Dieses Themenheft der „Osteuropa“ präsentiert Darstellungen und Analysen von historischen bis hin zu aktuellen Terror- und Gewaltbrennpunkten in Osteuropa. Verschiedene Autorinnen und Autoren nehmen unterschiedliche Länder in den Fokus, darunter Österreich, Finnland und die Ukraine. Die Aufsätze mit überwiegend historischem Schwerpunkt machen sichtbar, dass Terrorismus nicht erst ein Phänomen des jetzigen Jahrhunderts ist, wie heutige Krisen vermuten ließen. Die Beiträge beleuchten die Brisanz terroristischer Strömungen vor allem in den Peripherien des einstigen Russischen Reiches, wie beispielsweise in Russisch-Polen des frühen 20. Jahrhunderts oder in Armenien vor dem Ersten Weltkrieg. Dabei dokumentieren und reflektieren sie insbesondere das Spannungsfeld zwischen imperialistischem Bestreben, ausgehend von der russischen Metropole als Zentrum, und postkolonial geprägten Neuorientierungen. Spezifischeren Themen innerhalb des Terrorismusdiskurses befassen sich beispielsweise mit der Rolle der Frau bei Sabotageakten ukrainischer Unabhängigkeitsorganisationen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieses Themenheft der „Osteuropa“ präsentiert Darstellungen und Analysen von historischen bis hin zu aktuellen Terror- und Gewaltbrennpunkten in Osteuropa. Verschiedene Autorinnen und Autoren nehmen unterschiedliche Länder in den Fokus, darunter Österreich, Finnland und die Ukraine. Die Aufsätze mit überwiegend historischem Schwerpunkt machen sichtbar, dass Terrorismus nicht erst ein Phänomen des jetzigen Jahrhunderts ist, wie heutige Krisen vermuten ließen. Die Beiträge beleuchten die Brisanz terroristischer Strömungen vor allem in den Peripherien des einstigen Russischen Reiches, wie beispielsweise in Russisch-Polen des frühen 20. Jahrhunderts oder in Armenien vor dem Ersten Weltkrieg. Dabei dokumentieren und reflektieren sie insbesondere das Spannungsfeld zwischen imperialistischem Bestreben, ausgehend von der russischen Metropole als Zentrum, und postkolonial geprägten Neuorientierungen. Spezifischeren Themen innerhalb des Terrorismusdiskurses befassen sich beispielsweise mit der Rolle der Frau bei Sabotageakten ukrainischer Unabhängigkeitsorganisationen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Band bietet einen ersten systematischen Ansatz, um kollektive Fragen und Phänomene in der bislang eher disziplinär-fragmentierten Lagerforschung zu diskutieren, ohne dabei die empirische Pluralität und Heterogenität von Lagersystemen in ihrem jeweiligen historischen, geographischen und politischen Kontext zu vernachlässigen. Drei theoretisch orientierte und zwölf an globalen Fallstudien argumentierende Beiträge von Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen arbeiten die Potenziale und Grenzen sozialtheoretischer Ansätze zur Institution Lager heraus. Sie legen den Fokus auf übergreifende Lagerphänomene wie Ordnungsregime zwischen Zwang, Schutz und Erziehung, Temporalität und Liminalität, Materialität und Raum sowie Subjektivität und Handlungsmacht.
Aktualisiert: 2023-03-26
Autor:
Laura Adam,
Reinhard Bernbeck,
Annett Bochmann,
Tobias Breuckmann,
Marc Buggeln,
Daniel Bultmann,
Darren Byler,
Heike Delitz,
Felicitas Fischer von Weikersthal,
Christoph Jahr,
Jonas Kreienbaum,
Jochen Lingelbach,
Julia Manek,
Elisabeth Pönisch,
Mirjam Sprau
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Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Alfons Adam,
Daniel Bonnard,
Tanja Bührer,
Richard Bußmann,
Jean-Paul Depretto,
Felicitas Fischer von Weikersthal,
Wolfgang Form,
Stig Förster,
Klaus Gestwa,
André Hertrich,
Andreas Heusler,
Simon Jersak,
Bernhard R. Kroener,
Kerstin von Lingen,
Sven Matthiessen,
Mischa Meier,
Takuma Melber,
Oxana Nagornaja,
Ulrich Niggemann,
Krzysztof Ruchniewicz,
Jens Schley,
Franziska Seraphim,
Günther Siedbürger,
Norbert Spannenberger,
Jens Thiel,
Daniel Uziel,
Kerstin von Lingen,
Bernd Wegner,
Michael Werner
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Die Oktoberrevolution 1917 hat in der Geschichte des 20. Jahrhunderts eine tiefe Spur hinterlassen. Nicht nur Historiker betrachten sie bis heute als globale Zäsur, auch in Kunst und Kultur rund um den Globus erfuhr sie eine breite Wahrnehmung und Verarbeitung.
