Endlich stehen grundlegende Texte zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) wieder zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carolin Bücking,
Ruth C Cohn,
Hartmut Grün,
Gerhard Härle,
Matthias Kroeger,
Hermann Kügler,
Walter Lotz,
Gudrun Maierhof,
Birgit Menzel,
Helga Modesto,
Hartmut Raguse,
Helmut Reiser,
Angelika Rubner,
Eike Rubner,
Dietrich Stollberg,
Elfi Stollberg,
Anja von Kanitz,
Walter Zitterbarth
> findR *
Endlich stehen grundlegende Texte zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) wieder zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carolin Bücking,
Ruth C Cohn,
Hartmut Grün,
Gerhard Härle,
Matthias Kroeger,
Hermann Kügler,
Walter Lotz,
Gudrun Maierhof,
Birgit Menzel,
Helga Modesto,
Hartmut Raguse,
Helmut Reiser,
Angelika Rubner,
Eike Rubner,
Dietrich Stollberg,
Elfi Stollberg,
Anja von Kanitz,
Walter Zitterbarth
> findR *
Endlich stehen grundlegende Texte zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) wieder zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carolin Bücking,
Ruth C Cohn,
Hartmut Grün,
Gerhard Härle,
Matthias Kroeger,
Hermann Kügler,
Walter Lotz,
Gudrun Maierhof,
Birgit Menzel,
Helga Modesto,
Hartmut Raguse,
Helmut Reiser,
Angelika Rubner,
Eike Rubner,
Dietrich Stollberg,
Elfi Stollberg,
Anja von Kanitz,
Walter Zitterbarth
> findR *
Endlich stehen grundlegende Texte zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) wieder zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carolin Bücking,
Ruth C Cohn,
Hartmut Grün,
Gerhard Härle,
Matthias Kroeger,
Hermann Kügler,
Walter Lotz,
Gudrun Maierhof,
Birgit Menzel,
Helga Modesto,
Hartmut Raguse,
Helmut Reiser,
Angelika Rubner,
Eike Rubner,
Dietrich Stollberg,
Elfi Stollberg,
Anja von Kanitz,
Walter Zitterbarth
> findR *
Eine verbesserte Zusammenarbeit und Abstimmung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaften und schulpraktischen Lernorten ist einer der Förderbereiche der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. Zahlreiche der geförderten Projekte haben für dieses Handlungsfeld im Bereich Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften hochschulspezifische Maßnahmen konzipiert und umgesetzt.Der vorliegende Tagungsband beinhaltet Beiträge von 15 entsprechenden Projekten, von denen sieben anlässlich von zwei standortübergreifenden Projekt-Tagungen in Hannover und Potsdam vorgestellt und in Workshops diskutiert wurden. Insgesamt geben die Beiträge einen theoretisch fundierten und gleichzeitig praxisorientierten Überblick über aktuelle Ansätze und Konzepte zur besseren Vernetzung fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Studienanteile im Lehramtsstudium. Dargestellt werden Projektarbeiten der Hochschulen, die auf verschiedenen Ebenen wirksam werden (curricular-inhaltliche Ebene, kollegiale Ebene, hochschul-strukturelle Ebene). Die Maßnahmen sind so beschrieben, dass sie als Grundlage für einen Transfer auf andere Fächer bzw. andere Standorte genutzt werden können.Die Beiträge richten sich an alle Lehrenden im Bereich der Lehramtsbildung sowie sonstige Akteure im Bereich der Lehr- und Qualitätsentwicklung an den Universitäten. Sie alle können den beschriebenen Konzepten und Umsetzungsformaten transferierbare Ideen und Impulse entnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Maria Bannert,
