Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Kulturgeschichte der Neuzeit von Egon Friedell, erstmals 1927 bis 1931 als dreibändiges Werk herausgegeben, 1989 als einbändige Sonderausgabe aufgelegt, 1996 in Beck’s Historische Bibliothek übernommen, erscheint jetzt in neuer Ausstattung innerhalb der BHB.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Die vorliegende Neuausgabe enthält die vom Herausgeber an die neue deutsche Rechtschreibung angepassten Texte der deutschen Erstausgaben folgender Erzählungen:
H(erbert) G(eorge) Wells: Die Zeitmaschine. Eine Erfindung. Minden: J. C. C. Bruns 1904, übersetzt von Felix Paul Greve, und
Egon Friedell: Die Reise mit der Zeitmaschine. Phantastische Novelle. München: Piper 1946,
Seit dem Erlöschen der Urheberrechte (01.01.2017) gibt es mehrere Neuübersetzungen des Romans Die Zeitmaschine. Die erste Übersetzung von Felix Paul Greve1 hatte und hat keinen guten Ruf, worauf Friedell in einer Fußnote (siehe S. 98) drastisch hinweist und was die Lektüre dieser Neuausgabe bestätigen dürfte. Dass hier dennoch diese Fassung verwendet wird, liegt nicht etwa nur am Wegfall der Urheberrechte seit 2020 auch an dieser Übersetzung, sondern berücksichtigt, dass Egon Friedell bei der Abfassung seiner Novelle diese Übersetzung (neben der britischen Originalausgabe) vorgelegen hat.
Seit dem Erscheinen der britischen Originalausgabe des Romans THE TIME MACHINE 1895 gab und gibt es zahlreiche Romane und Erzählungen in mehreren Sprachen, die sich teilweise auch ausdrücklich auf dies Pionierwerk berufen. Auch in Deutschland gab es »Fortsetzungen«, so etwa 1908 die Erzählung Pierre Maurignacs Abenteuer2 von Carl Grunert (1865–1918) und 1914 die (teilweise autobiografische) Novelle Die wiederentdeckte Zeitmaschine3 von Wilhelm Bastiné (1885–?).
Friedell hatte sein Zeitreise-Manuskript 1908, also vier Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Erstausgabe, begonnen. Dies erste Manuskript ist nicht erreichbar. Das gilt auch für die ab 1934 überarbeitete und aktualisierte Fassung. Als Titel hatte Friedell möglicherweise an »Die Reise in die Vergangenheit« gedacht. Das wohl 1935 abgeschlossene Manuskript landete nach mehreren Anläufen schließlich beim Piper-Verlag in München, konnte angesichts der NS-Kulturpolitik aber nicht veröffentlicht werden.
Erst 1946, acht Jahre nach Friedells Freitod, erschien die Novelle als Die Reise mit der Zeitmaschine mit Erlaubnis der US-Militärverwaltung in besagtem Piper-Verlag. Seit 1974 wird das Buch (in seiner Korrespondenz sprach Friedell meist nur von dem »kleinen Büchel«) auch unter dem Titel Die Rückkehr der Zeitmaschine veröffentlicht.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei Herrn Thomas Thiemeyer für die Erlaubnis, seine Zeichnung Die große Sphinx für den Bucheinband zu verwenden, und bei den Herren Dr. Heribert Illig und Dr. Roland Innerhofer für wertvolle Informationen und Hinweise.
1 Felix Paul Greve, 1879 geboren in Radomno (Westpreußen), wanderte 1909 aus finanziellen Gründen über Großbritannien und die USA nach Kanada aus. In Amerika nahm er den Namen »Frederick Philip Grove« an und erhielt 1921 die kanadische Staatsbürgerschaft. Er starb 1948 in Simcoe, Kanada. Erst 1973 wurde seine deutsche Herkunft in Kanada bekannt. Grove gilt heute als ein Pionier bei der Entwicklung der kanadischen Literatur.
2 Carl Grunert: Pierre Maurignacs Abenteuer. In: Ders.: Der Marsspion und andere Novellen. Berlin u. Leipzig: Buchverlag für das deutsche Haus 1908 (llustriert von Ernst Stern), S. 29–76. –Wiederabdruck in: Carl Grunert: Im Königreich Nirgendwo. Sämtliche Zukunftsnovellen (illustriert von Max Wulf und Ernst Stern. Hrsg. von Dieter von Reeken. Lüneburg: Dieter von Reeken, 3. Aufl. 2019,
S. 256–279.
3 Wilhelm Bastiné: Wilhelm Bastiné: Die wiedergefundene Zeitmaschine. Romantische Erzählung (Illustrierte Weltall-Bibliothek. Fesselnde Erzählungen, Abenteuer u. Forschungsreisen aus allen Gebieten des Weltalls. 5. Band). Hrsg. von Georg Gellert. Berlin-Wilmersdorf, im Auftrag der Deutschen Gesellschaft zur Verbreitung guter Schriften u. Bücher E. V. Karlsruhe u. Leipzig: Verlag der Hofbuchhandlung Friedrich Gutsch 1914 (illustriert von Adolf Wald). – Wiederabdruck in: Wilhelm Bastiné: Die wiedergefundene Zeitmaschine; Die ausgenutzte Erdumdrehung; Der Schuss auf den Mond. Hrsg. von Dieter von Reeken. Lüneburg: Dieter von Reeken, 2. Aufl. 2018 (illustriert von Adolf Wald), S. 7–136.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Man wird bemerken, dass sämtliche Personen, die im Nachfolgenden das Wort ergreifen, an
einem sonderbaren Defekt leiden: sie sind vollkommen unfähig, bei der Stange zu bleiben.
