„Solange das Imperium da ist“.

„Solange das Imperium da ist“. von Figge,  Klaus, Giesler,  Gerd, Groh,  Dieter, Hertweck,  Frank, Kisoudis,  Dimitrios, Schmitt,  Carl
Das legendäre autobiografische Hörfunkgespräch wird als Dokument der »oral history« in voller Länge herausgegeben. Im ausführlichen Kommentar der Herausgeber Frank Hertweck und Dimitrios Kisoudis öffnet sich der doppelte Boden von Carl Schmitts listiger Gesprächsführung. Das Buch liest sich in der Synopse von Gespräch und Anmerkungen als die nie geschriebene Autobiografie des rätselhaften Verfassungsrechtlers: ein Schelmenroman der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Schatten Gottes.

Der Schatten Gottes. von Giesler,  Gerd, Hüsmert,  Ernst, Schmitt,  Carl, Spindler,  Wolfgang H
Carl Schmitt (1888–1985) hat über Jahrzehnte seines langen Lebens Tagebücher geführt, von denen bisher drei Bände erschienen sind. Der jetzt vorliegende neue Band beleuchtet die entscheidende Zeit zu Beginn der 1920er Jahre in Bonn, die für das Entstehen seines Werkes als besonders fruchtbar gelten. Sie zeigen Schmitt als von Unrast getriebenen, aber produktiven »Künstlertypus« und lassen seine Freundes- und Kollegenbeziehungen, seine Alltagserfahrungen, seine Lektüre- und Gedankenwelten wie auch seine Obsessionen hervortreten. Das Achtergewicht der Notate bildet »Der Schatten Gottes«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Schatten Gottes.

Der Schatten Gottes. von Giesler,  Gerd, Hüsmert,  Ernst, Schmitt,  Carl, Spindler,  Wolfgang H
Carl Schmitt (1888–1985) hat über Jahrzehnte seines langen Lebens Tagebücher geführt, von denen bisher drei Bände erschienen sind. Der jetzt vorliegende neue Band beleuchtet die entscheidende Zeit zu Beginn der 1920er Jahre in Bonn, die für das Entstehen seines Werkes als besonders fruchtbar gelten. Sie zeigen Schmitt als von Unrast getriebenen, aber produktiven »Künstlertypus« und lassen seine Freundes- und Kollegenbeziehungen, seine Alltagserfahrungen, seine Lektüre- und Gedankenwelten wie auch seine Obsessionen hervortreten. Das Achtergewicht der Notate bildet »Der Schatten Gottes«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tagebücher 1925 bis 1929.

Tagebücher 1925 bis 1929. von Giesler,  Gerd, Schmitt,  Carl, Tielke,  Martin
Das Tagebuch umfasst den Zeitraum der letzten Jahre Carl Schmitts in Bonn und den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Handelshochschule Berlin. Dieser Übergang markiert eine deutliche Hinwendung des Theoretikers Schmitt zur politischen Praxis des Regierens und stellt zugleich den Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens dar: In dieser Zeit entstehen seine zwei Hauptwerke »Der Begriff des Politischen« und die »Verfassungslehre«. Das Tagebuch wird durch die Fülle der beschriebenen Begegnungen Schmitts mit einflussreichen Persönlichkeiten jener Zeit zu einer wertvollen zeitgeschichtlichen Quelle. Wie das vorhergehende und nachfolgende Tagebuch besteht auch dieses aus dem eigentlichen Diarium und zwei Paralleltagebüchern, die den Gedankenstrom des Autors festhalten. Das Buch ist umfassend annotiert; zu zentralen Personen und Themen bietet es zudem einen Text- und Bildanhang.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Carl Schmitt und die Öffentlichkeit.

