Die Kritik an unserem lebensfeindlichen
Umgang mit der Natur ist mehr als 100 Jahre alt.
Forciert durch Technikeuphorie und globalisierte
Märkte, haben Zerstörung und Ausbeutung
der Erde dennoch exponentiell zugenommen.
Die fortschreitende Digitalisierung droht den
Menschen noch weiter von seinen natürlichen
Lebensgrundlagen zu entfernen. Ein Umdenken
ist dringend notwendig.
Der Band bietet Vorschläge dazu an, »was wir
ändern müssen, wenn wir bleiben wollen«
(Club of Rome). Es geht darum, anders
wahrnehmen und empfinden zu lernen.
Spaziergangswissenschaft, ästhetische Ökologie,
Humanisierung der Natur, biodynamische
Bodenkultur und Urban Gardening sind dabei
wichtige Stichwörter. Mehrere Beiträge schlagen
einen aufschlussreichen Bogen zur Lebens- und
Bildungspraxis der Frauensiedlung Loheland in
der Rhön.
Aktualisiert: 2019-10-24
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„Meisterhaft wie selten einer …“, so beschrieb der preußische Gartendirektor Ferdinand Jühlke seinen Vorgänger Peter Joseph Lenné (1789–1866). Als Gartenkünstler, Stadtplaner, Pomologe, Lehrer und Verantwortlicher für die königlichen Gärten beeinflusste Lenné maßgeblich die Gartenkultur des 19. Jahrhunderts. Dieser reich illustrierte Band stellt erstmals diejenigen Planungen und Gartenanlagen umfassend vor, die sich im heutigen Polen befinden: von der romantischen Kulturlandschaft des Hirschberger Tals mit seinen Schlossgärten für die Sommeraufenthalte der preußischen Königsfamilie bis hin zum Kurpark von Swinemünde an der Ostsee. Essays und detaillierte Katalogbeiträge ergänzen sich zu einer facettenreichen Kulturreise in die grüne Lebenswelt von Fürsten, Gutsbesitzern und Großbürgern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Gartenkunst ist Ausdruck gestalterischer Form. Zugleich repräsentieren Gärten gesellschaftliche und politische Verhältnisse. Aktuelle Beiträge zur Gartenkultur vermitteln neue Erkenntnisse aus den Bereichen Kunst-, Kultur- und Sozialwissenschaften.
Garten und Wissenschaft
- Die Entstehung der Gartenkunst als Gattung im System der frühneuzeitlichen Künste (Stefan Schweizer, Düsseldorf)
- Gartenkulturelle Forschung und die Verfügbarkeit von Quellenmaterial. Ein innereuropäischer Vergleich (Uwe Schneider, Berlin)
- Versteckte und entdeckte Landschaft zwischen 1920 und 1945 (Sonja Dümpelmann, Maryland)
- Community Gardens in New York City (Carolin Mees, Berlin)
Garten und Medien
- 'Gärtnern wie Goethe' – Gartenrhetorik und Designdiskurs heute (Annette Geiger, Bremen)
- Künstliche Gärten – Natur als Material und Medium der aktuellen Kunst (Jessica Ullrich, Berlin)
- Gärten und Landschaftsarchitektur im Comic (Joachim Wolschke-Bulmahn, Hannover)
- Hortikulturelle Zivilisationsarbeit und ›Landesverschönerung‹ in der Literatur (Sigried Thielking, Hannover)
Garten und Politik
- Der Wiederaufbau des Yuheyuan als Manifest politischer Autorität (Bianca Maria Rinaldi, Graz)
- Die Gestaltung des Olympischen Dorfes von 1936 (Johanna Söhnigen / Rainer Schmitz, Berlin)
- Baden für die Konjunktur. Das Waldfreibad Steinbachtalsperre der 1930er Jahre in der Eifel (Gundula Lang, Pulheim/Köln)
- Neue Freiräume in Berlin Mitte (Stefanie Hennecke, Berlin)
Garten und Musik
- Die Äolsharfe. Ein Instrument zur Musikalisierung von Gärten im 18. und 19. Jahrhundert (Martin Ullrich, Nürnberg)
