Aktualisiert: 2023-06-02
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Literarisch-biographischer Essay mit aktuellen Fotos von Angelika Fischer, ergänzt durch historische Abbildungen. Insgesamt 56 Abbildungen in farbig getöntem Duoton. Eingeschweisst.
Rom, die „ewige Stadt“ am Tiber, hat im Leben der österreichischen Lyrikerin und Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926?–?1973) stets eine besondere Rolle gespielt. Bereits nachdem sie 1953 den Preis der Gruppe 47 für ihren Gedichtband „Die gestundete Zeit“ erhielt,
siedelte sie nach Italien um und lebte dort als freie Autorin. Bald schon ließ sie sich in Rom nieder und arbeitete unter anderem als Italienkorrespondentin der Westdeutschen Allgemeinen. Spätestens nach ihrem viel beachteten Gedichtband „Anrufung des Großen Bären“ galt sie als bedeutende Stimme
der deutschsprachigen Lyrik ihrer Zeit. Für den Komponisten Hans Werner Henze waren ihre Texte wichtige Inspirationen. Nach Zwischenstationen in München und Zürich zog es sie immer wieder nach Rom, wo sie seit 1960 in gemeinsamer Wohnung mit Max Frisch lebte.
Die Trennung von dem Schweizer Autor 1962 erschütterte sie zutiefst. Nach einem längeren Aufenthalt in Berlin kehrte sie 1965 erneut nach Rom zurück, wo sie zurückgezogen lebte und nur noch sporadisch Gedichte veröffentlichte.
Im ständigen Ringen mit ihrer Tabletten- und Alkoholsucht arbeitete sie an ihrem Romanzyklus „Todesarten“, von dem 1971 nur der 1. Band Malina erschien.
1973 starb Ingeborg Bachmann im Krankenhaus Sant’?Eugenio (Rom) an den Folgen eines Brandunfalls in ihrer Wohnung.
Irene Fußl ist Mitarbeiterin des Ingeborg Bachmann Archivs in Salzburg, Arturo Larcati ist Professor für deutsche Literatur an der Universität Verona.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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