Überlebende als Akteurinnen

Überlebende als Akteurinnen von Fischer,  Henning
Das Buch beschreibt die Lebensgeschichten einer Gruppe von kommunistischen deutschen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin. Diese gründeten unmittelbar nach ihrer Befreiung und dem Ende des Nationalsozialismus ihre Lagergemeinschaft als gemeinsamen sozialen und politischen Verband. Ausgehend von der biografischen Prägung der zentralen Protagonistinnen in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik wie im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeichnet die Studie die Themenfelder, politischen Absichten, Erfolge und Niederlagen der Lagergemeinschaften in DDR und BRD bis in die 1990er Jahre nach. So werden die Überlebenden als Akteurinnen ihres eigenen Lebens und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet: Ihr Kern besteht in der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften, in denen die porträtierten Überlebenden aktiv waren. In den einzelnen Abschnitten der Arbeit ziehen sich um diesen vielfach gespiegelten Kern besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus und seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, der deutsch-deutschen und der Geschlechtergeschichte mit ihren jeweiligen Ereignissen und Bedeutungen. Im Zentrum steht stets die politische Lebensgeschichte von kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Für die Frauen der Lagergemeinschaften, das macht ihr Handeln in fünf Jahrzehnten nach 1945 klar, stand die politische Gegenwart immer auch im Lichte der Vergangenheit - im Lichte Ravensbrücks.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Überlebende als Akteurinnen

Überlebende als Akteurinnen von Fischer,  Henning
Das Buch beschreibt die Lebensgeschichten einer Gruppe von kommunistischen deutschen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin. Diese gründeten unmittelbar nach ihrer Befreiung und dem Ende des Nationalsozialismus ihre Lagergemeinschaft als gemeinsamen sozialen und politischen Verband. Ausgehend von der biografischen Prägung der zentralen Protagonistinnen in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik wie im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeichnet die Studie die Themenfelder, politischen Absichten, Erfolge und Niederlagen der Lagergemeinschaften in DDR und BRD bis in die 1990er Jahre nach. So werden die Überlebenden als Akteurinnen ihres eigenen Lebens und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet: Ihr Kern besteht in der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften, in denen die porträtierten Überlebenden aktiv waren. In den einzelnen Abschnitten der Arbeit ziehen sich um diesen vielfach gespiegelten Kern besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus und seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, der deutsch-deutschen und der Geschlechtergeschichte mit ihren jeweiligen Ereignissen und Bedeutungen. Im Zentrum steht stets die politische Lebensgeschichte von kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Für die Frauen der Lagergemeinschaften, das macht ihr Handeln in fünf Jahrzehnten nach 1945 klar, stand die politische Gegenwart immer auch im Lichte der Vergangenheit - im Lichte Ravensbrücks.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Überlebende als Akteurinnen

Überlebende als Akteurinnen von Fischer,  Henning
Das Buch beschreibt die Lebensgeschichten einer Gruppe von kommunistischen deutschen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin. Diese gründeten unmittelbar nach ihrer Befreiung und dem Ende des Nationalsozialismus ihre Lagergemeinschaft als gemeinsamen sozialen und politischen Verband. Ausgehend von der biografischen Prägung der zentralen Protagonistinnen in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik wie im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeichnet die Studie die Themenfelder, politischen Absichten, Erfolge und Niederlagen der Lagergemeinschaften in DDR und BRD bis in die 1990er Jahre nach. So werden die Überlebenden als Akteurinnen ihres eigenen Lebens und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet: Ihr Kern besteht in der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften, in denen die porträtierten Überlebenden aktiv waren. In den einzelnen Abschnitten der Arbeit ziehen sich um diesen vielfach gespiegelten Kern besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus und seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, der deutsch-deutschen und der Geschlechtergeschichte mit ihren jeweiligen Ereignissen und Bedeutungen. Im Zentrum steht stets die politische Lebensgeschichte von kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Für die Frauen der Lagergemeinschaften, das macht ihr Handeln in fünf Jahrzehnten nach 1945 klar, stand die politische Gegenwart immer auch im Lichte der Vergangenheit - im Lichte Ravensbrücks.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Aus.Zeit 2020