- Ornamentale Raumformeln in den französischen Tanz- und Gartenkünsten des 17. Jahrhunderts (Olivier Perrier, Lyon) - Spielräume der Musik zwischen Konzertsaal und Open Air (Annette Richards / David Yearsley, New York)
Aktualisiert: 2020-02-25
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Aktualisiert: 2008-11-07
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Aktualisiert: 2008-11-07
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Dieser Sammelband beschäftigt sich mit einzelnen privaten und öffentlichen, zeitgenössischen aber auch historischen Gartenanlagen in Korea und China. So werden Facetten einer im deutschsprachigen Raum weitgehend unbekannten Gartenkultur beleuchtet. Gerade die kulturelle Vielfalt innerhalb Chinas und die Unterschiede zwischen chinesischer und koreanischer Gartenkultur gilt es zu entdecken und in kritischer Distanz zu würdigen.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Irma Franzen-Heinrichsdorff war eine in Deutschland kaum bekannte Gartenarchitektin des 20. Jahrhunderts. Überzeugender Ausdruck ihres gartenkulturellen Schaffens sind nicht zuletzt die „Landscape Ideas“ für private Gärten, von denen hier erstmals einige wiedergegeben und gewürdigt werden. Anhand bislang unerschlossener Quellen wird in diesem Buch der bemerkenswerten Biografie von Franzen-Heinrichsdorff nachgegangen. Franzen-Heinrichsdorff studierte an der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem und legte als erste Frau im Fach Landschaftsgärtnerei die Prüfung als „Staatlich diplomierte Gartenbauinspektorin“ ab. Sie hatte die höchste akademische Würde erworben, die man damals in dieser Profession erlangen konnte. Vom Expressionismus beeinflusst, der Musik und dem Tanz gegenüber aufgeschlossen, stand sie als Zeichnerin und Entwerferin vor einer vielversprechenden Karriere als Gartenarchitektin. Anstelle des herausragenden Soloflötisten Alfred Tibursky, des Vaters ihrer beiden Kinder, heiratete sie den Gartenarchitekten Gustav Heinrichsdorff, von dem sie sich nach wenigen Jahren wieder scheiden ließ. Familiäre wie auch professionelle Schwierigkeiten zwangen Franzen-Heinrichsdorff ihre Laufbahn zugunsten des mehr als zwanzigjährigen Betriebs eines Kinderheims im Nordseebad Dangast aufzugeben. Unbeeindruckt von zwischenzeitlichen Repressalien der Nationalsozialisten sorgte sie dort über Jahre hinweg auch für drei Pflegekinder. Erst spät im Leben, wesentlich vermittelt durch zwei ihrer ehemaligen Pflegekinder sowie ihren Sohn, erhielt sie in Colorado Springs in den Vereinigten Staaten von Amerika die Chance wieder als Gartenarchitektin arbeiten zu können.
Aktualisiert: 2019-01-11
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An den Schnittpunkten von Wissenschaft, Öffentlichkeit und globalisierter Gesellschaft ergeben sich neue Herausforderungen für die Vermittlung von Kultur. Öffentliche Lernorte wie Gärten, Bibliotheken, Museen oder Theater müssen sich gegenwärtig mit der Frage nach geeigneten Vermittlungskonzepten auseinandersetzen, wenn sie auch zukünftig literatur- und kulturwissenschaftliche Artefakte für unterschiedliche Zielgruppen anschlussfähig halten wollen. In allen Literatur einbeziehenden Tätigkeitsfeldern entsteht gleichsam die Notwendigkeit einer reflektierten Kulturdidaktik.