Carl Schmitt und die Öffentlichkeit. von Burkhardt,  Kai, Giesler,  Gerd, Krings,  Stefan
Der vorliegende Briefband, dessen Mittelpunkt der Staatsrechtler Carl Schmitt ist, wirft ein neues Licht auf die Funktion von Öffentlichkeit im Kaiserreich, in den Weimarer Jahren, im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Er erlaubt einen neuen Blick auf Kontinuitätslinien und Brüche zwischen 1923 und 1983. Die Korrespondenz enthält Briefwechsel Carl Schmitts mit Ludwig Feuchtwanger, Paul Scheffer, Giselher Wirsing, Theodor Heuss, Ernst Jünger, Wilhelm Stapel, Margret Boveri, Karl Korn, Hans Paeschke, Rudolf Augstein, Rüdiger Altmann, Johannes Gross, Joachim Fest, Wolf Jobst Siedler und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Glossarium.

Glossarium. von Giesler,  Gerd, Schmitt,  Carl, Tielke,  Martin
Das Tagebuch »Glossarium« enthält die Gedankenwelt von einem guten Jahrzehnt des späten Carl Schmitt. Schon die erste Ausgabe von 1991 erregte große Aufmerksamkeit, allerdings blieb sie wegen zahlreicher Fehler und falscher Übertragungen aus der Handschrift unbefriedigend; vor allem war sie ein Torso, da sie nur die ersten drei Teile enthielt und die beiden letzten unberücksichtigt ließ. Die neue Ausgabe ist nicht nur eine korrigierte zweite Auflage, sondern ein komplett aus der Handschrift neu hergestellter Text aller fünf Teile des »Glossariums«, der knapp und zurückhaltend kommentiert wird. Entstanden in einer Zeit, die ihn aus der Lebensbahn eines bürgerlichen Gelehrten warf, nahm Carl Schmitt mit den Ressentiments, aber auch mit der Tocquevilleschen Hellsichtigkeit des Besiegten die neue Lage wahr. Gegen die Interpretation der Sieger, die die Niederlage als Befreiung deuteten, sprach Schmitt von »falscher Befreiung« und meinte, dass zwar der Sieger die Geschichte schreibt, aber der Gescheiterte der Gescheitere ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schmitt und Sombart.

Schmitt und Sombart. von Giesler,  Gerd, Tielke,  Martin
Der Band umfasst hauptsächlich den zwischen 1943 und 1979 geführten Briefwechsel Carl Schmitts mit dem um mehr als eine Generation jüngeren Nicolaus Sombart, der nicht nur ein lebenslanges Lehrer-Schüler-, sondern auch ein schwieriges Vater-Sohn-Verhältnis spiegelt. Daneben enthält das Buch die Briefe, die Schmitt mit der Mutter und dem Vater von Nicolaus wechselte. Die Briefe sind mit einem Kommentar versehen, durch bislang unveröffentlichte Fotos illustriert sowie in einem Nachwort zusammenfassend bewertet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Carl Schmitt: Tagebücher / 1930 bis 1934

