INDES 1_2014 widmet sich im Schwerpunkt den »achtziger Jahren«. Im Mittelpunkt steht damit ein Jahrzehnt, in dem in Deutschland und Europa viele Entwicklungen erstmals mit Macht an die Oberfläche gedrängt haben, die uns gleichwohl bis in die heutigen Tage prägen: von dem Bewusstsein über Umweltverschmutzung, Ressourcenknappheit und der Skepsis gegenüber vermeintlichen Zukunftstechnologien bis zu den Diskussionen um Staatsverschuldung und ökonomisch neuliberale Regierungsparadigmen, welche mit den Regierungsübernahmen von Reagan, Thatcher und Helmut Kohl nun auch elektoral mehrheitsfähig wurden. Aber auch durch den Lauf der Zeit, den Ablauf von Sperrfristen in Archiven wie auch dem Heranwachsen der in den achtziger Jahren Geborenen rückt dieses Jahrzehnt in den Fokus des Interesses, politisch, gesellschaftlich, literarisch. Es geht gewissermaßen um die Erkundung eines Zeitgefühls. Dieser (Retro-)Perspektive, den drängenden Fragen der achtziger Jahre selbst und der Frage, was davon einerseits prägend blieb, was andererseits klanglos versandete – dem widmet sich die aktuelle INDES.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Norbert Ahrens,
Matthias Dell,
Matthias Eckoldt,
Nicole Falkenhayner,
Jasper A. Friedrich,
Etta Grotrian,
Christoph Hoeft,
Jöran Klatt,
Hans-Joachim Lang,
Ariane Leendertz,
Wolfgang Martynkewicz,
Sören Messinger,
Miriam Nandi,
Fernando Ramos Arenas,
Andreas Rödder,
Jonas Rugenstein,
Martin Sabrow,
Ulrike Sterblich Albrecht,
Frank Uekötter,
Frieder Vogelmann,
Franz Walter
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Die Natur als Vorbild für Modedesign, Computerspielwelten, Stadtplanung und viele andere Bereiche in Kunst und Kultur.
Aktualisiert: 2019-05-03
Autor:
Stefan Adler,
Anna Artaker,
Roland Borgards,
Sabeth Buchmann,
Sonja Dümpelmann,
Volker Eichelmann,
F. Volker Feyerabend,
Jasper A. Friedrich,
Kristin Gerber,
Meike Gleim,
Suzanne Koechert,
Anton Krüger,
Beatrix Landsbek,
André Nakonz,
Alexandra Panzert,
Regine Rapp,
Caroline Thiem,
Jessica Ullrich,
Antonia Ulrich,
Friedrich Weltzien,
Hong Zeiss
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Eröffnung des Festivals und der Ausstellung “Na, noch da?” der Künstlergruppe Haus am Gern
Irgendwo im Leipziger Osten steht in einem Kleingarten eine Gartenlaube mit einem eingebauten staubfreien, ISO zertifizierten Reinraum. Das Künstlerpaar Rudolf Steiner und Barbara Meyer Cesta aus der Schweiz, das unter dem Label ›Haus am Gern‹ situations– und ortsspezifische Arbeiten realisiert, pflegt diesen Reinraum samt Kleingarten seit gut fünf Jahren und hat ihn zum weltweit einzigen ›geschichtsfreien Raum‹ erklärt.