Christina Beck,
Angelika Bikner-Ahsbahs,
Robert Marten Bittorf,
Bettina Blasini,
Florian Boch,
Andreas Borowski,
Beatrix Busse,
Katrin Buth,
Anna-Teresa Engl,
Janine Freckmann,
Jonas Frister,
Julia Gillen,
Katharina Gimbel,
Ingrid Glowinski,
Finja Grospietsch,
Gerhard Härle,
Katharina Hellmann,
Andreas Helzel,
Josefine Hofmann,
Judith Hofmann,
Dietmar Höttecke,
Jenna Koenen,
Michael Komorek,
Verena Köstler,
Charlotte Kramer,
Eva Kriehuber,
Sabrina Kufner,
Ralf Laging,
Doris Lewalter,
Mirjam Maahs,
Jutta Mägdefrau,
Sebastian Mahner,
Nicole Masanek,
Jürgen Mayer,
Nelli Mehlmann,
Monique Meier,
Britta-Kornelia Müller,
Claudia Nerdel,
Verena Niesel,
Carina Peter,
Tina Pickert,
Philipp Pohlenz,
Wilko Reichwein,
Maria Reißner,
Christian Reiter,
Chris Richter,
Jürgen Richter-Gebert,
Andreas Rohde,
Sascha Schanze,
Silke Schiffhauer,
Nina Scholten,
Michael Schween,
Sandra Sprenger,
Peter Stender,
Patrizia Ungar,
Universität Oldenburg IBIT-Bibliotheksdienste Zeitschriftenstelle,
Katja Unverricht,
Joachim von Meien,
Jana-Kristin von Wachter,
Iris Winkler,
Carina Wöhlke,
Katja Zaki,
Kathrin Ziepprecht,
Felix Zühlsdorf
> findR *
„Gespräche" sind im Literaturunterricht eine Selbstverständlichkeit. Gleichwohl haben sie in der didaktischen Diskussion der vergangenen Jahrzehnte eine schlechte Presse. Sie gelten geradezu als Motivationskiller, weil sie einseitig kognitiv, lehrerzentriert und für „schwächere" Schülerinnen ungeeignet seien. Das „Gespräch über Literatur" soll vom „Umgang mit Texten" in großer methodischer Vielfalt abgelöst werden, damit „schülerorientierte" Formen der Literaturvermittlung in die Schulen einkehren können. Trotz berechtigter Einwände gegen eine bestimmte Gesprächspraxis, die weder dem literarischen Text noch den Lernenden angemessen ist, setzen sich namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Literaturdidaktik (z. B. Petra Wieler, Hubert Ivo, Valentin Merkelbach, Kaspar H. Spinner, Ute Andresen u.a.) für eine Wiederentdeckung und Neukonturierung des Gesprächs im Literaturunterricht ein, das sie als revisionsbedürftigen, aber doch unverzichtbaren und lebendigen Zugang zu Literatur ver¬stehen. Sie skizzieren in diesem Band unterschiedliche Wege zu neuen Gesprächsformen, diskutieren die Rolle der Lehrenden als Gesprächsleiter, zeigen Lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Voraussetzungen auf und betonen die Wichtigkeit, Kindern die Kompetenz zur Teilnahme an literarischen Gesprächen zu vermitteln. Die meisten Beiträge resultieren aus dem von den Herausgebern geleiteten „Ersten Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 1 5. Dezember 2003. Zusammen mit der Einleitung und der Auswahlbibliographie bilden sie ein aktuelles Handbuch zur Entwicklung und gegenwärtigen Positionierung des Gesprächs im Literaturunterricht, das sich an all jene wendet, die sich für die literarische Gesprächskultur interessieren, insbesondere an Studierende aller Lehrämter und Lehrende an Schulen und Hochschulen.
