Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte ähnlich wie sein Zeitgenosse Nikolaus von Kues die Notwendigkeit einer adäquaten theologisch-intellektuellen und nicht militärischen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 nicht mehr zu leugnen war. Neben drei großen Abhandlungen in Brief- bzw. Traktatform wie seinem Hauptwerk verfasste Johannes von Segovia zahlreiche kleinere Werke zu diesem Thema. Mit ihnen wollte er bedeutende Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini oder Jean Germain für seine Ideen gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Spekulationen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung sowie einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen gewährte er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Arbeiten in dieser Lebensphase.
Einige dieser Texte werden in diesem Band erstmals vorgelegt, andere, die schon an verschiedenen Orten ediert worden sind, werden hier in überarbeiteter und aktualisierter Form versammelt. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen und mit einer deutschen oder englischen Übersetzung aus dem Lateinischen versehen. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie einen ausgezeichneten Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf etwas, das wir heute als bezeichnen würden.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anna Bündgens,
Irina Galynina,
Guillermo García Ureña,
Thomas Glatt,
Reinhold F. Glei,
Thomas Grüner,
Jakob Heller,
Lenka Jirousková,
Jesse D. Mann,
Dennis Pulina,
Zornitsa Radeva,
Ulli Roth,
Davide Scotto,
Johannes von Segovia,
Julia Strack,
Melanie Wurst
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Das ›Argonautenepos‹ – die Geschichte von Jason und Medea – ist das einzige vollständig erhaltene nachhomerische Epos der griechischen Antike und gehört zum literarischen ›Weltkulturerbe‹. Diese erste deutsche Übersetzung in moderner Prosa erschließt den faszinierenden Text mit Einleitung und Erläuterungen für ein breiteres Publikum. Der erste Band enthält die beiden ersten Bücher und schildert die Hinfahrt von Jolkos in Thessalien nach Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres, dem heutigen Georgien. Der zweite Band umfasst das dritte Buch mit der berühmten Liebesgeschichte zwischen Jason und Medea sowie das vierte Buch mit der abenteuerlichen Rückfahrt der Argonauten nach Jolkos.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Das ›Argonautenepos‹ – die Geschichte von Jason und Medea – ist das einzige vollständig erhaltene nachhomerische Epos der griechischen Antike und gehört zum literarischen ›Weltkulturerbe‹. Diese erste deutsche Übersetzung in moderner Prosa erschließt den faszinierenden Text mit Einleitung und Erläuterungen für ein breiteres Publikum. Der erste Band enthält die beiden ersten Bücher und schildert die Hinfahrt von Jolkos in Thessalien nach Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres, dem heutigen Georgien. Der zweite Band umfasst das dritte Buch mit der berühmten Liebesgeschichte zwischen Jason und Medea sowie das vierte Buch mit der abenteuerlichen Rückfahrt der Argonauten nach Jolkos.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Das ›Argonautenepos‹ – die Geschichte von Jason und Medea – ist das einzige vollständig erhaltene nachhomerische Epos der griechischen Antike und gehört zum literarischen ›Weltkulturerbe‹. Diese erste deutsche Übersetzung in moderner Prosa erschließt den faszinierenden Text mit Einleitung und Erläuterungen für ein breiteres Publikum. Der erste Band enthält die beiden ersten Bücher und schildert die Hinfahrt von Jolkos in Thessalien nach Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres, dem heutigen Georgien. Der zweite Band umfasst das dritte Buch mit der berühmten Liebesgeschichte zwischen Jason und Medea sowie das vierte Buch mit der abenteuerlichen Rückfahrt der Argonauten nach Jolkos.