Das Virus SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Coronapandemie haben die Gesellschaft in einen Krisenmodus versetzt: Die Coronapandemie hat tiefgreifenden Einfluss auf den Alltag von Subjekten in allen Lebenslagen genommen, gesellschaftliche Bedingungen verändert und institutionelle Veränderungen angestoßen. Ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die virtuelle Kommunikation als neuer Standard in Arbeitsumgebungen oder Regelungen zu Impfungen und öffentlichem Gesundheitsschutz – gesellschaftliche Praktiken und Diskurse haben sich verändert sowie Wissensregime etabliert, die einer genaueren multidisziplinären Analyse würdig sind. Der Band versammelt Beiträge zu Bereichen, die von einem krisenbedingten Wandel betroffen sind: Alter, Bildung, Emotion, Freiheit, Geschlecht, Gesundheit, Digitalisierung, Körper, Medizin und Versorgung sowie Sorgebeziehungen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Virus SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Coronapandemie haben die Gesellschaft in einen Krisenmodus versetzt: Die Coronapandemie hat tiefgreifenden Einfluss auf den Alltag von Subjekten in allen Lebenslagen genommen, gesellschaftliche Bedingungen verändert und institutionelle Veränderungen angestoßen. Ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die virtuelle Kommunikation als neuer Standard in Arbeitsumgebungen oder Regelungen zu Impfungen und öffentlichem Gesundheitsschutz – gesellschaftliche Praktiken und Diskurse haben sich verändert sowie Wissensregime etabliert, die einer genaueren multidisziplinären Analyse würdig sind. Der Band versammelt Beiträge zu Bereichen, die von einem krisenbedingten Wandel betroffen sind: Alter, Bildung, Emotion, Freiheit, Geschlecht, Gesundheit, Digitalisierung, Körper, Medizin und Versorgung sowie Sorgebeziehungen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch versammelt konstruktivistische Perspektiven auf das Konzept „Biopolitik“. Dadurch werden die Analysepotentiale für aktuelle Phänomene, die den Zusammenhang zwischen dem Leben und dem Lebendigen und der Regierbarmachung betreffen, ausgelotet. Im Fokus stehen die Strategien und die Objekte der Regierungs- und Regulierungsbemühungen: In welcher Weise werden gesellschaftliche Probleme konstruiert und bestimmten „Zielscheiben“ zugeschrieben? Welche Subjektivierungsformen lassen sich im Rahmen biopolitischer Zugriffe ausmachen? Inwiefern spielen spezifische sozialtheoretische Überlegungen und Konzeptionen von Zeit für biopolitische Strategien und Konflikte eine Rolle? An welchen Gegenständen sind die fortdauernden Konflikte, die sich im Spannungsfeld zwischen Medizin, Ethik und Politik ergeben, zu explizieren?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch versammelt konstruktivistische Perspektiven auf das Konzept „Biopolitik“. Dadurch werden die Analysepotentiale für aktuelle Phänomene, die den Zusammenhang zwischen dem Leben und dem Lebendigen und der Regierbarmachung betreffen, ausgelotet. Im Fokus stehen die Strategien und die Objekte der Regierungs- und Regulierungsbemühungen: In welcher Weise werden gesellschaftliche Probleme konstruiert und bestimmten „Zielscheiben“ zugeschrieben? Welche Subjektivierungsformen lassen sich im Rahmen biopolitischer Zugriffe ausmachen? Inwiefern spielen spezifische sozialtheoretische Überlegungen und Konzeptionen von Zeit für biopolitische Strategien und Konflikte eine Rolle? An welchen Gegenständen sind die fortdauernden Konflikte, die sich im Spannungsfeld zwischen Medizin, Ethik und Politik ergeben, zu explizieren?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Zubair Ahmad,
Floris Biskamp,
Antje Daniel,
Nikita Dhawan,
Christopher Fritzsche,
Helene Gerhards,
Monika Goetsch,
Sonja John,
Johanna Leinius,
Christine Löw,
Heike Mauer,
Katrin Menke,
Laura Mohr,
Birgit Sauer
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Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Zubair Ahmad,
Floris Biskamp,
Antje Daniel,
Nikita Dhawan,
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Helene Gerhards,
Monika Goetsch,
Sonja John,
Johanna Leinius,
Christine Löw,
Heike Mauer,
Katrin Menke,
Laura Mohr,
Birgit Sauer
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Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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