einiges festhielt über seinen kurzen Aufenthalt 1801 in Mühlhausen. 1915 stellte Kettner in den „Mühlhäuser Geschichtsblättern“ die Fakten zusammen, die er über Goethe ermittelt hatte. Dabei stützte er sich vornehmlich auf die Angaben Goethes. Stadtarchivar Dr. Ernst Brinkmann (1887–1968) erinnerte 1957 an den Dichter anlässlich seines 125. Geburtstages. Sein Beitrag „Goethe und Mühlhausen“ erschien in der „Mühlhäuser Warte“ (3/1957), die der Kulturbund herausgab. Ferner fanden sich Hinweise einiger Mühlhäuser Bürger über deren unterschiedliche Kontakte zu Goethe. Ein Arzt versorgte den erkrankten jungen Studenten in Leipzig. Ein singender Buchhändler trat in einem Quartett im Hause am Frauenplan auf. Der Geheimrat besuchte den am Untermarkt 23 geborenen Gottfried Christoph Bereis in Helmstedt und bewunderte dessen gesammelte Schätze. Darunter war ein vermeintliches Rubens-Gemälde, das von Helmstedt über das Gut Weidensee an den Lindenbühl gelangte. Aufschlussreich ist, mit welchem Grundwissen die Mühlhäuser in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis 1989/90 an Goethes Leben und Schaffen im Literaturunterricht der Klassen 5 bis 10 herangeführt wurden. Der gebürtige Mühlhäuser Germanistikprofessor Dr. Holger Helbig habilitierte zu Beginn des neuen Jahrtausends über Goethes „Farbenlehre“. Mühlhausen, Januar 2011 Dieter Fechner
Aktualisiert: 2019-04-05
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Mühlhäuser Brunnenfest – seit 1605

Mühlhäuser Brunnenfest – seit 1605 von Fechner,  Dieter, Rockstuhl,  Harald
96 Seiten mit 72 Abbildungen, darunter 35 schwarz-weiß Fotos, 26 Farbfotos und 11 Zeichnungen. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen 5 1. Zur Geschichte der Quellen in der näheren Umgebung 8 2. Wandel der Wasserversorgung Ende des 19. Jahrhunderts 10 3. „Boppenrode“ und die Popperöder Quelle 12 4. Frühe historische Dokumente zum Brunnenfest 15 5. Zum Bau des schmucken Brunnenhauses 17 6. Zur Geschichte der Restaurierungen 20 7. Die Breitsülze – nordwestlich der Stadt 23 8. „Bachfege“ und Rekonstruktion des Bachlaufes 26 9. Brunnenfeste an der Breitsülze 27 10. Einstige Lokalität in Popperode 31 11. Prominente Gäste an der Quelle 36 12. Veränderungen in Popperode im 19. Jahrhundert 38 13. Querelen mit den Gymnasiallehrern im 19. Jahrhundert 40 14. Fast vergessene Brunnenfestbräuche 43 15. Das Festspiel „Die Borntrud“ von Heinrich Spiethoff 44 16. Die 3. Jubelfeier 1914 und Reinhard Jordans Festschrift 47 17. Stimmungsvolle Brunnenfest-Lieder 49 18. Das Volksfest in der Mühlhäuser Mundart 50 19. Die Quellen in Sage und Dichtung 52 20. Wie Kunstmaler das Bauwerk begeisterte 55 21. Das Heimatfest zu Beginn des 20. Jahrhunderts 59 22. Die „Neuordnung“ des Brunnenfestes 1933 - 1945 64 23. Erinnerungen an die Quellfeiern nach 1945 68 24. Ausstellungen im Brunnenhaus und anderen Orten 75 25. Die Brunnenfeste der Petri- und Martinischule seit den 90-er Jahren 77 26. Die Brunnenfeste der Nikolaischule seit den 90- Jahren 81 27. Erster „Mühlhäuser Kinderstadtführer“ 83 28. Wanderer und