Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Peter Collmer,
Antje Flüchter,
Bernd Grewe,
Stefan Haas,
Mark Hengerer,
Josef Hrdlicka,
Julia Sue Hubinger,
Axel C. Hüntelmann,
Sven Jüngerkes,
Tobias Kaiser,
Tim Neu,
Armin Nolzen,
Reinhold Zilch
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Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Peter Collmer,
Antje Flüchter,
Bernd Grewe,
Stefan Haas,
Mark Hengerer,
Josef Hrdlicka,
Julia Sue Hubinger,
Axel C. Hüntelmann,
Sven Jüngerkes,
Tobias Kaiser,
Tim Neu,
Armin Nolzen,
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Umweltgeschichte verbindet! Wie kaum eine andere Teildisziplin der Geschichtswissenschaft bietet sie die Chance zu interdisziplinären und diachronen Perspektiven. Der Blick in die Geschichte der Wirkungsketten zwischen Mensch und Umwelt kann zukunftsweisend wirken und Lösungsansätze für gegenwärtige Probleme aufzeigen. Daher sind umweltgeschichtliche Themenfelder von gesellschaftlicher Relevanz und sollten nicht nur in Fachkreisen diskutiert werden, sondern auch in den Bildungseinrichtungen außerhalb der Universität, in Museum und Schule Eingang finden. Die Beiträge in diesem Band widmen sich diesem Anliegen und beleuchten Umweltabhängigkeiten, Umweltgestaltung und Umweltbildung aus der Perspektive von universitärer Forschung sowie museologischer Dokumentation und Didaktik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Indre Döpcke,
Heike Düselder,
Bernd Grewe,
Gerhard Henke-Bockschatz,
Manfred Jakubowski-Tiessen,
Hansjörg Küster,
Nina Möllers,
Werner Rösener,
Annika Schmitt,
Kerstin Wagener,
Britta Wehen-Behrens,
Siegrid Westphal
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Umweltgeschichte verbindet! Wie kaum eine andere Teildisziplin der Geschichtswissenschaft bietet sie die Chance zu interdisziplinären und diachronen Perspektiven. Der Blick in die Geschichte der Wirkungsketten zwischen Mensch und Umwelt kann zukunftsweisend wirken und Lösungsansätze für gegenwärtige Probleme aufzeigen. Daher sind umweltgeschichtliche Themenfelder von gesellschaftlicher Relevanz und sollten nicht nur in Fachkreisen diskutiert werden, sondern auch in den Bildungseinrichtungen außerhalb der Universität, in Museum und Schule Eingang finden. Die Beiträge in diesem Band widmen sich diesem Anliegen und beleuchten Umweltabhängigkeiten, Umweltgestaltung und Umweltbildung aus der Perspektive von universitärer Forschung sowie museologischer Dokumentation und Didaktik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Indre Döpcke,
Heike Düselder,
Bernd Grewe,
Gerhard Henke-Bockschatz,
Manfred Jakubowski-Tiessen,
Hansjörg Küster,
Nina Möllers,
Werner Rösener,
Annika Schmitt,
Kerstin Wagener,
Britta Wehen-Behrens,
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Umweltgeschichte verbindet! Wie kaum eine andere Teildisziplin der Geschichtswissenschaft bietet sie die Chance zu interdisziplinären und diachronen Perspektiven. Der Blick in die Geschichte der Wirkungsketten zwischen Mensch und Umwelt kann zukunftsweisend wirken und Lösungsansätze für gegenwärtige Probleme aufzeigen. Daher sind umweltgeschichtliche Themenfelder von gesellschaftlicher Relevanz und sollten nicht nur in Fachkreisen diskutiert werden, sondern auch in den Bildungseinrichtungen außerhalb der Universität, in Museum und Schule Eingang finden. Die Beiträge in diesem Band widmen sich diesem Anliegen und beleuchten Umweltabhängigkeiten, Umweltgestaltung und Umweltbildung aus der Perspektive von universitärer Forschung sowie museologischer Dokumentation und Didaktik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Indre Döpcke,
Heike Düselder,
Bernd Grewe,
Gerhard Henke-Bockschatz,
Manfred Jakubowski-Tiessen,
Hansjörg Küster,
Nina Möllers,
Werner Rösener,
Annika Schmitt,
Kerstin Wagener,
Britta Wehen-Behrens,
Siegrid Westphal