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Trostschrift an sich selbst, die der Politiker und Philosoph Boethius (ca. 480‑524 n.Chr.) kurz vor seiner Hinrichtung verfasste, gilt neben den Bekenntnissen des Augustinus als das berühmteste Werk der christlichen Spätantike. Weil Boethius als christlicher Märtyrer kanonisiert wurde, erfuhr auch sein Werk, die Consolatio Philosophiae, im Mittelalter eine christliche Umdeutung und führte zu einer außerordentlich intensiven Rezeption, die nicht nur durch die eindrucksvolle Zahl von über 400 Handschriften und ca. 20, zum Teil sehr umfangreiche lateinische Kommentare belegt ist, sondern auch durch Übersetzungen in verschiedene Volkssprachen. Mit einer erstaunlichen religiösen ‚Wandlungsfähigkeit‘ meisterte der Text dann die am Beginn der Renaissance einsetzende Krise der als ‚mittelalterlich‘ geltenden Literatur, wurde aber durch den ent-christianisierenden und re-antikisierenden Kommentar des Josse Bade (1498) für die Humanisten salonfähig gemacht. Im 17. Jahrhundert wurde Boethius dann erneut ‚christianisiert‘, genauer: konfessionalisiert, d.h. für den Diskurs des konfessionellen Zeitalters funktionalisiert. Die vielfältigen Aspekte dieser mittelalterlich-christlichen, humanistischen und konfessionellen Vereinnahmung werden in den Beiträgen des Sammelbandes analysiert und eröffnen eine diachrone, epochenübergreifende Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Trostschrift an sich selbst, die der Politiker und Philosoph Boethius (ca. 480‑524 n.Chr.) kurz vor seiner Hinrichtung verfasste, gilt neben den Bekenntnissen des Augustinus als das berühmteste Werk der christlichen Spätantike. Weil Boethius als christlicher Märtyrer kanonisiert wurde, erfuhr auch sein Werk, die Consolatio Philosophiae, im Mittelalter eine christliche Umdeutung und führte zu einer außerordentlich intensiven Rezeption, die nicht nur durch die eindrucksvolle Zahl von über 400 Handschriften und ca. 20, zum Teil sehr umfangreiche lateinische Kommentare belegt ist, sondern auch durch Übersetzungen in verschiedene Volkssprachen. Mit einer erstaunlichen religiösen ‚Wandlungsfähigkeit‘ meisterte der Text dann die am Beginn der Renaissance einsetzende Krise der als ‚mittelalterlich‘ geltenden Literatur, wurde aber durch den ent-christianisierenden und re-antikisierenden Kommentar des Josse Bade (1498) für die Humanisten salonfähig gemacht. Im 17. Jahrhundert wurde Boethius dann erneut ‚christianisiert‘, genauer: konfessionalisiert, d.h. für den Diskurs des konfessionellen Zeitalters funktionalisiert. Die vielfältigen Aspekte dieser mittelalterlich-christlichen, humanistischen und konfessionellen Vereinnahmung werden in den Beiträgen des Sammelbandes analysiert und eröffnen eine diachrone, epochenübergreifende Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte ähnlich wie sein Zeitgenosse Nikolaus von Kues die Notwendigkeit einer adäquaten theologisch-intellektuellen und nicht militärischen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 nicht mehr zu leugnen war. Neben drei großen Abhandlungen in Brief- bzw. Traktatform wie seinem Hauptwerk verfasste Johannes von Segovia zahlreiche kleinere Werke zu diesem Thema. Mit ihnen wollte er bedeutende Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini oder Jean Germain für seine Ideen gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Spekulationen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung sowie einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen gewährte er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Arbeiten in dieser Lebensphase.
Einige dieser Texte werden in diesem Band erstmals vorgelegt, andere, die schon an verschiedenen Orten ediert worden sind, werden hier in überarbeiteter und aktualisierter Form versammelt. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen und mit einer deutschen oder englischen Übersetzung aus dem Lateinischen versehen. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie einen ausgezeichneten Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf etwas, das wir heute als bezeichnen würden.
Aktualisiert: 2023-04-12
Autor:
Anna Bündgens,
Irina Galynina,
Guillermo García Ureña,
Thomas Glatt,
Reinhold F. Glei,
Thomas Grüner,
Jakob Heller,
Lenka Jirousková,
Jesse D. Mann,
Dennis Pulina,
Zornitsa Radeva,
Ulli Roth,
Davide Scotto,
Johannes von Segovia,
Julia Strack,
Melanie Wurst
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Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte ähnlich wie sein Zeitgenosse Nikolaus von Kues die Notwendigkeit einer adäquaten theologisch-intellektuellen und nicht militärischen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 nicht mehr zu leugnen war. Neben drei großen Abhandlungen in Brief- bzw. Traktatform wie seinem Hauptwerk verfasste Johannes von Segovia zahlreiche kleinere Werke zu diesem Thema. Mit ihnen wollte er bedeutende Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini oder Jean Germain für seine Ideen gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Spekulationen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung sowie einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen gewährte er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Arbeiten in dieser Lebensphase.