Aktualisiert: 2023-05-31
> findR *
Ausgehend von der Erkenntnis, daß die herkömmliche Purismus-Debatte den Begriff der Sprachreinheit einseitig unter dem Primat der sogenannten Fremdwortfrage verstanden hat, entwickelt der Autor in dieser Studie ein komplexeres Bild der Wort-, Bedeutungs- und Wirkungsgeschichte des Begriffs "Reinheit" im deutschen Sprachraum von Luther bis Adelung, um von dieser Grundlage aus auch den engeren Begriff der "Sprachreinheit" neu einzugrenzen. Dies gelingt vor allem dadurch, daß der diskutierte Begriff zuerst als Problem der Rhetorik - nämlich in der differenzierten Tradition der rhetorischen puritas - gesehen wird; auf der Einsicht in den gleichermaßen ästhetischen wie pragmatischen Charakter der Rhetorik basiert der interdisziplinäre Forschungsansatz, mit dem der Autor seinen Gegenstand erschließt. Das zentrale Anliegen dieser Studie ist es, die Wirksamkeit der Kategorie puritas nicht auf die Sprache beschränkt zu sehen, sondern ihr in weiteren relevanten Feldern der sich im Untersuchungszeitraum konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft nachzugehen: im sowohl lebenspraktisch wie wissenschaftstheoretisch dominanten Bereich der Theologie und Religiosität - hier insbesondere bei Luther und im Pietismus, im Bereich der Poetik sowie der Sprachgeschichte und -philosophie, im Bereich der politischen und nationalen Identitätsbildung und nicht zuletzt im Bereich der Körperpflege und der Schamnormen. Anhand umfangreicher Analysen der originären Quellenschriften kann der Autor dem problematischen Begriff sein ideologisches, mentalitätsgeschichtliches Umfeld zurückgewinnen, das allein zu erklären vermag, weshalb "Reinheit der Sprache" bis heute ein höchst problematischer, zwischen Restriktion und Innovation oszillierender Begriff geblieben ist. - Ein Anhang stellt die aus Luthers Schriften gewonnenen Belegstellen zum Thema "Reinheit" im Originalwortlaut (teilweise mit Übersetzungen aus dem Lateinischen) zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Ausgehend von der Erkenntnis, daß die herkömmliche Purismus-Debatte den Begriff der Sprachreinheit einseitig unter dem Primat der sogenannten Fremdwortfrage verstanden hat, entwickelt der Autor in dieser Studie ein komplexeres Bild der Wort-, Bedeutungs- und Wirkungsgeschichte des Begriffs "Reinheit" im deutschen Sprachraum von Luther bis Adelung, um von dieser Grundlage aus auch den engeren Begriff der "Sprachreinheit" neu einzugrenzen. Dies gelingt vor allem dadurch, daß der diskutierte Begriff zuerst als Problem der Rhetorik - nämlich in der differenzierten Tradition der rhetorischen puritas - gesehen wird; auf der Einsicht in den gleichermaßen ästhetischen wie pragmatischen Charakter der Rhetorik basiert der interdisziplinäre Forschungsansatz, mit dem der Autor seinen Gegenstand erschließt. Das zentrale Anliegen dieser Studie ist es, die Wirksamkeit der Kategorie puritas nicht auf die Sprache beschränkt zu sehen, sondern ihr in weiteren relevanten Feldern der sich im Untersuchungszeitraum konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft nachzugehen: im sowohl lebenspraktisch wie wissenschaftstheoretisch dominanten Bereich der Theologie und Religiosität - hier insbesondere bei Luther und im Pietismus, im Bereich der Poetik sowie der Sprachgeschichte und -philosophie, im Bereich der politischen und nationalen Identitätsbildung und nicht zuletzt im Bereich der Körperpflege und der Schamnormen. Anhand umfangreicher Analysen der originären Quellenschriften kann der Autor dem problematischen Begriff sein ideologisches, mentalitätsgeschichtliches Umfeld zurückgewinnen, das allein zu erklären vermag, weshalb "Reinheit der Sprache" bis heute ein höchst problematischer, zwischen Restriktion und Innovation oszillierender Begriff geblieben ist. - Ein Anhang stellt die aus Luthers Schriften gewonnenen Belegstellen zum Thema "Reinheit" im Originalwortlaut (teilweise mit Übersetzungen aus dem Lateinischen) zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Endlich stehen grundlegende Texte zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) wieder zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Carolin Bücking,