Radfahrer an der Popperöder Quelle 85 29. Senioren-Brunnenfest – neue Tradition 86 30. Konzerte und Trauungen an historischem Ort 88 31. Zur kultur- und regionalhistorischen Bedeutung der Brunnenfeste in der Region um Mühlhausen 92 Quellenverzeichnis 95 Aus dem Vorwort: Zu den traditionellen und beliebten Heimatfesten in Mühlhausen zählen Brunnenfest, Stadtkirmes und Holzfahrt. Diese prägten seit Jahrhunderten immer mehr das Heimatgefühl der Bürger in der ehemaligen Freien Reichsstadt an der Unstrut. Die drei Heimatfeste wurden – wenn auch mit Unterbrechungen und manchen Querelen bis in die Gegenwart hinüber gerettet. Das Brunnenfest war ursprünglich ein religiöses Volksfest, das feierlich mit großer Andacht und Würde, Reden und Ermahnungen, Lob- und Dankliedern begangen wurde. Es ist ein Schulfest, das sich zum Volksfest entwickelte. Die einstigen Gasthäuser in Popperode und an der Breitsülze waren willkommene Ruhepunkte und boten Einkehrmöglichkeiten für Spaziergänger und Wanderer, die hier bei Kaffee und Kuchen die Stille im Grünen genießen konnten. Nach 1963 nutzte man die Kulturstätte Schwanenteich für die Brunnenfeste, alljährlichen Festlichkeiten und als Gaststätte. In den dreißig Teilen soll anlässlich des 400-jährigen Brunnenfestes in Mühlhausen versucht werden, eine Rückschau auf jenes beliebte Heimatfest zu halten. Betrachtet werden das einstige Dorf „Boppenrode”, die Geschichte der Popperöder Quelle, der Bau des Brunnenhauses, dessen Restaurierungen, aber auch die einstige Lokalität. Es wird der Frage nachgegangen, welche prominenten Gäste die Quelle aufsuchten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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MÜHLHAUSEN IN ALTEN ANSICHTEN

MÜHLHAUSEN IN ALTEN ANSICHTEN von Fechner,  Dieter
Dieter Fechner, Festeinband, 132 Seiten mit 126 Abbildungen, darunter 60 in Farbe. Mühlhäuser Malermeister und Stadtbild-Chronist Carl Michel (1851–1931) Über das Buch: Der Malermeister Carl Michel erwies sich als Mühlhäuser Stadtbild-Chronist Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Mühlhausen. Er hinterließ seine Spuren mit zahlreichen Aquarellen, die einer Liebeserklärung an seine Heimatstadt gleichen. Davon zeugen auch seine Handzeichnungen und filigranen Federzeichnungen. Letztere boten in den neunziger Jahren in vier Kalendern faszinierende Einblicke in das historische Stadtbild. Das bezeugten beispielsweise die Motive: „Obermarktskirche“, „Fleischhaus“, „Inneres Frauentor“, „Hoher Graben“, „Pfortentor“, „Petriteich“, „Petrikirche“, „Margarethen- hospital“, „Oberer Lindenbühl“, „Äußeres Neupfortentor“, „Untermarktskirche“ und „Klingentor“ und „Vorstadt St. Martini“. In dem Buch werden 11 Handzeichnungen, 55 Aquarelle und 34 Federzeichnungen vorgestellt. Der Mühlhausen-Maler und Stadtbild-Chronist Carl Michel wurde vor 160 Jahren am 10. Oktober 1851 in Mühlhausen geboren und verstarb vor 80 Jahren am 24. Oktober 1931 in seiner Geburtsstadt. Inhaltsverzeichnis Ein Wort zuvor 5 Aus der Familiengeschichte des Malermeisters Carl Michel (1851–1931) 6 Das