Form follows data

Form follows data von Feige,  Daniel Martin, Ferraris,  Maurizio, Görling,  Reinhold, Hadler,  Florian, Häußling,  Roger, Irrgang,  Daniel, Kim,  Hyun Kang, Mersch,  Dieter, Terrone,  Enrico, Willmann,  Jan Sebastian, Zielinski,  Siegfried
Der vorliegende Sammelband enthält Beiträge verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, die aus Anlass der Tagung „Design and Digitization“ an der Hochschule Düsseldorf entstanden sind. Aus kritischer und interdisziplinärer Perspektive reflektieren und diskutieren sie die Transformation, die zentrale Rolle und die Verantwortung des Designs in der digitalen Ära. Der Sammelband enthält einen Text des Medienphilosophen Frank Hartmann, den er kurz vor seinem plötzlichen Tod einreichte. Hartmann hat sich als einer der ersten Philosophen mit dem Thema Design und Digitalität auseinandergesetzt und seine Erkenntnis auf eine prägnante Formel gebracht: "Form follows data". Der vorliegende Band trägt diesen Titel, um sein Werk zu würdigen. Darüber hinaus enthält der Band Beiträge von Dieter Mersch, Maurizio Ferraris, Daniel Feige, Reinhold Görling, Siegfried Zielinski u.v.m.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Form follows data von Feige,  Daniel Martin, Ferraris,  Maurizio, Görling,  Reinhold, Hadler,  Florian, Häußling,  Roger, Irrgang,  Daniel, Kim,  Hyun Kang, Mersch,  Dieter, Terrone,  Enrico, Willmann,  Jan Sebastian, Zielinski,  Siegfried
Der vorliegende Sammelband enthält Beiträge verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, die aus Anlass der Tagung „Design and Digitization“ an der Hochschule Düsseldorf entstanden sind. Aus kritischer und interdisziplinärer Perspektive reflektieren und diskutieren sie die Transformation, die zentrale Rolle und die Verantwortung des Designs in der digitalen Ära. Der Sammelband enthält einen Text des Medienphilosophen Frank Hartmann, den er kurz vor seinem plötzlichen Tod einreichte. Hartmann hat sich als einer der ersten Philosophen mit dem Thema Design und Digitalität auseinandergesetzt und seine Erkenntnis auf eine prägnante Formel gebracht: "Form follows data". Der vorliegende Band trägt diesen Titel, um sein Werk zu würdigen. Darüber hinaus enthält der Band Beiträge von Dieter Mersch, Maurizio Ferraris, Daniel Feige, Reinhold Görling, Siegfried Zielinski u.v.m.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Unsere tolle Gegenwart

Unsere tolle Gegenwart von Ferraris,  Maurizio, Romanini,  Federica
Maurizio Ferraris, eine der wichtigsten philosophischen Stimmen Italiens und Mitbegründer des »Neuen Realismus«, legt in diesem Buch eine Reihe von zeitdiagnostischen Miniaturen vor, die sich mit ironischem Gestus von vielen Prämissen (und Schlussfolgerungen) unserer deutungs­freudigen Epoche absetzen. Auf Besuch in China, unterwegs im Web oder in der Isolation der eigenen Wohnung während der Covid-Pandemie richtet Ferraris seinen Blick zuerst nach außen, und nach unten: zu den Tatsachen, die unabhängig von unseren Überzeugungen und begrifflichen Konstrukten (das Kapital, die Globalisierung) uns unablässig überraschen, provozieren, zum Handeln bewegen. Vor allem bieten die Tatsachen uns aber Interaktions­möglichkeiten und dadurch weit mehr – und kreativere – Optionen, als die düsteren Szenarien vieler Gegenwarts­interpreten vermuten ließen. Unser Leben, so Ferraris, finde eben nicht auf der Cloud statt und unsere Geschicke seien nicht von unsichtbaren Mächten geleitet: Seine Analysen gehen stattdessen von Händen aus, die schreiben (bzw. tippen), sie gehen von Aufzeichnungen, menschlichen Bedürfnissen und beharrlichen Viren aus. Sie enden mit zukunftsweisenden Visionen für die Welt nach der Gesundheitskrise und mit Vorschlägen für eine »digitale Wohlfahrt«, die auf der Wertschöpfung durch Online-Tätigkeit beruhen und eine Antwort auf die fortschreitende Automation der Arbeit liefern könnte.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Experimentelle Ästhetik