Kolleginnen und Kollegen aus der Geschichte, der Musik- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Sinologie der Universität Heidelberg haben den 100. Jahrestag der Oktoberrevolution zum Anlass genommen, über deren historische Bedeutung und globale Rezeption, ihre Symbole und Praktiken sowie ihre Ausstrahlung auf Musik, Literatur und Film zu reflektieren. Neben direkten Auswirkungen der Revolution auf die Kunst und Gesellschaft des bolschewistischen Staates in ihren schöpferischen wie zerstörerischen Ausprägungen befassen sich die hier versammelten Beiträge auch mit dem Nachhall des bolschewistischen Erneuerungsdranges bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Dieses Themenheft der „Osteuropa“ präsentiert Darstellungen und Analysen von historischen bis hin zu aktuellen Terror- und Gewaltbrennpunkten in Osteuropa. Verschiedene Autorinnen und Autoren nehmen unterschiedliche Länder in den Fokus, darunter Österreich, Finnland und die Ukraine. Die Aufsätze mit überwiegend historischem Schwerpunkt machen sichtbar, dass Terrorismus nicht erst ein Phänomen des jetzigen Jahrhunderts ist, wie heutige Krisen vermuten ließen. Die Beiträge beleuchten die Brisanz terroristischer Strömungen vor allem in den Peripherien des einstigen Russischen Reiches, wie beispielsweise in Russisch-Polen des frühen 20. Jahrhunderts oder in Armenien vor dem Ersten Weltkrieg. Dabei dokumentieren und reflektieren sie insbesondere das Spannungsfeld zwischen imperialistischem Bestreben, ausgehend von der russischen Metropole als Zentrum, und postkolonial geprägten Neuorientierungen. Spezifischeren Themen innerhalb des Terrorismusdiskurses befassen sich beispielsweise mit der Rolle der Frau bei Sabotageakten ukrainischer Unabhängigkeitsorganisationen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Alfons Adam,
Daniel Bonnard,
Tanja Bührer,
Richard Bußmann,
Jean-Paul Depretto,
Felicitas Fischer von Weikersthal,
Wolfgang Form,
Stig Förster,
Klaus Gestwa,
André Hertrich,
Andreas Heusler,
Simon Jersak,
Bernhard R. Kroener,
Kerstin von Lingen,
Sven Matthiessen,
Mischa Meier,
Takuma Melber,
Oxana Nagornaja,
Ulrich Niggemann,
Krzysztof Ruchniewicz,
Jens Schley,
Franziska Seraphim,
Günther Siedbürger,
Norbert Spannenberger,
Jens Thiel,
Daniel Uziel,
Kerstin von Lingen,
Bernd Wegner,
Michael Werner
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Mit den sowjetischen Zwangsarbeitslagern werden vorrangig rücksichtslose Ausbeutung, Willkür und unmenschliche Lebensbedingungen assoziiert. Weniger bekannt sind dagegen kulturelle Aktivitäten sowie schulische und berufsschulische Angebote. Auch Zeitungen und Zeitschriften, die zusammen mit den Häftlingen und für die Häftlinge herausgegeben wurden, gehörten als Teil der offiziell geforderten ‚Kulturerziehung‘ zum Lageralltag.
Wie sind diese beiden Seiten des Lagerlebens zusammenzubringen? Verband das Lagersystem etwa gezielt repressive mit resozialisierenden Maßnahmen? Mit dieser provokanten These stößt Felicitas Fischer von Weikersthals Monographie "Die „inhaftierte“ Presse" eine Neubewertung des sowjetischen Lagersystems an. Zugrunde liegt ihr eine ausführliche Untersuchung der Presseorgane zweier großer, für ihre Zeit repräsentativer Lager: der Solovecker Lager zur Besonderen Verwendung und des Belbaltlag, eines Vorläufers und frühen Lagers des Gulag. Anhand umfangreichen Quellenmaterials werden detailliert die ideologischen Hintergründe und Rahmenbedingungen der Lagerpresse dargelegt. Der Leser erfährt, warum es Presseorgane in den Lagern gab, welche Ziele damit verfolgt, welche Themen behandelt wurden und wie sich Inhalt und Stil wechselnden politischen und ideologischen Vorstellungen der Machthaber anpassten. Dabei werden Schicksale einzelner Häftlinge und deren Motive für die Mitarbeit ebenso beleuchtet wie die Möglichkeiten eines „Schreibens zwischen den Zeilen“.
Aktualisiert: 2020-06-09
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