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Wie reagiert eine stark wachsende Gesellschaft auf Ressourcenknappheit? Im vorindustriellen Wirtschaftsleben spielten Waldressourcen eine Schlüsselrolle: Holz war wichtigster Brennstoff, absolut unverzichtbar als Baumaterial und Werkstoff; ohne Holzkohle konnte kein Eisen verhüttet, ohne Pottasche kein Glas und keine Seife hergestellt werden. In der bayerischen Rheinpfalz spitzte sich die Lage im 19. Jahrhundert auf dramatische Weise zu. Ein unübersehbares Problem waren die massenhaften Forstdelikte, an denen sich statistisch jedes Jahr mehr als 21 % der Bevölkerung beteiligte. Gegen die Übernutzung und drohende Zerstörung der Wälder führte die Forstverwaltung einen verzweifelten Kampf. Doch wie ernst war diese Bedrohung tatsächlich? Wie stark verbreitet waren Holznot und Düngermangel? Und wie stand es um den Zustand der Wälder? Antworten auf diese umwelthistorischen Kernfragen bietet die Studie von Bernd-Stefan Grewe. Dabei wird auch die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen und das in der Literatur verbreitete Bild der Waldwirtschaft in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie reagiert eine stark wachsende Gesellschaft auf Ressourcenknappheit? Im vorindustriellen Wirtschaftsleben spielten Waldressourcen eine Schlüsselrolle: Holz war wichtigster Brennstoff, absolut unverzichtbar als Baumaterial und Werkstoff; ohne Holzkohle konnte kein Eisen verhüttet, ohne Pottasche kein Glas und keine Seife hergestellt werden. In der bayerischen Rheinpfalz spitzte sich die Lage im 19. Jahrhundert auf dramatische Weise zu. Ein unübersehbares Problem waren die massenhaften Forstdelikte, an denen sich statistisch jedes Jahr mehr als 21 % der Bevölkerung beteiligte. Gegen die Übernutzung und drohende Zerstörung der Wälder führte die Forstverwaltung einen verzweifelten Kampf. Doch wie ernst war diese Bedrohung tatsächlich? Wie stark verbreitet waren Holznot und Düngermangel? Und wie stand es um den Zustand der Wälder? Antworten auf diese umwelthistorischen Kernfragen bietet die Studie von Bernd-Stefan Grewe. Dabei wird auch die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen und das in der Literatur verbreitete Bild der Waldwirtschaft in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie reagiert eine stark wachsende Gesellschaft auf Ressourcenknappheit? Im vorindustriellen Wirtschaftsleben spielten Waldressourcen eine Schlüsselrolle: Holz war wichtigster Brennstoff, absolut unverzichtbar als Baumaterial und Werkstoff; ohne Holzkohle konnte kein Eisen verhüttet, ohne Pottasche kein Glas und keine Seife hergestellt werden. In der bayerischen Rheinpfalz spitzte sich die Lage im 19. Jahrhundert auf dramatische Weise zu. Ein unübersehbares Problem waren die massenhaften Forstdelikte, an denen sich statistisch jedes Jahr mehr als 21 % der Bevölkerung beteiligte. Gegen die Übernutzung und drohende Zerstörung der Wälder führte die Forstverwaltung einen verzweifelten Kampf. Doch wie ernst war diese Bedrohung tatsächlich? Wie stark verbreitet waren Holznot und Düngermangel? Und wie stand es um den Zustand der Wälder? Antworten auf diese umwelthistorischen Kernfragen bietet die Studie von Bernd-Stefan Grewe. Dabei wird auch die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen und das in der Literatur verbreitete Bild der Waldwirtschaft in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Peter Collmer,
Antje Flüchter,
Bernd Grewe,
Stefan Haas,
Mark Hengerer,
Josef Hrdlicka,
Julia Sue Hubinger,
Axel C. Hüntelmann,
Sven Jüngerkes,
Tobias Kaiser,
Tim Neu,
Armin Nolzen,
Reinhold Zilch
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Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Peter Collmer,
Antje Flüchter,
Bernd Grewe,
Stefan Haas,
Mark Hengerer,
Josef Hrdlicka,
Julia Sue Hubinger,
Axel C. Hüntelmann,
Sven Jüngerkes,
Tobias Kaiser,
Tim Neu,
Armin Nolzen,
Reinhold Zilch
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In einer digitalen Gegenwart, in der Fakten medial immer neu (auch halbwahr oder ‚postfaktisch‘) erzählt werden, stellt sich mitunter ein Relativitätsverständnis ein, demzufolge Aussagen (z.B. über moralische und politische Sachverhalte, Wissensbestände und Erkenntnisse) keine absolute Geltung besitzen. Wert- und Moralvorstellungen scheinen im globalen Horizont nur noch in einem ökologisch, ökonomisch und sozial komplexen Beziehungsgefüge entwickelt werden zu können. Diese Dynamik der Relativität spitzt sich in bildungstheoretischer Perspektive noch zu. Relativität erscheint hier zugleich als ein Bildungsziel, das aus der notwendigen Einsicht in die Bedingtheit und Perspektivität von Erkenntnissen, Überzeugungen und Wertesystemen in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft erwächst. Dieses Ziel steht jedoch stets in Spannung zu den institutionellen Rahmungen, in denen Bildungsprozesse stattfinden.
