Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Feller,
David Ganz,
Patrick J. Geary,
Siegfried Haider,
Reinhard Härtel,
Katharina Kaska,
Christian Lackner,
Christina Lutter,
Werner Maleczek,
Janet Nelson,
Walter Pohl,
Barbara Rosenwein,
Beat Scarpatetti,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andreas Schwarcz,
Winfried Stelzer,
Manfred Stoy,
Thomas Winkelbauer,
Herwig Wolfram,
Roman Zehetmayer
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Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Feller,
David Ganz,
Patrick J. Geary,
Siegfried Haider,
Reinhard Härtel,
Katharina Kaska,
Christian Lackner,
Christina Lutter,
Werner Maleczek,
Janet Nelson,
Walter Pohl,
Barbara Rosenwein,
Beat Scarpatetti,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andreas Schwarcz,
Winfried Stelzer,
Manfred Stoy,
Thomas Winkelbauer,
Herwig Wolfram,
Roman Zehetmayer
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die romantische politische Philosophie des 19. Jahrhunderts versuchte, nationale Souveränitätsansprüche möglichst tief in der Geschichte zu verankern. Tatsächlich sind die Völker Europas nicht sonderlich alt: Sie sind vielmehr das Ergebnis ausgedehnter Durchmischungsprozesse, die heute keine historischen Machtansprüche legitimieren können.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Claudia Feller,
David Ganz,
Patrick J. Geary,
Siegfried Haider,
Reinhard Härtel,
Katharina Kaska,
Christian Lackner,
Christina Lutter,
Werner Maleczek,
Janet Nelson,
Walter Pohl,
Barbara Rosenwein,
Beat Scarpatetti,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andreas Schwarcz,
Winfried Stelzer,
Manfred Stoy,
Thomas Winkelbauer,
Herwig Wolfram,
Roman Zehetmayer
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die romantische politische Philosophie des 19. Jahrhunderts versuchte, nationale Souveränitätsansprüche möglichst tief in der Geschichte zu verankern. Tatsächlich sind die Völker Europas nicht sonderlich alt: Sie sind vielmehr das Ergebnis ausgedehnter Durchmischungsprozesse, die heute keine historischen Machtansprüche legitimieren können.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die Chancen und ideologischen Gefahren der Arbeit mit rezentem und altem Genommaterial am Beispiel der Völkerwanderung.
Spektakulär sind die Fortschritte, die die Genomik in jüngster Zeit erreicht hat. Populationsgenetische Studien verwenden die Daten aus der heutigen Bevölkerung und beziehen diese auf vergangene demografische Vorgänge; doch auch altes Skelettmaterial wird für Deutungen der Vergangenheit herangezogen. Nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erhofft sich dadurch neue Aufschlüsse über die Identität von Menschen in Gegenwart und Vergangenheit. Doch einige dieser Arbeiten laufen Gefahr, die Fehler eines Reduktionismus zu wiederholen, der in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts dem Rassismus Vorschub geleistet hat.
Der amerikanische Mittelalterhistoriker Patrick J. Geary sucht für seine Auswertung von Genomdaten der Völkerwanderung die Zusammenarbeit mit Archäogenetikern und stellt in seinem Essay grundlegende Fragen zur historischen Nutzung dieses Materials: Wie können Genomdaten so mit der bekannten schriftlichen Überlieferung verbunden werden, dass sich grundlegende historische Prozesse wie Migration und sozialer Wandel neu interpretieren lassen? Und kann auf dieser Grundlage unser Verständnis der jüngeren Vergangenheit vertieft werden?
Patrick J. Geary erhielt 2019 mit seinem Team den höchstdotierten Zuschuss des European Research Council, um das frühe Mittelalter mithilfe interdisziplinärer Methoden zu erforschen. Wer sich über die Chancen, aber auch die Probleme der Historischen Genetik im Mittelalter informieren will, kann zur Zeit nichts Besseres als diese Schrift konsultieren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die romantische politische Philosophie des 19. Jahrhunderts versuchte, nationale Souveränitätsansprüche möglichst tief in der Geschichte zu verankern. Tatsächlich sind die Völker Europas nicht sonderlich alt: Sie sind vielmehr das Ergebnis ausgedehnter Durchmischungsprozesse, die heute keine historischen Machtansprüche legitimieren können.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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