Experimentelle Ästhetik von Ferraris,  Maurizio, Holzer,  Anton, Leghissa,  Giovanni
Ferraris kommt aus der Turiner Schule Gianni Vattimos und war in den ersten Jahren seiner Karriere vor allem durch Arbeiten zu Hermeneutik und Dekonstruktion aufgefallen. Er war wesentlich an der Vermittlung des Derridaschen Denkens in Italien beteiligt. Doch mit dem Erscheinen von »Estetica razionale« (»Rationale Ästhetik«) 1997 bricht Ferraris definitiv mit den Positionen aus dem Umkreis der »Postmoderne«. Das hier vorgelegte Bändchen ist eine Fortführung und Präzisierung der dort auf über 600 Seiten dargelegten Thesen. Es beginnt mit einer radikalen These: »Ästhetik« als philosophische Disziplin, als Philosophie der Kunst, wird ins Reich der Erfindungen verwiesen. Einer Welt, in der die Omnipräsenz von Ästhetik nicht nur als normal, sondern auch als wünschenswert betrachtet wird, vom Produktdesign bis zu Denkbewegungen der Postmoderne, setzt Ferraris das philosophische Denken entgegen. Ästhetik, dem Wortsinn nach die Wahrnehmungswissenschaft, wäre vielmehr die Zuwendung zu den Objekten als deren Verschwinden hinter dem (schönen) Schein. In dem von Diderot entlehnten Begriff einer experimentellen Ästhetik findet Ferraris den Angelpunkt, von dem aus ein neuer Zugang zur Welt zu konzipieren sein könnte. Ferraris versteht also jenen ungenauen, vagen Ort der Ästhetik nicht als Makel, sondern als Hinweis darauf, dass gerade die Verbindung der empirischen Faktizität mit dem Transzendentalen eine unhintergehbare Voraussetzung jeder Wahrnehmung – vom Alltag bis in die Naturwissenschaften – darstellt.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Manifest des neuen Realismus

Manifest des neuen Realismus von Ferraris,  Maurizio, Osterloh,  Malte
Dieses Buch, das in Italien bereits mehrere Auflagen erlebt hat, ist ein Manifest, das sich gegen zwei Bewegungen wendet: gegen das postmoderne Denken und seinen Kult der Ironisierung, der das Denken insgesamt unter den Universalverdacht der Fälschung setzt und den Wert der Wirklichkeit bzw. eines Wissens von Wirklichkeit diskreditiert – und gegen einen Konstruktivismus, der die Welt in der Begriffsarbeit seiner Beobachter hervorbringt. Dem postmodernen Angriff auf die Wirklichkeit im Medium der Entdifferenzierung von Sein und Wissen, Feststellen und Akzeptieren, Wissen und Macht wird eine Wiederbelebung der Philosophie als Brücke zwischen den moralischen Wertungen und Meinungen und der Welt des Wissens entgegengestellt. Ferraris’ Thesen sind aufregend in einem Klima, in dem die beliebige Setzbarkeit des Rechts durch nichtbeliebige Grundrechte, Menschenrechte und institutionelle Ewigkeitsklauseln (Art. 79, Abs.3 GG) limitiert wird. Sie leisten 'Aufklärung' auch darüber, dass sich die letzte Frage der 'Gerechtigkeit' nicht dekonstruieren lässt.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Die Seele – ein iPad?

