Aktualisiert: 2023-06-08
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Fasziniert von der Lektüre des großen Hauptwerkes 'Das Heilige und die Gewalt' von René Girard nimmt Raymund Schwager Kontakt zu dem frankoamerikanischen Denker auf. Was im Jahre 1974 durch einen Brief beginnt, wird sich im Verlauf der folgenden 20 Jahre zu einer tiefen intellektuellen Freundschaft entwickeln. Die für unsere Zeit einzigartige Korrespondenz zwischen zwei Denkern dokumentiert die Entwicklung der jeweiligen Denkansätze und zeigt den enormen Einfluss des Theologen Schwager auf den Kulturtheoretiker Girard. Vor allem aber dokumentieren die Briefe den Verlauf einer spannenden Kontroverse über die Legitimität der Rede vom Opfer im christlichen Kontext. So stellen sie eine wichtige Quelle zur Erforschung der jüngsten Theologiegeschichte dar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Heute mehr denn je steht das Denken Réne Girards im Zentrum theologischer, philosophischer und humanwissenschaftlicher Debatten. Seine Entwicklung einer einheitlichen Kulturtheorie - der mimetischen Theorie -, erlaubt es, alle Phänomene menschlichen Zusammenlebens zu erfassen. Die Grundgedanken hat er bereits in seinem früheren Werk "Des choses cachées depuis la fondation du monde" veröffentlicht, das nun vollständig und in neuer Übersetzung in deutscher Sprache erscheint. Der bedeutende und für das Verständnis Girards so zentrale dritte Teil "Die interindividuelle Psychologie", der Girards Theorie des mimetischen Begehrens enthält, ist somit erstmals für die deutschen Leser zugänglich.Das Buch enthält eine ausführliche Einleitung von Ralf Miggelbrink, der systematische Theologie an der Universität Essen lehrt.Mit einem Vorwort zur Sonderausgabe von Ralf Miggelbrink.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Fasziniert von der Lektüre des großen Hauptwerkes 'Das Heilige und die Gewalt' von René Girard nimmt Raymund Schwager Kontakt zu dem frankoamerikanischen Denker auf. Was im Jahre 1974 durch einen Brief beginnt, wird sich im Verlauf der folgenden 20 Jahre zu einer tiefen intellektuellen Freundschaft entwickeln. Die für unsere Zeit einzigartige Korrespondenz zwischen zwei Denkern dokumentiert die Entwicklung der jeweiligen Denkansätze und zeigt den enormen Einfluss des Theologen Schwager auf den Kulturtheoretiker Girard. Vor allem aber dokumentieren die Briefe den Verlauf einer spannenden Kontroverse über die Legitimität der Rede vom Opfer im christlichen Kontext. So stellen sie eine wichtige Quelle zur Erforschung der jüngsten Theologiegeschichte dar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Heute mehr denn je steht das Denken Réne Girards im Zentrum theologischer, philosophischer und humanwissenschaftlicher Debatten. Seine Entwicklung einer einheitlichen Kulturtheorie - der mimetischen Theorie -, erlaubt es, alle Phänomene menschlichen Zusammenlebens zu erfassen. Die Grundgedanken hat er bereits in seinem früheren Werk "Des choses cachées depuis la fondation du monde" veröffentlicht, das nun vollständig und in neuer Übersetzung in deutscher Sprache erscheint. Der bedeutende und für das Verständnis Girards so zentrale dritte Teil "Die interindividuelle Psychologie", der Girards Theorie des mimetischen Begehrens enthält, ist somit erstmals für die deutschen Leser zugänglich.Das Buch enthält eine ausführliche Einleitung von Ralf Miggelbrink, der systematische Theologie an der Universität Essen lehrt.Mit einem Vorwort zur Sonderausgabe von Ralf Miggelbrink.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eine epochale Studie über William Shakespeare: Alle menschliche Kultur entwickle sich aus dem Bedürfnis der Nachahmung, besagt René Girards mimetische Theorie. Philosophie, Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft haben die Theorie aufgegriffen, und Girard selbst wendet sie nun auf ein zentrales Werk der Weltliteratur an. Er zeigt, wie Shakespeares Helden dem elementaren Bedürfnis der Nachahmung folgen und damit bis heute faszinieren. Sein Buch beleuchtet daher nicht nur Shakespeare und sein Theater, sondern auch die Literatur und ihre Rolle in unserem Leben.
