Der Dreißigjährige Krieg in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Horst Carl,
William D Godsey,
Christoph Kampmann,
Katrin Keller,
Ester Beate Körber,
Petr Mat’a,
Alois Niederstätter,
Lena Oetzel,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Dieter Speck,
Arthur Stögmann,
Arno Strohmeyer,
Werner Telesko,
Harald Tersch,
Thomas Winkelbauer,
Alexander Zirr
> findR *
Der Übergang von ständischer Repräsentation zu modernem Parlamentarismus ist ein gesamteuropäisches Phänomen. Doch die Genese dieses facettenreichen Prozesses stellt sich ebenso wie sein Verlauf in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich dar. Von Schlesien über weitere Landesteile Preußens, verschiedene deutsche Mittelstaaten und Länder der Habsburgermonarchie bis nach Polen und Kurland reicht die Bandbreite der hier untersuchten Beispiele. Betrachtet werden Wege und Irrwege, Parallelen und Unterschiede innerhalb der regionalen Wandlungsprozesse. Dabei interessieren neben Kontinuitäten und Brüchen vor allem die entscheidenden Triebkräfte sowie das Selbstverständnis der beteiligten sozialen Gruppen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans-Peter Becht,
Ivo Cerman,
Roland Gehrke,
William D Godsey,
Ewald Grothe,
Karsten Holste,
Dariusz Makilla,
Josef Matzerath,
Mathias Mesenhöller,
Wolfgang Neugebauer,
Matthias Stickler
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Der Übergang von ständischer Repräsentation zu modernem Parlamentarismus ist ein gesamteuropäisches Phänomen. Doch die Genese dieses facettenreichen Prozesses stellt sich ebenso wie sein Verlauf in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich dar. Von Schlesien über weitere Landesteile Preußens, verschiedene deutsche Mittelstaaten und Länder der Habsburgermonarchie bis nach Polen und Kurland reicht die Bandbreite der hier untersuchten Beispiele. Betrachtet werden Wege und Irrwege, Parallelen und Unterschiede innerhalb der regionalen Wandlungsprozesse. Dabei interessieren neben Kontinuitäten und Brüchen vor allem die entscheidenden Triebkräfte sowie das Selbstverständnis der beteiligten sozialen Gruppen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans-Peter Becht,
Ivo Cerman,
Roland Gehrke,
William D Godsey,
Ewald Grothe,
Karsten Holste,
Dariusz Makilla,
Josef Matzerath,
Mathias Mesenhöller,
Wolfgang Neugebauer,
Matthias Stickler
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Der Übergang von ständischer Repräsentation zu modernem Parlamentarismus ist ein gesamteuropäisches Phänomen. Doch die Genese dieses facettenreichen Prozesses stellt sich ebenso wie sein Verlauf in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich dar. Von Schlesien über weitere Landesteile Preußens, verschiedene deutsche Mittelstaaten und Länder der Habsburgermonarchie bis nach Polen und Kurland reicht die Bandbreite der hier untersuchten Beispiele. Betrachtet werden Wege und Irrwege, Parallelen und Unterschiede innerhalb der regionalen Wandlungsprozesse. Dabei interessieren neben Kontinuitäten und Brüchen vor allem die entscheidenden Triebkräfte sowie das Selbstverständnis der beteiligten sozialen Gruppen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans-Peter Becht,
Ivo Cerman,
Roland Gehrke,
William D Godsey,
Ewald Grothe,
Karsten Holste,
Dariusz Makilla,
Josef Matzerath,
Mathias Mesenhöller,
Wolfgang Neugebauer,
Matthias Stickler
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Dreißigjährige Krieg in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Horst Carl,
William D Godsey,
Christoph Kampmann,
Katrin Keller,
Ester Beate Körber,
Petr Mat’a,
Alois Niederstätter,
Lena Oetzel,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Dieter Speck,
Arthur Stögmann,
Arno Strohmeyer,
Werner Telesko,
Harald Tersch,
Thomas Winkelbauer,
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Der Übergang von ständischer Repräsentation zu modernem Parlamentarismus ist ein gesamteuropäisches Phänomen. Doch die Genese dieses facettenreichen Prozesses stellt sich ebenso wie sein Verlauf in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich dar. Von Schlesien über weitere Landesteile Preußens, verschiedene deutsche Mittelstaaten und Länder der Habsburgermonarchie bis nach Polen und Kurland reicht die Bandbreite der hier untersuchten Beispiele. Betrachtet werden Wege und Irrwege, Parallelen und Unterschiede innerhalb der regionalen Wandlungsprozesse. Dabei interessieren neben Kontinuitäten und Brüchen vor allem die entscheidenden Triebkräfte sowie das Selbstverständnis der beteiligten sozialen Gruppen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Hans-Peter Becht,