Die Seele – ein iPad? von Crivelli,  Tatiana, Ferraris,  Maurizio, Osterloh,  Malte
Was hat die Seele mit dem iPad zu tun? Auf den ersten Blick: nichts. Doch bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das schwer fassbare menschliche Innere, das unser Lebendigsein bescheinigt und unser Gewissen konstituiert, überraschend affin zum technischen Must-have der gegenwärtigen Zeit, dem Tablet. Wird die heutige Technik nicht – wie so oft – als Entfremdung des Menschen von sich selbst betrachtet, enthüllt sie überraschende Überreinstimmungen mit der menschlichen Seele und den jahrhundertealten, mannigfaltigen Versuchen, sie zu beschreiben und zu fassen. – Ein gewagter Vergleich? Sowohl die Seele als auch das iPad haben ein Erinnerungsvermögen, beides sind Tafeln, auf denen gelesen, geschrieben, archiviert wird. Auf den ‹Block› verweist nicht nur das englische ‹pad›, auch die antiken Vorstellungen der Seele greifen auf das Bild der Wachstafel zurück – die Wachstafel als tabula, auf der geschrieben und gelöscht wird, so etwa bereits bei Platon, aber auch viel später bei Sigmund Freud oder Jacques Derrida. Die Schrift, in- oder ausserhalb des menschlichen Geistes, ist zugleich Ursprung unseres Gewissens wie Grundelement jeder sozialen Realität. Unmöglich, sich eine Gesellschaft ohne Formen der Erinnerung vorzustellen, denn seit jeher stützt sie sich darauf: sei es über den Ritus, über das Archiv und Urkunden aller Art bis hin zum Computer. Auf die Erinnerungsfähigkeit der Schrift bezieht sich nicht nur unser gesamtes Leben, auch unser Überleben wird erst dadurch ermöglicht. So hat denn auch die grosse technologische Wende der letzten Jahre genau jenes Element in den Blick genommen: die Schrift, wofür das iPad heute emblematisch steht. Das iPad – in ausgeschaltetem Zustand nützlich als Spiegel unseres äusseren Er- scheinungsbildes – wird, sobald eingeschaltet, zum Spiegel der Seele.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Nietzsches Gespenster

Nietzsches Gespenster von Ferraris,  Maurizio, Osterloh,  Malte
Maurizio Ferraris verfolgt Leben und Nachleben Nietzsches über 111 Stationen hinweg: durchs Engadin und entlang der Riviera, vom schicksalsträchtigen Turin bis zu den Ursprüngen in Sachsen — von der dionysischen 'ewigen Wiederkehr' bis zum Nihilismus und dem Tode Gottes. Jede Facette dieses faszinierenden Kaleidoskops aus Zitaten und Verweisen bringt eine neue Perspektive auf die intellektuelle Geschichte des 20. Jahrhunderts, auf Jim Morrison und Heidegger, den Heroismus des "Viva la muerte!" Millán-Astrays, die von Deleuze/Guattari ersehnte Revolution des Begehrens und die Erfindung der Antidepressiva. Ferraris entwirft eine Genealogie der Katastrophen des 20. Jahrhunderts, in denen der "Wille zur Macht" gespenstische Gestalt gewinnt — von den Stahlgewittern des 1. Weltkriegs bis zu Hitlers Untergang in Berlin. Es ist zugleich eine Phänomenologie des Geistes der tragischen und geräuschvollen Moderne aus der Perspektive desjenigen, der sich selbst (nicht ganz zu Unrecht) als den "stillsten Menschen" wähnte.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Die Seele – ein iPad?

Die Seele – ein iPad? von Crivelli,  Tatiana, Ferraris,  Maurizio, Osterloh,  Malte
Was hat die Seele mit dem iPad zu tun? Auf den ersten Blick: nichts. Doch bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das schwer fassbare menschliche Innere, das unser Lebendigsein bescheinigt und unser Gewissen konstituiert, überraschend affin zum technischen Must-have der gegenwärtigen Zeit, dem Tablet. Wird die heutige Technik nicht – wie so oft – als Entfremdung des Menschen von sich selbst betrachtet, enthüllt sie überraschende Überreinstimmungen mit der menschlichen Seele und den jahrhundertealten, mannigfaltigen Versuchen, sie zu beschreiben und zu fassen. – Ein gewagter Vergleich? Sowohl die Seele als auch das iPad haben ein Erinnerungsvermögen, beides sind Tafeln, auf denen gelesen, geschrieben, archiviert wird. Auf den ‹Block› verweist nicht nur das englische ‹pad›, auch die antiken Vorstellungen der Seele greifen auf das Bild der Wachstafel zurück – die Wachstafel als tabula, auf der geschrieben und gelöscht wird, so etwa bereits bei Platon, aber auch viel später bei Sigmund Freud oder Jacques Derrida. Die Schrift, in- oder ausserhalb des menschlichen Geistes, ist zugleich Ursprung unseres Gewissens wie Grundelement jeder sozialen Realität. Unmöglich, sich eine Gesellschaft ohne Formen der Erinnerung vorzustellen, denn seit jeher stützt sie sich darauf: sei es über den Ritus, über das Archiv und Urkunden aller Art bis hin zum Computer. Auf die Erinnerungsfähigkeit der Schrift bezieht sich nicht nur unser gesamtes Leben, auch unser Überleben wird erst dadurch ermöglicht. So hat denn auch die grosse technologische Wende der letzten Jahre genau jenes Element in den Blick genommen: die Schrift, wofür das iPad heute emblematisch steht. Das iPad – in ausgeschaltetem Zustand nützlich als Spiegel unseres äusseren Er- scheinungsbildes – wird, sobald eingeschaltet, zum Spiegel der Seele.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Speculations on Anonymous Materials