Aktualisiert: 2022-07-19
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Menschen und Gemeinschaften begehren Objekte nicht um ihrer selbst willen – sondern sie imitieren das Begehren anderer. Durch dieses »mimetische Begehren«, ein Grundkonzept im Denken des Kulturanthropologen und Religionsphilosophen René Girard (1923–2015), entstehen Rivalität und Konflikte. Wie diese zu einem Ende finden, beschreibt Girard mit einem »Sündenbock-Mechanismus«: Die mimetische Vergiftung bewegt sich weg vom Sehnen hin zu einem Opfer, das alle Schuld zu tragen hat – als ob es tatsächlich verantwortlich wäre.
Girard gilt als Theoretiker der Stunde: Seine Überlegungen über Konflikte und Ideologien, wie sie das titelgebende Gespräch und sein letzter Essay »Über Krieg und Apokalypse« pointiert zugänglich machen, lassen uns die Entwicklungen der Gegenwart besser verstehen.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Eine epochale Studie über William Shakespeare: Alle menschliche Kultur entwickle sich aus dem Bedürfnis der Nachahmung, besagt René Girards mimetische Theorie. Philosophie, Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft haben die Theorie aufgegriffen, und Girard selbst wendet sie nun auf ein zentrales Werk der Weltliteratur an. Er zeigt, wie Shakespeares Helden dem elementaren Bedürfnis der Nachahmung folgen und damit bis heute faszinieren. Sein Buch beleuchtet daher nicht nur Shakespeare und sein Theater, sondern auch die Literatur und ihre Rolle in unserem Leben.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Heute mehr denn je steht das Denken Réne Girards im Zentrum theologischer, philosophischer und humanwissenschaftlicher Debatten. Seine Entwicklung einer einheitlichen Kulturtheorie - der mimetischen Theorie -, erlaubt es, alle Phänomene menschlichen Zusammenlebens zu erfassen. Die Grundgedanken hat er bereits in seinem früheren Werk "Des choses cachées depuis la fondation du monde" veröffentlicht, das nun vollständig und in neuer Übersetzung in deutscher Sprache erscheint. Der bedeutende und für das Verständnis Girards so zentrale dritte Teil "Die interindividuelle Psychologie", der Girards Theorie des mimetischen Begehrens enthält, ist somit erstmals für die deutschen Leser zugänglich.Das Buch enthält eine ausführliche Einleitung von Ralf Miggelbrink, der systematische Theologie an der Universität Essen lehrt.Mit einem Vorwort zur Sonderausgabe von Ralf Miggelbrink.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2022-01-28
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Bewaffnete Konflikte, Umweltkatastrophen, Terrorismus und Krieg
gegen den Terror: Was uns als stets neuer Ausbruch von Gewalt
erschaudern lässt, ist für René Girard Ausdruck eines planetarischen
Gesetzes der entfesselten Gewalt, das unsere Zivilisation an die
Schwelle zur wirklichen Apokalypse rückt. Der Krieg ist nicht mehr
die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, die Mittel haben
sich verselbstständigt zur Fortsetzung des Krieges ins Unendliche,
attestiert Girard in Fortführung des preußischen Militärhistorikers
Carl von Clausewitz. Girard begibt sich in diesem Gesprächsbuch
mit Benoît Chantre auf eine historische Exkursion durch die deutschfranzösischen
Beziehungen, debattiert über die Rolle der Kirche und
des Papstes, die Ursachen des globalen Terrorismus und spricht eine
eindringliche Warnung aus: »Ein Ende Europas, der abendländischen,
ja der ganzen Welt ist möglich. Diese Möglichkeit steht heute sehr
real vor uns.«
Aktualisiert: 2022-05-01
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René Girards Buch verteidigt das Christentum als programmatische Überwindung der Gewalt. Der Zentralbegriff aus Girards anthropologischer Theorie der Gewalt ist Mimesis, Nachahmung. Im Fall der Gewaltnachahmung droht eine Eskalation, in der für Girard das Wesen Satans besteht: der Zerfall der Gesellschaft, der Krieg aller gegen alle. Girards Buch zielt auf eine Radikalisierung des christlichen Glaubens, die von den Evangelien selbst vorgedacht wurde. Satan ist die Verkörperung des mimetischen Begehrens, kein verzichtbarer mythologischer Rest.