Der vorliegende Band stellt einen ersten Versuch dar, sich dem Relativitätsproblem in der Bildung in einer interdisziplinären fachdidaktischen Perspektive zu nähern. Deutlich wird, dass sich Orientierung und Gewissheiten nur in bewusster Aufnahme und Reflexion des Relativitätsproblems in konkreten fachlichen Bildungskontexten gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Ulf Abraham,
Tarek Badawia,
Roman Bartosch,
Dietrich Benner,
Bettina Bussmann,
Carla Cederbaum,
Britta Eiben-Zach,
Klaus Feldmann,
Carolin Führer,
Daniel Goldmann,
Bernd Grewe,
Ralf Koerrenz,
Juliane Köster,
Uwe Küchler,
Daniel Löffelmann,
Marco Magirius,
Wolfgang Polleichtner,
Oliver Reis,
Hanna Roose,
Friedrich Schweitzer,
Bernd Tesch,
Philipp Thomas,
Fahimah Ulfat,
Laurenz Volkmann,
Mario Ziegler
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In einer digitalen Gegenwart, in der Fakten medial immer neu (auch halbwahr oder ‚postfaktisch‘) erzählt werden, stellt sich mitunter ein Relativitätsverständnis ein, demzufolge Aussagen (z.B. über moralische und politische Sachverhalte, Wissensbestände und Erkenntnisse) keine absolute Geltung besitzen. Wert- und Moralvorstellungen scheinen im globalen Horizont nur noch in einem ökologisch, ökonomisch und sozial komplexen Beziehungsgefüge entwickelt werden zu können. Diese Dynamik der Relativität spitzt sich in bildungstheoretischer Perspektive noch zu. Relativität erscheint hier zugleich als ein Bildungsziel, das aus der notwendigen Einsicht in die Bedingtheit und Perspektivität von Erkenntnissen, Überzeugungen und Wertesystemen in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft erwächst. Dieses Ziel steht jedoch stets in Spannung zu den institutionellen Rahmungen, in denen Bildungsprozesse stattfinden.
Der vorliegende Band stellt einen ersten Versuch dar, sich dem Relativitätsproblem in der Bildung in einer interdisziplinären fachdidaktischen Perspektive zu nähern. Deutlich wird, dass sich Orientierung und Gewissheiten nur in bewusster Aufnahme und Reflexion des Relativitätsproblems in konkreten fachlichen Bildungskontexten gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Ulf Abraham,
Tarek Badawia,
Roman Bartosch,
Dietrich Benner,
Bettina Bussmann,
Carla Cederbaum,
Britta Eiben-Zach,
Klaus Feldmann,
Carolin Führer,
Daniel Goldmann,
Bernd Grewe,
Ralf Koerrenz,
Juliane Köster,
Uwe Küchler,
Daniel Löffelmann,
Marco Magirius,
Wolfgang Polleichtner,
Oliver Reis,
Hanna Roose,
Friedrich Schweitzer,
Bernd Tesch,
Philipp Thomas,
Fahimah Ulfat,
Laurenz Volkmann,
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In einer digitalen Gegenwart, in der Fakten medial immer neu (auch halbwahr oder ‚postfaktisch‘) erzählt werden, stellt sich mitunter ein Relativitätsverständnis ein, demzufolge Aussagen (z.B. über moralische und politische Sachverhalte, Wissensbestände und Erkenntnisse) keine absolute Geltung besitzen. Wert- und Moralvorstellungen scheinen im globalen Horizont nur noch in einem ökologisch, ökonomisch und sozial komplexen Beziehungsgefüge entwickelt werden zu können. Diese Dynamik der Relativität spitzt sich in bildungstheoretischer Perspektive noch zu. Relativität erscheint hier zugleich als ein Bildungsziel, das aus der notwendigen Einsicht in die Bedingtheit und Perspektivität von Erkenntnissen, Überzeugungen und Wertesystemen in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft erwächst. Dieses Ziel steht jedoch stets in Spannung zu den institutionellen Rahmungen, in denen Bildungsprozesse stattfinden.