Carl Schmitt: Tagebücher / 1930 bis 1934 von Giesler,  Gerd, Schuller,  Wolfgang
Carl Schmitt (1888-1985) ist ein berühmter Jurist und politischer Denker des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen umstritten wie wirkungsmächtig. Seine Schriften sind bekannt, Zeugnisse zu den Stationen seines Lebens, die zum Verständnis der Werke notwendig sind, dagegen erst zum Teil. Die Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1930 bis 1934 zeigen einen zutiefst ambivalenten Menschen: selbstbewußter Ehrgeiz und Hochstimmung über das Erreichte, dann wieder Selbstzweifel und Depressionen; konzentriertes Arbeiten an zum Teil epochemachenden Aufsätzen, Vorträgen und Büchern, abgelöst von Phasen der hilflosen Inaktivität; peinlich genaue Erfüllung seiner vielfältigen Pflichten als Hochschullehrer neben ausgedehntem Gasthausbesuch und starkem Weinkonsum; sein Leben als glücklicher Ehemann und Vater zugleich mit erotischen Abenteuern und Leidenschaften. Besonders auffallend und zum Teil bedrückend ist das Nebeneinander von Hochachtung und Herzlichkeit gegenüber Juden und Katholiken und dann wieder von bis zum Hass gehender tief sitzender Abneigung. Hinzu kommen die Versuche, bis zum letzten Moment an der Verhinderung einer nationalsozialistischen Regierung mitzuwirken, und intensive, sogar teilweise begeisterte Mitarbeit nach deren Machtantritt, wobei dennoch immer wieder Zweifel aufkommen. Carl Schmitts Tagebücher umfassen ein reiches Panorama des politischen, akademischen, künstlerischen und geistigen Lebens vor allem im Berlin der Endphase der Weimarer Republik und der beginnenden NS-Herrschaft, mit einer Fülle von Ereignissen und Personen aus der politischen und akademischen Welt, besonders aus dem Umkreis der "Konservativen Revolution", kaum aus dem nationalsozialistischen. Die Ausgabe bietet den annotierten Text der Tagebücher selbst, übertragen aus den Gabelsberger Kurzschrift-Aufzeichnungen, dazu umfangreiche zu ihnen gehörende Notizen mit Betrachtungen und Hinweisen zu den Ereignissen sowie zu Carl Schmitts begleitender Lektüre. Der Hauptzweck der Ausgabe liegt in der Bereitstellung des Materials für eine weitere Aufhellung entscheidender Jahre des Wirkens von Carl Schmitt. Insbesondere müssen sie mit seinen wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten und den zahlreichen Briefwechseln zusammengesehen werden, die mehr und mehr veröffentlicht werden. Endgültig eingeordnet werden können sie dann, wenn ähnliche, sich selbst nicht schonende Lebenszeugnisse von anderen Zeitgenossen zugänglich sind. Auch insofern stehen sie jetzt einzig da.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Briefwechsel Ernst Forsthoff – Carl Schmitt 1926-1974

Briefwechsel Ernst Forsthoff – Carl Schmitt 1926-1974 von Giesler,  Gerd, Mussgnug,  Dorothee, Mußgnug,  Reinhard, Reinthal,  Angela, Tröger,  Jürgen
Die Edition präsentiert den Briefwechsel zwischen zwei bedeutenden Juristen des Öffentlichen Rechts: Ernst Forsthoff (1902-1974) und Carl Schmitt (1888-1985). Sie umfasst 359 Dokumente, 218 Briefe von Forsthoff, 141 von Schmitt. In einem schriftlichen Gespräch über fast ein halbes Jahrhundert hinweg tauscht man sich über das eigene Fach, über Theorien und Publikationen der Kollegen, über den wissenschaftlichen Nachwuchs, über die eigene Karriereplanung und über den beruflichen Lebenslauf von Fachgenossen aus, dabei gelegentlich die Grenze zum akademischen Klatsch überspringend. Daneben steht die Beobachtung der politischen Entwicklung, vor allem in der jungen Bundesrepublik Deutschland, die oftmals kritisch-konservativ gemustert und kommentiert wird. In der Einleitung gehen die Herausgeber im Wesentlichen auf die Biographie von Ernst Forsthoff ein, da zu ihm bisher kaum einschlägige Studien vorliegen. Viele Einzelheiten werden in dem Sachkommentar erläutert, der jedem Brief beigegeben ist. Forsthoff verleugnete nie, daß Schmitt sein akademischer Lehrer gewesen ist. Diese Haltung brachte ihm manche Anfeindungen ein. Der Briefwechsel dokumentiert zunächst das akademische Lehrer-Schüler-Verhältnis, nachdem Schmitt und Forsthoff sich erstmals 1923 in Bonn begegnet waren, wo Forsthoff 1925 bei Schmitt promovierte. Der Briefwechsel bricht im Dritten Reich fast völlig ab und wird von Forsthoff erst anläßlich von Schmitts 60. Geburtstag 1948 wieder aufgenommen. Er erstreckt sich dann als ein Gespräch unter gleichen bis zum Tode Forsthoffs im August 1974.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Briefwechsel Ernst Forsthoff – Carl Schmitt 1926-1974