Für das Festival ›Platte, Schraube, Fuge. Experimente zwischen Stadt, Körper und Zeit‹ lud der Kunstverein Leipzig nun die beiden Künstler ein, um die Ausstellungsräume in der Kolonnadenstrasse zu bespielen. Die Ausstellung mit dem Titel ›Na, noch da?‹ ist ein Pastiche einer subjektiven Bestandsaufnahme über den alten und den neuen Osten Deutschlands – oder eben über das, was davon (noch) erkennbar ist. ›Haus am Gern‹ stellt für den Kunstverein Leipzig einen Ort zusammen, der von Systemen, lückenhafter Erinnerung, Utopie, Identität und Menschen spricht, über deren Geschichte die Politik auch heute noch die Deutungshoheit beansprucht. Das zentrale Element der Ausstellung bildet ›das Unsichtbarkeitskombinat‹, eine Installation mit vier großen Spiegeln im Raum, die je nach Standpunkt des Betrachters Dinge sichtbar machen oder eben zum Verschwinden bringen. Bei diesen Gegenständen handelt es sich um eine ›Platte‹, eine ›Schraube‹ und eine ›Fuge‹ - drei Maskottchen in Gestalt von Kinderkostümen. Für diese drei Figuren beauftragte Haus am Gern drei Autoren jeweils ein kurzes Stück zu schreiben: Maren B. Gingeleit, Patrick Hofmann und Jasper A. Friedrich, deren Werke anlässlich der Finissage am Sonntag, 1. August 2010 um 15 Uhr, in einer szenischen Lesung uraufgeführt werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zwei Anliegen werden miteinander verschränkt: die Erstellung eines auf Sozialtheorie beruhenden integrativen Modells zur Untersuchung von politischer Instrumentalisierung von Massenmedien und die Analyse politischer Instrumentalisierung am Beispiel der Sportberichterstattung des DDR-Fernsehens. Im theoretischen Fokus steht die Aufdeckung grundsätzlicher Mechanismen des Handlungssystems und organisational-institutionellen Gefüges politischer Instrumentalisierung von Massenmedien. In der Analyse wird der Frage nachgegangen, wie und inwieweit unter den Bedingungen des ostdeutschen Gesellschaftssystems von 1952 bis 1989 die Fernsehsportberichterstattung politisch-ideologisch instrumentalisiert wurde. Zentral ist die Frage nach den konkreten Auswirkungen medien- und sportpolitischer Beschlüsse auf die Praxis der Programmgestaltung. Dabei steht die Klärung des Begriffs ›Sozialistischer Journalismus‹ als theoretische Bezugsgröße im Mittelpunkt der grundlegenden Erörterungen. Die auf der Basis zentralistisch ausgearbeiteter Beschlüsse, Richtlinien und Anweisungen entstandenen medienpolitischen Doktrinen werden in ihren Entwicklungslinien nachgezeichnet und stellen für die weiteren Analysen den Rahmen, in dem und zu dem Vergleiche und Präzisierungen hinsichtlich der Rolle des Sportjournalismus und der Sportberichterstattung im DDR-Fernsehen möglich sind. Als theoretischer Ausgangspunkt für die vorliegende Analyse und Einordnung der Ergebnisse in einen breiteren sozialwissenschaftlichen Erklärungshorizont wird die von Anthony Giddens 1984 entwickelte und 1997 weiterentwickelte Theorie der Strukturierung herangezogen. Mit ihr werden die verschiedenen Dimensionen ›wider dem Mikro- und Makro‹ in den journalistischen Praktiken betrachtet, insbesondere Fragen von Macht und Herrschaft im Mediensystem sowie zum permanenten Wandel der Praktiken sozialer Reproduktion.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Die universitäre kommunikations- und medienwissenschaftliche Ausbildung richtet ihren Fokus häufig auf notwendige theoretische Grundlagenkenntnisse, ohne die eine forschungspraktische Auseinandersetzung mit Medien, ihren Inhalten sowie ihrer Nutzung und Wirkung nicht denkbar wäre.
In dieser Festschrift, Hans-Jörg Stiehler zum 60. Geburtstag gewidmet, beschäftigen sich die Autoren, langjährige Weggefährten, Kollegen, Freunde und Schüler des Leipziger Professors für empirische Kommunikations- und Medienforschung, stattdessen überwiegend mit der praktischen Anwendung, den Deutungen und Reflexionen sowie konkreten Ergebnissen der Medienforschung. Es werden verschiedene Standpunkte und Sichtweisen auf die empirische Forschung vorgestellt und damit auch eine Reihe von praktischen Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. Der Band richtet sich an alle, die Freude an empirisch-praktischer Forschung haben und dabei das theoretische Fundament nicht aus den Augen verlieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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