Der vorliegende Band stellt einen ersten Versuch dar, sich dem Relativitätsproblem in der Bildung in einer interdisziplinären fachdidaktischen Perspektive zu nähern. Deutlich wird, dass sich Orientierung und Gewissheiten nur in bewusster Aufnahme und Reflexion des Relativitätsproblems in konkreten fachlichen Bildungskontexten gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Ulf Abraham,
Tarek Badawia,
Roman Bartosch,
Dietrich Benner,
Bettina Bussmann,
Carla Cederbaum,
Britta Eiben-Zach,
Klaus Feldmann,
Carolin Führer,
Daniel Goldmann,
Bernd Grewe,
Ralf Koerrenz,
Juliane Köster,
Uwe Küchler,
Daniel Löffelmann,
Marco Magirius,
Wolfgang Polleichtner,
Oliver Reis,
Hanna Roose,
Friedrich Schweitzer,
Bernd Tesch,
Philipp Thomas,
Fahimah Ulfat,
Laurenz Volkmann,
Mario Ziegler
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Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Peter Collmer,
Antje Flüchter,
Bernd Grewe,
Stefan Haas,
Mark Hengerer,
Josef Hrdlicka,
Julia Sue Hubinger,
Axel C. Hüntelmann,
Sven Jüngerkes,
Tobias Kaiser,
Tim Neu,
Armin Nolzen,
Reinhold Zilch
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Umweltgeschichte verbindet! Wie kaum eine andere Teildisziplin der Geschichtswissenschaft bietet sie die Chance zu interdisziplinären und diachronen Perspektiven. Der Blick in die Geschichte der Wirkungsketten zwischen Mensch und Umwelt kann zukunftsweisend wirken und Lösungsansätze für gegenwärtige Probleme aufzeigen. Daher sind umweltgeschichtliche Themenfelder von gesellschaftlicher Relevanz und sollten nicht nur in Fachkreisen diskutiert werden, sondern auch in den Bildungseinrichtungen außerhalb der Universität, in Museum und Schule Eingang finden. Die Beiträge in diesem Band widmen sich diesem Anliegen und beleuchten Umweltabhängigkeiten, Umweltgestaltung und Umweltbildung aus der Perspektive von universitärer Forschung sowie museologischer Dokumentation und Didaktik.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Indre Döpcke,
Heike Düselder,
Bernd Grewe,
Gerhard Henke-Bockschatz,
Manfred Jakubowski-Tiessen,
Hansjörg Küster,
Nina Möllers,
Werner Rösener,
Annika Schmitt,
Kerstin Wagener,
Britta Wehen-Behrens,
Siegrid Westphal
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Wie reagiert eine stark wachsende Gesellschaft auf Ressourcenknappheit? Im vorindustriellen Wirtschaftsleben spielten Waldressourcen eine Schlüsselrolle: Holz war wichtigster Brennstoff, absolut unverzichtbar als Baumaterial und Werkstoff; ohne Holzkohle konnte kein Eisen verhüttet, ohne Pottasche kein Glas und keine Seife hergestellt werden. In der bayerischen Rheinpfalz spitzte sich die Lage im 19. Jahrhundert auf dramatische Weise zu. Ein unübersehbares Problem waren die massenhaften Forstdelikte, an denen sich statistisch jedes Jahr mehr als 21 % der Bevölkerung beteiligte. Gegen die Übernutzung und drohende Zerstörung der Wälder führte die Forstverwaltung einen verzweifelten Kampf. Doch wie ernst war diese Bedrohung tatsächlich? Wie stark verbreitet waren Holznot und Düngermangel? Und wie stand es um den Zustand der Wälder? Antworten auf diese umwelthistorischen Kernfragen bietet die Studie von Bernd-Stefan Grewe. Dabei wird auch die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen und das in der Literatur verbreitete Bild der Waldwirtschaft in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Peter Collmer,
Antje Flüchter,
Bernd Grewe,
Stefan Haas,
Mark Hengerer,
Josef Hrdlicka,
Julia Sue Hubinger,
Axel C. Hüntelmann,
Sven Jüngerkes,
Tobias Kaiser,
Tim Neu,
Armin Nolzen,
Reinhold Zilch
> findR *
In einer digitalen Gegenwart, in der Fakten medial immer neu (auch halbwahr oder ‚postfaktisch‘) erzählt werden, stellt sich mitunter ein Relativitätsverständnis ein, demzufolge Aussagen (z.B. über moralische und politische Sachverhalte, Wissensbestände und Erkenntnisse) keine absolute Geltung besitzen. Wert- und Moralvorstellungen scheinen im globalen Horizont nur noch in einem ökologisch, ökonomisch und sozial komplexen Beziehungsgefüge entwickelt werden zu können. Diese Dynamik der Relativität spitzt sich in bildungstheoretischer Perspektive noch zu. Relativität erscheint hier zugleich als ein Bildungsziel, das aus der notwendigen Einsicht in die Bedingtheit und Perspektivität von Erkenntnissen, Überzeugungen und Wertesystemen in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft erwächst. Dieses Ziel steht jedoch stets in Spannung zu den institutionellen Rahmungen, in denen Bildungsprozesse stattfinden.
