'Warum schreiben Sie?' Eine gern gestellte Frage an Autorinnen und Autoren im Anschluss an eine Lesung. Ja, warum? Diese Situation war der Ausgangspunkt für die Idee zu diesem Buch. Es muss doch mehr geben! Es muss doch ein wahrhaftiges Schreibtischleben geben, das unter den ausweichenden Standardantworten nach den Lesungen verborgen bleibt, sorgsam gehütet wird. Wir haben Autorinnen und Autoren gebeten, aus dem Nähkästchen oder besser der Schreibtischschublade zu plaudern. Und viele haben uns bereitwillig geantwortet. Es sind spannende und überraschende Texte, ihre Vielfalt ist verblüffend, ihre Spannbreite enorm. Wir haben also recht ungeniert die gefürchteten Warum-Fragen gestellt, in der Hoffnung, dass die Antworten nicht nur Insider, sondern auch viele Leserinnen und Leser interessieren. Und wir hatten großes Glück: Der Lyriker, die Drehbuchautorin, der Satiriker, die Kriminalschriftstellerin, der Fernsehredakteur, der Hochschullehrer, die Sachbuchautorin, der 'große Meister' und die Debütantin haben sich gerne in ihre Zettelkästen oder auf ihre Laptops schauen lassen.
Aktualisiert: 2022-07-05
Autor:
Monika von Borries,
Monika Böss,
Volkhard Brandes,
Michael Dillinger,
Daniela Dröscher,
Gerd Forster,
Antje Fries,
Andreas Fröhlich,
Sigfrid Gauch,
Rose Götte,
Dieter M. Gräf,
Heinz G Hahs,
Friederike Harig,
Jürgen Heimbach,
Annegret Held,
Wilma JungPrael,
Gabriele Keiser,
Sibylle Knauss,
Ursula Krechel,
Jürgen Kross,
Ute-Christine Krupp,
Werner Laubscher,
Thomas Lehr,
Verena Mahlow,
Norman Ohler,
Wolfgang Ohler,
Christoph Peters,
Monika Rinck,
Johano Strasser,
Alexander Wasner,
Gabriele Weingartner,
Irina Wittmer,
Ror Wolf
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Keine Bestands-, sondern vielmehr eine Momentaufnahme der Lyrik in Rheinland-Pfalz abzubilden, ist das Ziel der vorliegenden Anthologie. Dreißig Autorinnen und Autoren, der älteste 1914 geboren, die jüngste 1986, sind mit Gedichten vertreten, die unterschiedlichste Themen, Formen und Traditionen kaleidoskopartig widerspiegeln – jedes von ihnen ein 'Trugbild des Himmels'. Eine bunt schillernde Einladung zum Schauen, Spüren und Nachdenken. Lassen Sie sich überraschen!
Aktualisiert: 2022-07-05
Autor:
Michael Bauer,
Walter Beer,
Wolfgang Diehl,
Marcel Diel,
Michael Dillinger,
Armin Peter Faust,
Heiner Feldhoff,
Gerd Forster,
Volker Gallé,
Sigfrid Gauch,
K O Götz,
Heinz G Hahs,
Wilma Jung,
Monika Köhn,
Thomas Krämer,
Heinrich Kraus,
Jürgen Kross,
Udo Marx,
Timothy McNeal,
Andreas Noga,
Karolina Rakoczy,
Francisca Ricinski-Marienfeld,
Michael Rumpf,
Horst Saul,
Wendel Schäfer,
Katharina Schultens,
Olaf N Schwanke,
Lutz Stehl,
Anna Stein,
Markus R Weber,
Ror Wolf
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Es ist einerseits ein normaler Werktag, nämlich Mittwoch, der 15. März 2006, ein Tag kurz vor dem Beginn der Leipziger Buchmesse, und es sind andererseits die Iden des März, ein Datum, an dem sich einst Caesars Schicksal vollendete und für den jungen Werther die Leiden ihren Anfang nahmen. Zugleich ist dies für eine Reihe von Autorinnen und Autoren ein Moment ihres Lebens, den sie in einem mehr oder weniger kurzen Tagebuchtext festgehalten haben. Hier wird Interesse geweckt und vielleicht sogar Neugier befriedigt: was haben kreative Menschen an einem ganz bestimmten Tag getan – sei es Alltägliches und Banales, sei es Bedeutsames und Wichtiges. Der eine hört noch rasch den Anrufbeantworter ab, die andere feilt an ihrem neuen Prosatext, 'das Buch als Stimme, der Text als Körper', und jemand lobt 'diese Reduktion des ausufernd Diarischen auf einen Punkt, einen Tag', denn es sei die Absage an die große Confession. Wenn man dann noch eine 'Vorfrühlingsbedrückung' in der Form eines Email-Austausches über einen Bettenkauf sozusagen hautnah miterleben kann, dann sind aus den altrömischen 'Iden' tatsächlich amüsante 'Identitäten' geworden.