Ivo Cerman,
Roland Gehrke,
William D Godsey,
Ewald Grothe,
Karsten Holste,
Dariusz Makilla,
Josef Matzerath,
Mathias Mesenhöller,
Wolfgang Neugebauer,
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Dreißigjährige Krieg in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Horst Carl,
William D Godsey,
Christoph Kampmann,
Katrin Keller,
Ester Beate Körber,
Petr Mat’a,
Alois Niederstätter,
Lena Oetzel,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Dieter Speck,
Arthur Stögmann,
Arno Strohmeyer,
Werner Telesko,
Harald Tersch,
Thomas Winkelbauer,
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Dreißigjährige Krieg in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Horst Carl,
William D Godsey,
Christoph Kampmann,
Katrin Keller,
Ester Beate Körber,
Petr Mat’a,
Alois Niederstätter,
Lena Oetzel,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
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Martin Scheutz,
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Arthur Stögmann,
Arno Strohmeyer,
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Today’s processes of internationalization and globalization present a challenge to the discipline of history as well. It has become clear that the paradigm of the nation-state as the dominant historiographical model is no longer tenable. Against this background, several historiographical approaches have become apparent that go beyond national borders in both the questions asked and the methods used. These include not only transnational and global history, but also source-based International History. As a dynamic field, the latter is distinguished by a basic openness whose multiple perspectives should not be confused with simple randomness.
This volume, which was conceived in the research unit International History of the Institute for Modern and Contemporary Historical Research of the Austrian Academy of Sciences, contributes with its 27 articles to the current scholarly debate in several original ways. Apart from illuminating the historiographical spaces of International History, it represents the first attempt to pull together the relevant work being done on all historical epochs. Given that the spectrum ranges from the ancient to the contemporary world and the concept of the state is thereby historicized, the volume contributes to overcoming the field’s traditional focus on the classical nation-states of the 19th and 20th century. The volume also bridges the gap between theory and practice: its many case-studies illustrate the striking thematic expansion of the field of International History without trying to impose a fixed canon.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Today’s processes of internationalization and globalization present a challenge to the discipline of history as well. It has become clear that the paradigm of the nation-state as the dominant historiographical model is no longer tenable. Against this background, several historiographical approaches have become apparent that go beyond national borders in both the questions asked and the methods used. These include not only transnational and global history, but also source-based International History. As a dynamic field, the latter is distinguished by a basic openness whose multiple perspectives should not be confused with simple randomness.
This volume, which was conceived in the research unit International History of the Institute for Modern and Contemporary Historical Research of the Austrian Academy of Sciences, contributes with its 27 articles to the current scholarly debate in several original ways. Apart from illuminating the historiographical spaces of International History, it represents the first attempt to pull together the relevant work being done on all historical epochs. Given that the spectrum ranges from the ancient to the contemporary world and the concept of the state is thereby historicized, the volume contributes to overcoming the field’s traditional focus on the classical nation-states of the 19th and 20th century. The volume also bridges the gap between theory and practice: its many case-studies illustrate the striking thematic expansion of the field of International History without trying to impose a fixed canon.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
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