Briefwechsel Ernst Forsthoff – Carl Schmitt 1926-1974 von Giesler,  Gerd, Mussgnug,  Dorothee, Mußgnug,  Reinhard, Reinthal,  Angela, Tröger,  Jürgen
Die Edition präsentiert den Briefwechsel zwischen zwei bedeutenden Juristen des Öffentlichen Rechts: Ernst Forsthoff (1902-1974) und Carl Schmitt (1888-1985). Sie umfasst 359 Dokumente, 218 Briefe von Forsthoff, 141 von Schmitt. In einem schriftlichen Gespräch über fast ein halbes Jahrhundert hinweg tauscht man sich über das eigene Fach, über Theorien und Publikationen der Kollegen, über den wissenschaftlichen Nachwuchs, über die eigene Karriereplanung und über den beruflichen Lebenslauf von Fachgenossen aus, dabei gelegentlich die Grenze zum akademischen Klatsch überspringend. Daneben steht die Beobachtung der politischen Entwicklung, vor allem in der jungen Bundesrepublik Deutschland, die oftmals kritisch-konservativ gemustert und kommentiert wird. In der Einleitung gehen die Herausgeber im Wesentlichen auf die Biographie von Ernst Forsthoff ein, da zu ihm bisher kaum einschlägige Studien vorliegen. Viele Einzelheiten werden in dem Sachkommentar erläutert, der jedem Brief beigegeben ist. Forsthoff verleugnete nie, daß Schmitt sein akademischer Lehrer gewesen ist. Diese Haltung brachte ihm manche Anfeindungen ein. Der Briefwechsel dokumentiert zunächst das akademische Lehrer-Schüler-Verhältnis, nachdem Schmitt und Forsthoff sich erstmals 1923 in Bonn begegnet waren, wo Forsthoff 1925 bei Schmitt promovierte. Der Briefwechsel bricht im Dritten Reich fast völlig ab und wird von Forsthoff erst anläßlich von Schmitts 60. Geburtstag 1948 wieder aufgenommen. Er erstreckt sich dann als ein Gespräch unter gleichen bis zum Tode Forsthoffs im August 1974.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Carl Schmitt: Tagebücher / Die Militärzeit 1915 bis 1919

Carl Schmitt: Tagebücher / Die Militärzeit 1915 bis 1919 von Giesler,  Gerd, Hüsmert,  Ernst
Carl Schmitt hat in vielen Phasen seines Lebens Tagebuchaufzeichnungen gemacht. Nachdem er ab Februar 1915 als Kriegsfreiwilliger in München zunächst als Rekrut eine Grundausbildung erhielt, war er bald danach im Stellv. Generalkommando des I. bayerischen Armeekorps tätig. Dort leitete er bis 1919 ein Subreferat, das sich mit Genehmigung oder Verbot der Ein- und Ausfuhr von politisch brisanten Schriften, der Beobachtung der Friedensbewegung und der Verbreitung feindlicher Propagandatexte u. a. befasste. Die jetzt zum ersten Mal veröffentlichten Tagebucheintragungen gewähren wie die bereits publizierten aus der Zeit 1912 bis Anfang 1915 einen tiefen Einblick in seine damalige zerrissene Existenz zwischen spannungsreicher Ehe und zunächst als Bestrafung empfundenem Militärdienst, zwischen übersteigertem Selbstbewusstsein und armseliger Wirklichkeit. Vor allem sind die bislang fast unbekannten Dokumente aus der Militärbehörde, die in einer Auswahl auf etwa 140 Seiten abgebildet werden, für die Einschätzung des jungen Carl Schmitt und sein Verhältnis etwa zum Pazifismus unverzichtbar. Sie erlauben Einblicke in die "Werkstatt" seines Denkens, da gerade in dieser Zeit die ersten, später so berühmt gewordenen Werke "Politische Romantik" und "Die Diktatur" vorbereitet und in ersten Fassungen formuliert wurden. Bisher nicht bekannt sind auch die in der Rubrik "Aus dem Lager unserer Feinde" in der Hamburger Woche anonym veröffentlichten Artikel, die Carl Schmitt aus der Lektüre von ausländischen Zeitungen während seiner Dienstzeit zusammenstellte. Auch dieses Buch ist unverzichtbar für alle, die Neues über die frühe Formationsphase eines der produktivsten und einflußreichsten deutschen Gelehrten des 20. Jahrhunderts erfahren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Carl Schmitt: Tagebücher / Die Militärzeit 1915 bis 1919