Aktualisiert: 2022-07-05
Autor:
Susanne Beckenkamp,
Monika-Katharina Böss,
Harald Braem,
Wolfgang Diehl,
Astrid Dinges,
Christa Estenfeld,
Manfred Etten,
Heiner Feldhoff,
Gerd Forster,
Simone Frieling,
Peer Leonard Galle,
Sigfrid Gauch,
Heinz G Hahs,
Annegret Held,
Sylvia Heß,
Frank Hoffmann,
Wilma JungPrael,
Christoph Justinger,
Wolfgang Hermann Körner,
Jürgen Kross,
Rita Kupfer,
Werner Laubscher,
Barbara-Marie Mundt,
Maryvonne Myller,
Wolfgang Ohler,
Minnie Maria Rembe,
Wendel Schäfer,
Walter Schenker,
Wolfgang Schömel,
Artur Schütt,
Lutz Stehl,
Klaus Wiegerling,
Irina Wittmer
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Der Tod des Vaters ist der Beginn einer Befreiung für den Sohn. In den Tagen zwischen dessen Tod und seiner Beerdigung erlebt der Sohn die Wiederbegegnung mit der eigenen und der Vergangenheit des Vaters. Er versucht, dessen Leben zu ergründen und die Motive seines Werdegangs zu rekonstruieren: vom Medizinstudium über den Eintritt in die NSDAP 1922, die Beteiligung an Freikorpskämpfen der 20er Jahre bis zu seiner Tätigkeit als Reichsamtsleiter in der Reichsführung SS und kulturpolitischer Adjutant Himmlers in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße.
In dieser um mehr als zwei Drittel erweiterten und vollständig überarbeiteten Neuausgabe eines der Standardwerke der 'Väterliteratur' finden sich erst jetzt aufgetauchte handschriftliche 'Erinnerungen' des Vaters ebenso wie neue Dokumente aus Archiven zu dessen NS-Vergangenheit. Weitere persönliche Texte ergänzen und differenzieren das Bild eines Mannes, der im Eichmann-Prozess als 'Schreibtischmörder' bezeichnet wurde.
'Für den heutigen Leser ist dieses Buch in einer Zeit, in der in Deutschland und in anderen europäischen Ländern wieder Gruppen von Neonazis erscheinen, ein wichtiges Dokument.' (Ha’Aretz, Israel, zur hebräischen Ausgabe)
'Unlike some other children of Nazis who have put their thoughts to paper, Gauch neither exculpates nor rages against his father but sizes him up in the retrospective light of memory.' (The Jewish Press, USA, zur amerikanischen Ausgabe)
Aktualisiert: 2018-07-10
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Sigfrid Gauch schreibt von den dunklen Seiten einer Familie, deren Frauenschicksale das gesamte 20. Jahrhundert umspannen und bis in die Gegenwart reichen. Schicksalsschläge und Verzweiflungstaten verfolgen die Familie von Generation zu Generation. Doch zugleich ist Schattenbilder auch ein vielschichtig angelegter Entwicklungsroman, eine Liebesgeschichte, eine Liebeserklärung an das Leben.
Aktualisiert: 2019-05-24
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Dass er Hölderlins «lieber Freund» war, bewahrte ihn vor der Vergessenheit. Dass er ein von den Ideen der Revolution entflammter Dichter war, der als «Wahnsinniger» ins Irrenhaus eingeliefert wurde und dort 1802 nach einem Hungerstreik starb, machte sein Schicksal schon früh überliefernswert. Friedrich Joseph Emerich, 1773 als Juristensohn in Wetzlar geboren und 1795 am dortigen Reichskammergericht mit Berufsverbot belegt, Nachkomme einer altadeligen Mainzer Familie, war aber mehr als das. Die biographischen wie literaturwissenschaftlichen Ergebnisse und Thesen dieser Monographie zeigen ihn als einen der vielleicht bedeutendsten und profiliertesten Jakobiner seiner Zeit, erweisen ihn nach erstmals veröffentlichten Dokumenten als Verfasser anonymer Schriften und Aufrufe, die heute zu den Kernstücken des Literarischen Jakobinismus gezählt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seit drei Jahrzehnten ist Sigfrid Gauchs Buch "Vaterspuren" in der literarischen und fachwissenschaftlichen Diskussion, nicht nur in Deutschland, sondern nach Übersetzungen in Israel (2001) und den USA (2002) auch weit darüber hinaus. Dieser Dokumentenband versammelt die Quellen zu einer der ersten literarischen Auseinandersetzungen mit einem der Väter aus der Generation der Täter des Dritten Reiches.Dieser Band enthält neben erstmals veröffentlichten handschriftlichen Erinnerungen und Originaltexten die völkische Korrespondenz von den 1920er Jahren über die Zeit des Dritten Reiches hinaus bis in die 1970er Jahre. Auch in dieser Sammlung geht es "um die Aufarbeitung und Abarbeitung eines Stücks deutscher und europäischer Geschichte, die bis in die heutige Wirklichkeit hineinreicht", wie die Neue Zürcher Zeitung über Vaterspuren schrieb.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Das Writers-in-Exile-Programm des P.E.N. bietet verfolgten Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus unterschiedlichsten Ländern eine vorübergehende Zuflucht. Von ihrem Leben, ihren Traumata, ihren Erfahrungen der Verfolgung, der Flucht und des Exils sprechen die hier erstmals in einer repräsentativen Auswahl dokumentierten Texte der bisherigen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Entstanden ist eine eindrucksvolle Sammlung von Prosa und Lyrik verfolgter und geflohener Autoren.