Speculations on Anonymous Materials von Ferraris,  Maurizio, Fridericianum, Gabriel,  Markus, Gansen,  Moritz, Grant,  Iain Hamilton, McKay,  Robin, Negarestani,  Reza, Pfeffer,  Susanne, Wallenfels,  Hannah
Zweisprachige Ausgabe (Deutsch/Englisch). Zahlreiche Abbildungen. Mit Textbeiträgen von Markus Gabriel, Maurizio Ferraris, Iain Hamilton Grant, Reza Negarestani und Robin Mackay. Abbildungen von Michele Abeles, Ed Atkins, Trisha Baga & Jessie Stead, Alisa Baremboym, Kerstin Brätsch & Debo Eilers, Antoine Catala, Simon Denny, Aleksandra Domanovic, GCC, Yngve Holen, Sachin Kaeley, Daniel Keller, Josh Kline, Oliver Laric, Tobias Madison, Katja Novitskova, Ken Okiishi, Jon Rafman, James Richards, Pamela Rosenkranz, Avery Singer, Timur Si-Qin und Ryan Trecartin. Der Band versammelt die Beiträge des Symposiums Speculations on Anonymous Materials, das während der gleichnamigen Ausstellung am 4. Januar 2014 im Fridericianum Kassel stattfand. Er führt philosophische Positionen zusammen, die auf unterschiedliche Weise das moderne und postmoderne Denken hinter sich lassen. Die Ausgangsthese für das Symposiums lautete: Die weitreichenden technologischen, wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Veränderungen zu Anfang des 21. Jahrhunderts haben rigide Zäsuren im philosophischen Denken wie in der Kunst hervorgebracht. Die Ausstellung Speculations on Anonymous Materials zeigte künstlerische Arbeiten, die ebenso wenig kunsthistorisch und -theoretisch verortet sind, wie sich die am Symposium beteiligten philosophischen Positionen als eine homogene Denkströmung begreifen lassen. Diese Zusammenführung von Kunst und Philosophie beruht auf der Annahme, dass gegenwärtige Kunst und spekulative Philosophie, vielleicht ohne es zu wissen und in ihren je unterschiedlichen Seinsweisen, von einem gemeinsamen Interesse angetrieben werden. Der Fokus der Suche nach neuen philosophischen Begrifflichkeiten und einer neuen Grammatik des Nachdenkens über Gegenwartskunst konzentriert sich dabei vor allem auf neue Bedeutungen von Materialität, Materie und Materialismus.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Manifest des neuen Realismus

Manifest des neuen Realismus von Ferraris,  Maurizio, Osterloh,  Malte
Dieses Buch, das in Italien bereits mehrere Auflagen erlebt hat, ist ein Manifest, das sich gegen zwei Bewegungen wendet: gegen das postmoderne Denken und seinen Kult der Ironisierung, der das Denken insgesamt unter den Universalverdacht der Fälschung setzt und den Wert der Wirklichkeit bzw. eines Wissens von Wirklichkeit diskreditiert – und gegen einen Konstruktivismus, der die Welt in der Begriffsarbeit seiner Beobachter hervorbringt. Dem postmodernen Angriff auf die Wirklichkeit im Medium der Entdifferenzierung von Sein und Wissen, Feststellen und Akzeptieren, Wissen und Macht wird eine Wiederbelebung der Philosophie als Brücke zwischen den moralischen Wertungen und Meinungen und der Welt des Wissens entgegengestellt. Ferraris’ Thesen sind aufregend in einem Klima, in dem die beliebige Setzbarkeit des Rechts durch nichtbeliebige Grundrechte, Menschenrechte und institutionelle Ewigkeitsklauseln (Art. 79, Abs.3 GG) limitiert wird. Sie leisten 'Aufklärung' auch darüber, dass sich die letzte Frage der 'Gerechtigkeit' nicht dekonstruieren lässt.
Aktualisiert: 2021-10-29
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