Aktualisiert: 2022-12-07
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"Versuchen wir uns Hardenbergs Persönlichkeit zu vergegenwärtigen, wie sie uns aus seinen Erlebnissen sowie aus seinen Tagebüchern und Briefen entgegentritt, so merken wir als einen der stärksten und auffallendsten Züge eine seltsame Mischung von Heiterkeit und Tiefsinn: auf der einen Seite ein sonnenklares, serenes Wesen, eine frohe Lebenszuversicht, ein unerschütterlicher Optimismus und Glaube an die Schönheit, Güte und Glücklichkeit des Universums; auf der andern Seite ein selbstquälerischer und schwermütiger Zug, eine wehmütige Sehnsucht nach dem Vergehen, eine mystisch-asketische Liebe zu Krankheit, Tod und den finsteren Mächten des Daseins."
Dieser biografische Essay über Friedrich von Hardenberg (Novalis) zeigt die meisterhafte Kunst Egon Friedells, ebenso leidenschaftlich wie konzentriert auf das Wesentliche zu schreiben.
Egon Friedell.
Novalis - Der Geist der Romantik. Eine Biografie.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck unter dem Titel
„Novalis“, in: Friedell, Egon: Kleine Porträtgalerie, München 1953.
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-23
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Egon Friedells 'Kulturgeschíchte des Altertums' ist unvollendet geblieben. Das fehlende letzte Kapitel kann nun in der Rohfassung gelesen werden, 82 Jahre nach Abbruch der Schreibarbeit, nach dem Freitod des Autors
Aktualisiert: 2023-02-23
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... der Zeitreisende war durch die Abenteuer seiner Fahrt in die Zukunft mißtrauisch und nüchtern geworden. ... Er hatte überhaupt einen Widerwillen gegen alle ungarantierten Zeiten gefaßt, wie er sie nannte. Schon das Altertum lehnte er ab. »Man würde«, führte er aus, »meinen Apparat für eine römische Kriegsmaschine halten und mit einem Pfeilregen empfangen. ... Friedells Variante und Parodie der Geschichte von der Maschine.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Als gebürtiger Jude und promovierter Philosoph aus Wien war Friedell vieles: Essayist, Schriftsteller, Dramatiker, Theaterkritiker, Schauspieler, Kulturphilosoph und Kabarettist – seine universelle Karriere endete am 16. März 1938 mit seinem Freitod beim Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich. Geblieben ist neben Friedells berühmt gewordener »Kulturgeschichte der Neuzeit« auch die weniger bekannte »Kulturgeschichte Ägyptens und des Alten Orients«. Darin steckt Friedells Anspruch, die Welt zu erklären, ohne dabei rein wissenschaftsgetrieben vorzugehen. Der fesselnde kulturhistorische Essay wird gelesen von Achim Höppner.
Lesung mit Achim Höppner
1 mp3-CD | ca. 5 h 7 min
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Universalist und Kulturhistoriker zeigt sich hier, in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg bis zu seinem Freitod 1937, u. a. selbst an. Sein berühmter Nekrolog auf sich selbst, seine Glückwünsche an Egon Friedell sind ebenso enthalten wie eine Rezension von Thomas Manns .
Aktualisiert: 2023-02-22
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Georg Christoph Lichtenberg (17421799) war Physiker, Mathematiker, Astronom, Kunsthistoriker und Schriftsteller und gleichsam der Erfinder des Aphorismus. Egon Friedell, ein Verehrer und Geistesverwandter Lichtenbergs, hat 1910 ein »verkleinertes Bild seines Gedankenlebens« zusammengestellt, das hier endlich wieder vorliegt und eine Tour d'Horizon bietet zu Themen wie »Der Selbstdenker«, »Über Philosophie«, »Zur Naturgeschichte der Seele«, »Beobachtungen vom Menschen«, »Vom Lesen« bis »Zur Politik«, »Über Physiognomik« und »Lebensmaximen«.
Aktualisiert: 2023-02-12
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Die Kulturgeschichte der Neuzeit von Egon Friedell, erstmals 1927 bis 1931 als dreibändiges Werk herausgegeben, 1989 als einbändige Sonderausgabe aufgelegt, 1996 in Beck’s Historische Bibliothek übernommen, erscheint jetzt in neuer Ausstattung innerhalb der BHB.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Nach seinem Mammutprojekt, der »Kulturgeschichte der Neuzeit«, widmete sich Egon Friedell der »Kulturgeschichte des Altertums«. Doch der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich setzte den Arbeiten ein Ende – auf der Flucht vor den Nazis nahm sich Egon Friedell das Leben. Seinen Erben ist es zu verdanken, dass das Manuskript nicht in die Hände der Gestapo fiel. Friedell zeichnet darin ein subjektiv gefärbtes Bild vom alten Griechenland und schafft damit ein außergewöhnliches Zeitdokument. Mit seinem bekannt feinen Sprachwitz entwirft Friedell das schillernde Geschichtsporträt einer untergegangenen Epoche.
Lesung mit Achim Höppner
1 mp3-CD | ca. 3 h 9 min
Aktualisiert: 2023-03-31
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