Einige dieser Texte werden in diesem Band erstmals vorgelegt, andere, die schon an verschiedenen Orten ediert worden sind, werden hier in überarbeiteter und aktualisierter Form versammelt. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen und mit einer deutschen oder englischen Übersetzung aus dem Lateinischen versehen. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie einen ausgezeichneten Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf etwas, das wir heute als bezeichnen würden.
Aktualisiert: 2023-02-15
Autor:
Anna Bündgens,
Irina Galynina,
Guillermo García Ureña,
Thomas Glatt,
Reinhold F. Glei,
Thomas Grüner,
Jakob Heller,
Lenka Jirousková,
Jesse D. Mann,
Dennis Pulina,
Zornitsa Radeva,
Ulli Roth,
Davide Scotto,
Johannes von Segovia,
Julia Strack,
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Im Mai 2012 wurde im Stadtarchiv Stralsund eine verschollen geglaubte Handschrift des portugiesischen Mathematikers Francisco de Mello (1490-1536) wiederentdeckt. Dabei handelt es sich um das Widmungsexemplar für König Manuel I. von Portugal, das 1521 in Paris hergestellt wurde und neben mehreren anderen physikalischen Werken als Glanzstück die Abhandlung „Über in Flüssigkeiten befindliche Körper“ (De incidentibus in humidis) enthält, eine vollständige Überarbeitung einer im Mittelalter dem Archimedes zugeschriebenen, in depravierter Form überlieferten Schrift. De Mello leitet durch neue Beweise eine Methode zur Bestimmung der Volumenanteile in einem aus zwei Stoffen gemischten Körper her und löst damit nicht nur ein Problem, das eng mit dem sog. Problem der Krone verwandt ist, sondern stellt auch eine Verbindung zum Archimedischen Prinzip her. Der Band bietet eine ausführliche Einleitung, eine kritische Edition mit Übersetzung sowie einen umfassenden Kommentar zu der Schrift.****************In May 2012 a manuscript by the Portuguese mathematician Francesco de Mello (1490-1536), which had been believed lost, was rediscovered in the City Archive in Stralsund. This was a presentation copy made in Paris in 1521 for King Manuel I of Portugal. Among the various physical works contained in the manuscript, the highlight is the essay “On the bodies found in fluids” (De incidentibus in humidis), a complete revision of a work ascribed in the middle ages to Archimedes and transmitted in corrupt form. De Mello uses new proofs to deduce a method for determining the proportion of volumes in a body made of two mixed materials, thus not only solving a problem which is closely associated with the ‘golden crown problem’, but also creating a link to the Archimedean principle. This book includes a comprehensive introduction, a critical edition with translation and a detailed commentary on the work.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Trostschrift an sich selbst, die der Politiker und Philosoph Boethius (ca. 480‑524 n.Chr.) kurz vor seiner Hinrichtung verfasste, gilt neben den Bekenntnissen des Augustinus als das berühmteste Werk der christlichen Spätantike. Weil Boethius als christlicher Märtyrer kanonisiert wurde, erfuhr auch sein Werk, die Consolatio Philosophiae, im Mittelalter eine christliche Umdeutung und führte zu einer außerordentlich intensiven Rezeption, die nicht nur durch die eindrucksvolle Zahl von über 400 Handschriften und ca. 20, zum Teil sehr umfangreiche lateinische Kommentare belegt ist, sondern auch durch Übersetzungen in verschiedene Volkssprachen. Mit einer erstaunlichen religiösen ‚Wandlungsfähigkeit‘ meisterte der Text dann die am Beginn der Renaissance einsetzende Krise der als ‚mittelalterlich‘ geltenden Literatur, wurde aber durch den ent-christianisierenden und re-antikisierenden Kommentar des Josse Bade (1498) für die Humanisten salonfähig gemacht. Im 17. Jahrhundert wurde Boethius dann erneut ‚christianisiert‘, genauer: konfessionalisiert, d.h. für den Diskurs des konfessionellen Zeitalters funktionalisiert. Die vielfältigen Aspekte dieser mittelalterlich-christlichen, humanistischen und konfessionellen Vereinnahmung werden in den Beiträgen des Sammelbandes analysiert und eröffnen eine diachrone, epochenübergreifende Perspektive.