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Eine epochale Studie über William Shakespeare: Alle menschliche Kultur entwickle sich aus dem Bedürfnis der Nachahmung, besagt René Girards mimetische Theorie. Philosophie, Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft haben die Theorie aufgegriffen, und Girard selbst wendet sie nun auf ein zentrales Werk der Weltliteratur an. Er zeigt, wie Shakespeares Helden dem elementaren Bedürfnis der Nachahmung folgen und damit bis heute faszinieren. Sein Buch beleuchtet daher nicht nur Shakespeare und sein Theater, sondern auch die Literatur und ihre Rolle in unserem Leben.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Fasziniert von der Lektüre des großen Hauptwerkes 'Das Heilige und die Gewalt' von René Girard nimmt Raymund Schwager Kontakt zu dem frankoamerikanischen Denker auf. Was im Jahre 1974 durch einen Brief beginnt, wird sich im Verlauf der folgenden 20 Jahre zu einer tiefen intellektuellen Freundschaft entwickeln. Die für unsere Zeit einzigartige Korrespondenz zwischen zwei Denkern dokumentiert die Entwicklung der jeweiligen Denkansätze und zeigt den enormen Einfluss des Theologen Schwager auf den Kulturtheoretiker Girard. Vor allem aber dokumentieren die Briefe den Verlauf einer spannenden Kontroverse über die Legitimität der Rede vom Opfer im christlichen Kontext. So stellen sie eine wichtige Quelle zur Erforschung der jüngsten Theologiegeschichte dar.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Gewalt - dieser destruktive Impuls beherrscht den Menschen und die Zivilisation bis heute. In seinem Hauptwerk geht René Girard diesem Phänomen auf den Grund und entwickelt dabei eine hochaktuelle Theorie der Gewalt. Gewalttätigkeit erwächst aus dem Zwang, miteinander konkurrieren und rivalisieren zu müssen. Diese von jeher unter den Menschen herrschende Rivalität stellt ein enormes Zerstörungspotenzial dar. Um diesen immer wieder auftretenden Konflikt zu lösen, erfinden die Menschen den "Sündenbock", der als "versöhnendes Opfer" ausgestoßen oder getötet wird. Dieses Sündenbock-Prinzip wird zum entscheidenden Motor für die Gewalt in der Geschichte. Nur die Religion kann nach Girard diesen Zirkel noch durchbrechen. Girards Tiefenanalyse menschlicher Gewalttätigkeit war bahnbrechend - und ist heute aktueller denn je.
Aktualisiert: 2021-10-14
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René Girard spricht mit Wolfgang Palaver über ›mimetisches Begehren‹, Apokalypse und die Unterscheidung
der Religion in rituelle Praxis und Glaubenssätze. Ein Gespräch über die bewegenden Themen unserer Zeit: aktuell, geistreich und anregend. Gleichzeitig eine Einführung in die Gedankenwelt eines der wichtigsten Denker der Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-05-01
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100 Jahre nach Erscheinen von Totem und Tabu ist dieses Buch immer noch Gegenstand heftiger und fruchtbarer Kontroversen. Diese Debatte, in deren Zentrum Freuds Auffassung der Kultur steht, wird im vorliegenden Band von Kulturwissenschaftlern verschiedener Disziplinen aufgenommen und aktualisiert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Elizabeth Bott-Spillius,
Ulrike Brunotte,
Paula Elkisch,
Robin Fox,
Rene Girard,
Eberhard Th. Haas,
Alfred L. Kroeber,
Cyril Levitt,
Margaret Mead,
Wolfgang Palaver,
Uwe C. Steiner,
Herbert Will
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Die Frage nach dem Gewaltpotential des Monotheismus, die von dem Heidelberger Ägyptologen Jan Assmann angestoßen wurde, interessiert keineswegs nur akademische Zirkel. Die mörderischen Attentate vom 11. September 2001 haben eine breite gesellschaftliche Diskussion über die angebliche Unduldsamkeit des Judentums, des Christentums und des Islam, ausgelöst. Vertreter der katholischen Theologie sowie der französische, Literaturwissenschaftler René Girard versuchen einerseits, das Profil des spezifisch christlichen Monotheismus zu schärfen und anderseits zu zeigen, dass das biblische Gottesbild nicht auf die Zeugung von Gewalt, sondern auf deren Überwindung angelegt ist.
Aktualisiert: 2021-05-20
Autor:
Jan Assmann,
Rene Girard,
Johann E Hafner,
Helmut Hoping,
Karl H Menke,
Klaus Mueller,
Karlheinz Ruhstorfer,
Peter Strasser,
Magnus Striet,
Peter Walter,
Saskia Wendel,
Knut Wenzel,
Erich Zenger
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