Aus.Zeit 2020 von Fischer,  Henning, Fischer,  Thomas
Dieses Buch ist entstanden aus dem Bewusstsein für die Einzigartigkeit der Situation im Lockdown 2020 und dem Wunsch heraus, diese Einzigartigkeit zu dokumentieren. Aus der Idee entstand ein Konvolut an über 120 Motiven und Interviews. Von der Almhütte bis zur Surfschule, von der Hochkultur zur Subkultur, vom Kleinunternehmer bis zum Konzern und vom Zuhälter bis zur Polizistin.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Frauen im Widerstand

Frauen im Widerstand von Fischer,  Henning
Im ersten Abschnitt „Frauen aus der ArbeiterInnenbewegung im Widerstand“ wird zum einen die Situation von Frauen in den sozialdemokratischen und kommunistischen Bewegungen und ihren Organisationen während der Weimarer Republik nachgezeichnet. Zum anderen geht es hier um die Tätigkeit von Frauen im Widerstand nach 1933, um Verfolgung und Verhaftung – meist wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ – durch Polizei und Gestapo. Daran schließt der zweite Abschnitt „Hafterfahrungen in den Gefängnissen und Konzentrationslagern“ an, der zunächst eine geschlechtsspezifische „Sprache der Verfolgung“ dokumentiert und sich den Haftbedingungen in den Gefängnissen und frühen Frauen-Konzentrationslagern widmet. Dieser größere Abschnitt beschreibt das Lager Ravensbrück und beleuchtet darin unter anderem die Situation der politischen Häftlinge, das System der Funktionshäftlinge, sowie Konflikte und Widerstandshandlungen im Lager. Das dritte Kapitel „Nach 1945: Politische Aktivität nach der Befreiung“ zeigt, wie die ehemaligen Häftlinge nach dem Überleben ihr persönliches wie politisches Leben neu begannen und welche Erfahrungen sie dabei machten. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten des frühen Gedenkens und der Ermittlungen gegen NS-TäterInnen geht es dabei um die gegensätzlichen gesellschaftlichen Bedingungen, die die Frauen in DDR und BRD vorfanden. Der folgende vierte Abschnitt „Die Gründung der Gedenkstätte und des Internationalen Ravensbrück-Komitees (IRK)“ widmet sich zwei wichtigen Ereignissen der Nachgeschichte des Lagers Ravensbrück. Nachgezeichnet werden die Beteiligung von Überlebenden an der Entstehung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte und ihres Museums in den späten 1950er-Jahren sowie die – in etwa gleichzeitig erfolgte – Gründung des IRK als europaweitem Dachverband ehemaliger Häftlinge Ravensbrücks. Das fünfte Kapitel, „Vom Lager erzählen“, öffnet den engeren chronologischen Verlauf, indem es die Berichte über Ravensbrück von den 1940er- bis in die 2000er-Jahre betrachtet. Dies umfasst die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 1945 ebenso wie die späte Erinnerungsliteratur seit den 1980er-Jahren, aber auch widerstreitende Interpretationen, wie sie sich unter anderem am Konflikt um das Theaterstück Ravensbrücker Ballade (1961) zeigen. Zuletzt berichtet der sechste Abschnitt von „Verbandsgeschichten und Zeitzeuginnen“ und damit von der Gründung und Aktivität der Lagergemeinschaften Ravensbrück (1947 in der SBZ, 1966 in der BRD; 1991 vereinigt zu einem Verband) und dem individuellen politischen Handeln der ehemaligen politischen Häftlinge.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Überlebende als Akteurinnen