Malergeschäft Michel in der Brückenstraße 8, später am Kiliansgraben 1 und letztlich in der Friedrichstraße 13 (heute Karl-Marx-Straße) 9 Aus dem Wirken des Malermeisters Carl Michel in seiner und für seine Geburtsstadt 14 Carl Michels Aquarelle reflektieren ein historisches Stadtbild 19 Drei Mappen „Alt-Mühlhausen in Bild und Wort. Blätter zur Erinnerung“ von Reinhard Jordan und Carl Michel 23 Ehrende Worte zum Tode des Malermeisters 27 Zur Verbreitung der Federzeichnungen Carl Michels seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 30 Zum weiteren Weg der Apostelfiguren aus der Marienkirche, die sich im Besitz der Familie Michel befanden 33 Zur späten Aufwertung seines Schaffen mit Unterstützung seiner Enkeltochter 35 1. Handzeichnungen 40 Sammlung Dieter Fechner: S. 40–47 2. Aquarelle 48 Mühlhäuser Museen: S. 48–51, 53–65, 67–82, 86–89, 91, 93 Sammlung Bernd Mahr: S. 52, 54, 66, 83, 84, 88, 90, 92, 94 Sammlung Dieter Fechner: S. 24, 95–97 Sammlung Karin Hilbert: S. 35, 85 3. Ausgewählte Federzeichnungen 98 Verlag Rockstuhl: S. 98–131
Aktualisiert: 2019-11-23
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Mühlhäuser Gaststätten

Mühlhäuser Gaststätten von Fechner,  Dieter
250 Abbildungen, darunter 162 schwarz-weiß und 73 farbige Fotos, 7 schwarz-weiß Zeichnungen Aus dem Vorwort: Mühlhausen die einst Freie Reichsstadt mit dem historischen Stadtkern - liegt im „Herzen Deutschlands“. Von Mühlhausen erreicht man Harz, Kyffhäuser, Eichsfeld, Thüringer Wald und Thüringer Becken und damit auch die Städte Eisenach, Erfurt, Gotha, Jena und Weimar. Es wird behauptet, in Mühlhausen waren einst siebzehn Kirchen und Kapellen vorhanden und zehnmal soviel Gasthäuser. Im Mittelalter galt es - beeinflusst vom Gedanken christlicher Nächstenliebe - Reisenden Gastrecht und Schutz zu gewähren, zumal Fremde damals rechtlos waren. In den Städten befanden sich die Gasthöfe oft an Märkten, Stadttoren und Hauptstraßen. Die Gasthausschilder zeigten Wappen (Bär, Löwe, Kreuz), Zunftzeichen (Brezel, Ochse, Hirsch) oder Attribute der Heiligen Drei Könige (Krone, Stern, Mohr).Die Unterkünfte wiesen oft nur einen Aufenthalts- und Speise- und einen großen Schlafraum mit Stroh oder Laubsäcken auf. Die Gasthäuser bedurften der Erlaubnis der Stadtobrigkeit und unterlagen strenger behördlicher Kontrolle.Seit dem 15. Jahrhundert waren die Wirte verpflichtet, die Namen der Gäste der Obrigkeit zu melden. Mit dem regelmäßigen Postverkehr seit dem 15. Jahrhundert entstanden größere Gasthäuser an Haltpunkten und wichtigen Fernstraßen. Die Gäste waren freundlich aufznehmen und zu festgesetzten Preisen zu verpflegen.Die Befugnis Bier zu brauen, war unmittelbar mit dem Grundeigentum verknüpft und damit Wohlhabenden vorbehalten. 1802 gab es in Mühlhausen 441 Häuser mit „Braugerechtigkeit“. Die Bürger brauten ihr Bier unter Aufsicht eines Braumeisters und seiner Brauknechte. Eines der fünf reichsstädtischen Brauhäuser war dafür zu nutzen, darunter das in der Wahlstraße 69. „Bierrufer“ verkündeten von den Biersteinen an der Marien- und Blasiuskirche, wo frisches Bier zu haben sei. Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten großen Privatbrauereien Chr. Benj. Kersten (1816, Görmarstraße 7), Chr. Gottl. Weymar (1832, Erfurter Straße) und Chr. Weymar (1865, An der Burg). Da in Mühlhausen zeitweilig nicht weniger als sechzehn Brauereien vorhanden waren, verfügten die meisten über eigene Bierstuben.Ende 1903 lebten in Mühlhausen 34 429 Einwohner. Diesen war es möglich, 33 Gastwirtschaften, 68 Schankwirtschaften mit Branntweinausschank und sieben Schankwirtschaften ohne Branntweinausschank aufzusuchen. Die einstigen und noch vorhandenen Gaststätten werden in alphabetischer Reihenfolge in einem Überblick vorgestellt, das heißt: nur die bis 1990 bereits vorhandenen. Im ersten Kapitel wird auf 50 gastronomische Einrichtungen in der Mühlhäuser Innenstadt und im zweiten auf über 60 in den Vorstädten verwiesen. Im dritten Kapitel werden 15 Ausflugslokale in der näheren Umgebung vorgestellt. Bewusst wurden teilweise auch einige biographische Fakten von den Hoteliers, Wirtsleuten und Pächtern aufgenommen. Diese können manche verwandtschaftlichen Beziehungen zu Zeitzeugen und Lesern erhellen.Die nach 1990 neugegründeten Gasthäuser bleiben unberücksichtigt, desgleichen einstige Betriebskantinen und die Gaststätten in den eingemeindeten Ortsteilen, wie in Felchta, Görmar und Windeberg. Als erstes werden die neueren und bekannten Bezeichnungen der Gaststätten genannt und danach die früheren. Die vorangestellten Präpositionen „Zum …“ bzw. „Zur …“ und Bezeichnungen „Hotel …“ bzw. „Cafè.“ werden in den Verzeichnissen weggelassen, um sich leichter informieren zu können. Der Anhang enthält unter anderem einen Überblick über prominente Gäste, ein Verzeichnis der gatrono-mischen Einrichtungen und ein Personenregister.Grundlagen für die aufwändigen Recherchen waren neben Befragungen von Zeitzeugen: Hausakten, Schankgenehmigungen, Mühlhäuser Adressbücher und Beiträge, die im Stadtarchiv Mühlhausen eingesehen werden durften. A. Mühlhäuser Gaststätten in der Innenstadt„Alte Wache“ (Zur)/ „Frühstücksstube Buber/Hippius“ Untermarkt„Blättermann“/ „Burgstube“ – Burgstraße„Bräustübl“/ „ThuringiaExpress“ – Wahlstraße 37 (Jüdenstr.).„Brotlaube“ (Kasino) – Obermarkt.„Burghof“ (Zum)/ „Kaffee Burghof“ – Felchtaer Straße „Centralhalle“/„Stadt Amsterdam“ – Obermarkt 9 / Grasegasse .„Central-Palast-Café“ – Stätte 1b/2 „Dortmunder Bierstuben“/„Restaurant Haro“/ - Steinweg 2 .„Durchbruch“ (Zum) – Wahlstraße 88 .„Erfurter Tor“ (Hotel) - Kilianistraße 22 „Goldener Löwe“ – Obermarkt 17/18 „Goldene Sonne“ – Obermarkt 7 „Goldener Stern“ – Obermarkt 8 .„Grüne Linde“ (Hotel/Restaurant) - Görmarstraße 49/50 .„Güldene Ecke“/ „Ditmars Bierstube“ - Güldene Ecke 6 .„Güldene Sonne“/ „Zum roten Ochsen“ – Obermarkt 11 .„Haupts Bierstube“ – Felchtaer Straße 14 .„Hopfenblüte“/ „Hennebergs Bierstube“ - Untermarkt 34 .