Carl Schmitt: Tagebücher / Die Militärzeit 1915 bis 1919 von Giesler,  Gerd, Hüsmert,  Ernst
Carl Schmitt hat in vielen Phasen seines Lebens Tagebuchaufzeichnungen gemacht. Nachdem er ab Februar 1915 als Kriegsfreiwilliger in München zunächst als Rekrut eine Grundausbildung erhielt, war er bald danach im Stellv. Generalkommando des I. bayerischen Armeekorps tätig. Dort leitete er bis 1919 ein Subreferat, das sich mit Genehmigung oder Verbot der Ein- und Ausfuhr von politisch brisanten Schriften, der Beobachtung der Friedensbewegung und der Verbreitung feindlicher Propagandatexte u. a. befasste. Die jetzt zum ersten Mal veröffentlichten Tagebucheintragungen gewähren wie die bereits publizierten aus der Zeit 1912 bis Anfang 1915 einen tiefen Einblick in seine damalige zerrissene Existenz zwischen spannungsreicher Ehe und zunächst als Bestrafung empfundenem Militärdienst, zwischen übersteigertem Selbstbewusstsein und armseliger Wirklichkeit. Vor allem sind die bislang fast unbekannten Dokumente aus der Militärbehörde, die in einer Auswahl auf etwa 140 Seiten abgebildet werden, für die Einschätzung des jungen Carl Schmitt und sein Verhältnis etwa zum Pazifismus unverzichtbar. Sie erlauben Einblicke in die "Werkstatt" seines Denkens, da gerade in dieser Zeit die ersten, später so berühmt gewordenen Werke "Politische Romantik" und "Die Diktatur" vorbereitet und in ersten Fassungen formuliert wurden. Bisher nicht bekannt sind auch die in der Rubrik "Aus dem Lager unserer Feinde" in der Hamburger Woche anonym veröffentlichten Artikel, die Carl Schmitt aus der Lektüre von ausländischen Zeitungen während seiner Dienstzeit zusammenstellte. Auch dieses Buch ist unverzichtbar für alle, die Neues über die frühe Formationsphase eines der produktivsten und einflußreichsten deutschen Gelehrten des 20. Jahrhunderts erfahren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Carl Schmitt: Tagebücher / 1930 bis 1934

Carl Schmitt: Tagebücher / 1930 bis 1934 von Giesler,  Gerd, Schuller,  Wolfgang
Carl Schmitt (1888-1985) ist ein berühmter Jurist und politischer Denker des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen umstritten wie wirkungsmächtig. Seine Schriften sind bekannt, Zeugnisse zu den Stationen seines Lebens, die zum Verständnis der Werke notwendig sind, dagegen erst zum Teil. Die Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1930 bis 1934 zeigen einen zutiefst ambivalenten Menschen: selbstbewußter Ehrgeiz und Hochstimmung über das Erreichte, dann wieder Selbstzweifel und Depressionen; konzentriertes Arbeiten an zum Teil epochemachenden Aufsätzen, Vorträgen und Büchern, abgelöst von Phasen der hilflosen Inaktivität; peinlich genaue Erfüllung seiner vielfältigen Pflichten als Hochschullehrer neben ausgedehntem Gasthausbesuch und starkem Weinkonsum; sein Leben als glücklicher Ehemann und Vater zugleich mit erotischen Abenteuern und Leidenschaften. Besonders auffallend und zum Teil bedrückend ist das Nebeneinander von Hochachtung und Herzlichkeit gegenüber Juden und Katholiken und dann wieder von bis zum Hass gehender tief sitzender Abneigung. Hinzu kommen die Versuche, bis zum letzten Moment an der Verhinderung einer nationalsozialistischen Regierung mitzuwirken, und intensive, sogar teilweise begeisterte Mitarbeit nach deren Machtantritt, wobei dennoch immer wieder Zweifel aufkommen. Carl Schmitts Tagebücher umfassen ein reiches Panorama des politischen, akademischen, künstlerischen und geistigen Lebens vor allem im Berlin der Endphase der Weimarer Republik und der beginnenden NS-Herrschaft, mit einer Fülle von Ereignissen und Personen aus der politischen und akademischen Welt, besonders aus dem Umkreis der "Konservativen Revolution", kaum aus dem nationalsozialistischen. Die Ausgabe bietet den annotierten Text der Tagebücher selbst, übertragen aus den Gabelsberger Kurzschrift-Aufzeichnungen, dazu umfangreiche zu ihnen gehörende Notizen mit Betrachtungen und Hinweisen zu den Ereignissen sowie zu Carl Schmitts begleitender Lektüre. Der Hauptzweck der Ausgabe liegt in der Bereitstellung des Materials für eine weitere Aufhellung entscheidender Jahre des Wirkens von Carl Schmitt. Insbesondere müssen sie mit seinen wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten und den zahlreichen Briefwechseln zusammengesehen werden, die mehr und mehr veröffentlicht werden. Endgültig eingeordnet werden können sie dann, wenn ähnliche, sich selbst nicht schonende Lebenszeugnisse von anderen Zeitgenossen zugänglich sind. Auch insofern stehen sie jetzt einzig da.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Schatten Gottes.