„Komm gehen wir / Ein Regen aus Kieseln wird fallen / Ich höre ein Pferdwiehern / In deine Handteller graben die Nägel silberne Straßen“, heißt es in einem Gedicht des algerischen Schriftstellers Hamid Skif. Er wurde wegen seiner Berichte über Folter in seiner Heimat in-haftiert und floh ins Exil. Wie Skif haben seit 1999 insgesamt zwanzig Autorinnen und Autoren aus Ländern wie Sierra Leone, Sri Lanka, Kuba, Türkei, Tschetschenien, Simbabwe, Weißrussland, China oder Iran auf Grund des Writers-in-Exile-Programms die Chance be-kommen, ihre Arbeit vorübergehend im deutschen Exil fortzusetzen.
Hinter jedem der hier zu Wort Kommenden verbirgt sich ein Schicksal. Oft verbirgt es sich wirklich, und es dauert lange, bis die Verfolgten darüber sprechen können und auch innerlich bereit sind, sich auf ihre Exilsituation einzulassen. Denn weiterhin steht an erster Stelle die Beziehung zur Heimat, die ja niemand freiwillig verlassen hat. Immer waren es Einschüchte-rungen, Einkerkerungen, oft auch Folter, mit denen versucht wurde, die Kreativität und den Mut der Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu brechen. Am Ende standen dann als einziger Ausweg die Flucht und das Exil.
Die Herausgeber:
Sigfrid Gauch ist Vizepräsident und Writers-in-Exile-Beauftragter des P.E.N.-Zentrums Deutschland
Claudia C. Krauße ist Geschäftsführerin des P.E.N.-Zentrums Deutschland in Darmstadt.
Aktualisiert: 2020-01-23
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'Warum schreiben Sie?' Eine gern gestellte Frage an Autorinnen
und Autoren im Anschluss an eine Lesung. Ja, warum?
Diese Situation war der Ausgangspunkt für die Idee zu diesem
Buch. Es muss doch mehr geben! Es muss doch ein wahrhaftiges
Schreibtischleben geben, das unter den ausweichenden Standardantworten
nach den Lesungen verborgen bleibt, sorgsam
gehütet wird. Wir haben Autorinnen und Autoren gebeten,
aus dem Nähkästchen oder besser der Schreibtischschublade
zu plaudern. Und viele haben uns bereitwillig geantwortet.
Es sind spannende und überraschende Texte, ihre Vielfalt
ist verblüffend, ihre Spannbreite enorm. Wir haben also
recht ungeniert die gefürchteten Warum-Fragen gestellt, in
der Hoffnung, dass die Antworten nicht nur Insider, sondern
auch viele Leserinnen und Leser interessieren. Und wir hatten
großes Glück: Der Lyriker, die Drehbuchautorin, der Satiriker,
die Kriminalschriftstellerin, der Fernsehredakteur, der Hochschullehrer,
die Sachbuchautorin, der 'große Meister' und die
Debütantin haben sich gerne in ihre Zettelkästen oder auf ihre
Laptops schauen lassen.
Die Autorinnen und Autoren
Monika Boess, Monika von Borries, Volkhard Brandes, Michael
Dillinger, Daniela Dröscher, Gerd Forster, Antje Fries, Andreas
Fröhlich, Sigfrid Gauch, Rose Götte, Dieter M. Gräf, Heinz
G. Hahs, Friederike Harig, Jürgen Heimbach, Annegret Held,
Wilma
JungPrael, Gabriele Keiser, Sibylle Knauss, Ursula
Krechel,
Jürgen Kross, Ute Christine Krupp, Werner Laubscher,
Thomas Lehr, Verena Mahlow, Norman Ohler, Wolfgang Ohler,
Christoph Peters, Monika Rinck, Johano Strasser, Alexander
Wasner, Gabriele Weingartner, Irina Wittmer, Ror Wolf
Aktualisiert: 2022-07-12
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Bittere Jugend erzählt von einer Generation, die im Nationalsozialismus aufwuchs, geprägt von den Erinnerungen an den Wahn, 'der ihre Jugend vergiftet hatte'. Die Autorin, Überlebende des KZ Theresienstadt, die 1997 im Alter von 100 Jahren verstarb, hat – so Hildegard Hamm-Brücher – trotz 'unzähliger Erniedrigungen' ihre 'Lebens- und Widerstandskraft' bewahrt und verfügt über die außergewöhnliche Fähigkeit, 'der Menschen Leid in Worte zu verdichten'.
Aus weiblicher Perspektive bietet der Roman jüngeren wie älteren LeserInnen die Möglichkeit, sich intensiv mit den Schrecken der Nazi-Zeit auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2021-10-11
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