Der vorliegende Band stellt einen ersten Versuch dar, sich dem Relativitätsproblem in der Bildung in einer interdisziplinären fachdidaktischen Perspektive zu nähern. Deutlich wird, dass sich Orientierung und Gewissheiten nur in bewusster Aufnahme und Reflexion des Relativitätsproblems in konkreten fachlichen Bildungskontexten gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2022-05-07
Autor:
Ulf Abraham,
Tarek Badawia,
Roman Bartosch,
Dietrich Benner,
Bettina Bussmann,
Carla Cederbaum,
Britta Eiben-Zach,
Klaus Feldmann,
Carolin Führer,
Daniel Goldmann,
Bernd Grewe,
Ralf Koerrenz,
Juliane Köster,
Uwe Küchler,
Daniel Löffelmann,
Marco Magirius,
Wolfgang Polleichtner,
Oliver Reis,
Hanna Roose,
Friedrich Schweitzer,
Bernd Tesch,
Philipp Thomas,
Fahimah Ulfat,
Laurenz Volkmann,
Mario Ziegler
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Umweltgeschichte verbindet! Wie kaum eine andere Teildisziplin der Geschichtswissenschaft bietet sie die Chance zu interdisziplinären und diachronen Perspektiven. Der Blick in die Geschichte der Wirkungsketten zwischen Mensch und Umwelt kann zukunftsweisend wirken und Lösungsansätze für gegenwärtige Probleme aufzeigen. Daher sind umweltgeschichtliche Themenfelder von gesellschaftlicher Relevanz und sollten nicht nur in Fachkreisen diskutiert werden, sondern auch in den Bildungseinrichtungen außerhalb der Universität, in Museum und Schule Eingang finden. Die Beiträge in diesem Band widmen sich diesem Anliegen und beleuchten Umweltabhängigkeiten, Umweltgestaltung und Umweltbildung aus der Perspektive von universitärer Forschung sowie museologischer Dokumentation und Didaktik.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Indre Döpcke,
Heike Düselder,
Bernd Grewe,
Gerhard Henke-Bockschatz,
Manfred Jakubowski-Tiessen,
Hansjörg Küster,
Nina Möllers,
Werner Rösener,
Annika Schmitt,
Kerstin Wagener,
Britta Wehen-Behrens,
Siegrid Westphal
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Wie reagiert eine stark wachsende Gesellschaft auf Ressourcenknappheit? Im vorindustriellen Wirtschaftsleben spielten Waldressourcen eine Schlüsselrolle: Holz war wichtigster Brennstoff, absolut unverzichtbar als Baumaterial und Werkstoff; ohne Holzkohle konnte kein Eisen verhüttet, ohne Pottasche kein Glas und keine Seife hergestellt werden. In der bayerischen Rheinpfalz spitzte sich die Lage im 19. Jahrhundert auf dramatische Weise zu. Ein unübersehbares Problem waren die massenhaften Forstdelikte, an denen sich statistisch jedes Jahr mehr als 21 % der Bevölkerung beteiligte. Gegen die Übernutzung und drohende Zerstörung der Wälder führte die Forstverwaltung einen verzweifelten Kampf. Doch wie ernst war diese Bedrohung tatsächlich? Wie stark verbreitet waren Holznot und Düngermangel? Und wie stand es um den Zustand der Wälder? Antworten auf diese umwelthistorischen Kernfragen bietet die Studie von Bernd-Stefan Grewe. Dabei wird auch die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen und das in der Literatur verbreitete Bild der Waldwirtschaft in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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