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Schrift De antro Nympharum ist die längste aus der Antike erhaltene allegorische Deutung einer Stelle aus den Dichtungen Homers. Der neuplatonische Philosoph Porphyrios (späteres 3. Jh. n. Chr.) nutzt die Beschreibung der auf der Insel Ithaka gelegenen Nymphengrotte aus dem 13. Buch der Odyssee für eine faszinierende Auslegung, die Einblicke in Strategien und Wirkungsabsichten einer jahrhundertealten Homerexegese gibt und neuplatonische Aneignungsweisen der literarischen Tradition beispielhaft vor Augen führt. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Unsterblichkeit der Seele und der Unterscheidung von wahrnehmbarer und intelligibler Welt, die in den Essays unter astronomisch-astrologischen, literaturwissenschaftlichen, philosophischen, religionswissenschaftlichen und rezeptionsgeschichtlichen Aspekten kontextualisiert und erörtert werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Beiträge dieses Bandes gehen auf eine altertumswissenschaftlich-interdisziplinäre Ringvorlesung zurück, die im Sommersemester 2007 an der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt wurde.
Anhand einer Reihe von Fallstudien, die schwerpunktmäßig die Literatur des griechisch-römischen Altertums betreffen, aber auch einige Streiflichter auf Phänomene der Neuzeit (einschließlich des Films) werfen, werden Formen und Strategien der produktiven Homer-Rezeption von der Antike bis in die Gegenwart herausgearbeitet. Dabei werden sowohl das enorme Wirkungspotential dieses Klassikers der Weltliteratur als auch epochale Spezifitäten in der Rezeptionsgeschichte des homerischen Epos sichtbar.
Aktualisiert: 2020-08-11
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Zu den poetischen Jugendwerken des italienischen Humanisten Maffeo Vegio (1407-1458) zählt u.a. ein vier Bücher umfassendes Kleinepos mit dem Titel Vellus Aureum. Nach seiner wohl bekanntesten Dichtung, dem Supplement zur Aeneis Vergils (1428), und dem Astyanax (1430) bildet das 1431 in Pavia entstandene Vellus Aureum das dritte und letzte poetische Werk, in dem Maffeo Vegio in enger Anlehnung an die klassische lateinische Epik antike Themen behandelt.
Das insgesamt 1013 Verse umfassende Epos, das sich in der Auswahl und Darbietung des Stoffes eng an Ovid und Vergil anlehnt, erzählt von den Abenteuern der Argonauten in Kolchis: Das erste Buch setzt bei der dortigen Landung der Argonauten ein und schildert ihre gastliche Aufnahme am Hof des Königs Aeetes; das zweite und dritte Buch berichten unter Einbeziehung des antiken "Götterapparates" von der Liebe Medeas zu Jason und ihrem Entschluß, ihm beizustehen; Jasons Überwindung der Gefahren, der Raub des Goldenen Vlieses sowie Medeas Töung ihres Bruders Apsyrtus bilden schließlich den Inhalt des vierten Buches.
Der Band bietet die erste textkritische Edition des Vellus Aureum. Zugrunde gelegt sind sechs Handschriften aus dem 15. Jahrhundert und vier Drucke aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Der lateinische Text wird mit ausführlichem Varianten- und Similienapparat zusammen mit einer deutschen Prosaübersetzung geboten. Ferner umfaßt die Edition einen Index Nominum und Verborum. In einer Einleitung werden der Autor und sein literarisches Werk vorgestellt sowie in die epische Technik Vegios eingeführt.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Aktualisiert: 2023-03-27
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