Neben Beiträgen zur Konzeptualisierung einer ‚Öffentlichen Didaktik‘, die sich sowohl als forschungsorientierte als auch als anwenderorientierte Wissenschaft versteht und entsprechend moderierend zwischen beiden Feldern agiert, bietet dieser Band Perspektiven der Umsetzung und Beispiele gelingender Praxis ‚Öffentlicher Didaktik‘ mit dem Ziel, angemessene Lösungen und Richtungen einer Verantwortungs- und Vermittlungswissenschaft zu diskutieren.
Aktualisiert: 2022-02-11
Autor:
Annette Antoine,
Camilla Badstübner-Kizik,
Michele Barricelli,
Annette von Boetticher,
Wiebke Dannecker,
Marie-Luise Dierks,
Meri Disoki,
Andreas Erb,
Hubertus Fischer,
Nadine Garling,
Gert Gröning,
Ole Hruschka,
Carolin John,
Ursula Klingenböck,
Clemens Klünemann,
Hanna Köllhofer,
Alexander Košenina,
Dirk Lange,
Aubrey Pomerance,
Martin Rector,
Frank Rohde,
Sven Rößler,
Wolfgang Rumpf,
Jutta Ströter-Bender,
Sigrid Thielking,
Robert Weber
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Mit diesem biographischen Handbuch zu Gartenarchitektur in Deutschland wird erstmals ein Versuch unternommen, einen Überblick über die derzeit bekannten Daten von Personen zu geben, die im 20. Jahrhundert das Geschehen auf dem Gebiet der privaten und öffentlichen Gartenkultur beeinflusst und geprägt haben.
Über 2700 verstorbene Persönlichkeiten (alphabetisch geordnet) werden aufgeführt - mit biographischen Angaben unterschiedlichen Umfangs und ergänzt mit rund 300 Abbildungen.
Die Biographien sind übersichtlich gegliedert und beinhalten - soweit bekannt - biographische Angaben (mit Quellenhinweisen), Angaben zur Ausbildung und Tätigkeit, zu Arbeiten, Wettbewerben und Auszeichnungen sowie zu Veröffentlichungen und Mitgliedschaften.
Ein allgemeines Stichwort- und Ortsverzeichnis, ein Namensregister sowie Literaturhinweise schließen dieses Handbuch ab.
Die Autoren erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, auch hinsichtlich der teilweise umfangreichen bibliographischen Angaben zu den Quellen und Veröffentlichungen. Zum Werk selbst erhoffen sich die Verfasser eine Vielzahl weiterführender Anregungen.
Aktualisiert: 2022-03-14
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Die Entwicklung des Naturschutzes in Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert ist an sehr unterschiedliche politische Systeme gebunden. Von den autoritären Strukturen des Kaiserreiches zum ersten demokratisch verfassten deutschen Staat, der Weimarer Republik, über die nationalsozialistische Diktatur bis hin zu zwei deutschen Staaten, der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland: Naturschutz fand im Rahmen recht unterschiedlicher gesellschaftspolitischer Bedingungen statt. Den Workshop Naturschutz und Demokratie!? führte das Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Universität Hannover in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin und der Stiftung Naturschutzgeschichte im November 2004 durch. Er wurde vom damaligen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Jürgen Trittin, gefördert. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge der Veranstaltung geben vielfältige Einblicke in Facetten der Entwicklung des Naturschutzes in Deutschland.
Die Bedeutung der sozialen Dimension und die ehrenamtliche Tätigkeit im Naturschutz werden ebenso angesprochen wie Fragen zur Kritikfähigkeit jüngerer Geschichtsschreibung hinsichtlich autoritärer Tendenzen des Naturschutzes. Erstmals wird dem Zusammenhang zwischen Religion und Naturschutz am Beispiel des Judentums nachgegangen, den die fachspezifische Geschichtsschreibung bislang weitgehend ignorierte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Untersucht werden die planerischen Vorstellungen des „Generalplans Ost“ und seine Auswirkungen, in Zusammenarbeit von polnischen und deutschen Fachleuten der Fakultäten Architektur und Gartenkultur und Freiraumentwicklung.
Aktualisiert: 2022-11-16
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Aktualisiert: 2020-02-07
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