Der Schatten Gottes. von Giesler,  Gerd, Hüsmert,  Ernst, Schmitt,  Carl, Spindler,  Wolfgang H
Carl Schmitt (1888–1985) hat über Jahrzehnte seines langen Lebens Tagebücher geführt, von denen bisher drei Bände erschienen sind. Der jetzt vorliegende neue Band beleuchtet die entscheidende Zeit zu Beginn der 1920er Jahre in Bonn, die für das Entstehen seines Werkes als besonders fruchtbar gelten. Sie zeigen Schmitt als von Unrast getriebenen, aber produktiven »Künstlertypus« und lassen seine Freundes- und Kollegenbeziehungen, seine Alltagserfahrungen, seine Lektüre- und Gedankenwelten wie auch seine Obsessionen hervortreten. Das Achtergewicht der Notate bildet »Der Schatten Gottes«.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Tagebücher 1925 bis 1929.

Tagebücher 1925 bis 1929. von Giesler,  Gerd, Schmitt,  Carl, Tielke,  Martin
Das Tagebuch umfasst den Zeitraum der letzten Jahre Carl Schmitts in Bonn und den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Handelshochschule Berlin. Dieser Übergang markiert eine deutliche Hinwendung des Theoretikers Schmitt zur politischen Praxis des Regierens und stellt zugleich den Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens dar: In dieser Zeit entstehen seine zwei Hauptwerke »Der Begriff des Politischen« und die »Verfassungslehre«. Das Tagebuch wird durch die Fülle der beschriebenen Begegnungen Schmitts mit einflussreichen Persönlichkeiten jener Zeit zu einer wertvollen zeitgeschichtlichen Quelle. Wie das vorhergehende und nachfolgende Tagebuch besteht auch dieses aus dem eigentlichen Diarium und zwei Paralleltagebüchern, die den Gedankenstrom des Autors festhalten. Das Buch ist umfassend annotiert; zu zentralen Personen und Themen bietet es zudem einen Text- und Bildanhang.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Carl Schmitt und die Öffentlichkeit.

Carl Schmitt und die Öffentlichkeit. von Burkhardt,  Kai, Giesler,  Gerd, Krings,  Stefan
Der vorliegende Briefband, dessen Mittelpunkt der Staatsrechtler Carl Schmitt ist, wirft ein neues Licht auf die Funktion von Öffentlichkeit im Kaiserreich, in den Weimarer Jahren, im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Er erlaubt einen neuen Blick auf Kontinuitätslinien und Brüche zwischen 1923 und 1983. Die Korrespondenz enthält Briefwechsel Carl Schmitts mit Ludwig Feuchtwanger, Paul Scheffer, Giselher Wirsing, Theodor Heuss, Ernst Jünger, Wilhelm Stapel, Margret Boveri, Karl Korn, Hans Paeschke, Rudolf Augstein, Rüdiger Altmann, Johannes Gross, Joachim Fest, Wolf Jobst Siedler und anderen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Carl Schmitt und die Öffentlichkeit.