„Jakobischänke“/ „Zur Heimat“ – St. Jakobi 25 „Keglerheim“/ „Klubhaus der BSG ‚Lok’“/ „Bergmanns Bierstube“ Görmarstraße 7 „Klostercafé “/ „Milchkosthalle“ – Brückenstraße 29 „König von Preußen“ (Hotel) – Kornmarkt 2 „Kristall“/ „Kruppes Eisdiele“/ „Wartburg-Eisdiele“/ „Bayrische Bierhalle“/ „Dettmars Restaurant“ – Steinweg 72 „Mälzerhof“/ „Speisewirtschaft Hippius/Becker“ – Untermarkt 35 „Markthalle” – Bei der Marienkirche 10/Ecke Marktgasse .„Nachbar“/ „Mühlhäuser Hof“ – Steinweg 65 .„National“/ „Schollmeyer“ (Cafe’) – Felchtaer Straße 1 „Pfortentor“ (Zum)/ „Weißes Ross“ (Zum) – Pfortenstraße 6 „Postkeller“ – Steinweg 6. „Preußischer Hof“ (Zum)/ „Schmidts Restaurant“ – Untermarkt 11 „Puppenstube“ (Zur), Erfurter Straße 19/20 „Ratskeller“ – Kornmarkt 2/ Ratsstraße 19 .„Reichskrone“ - Görmarstraße 12 „Sasse“ (Café) – Röblingstraße 15 .„Schiffchen“ – Görmarstraße 68 „Schikore“/ „Pook“(Café)/ „Kronprinz“ (Zum) – Erfurter Straße 1 „Schnellhardt“ (Café) – Linsenstraße 3/Ecke Neue Straße „Schwarzer Bär“ (Zum) – Untermarkt 12 „Stadtcafé “ – Grasegasse 1/Ecke Steinweg „Stadt Mühlhausen“/ „Schlenker“/ „Englischer Hof“/ „Kaiserhof“/ „Goldener Engel“ – Erfurter Straße 47/Untermarkt „Starkes Restaurant“/ „Wohlzogen“ – Röblingstraße 2/3 .„Tanne“ (Zur) – Holzstraße 11 .„Thuringia-Haus“ (Restaurant/Tanzcafé) – Steinweg 5 .„Vaterland“ / „Harro“ / „Thuringia-Automat“ - Steinweg 2 „Weintraube“/ „Grauer Hecht“ – Steinweg/Grasegasse 2 „Weißer Engel“ – Görmarstraße 38 „Weißes Roß“/ „Rösschen“/ „Weintraube“/ „Blauer Hecht“ Obermarkt13/14/EckeHoyergasse „Weißer Schwan“ – Görmarstraße 66 „Weißer Schwan“ (Zum) – Kornmarkt/Untere Ratsstraße 4 „Wilder Mann“ – Untermarkt 17 „Wolfsschlucht“ (Zur) - Felchtaer Straße 3 B. Gaststätten in den Mühlhäuser Vorstädten„Ammerscher Bahnhof“ / „Schreibers Schänkwirtschaft“- Ammerstraße 83-85 „Bahnhofsgaststätte“ - Bahnhofsplatz 6 „Bahnhofs-Hotel / „Jugendtanzcafé“ / Hotel Hohenzollern Karl-Marx-Straße (Friedrichstraße ) 34„Berghalle (Zur) / „Schröters Bierstube“ - Petristeinweg 6 .„Berliner Hof“ im Schauspielhaus - An der Burg 5 .„Blasius Gerlachs Gasthof“ - Ammerstraße (110 ?) .„Blobachseck“ / „Kaiser Wilhelm“ - Blobach 7 / Ecke Bastmarkt .„Blobachsheim“ / „Am Rabentürmchen“ / „Fürst Bismark“ - Johannisstraße 7 „Blume“ (Zur) / „Gaststätte Viktoria“ - August-Bebel-Straße 37 .„Brunnenhof“ (Zum) - Brunnenstraße 19/20 „Bürgergarten“ / „Weymars Felsenkeller“ - Spielbergstraße 54 „Coburger Hof“ - Sondershäuser Straße 15/16 .„Deutsches Haus“ / „Hotel Europa“ Wanfrieder Straße 182/183 .„Drei Rosen“ - Johannisstraße 5/6 „Eisenhardts Lokal“ / „Kulturhaus“ - Schaffentorstraße 2 „Feldschlösschen“ - Schadebergstraße 54 .„Fidele Ecke“ (Zur) - Gierstraße 8 .„Fröhliche Einkehr“ (Zur) - Kasseler-Straße 21 „Fürst Blücher“ (Zum) - An der Burg 8 „Gambrinus“ / „Kaiser Friedrich“ / „Zur Diele“ - Mittelstraße 138/139„Gartenschänke“ / „Zum weißen Ross“ / „Zum Bergkeller“ -. Gartenstraße 77 „Goldener Anker“ / „Zum Anker“ / „Handkörbchen“ Wanfrieder Straße 18/19 „Goldene Aue“ - Wanfrieder Straße 79 .