Überlebende als Akteurinnen von Fischer,  Henning
Das Buch beschreibt die Lebensgeschichten einer Gruppe von kommunistischen deutschen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin. Diese gründeten unmittelbar nach ihrer Befreiung und dem Ende des Nationalsozialismus ihre Lagergemeinschaft als gemeinsamen sozialen und politischen Verband. Ausgehend von der biografischen Prägung der zentralen Protagonistinnen in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik wie im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeichnet die Studie die Themenfelder, politischen Absichten, Erfolge und Niederlagen der Lagergemeinschaften in DDR und BRD bis in die 1990er Jahre nach. So werden die Überlebenden als Akteurinnen ihres eigenen Lebens und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet: Ihr Kern besteht in der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften, in denen die porträtierten Überlebenden aktiv waren. In den einzelnen Abschnitten der Arbeit ziehen sich um diesen vielfach gespiegelten Kern besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus und seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, der deutsch-deutschen und der Geschlechtergeschichte mit ihren jeweiligen Ereignissen und Bedeutungen. Im Zentrum steht stets die politische Lebensgeschichte von kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Für die Frauen der Lagergemeinschaften, das macht ihr Handeln in fünf Jahrzehnten nach 1945 klar, stand die politische Gegenwart immer auch im Lichte der Vergangenheit - im Lichte Ravensbrücks.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Zwischen Ignoranz und Inszenierung

Zwischen Ignoranz und Inszenierung von Fischer,  Henning, Fuhrmann,  Uwe, König,  Jana, Steffen,  Elisabeth, Sträter,  Till
Der Band fragt nach der Funktionalisierung der Vergangenheit für die Politik der Gegenwart. Ausgangspunkt ist eine Kritik der aktuellen Konjunktur des Begriffs der „Erinnerung“, der die Vorstellung eines unmittelbaren und authentischen Bezugs auf Vergangenheit suggeriert. Die AutorInnen betonen demgegenüber den politischen Charakter von Vergangenheitsbezügen und rücken so die Bedeutung gegenwärtiger Machtverhältnisse in den Fokus. Sie liefern eine kritische Analyse des hegemonialen geschichtspolitischen Umgangs mit ausgewählten Aspekten der deutschen und spanischen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Zugleich loten sie Möglichkeiten einer kritisch-emanzipatorischen Annäherung an Vergangenheit aus, die sich einer Inventarisierung im 'Museum der Herrschenden' verweigert.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Gedenken abschaffen

Gedenken abschaffen von Abbe,  Sophie, Berek,  Mathias, Ehrlich,  Heike, Fischer,  Henning, Haase,  René, Hübler,  Andrea, Jerzak,  Claudia, Krahl,  Kathrin, Kurz,  Philipp, Schmid,  Antonia, Schubert,  Gunnar, Steinberg,  Swen
Dresden, imaginiert als die schöne, unschuldige Kunst- und Kulturstadt, ist das deutsche Opfernarrativ schlechthin – unnötig bombardiert, kurz vor Ende des Krieges mit 'Hunderttausenden Toten'. Die alliierten Luftangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 bilden einen festen Bezugspunkt der Erinnerung und des Gedenkens in Dresden. Durch die Jahrzehnte war die Stadt Kulminationspunkt und Ausdruck jeweils aktueller Geschichtspolitik. Sie präsentiert sich als Symbol für Frieden und Versöhnung und inzwischen sogar für wahrhaftiges Erinnern gegen geschichtsrevisionistische Nazis. Nicht zuletzt aufgrund des jährlichen Naziaufmarsches werden nun Mythen hinterfragt, Fakten erforscht und die nationalsozialistische Geschichte Dresdens benannt. Aber reicht das? Muss nicht vielmehr das Gedenken selbst abgeschafft werden? Dieser Band sagt: ja! Die hier versammelten Texte geben einen Überblick über Inhalte und Entwicklungen des Dresdner Gedenkens und liefern eine grundlegende Kritik an diesem sowie an aktueller deutscher Erinnerungspolitik.
Aktualisiert: 2023-03-09
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