Carl Schmitt und die Öffentlichkeit. von Burkhardt,  Kai, Giesler,  Gerd, Krings,  Stefan
Der vorliegende Briefband, dessen Mittelpunkt der Staatsrechtler Carl Schmitt ist, wirft ein neues Licht auf die Funktion von Öffentlichkeit im Kaiserreich, in den Weimarer Jahren, im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Er erlaubt einen neuen Blick auf Kontinuitätslinien und Brüche zwischen 1923 und 1983. Die Korrespondenz enthält Briefwechsel Carl Schmitts mit Ludwig Feuchtwanger, Paul Scheffer, Giselher Wirsing, Theodor Heuss, Ernst Jünger, Wilhelm Stapel, Margret Boveri, Karl Korn, Hans Paeschke, Rudolf Augstein, Rüdiger Altmann, Johannes Gross, Joachim Fest, Wolf Jobst Siedler und anderen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Solange das Imperium da ist“.

„Solange das Imperium da ist“. von Figge,  Klaus, Giesler,  Gerd, Groh,  Dieter, Hertweck,  Frank, Kisoudis,  Dimitrios, Schmitt,  Carl
Das legendäre autobiografische Hörfunkgespräch wird als Dokument der »oral history« in voller Länge herausgegeben. Im ausführlichen Kommentar der Herausgeber Frank Hertweck und Dimitrios Kisoudis öffnet sich der doppelte Boden von Carl Schmitts listiger Gesprächsführung. Das Buch liest sich in der Synopse von Gespräch und Anmerkungen als die nie geschriebene Autobiografie des rätselhaften Verfassungsrechtlers: ein Schelmenroman der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Schatten Gottes.

Der Schatten Gottes. von Giesler,  Gerd, Hüsmert,  Ernst, Schmitt,  Carl, Spindler,  Wolfgang H
Carl Schmitt (1888–1985) hat über Jahrzehnte seines langen Lebens Tagebücher geführt, von denen bisher drei Bände erschienen sind. Der jetzt vorliegende neue Band beleuchtet die entscheidende Zeit zu Beginn der 1920er Jahre in Bonn, die für das Entstehen seines Werkes als besonders fruchtbar gelten. Sie zeigen Schmitt als von Unrast getriebenen, aber produktiven »Künstlertypus« und lassen seine Freundes- und Kollegenbeziehungen, seine Alltagserfahrungen, seine Lektüre- und Gedankenwelten wie auch seine Obsessionen hervortreten. Das Achtergewicht der Notate bildet »Der Schatten Gottes«.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Tagebücher 1925 bis 1929.

Tagebücher 1925 bis 1929. von Giesler,  Gerd, Schmitt,  Carl, Tielke,  Martin
Das Tagebuch umfasst den Zeitraum der letzten Jahre Carl Schmitts in Bonn und den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Handelshochschule Berlin. Dieser Übergang markiert eine deutliche Hinwendung des Theoretikers Schmitt zur politischen Praxis des Regierens und stellt zugleich den Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens dar: In dieser Zeit entstehen seine zwei Hauptwerke »Der Begriff des Politischen« und die »Verfassungslehre«. Das Tagebuch wird durch die Fülle der beschriebenen Begegnungen Schmitts mit einflussreichen Persönlichkeiten jener Zeit zu einer wertvollen zeitgeschichtlichen Quelle. Wie das vorhergehende und nachfolgende Tagebuch besteht auch dieses aus dem eigentlichen Diarium und zwei Paralleltagebüchern, die den Gedankenstrom des Autors festhalten. Das Buch ist umfassend annotiert; zu zentralen Personen und Themen bietet es zudem einen Text- und Bildanhang.
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