„Goldenes Kreuz“ (Zum) / „Goldener Krug“ - Sondershäuserstraße 46„Grüne Eiche“ / „Deutsche Eiche“ / „Deutscher Kaiser“ Wilhelmstraße (Friedrich-Engels-Straße) 9 „Grüner Weinberg“ (Zum) „Schellhaas‘sche Gaststätte“ - Grünstraße 70 „Gute Quelle“ (Zur) / „Ebelebener Bahnhof“ - Wagenstedter Straße 2a„Happichs Frühstücksstube“ - Langensalzaer Straße 13 „Heyers Schankwirtschaft“ / „Waidstübchen“ / „Zum Spielmann“ / „Fischer Perle“ / „Alt Mühlhausen“ - Waidstraße 16 „Hofmanns Gaststätte“ / „Germania“ - Mühlstraße 38 / „Hubertusklause“ / „Thüringer Eck“ / „Gambrinus“ / „Zur Gemütlich- keit“ / Speisehaus Lutze“ - Wanfrieder Straße 43/44 / Ecke Grünstraße.„Kasino“ - Brunnenstraße 29 „Klause“ (Zur) - Friedrich-Naumann-Straße / 131 - Feldstraße 131. „Luftbad“ (Zum) - Goetheweg 90 .„Martinischänke“ / „Schlesier Hof“ / Langensalzaer Straße 50 .„Monopol“ / „Fixbar“- Kiliansgraben 15a .„Petrischänke“ - Petristeinweg 32 „Puschkinhaus“ / „Logenwirtschaft“ - Puschkinstraße 3 „Rausch“ (Café) / „Kasseler Hof“ - Wanfrieder Straße 25 .„Reichshof“ / „Franziskaner“ (Zum) August-Bebel-Straße 51 „Reichsquell-Stübchen“ - Waidstraße 19 „Rennbahn und Sportplatz“ / Restaurant - Martinistraße 1 „Rieseninger Berg (Zum) - Thomas-Müntzer-Straße 38 „Roter Hirsch“ (Zum) - Wanfrieder Straße 32 .„Roter Löwe (Zum) / „Die Feilen“ - Eisenacher Straße 7 .„Sachsensiedlung“ / „Gemütlicher Sachse“ Ammersche Landstraße - Sachsenstraße 19 „Schlachthof“ (Gaststätte Zum) - Thomas-Müntzer-Straße 27 „Schmude“ (Zur) „Schmude-Schänke Oberbürgermeister Arnold Straße 11 / Arbeitsdank 83„Schützenberg“ / „Zentrum der Jugend“ „Volksgarten“ Johannisstraße 59„Schwan“ (Zum) / „Krone“ (Zur) - Ammerstraße 12 .„Schwarzer Adler“„ (Zum) / Langensalzaer Straße 1 „Schweizer Garten“ / „Hennebergs Felsenkeller“ - Eisenacher Straße 16 „Seipels Restaurant“ / „Reichsadler“ / Bastmarkt 10 „Stadtberg-Restaurant“ / „Haus des Handwerks“ / „Spielberg-Restaurant“ - Goetheweg 52 „Stadtpark“ (Zum) - Thomas-Müntzer-Straße 48 „Sternaus Künstlerspiele“ / „Thüringer Hof“ - Johannisstraße 9/10 „Tannhäuser“ / „Zum Burgkeller“ - An der Burg 3 „Thuringia Heim“ / „Grabes Restaurant“ -Tilesiussraße 8 „Volkshaus“ / „Haus der Deutschen Arbeit“ - Bastmarkt 17 „Weinbergschlösschen“ Altenburgstraße 22 „Weintraube“ (Zur) „St.Petri“ - Petristeinweg 14/15 C. Ausflugslokale in der näheren Umgebung„Breitsülze“ - (St. Petri 20 b) Bei der Breitsülze 20 c „Kurhaus (Altes) - Am Stadtwald 29 / „Vor der grünen Pforte“ .„Kurhaus (Neues) / „Waldhotel Heubach“ - Am Stadtwald 52 .„Ölgraben“ (Zum) (Gaststätte der Kleingärtner) Hollenbacher Landstraße 29 b„Park- und Gasthaus“ - Thomas - Müntzer-Park/Stadtpark 1 „Peterhof“ - St. Nikolai 203 / Wanfrieder Landstraße Pfafferode: Anstaltskantine im ehemaligen Landeskrankenhaus Popperode „Schänkhaus“ - Quellenweg 24 (einst St. Nikolai 193) Popperode - Sportplatz-Kantine „Prinzenhaus“ / „Waldcafé“ / „Grabes Waldgaststätte“ Am Stadtwald 33„Schwanenteich-Kulturstätte2 - Schwanenteichallee 33 .„Tonberg - Parkhaus-Gaststätte“ - Auf dem Tonberg 19 a .„Waldfrieden“ (Pfegeheim / Gaststätte / Erholungsheim / Kurhaus) Waldfrieden 1„Waldschlösschen“ (Schullandheim) - Am Stadtwald 209 „Weißes Haus“ - (St. Nikolai Nr. 198) Am Stadtwald
Aktualisiert: 2019-12-28
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