Ruth C Cohn,
Hartmut Grün,
Gerhard Härle,
Matthias Kroeger,
Hermann Kügler,
Walter Lotz,
Gudrun Maierhof,
Birgit Menzel,
Helga Modesto,
Hartmut Raguse,
Helmut Reiser,
Angelika Rubner,
Eike Rubner,
Dietrich Stollberg,
Elfi Stollberg,
Anja von Kanitz,
Walter Zitterbarth
> findR *
„Gespräche" sind im Literaturunterricht eine Selbstverständlichkeit. Gleichwohl haben sie in der didaktischen Diskussion der vergangenen Jahrzehnte eine schlechte Presse. Sie gelten geradezu als Motivationskiller, weil sie einseitig kognitiv, lehrerzentriert und für „schwächere" Schülerinnen ungeeignet seien. Das „Gespräch über Literatur" soll vom „Umgang mit Texten" in großer methodischer Vielfalt abgelöst werden, damit „schülerorientierte" Formen der Literaturvermittlung in die Schulen einkehren können. Trotz berechtigter Einwände gegen eine bestimmte Gesprächspraxis, die weder dem literarischen Text noch den Lernenden angemessen ist, setzen sich namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Literaturdidaktik (z. B. Petra Wieler, Hubert Ivo, Valentin Merkelbach, Kaspar H. Spinner, Ute Andresen u.a.) für eine Wiederentdeckung und Neukonturierung des Gesprächs im Literaturunterricht ein, das sie als revisionsbedürftigen, aber doch unverzichtbaren und lebendigen Zugang zu Literatur ver¬stehen. Sie skizzieren in diesem Band unterschiedliche Wege zu neuen Gesprächsformen, diskutieren die Rolle der Lehrenden als Gesprächsleiter, zeigen Lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Voraussetzungen auf und betonen die Wichtigkeit, Kindern die Kompetenz zur Teilnahme an literarischen Gesprächen zu vermitteln. Die meisten Beiträge resultieren aus dem von den Herausgebern geleiteten „Ersten Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 1 5. Dezember 2003. Zusammen mit der Einleitung und der Auswahlbibliographie bilden sie ein aktuelles Handbuch zur Entwicklung und gegenwärtigen Positionierung des Gesprächs im Literaturunterricht, das sich an all jene wendet, die sich für die literarische Gesprächskultur interessieren, insbesondere an Studierende aller Lehrämter und Lehrende an Schulen und Hochschulen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Aus dem Inhalt
HAUPTBEITRÄGE
Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Aus dem Inhalt
HAUPTBEITRÄGE
Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Aus dem Inhalt
HAUPTBEITRÄGE
Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Die vorliegende Studie zu Franz Kafkas faszinierender, bislang wenig erörterter Kurzprosa Die Brücke (1917) basiert aul einem Hauptseminar, das im Wintersemester 2008/09 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stattgefunden hat. In ihm stand das Anliegen im Mittelpunkt, literaturdidaktische Reflexionen und Aufgabenentwürfe aus dem Bedeutungs- und Bildungspotential anspruchsvoller literarischer Texte heraus zu entwickeln und damit eine Brücke zwischen der philologischen Erkundung von Texten und ihren didaktischen Modellierungen in Lehr-Lern-Kontexten zu schlagen. Ausgehend von zwei Literarischen Unterrichtsgesprächen nach dem Heidelberger Modell, die hier dokumentiert und ausgewertet werden, entwerfen die Verfasser ein weites Panorama an Bedeutungsoptionen des Textes, das Zugänge zu neuen und vertiefenden Lektüreerfahrungen eröffnet.
Aktualisiert: 2022-02-17
> findR *
Der traditionsreiche Begriff der "Bildung" gilt in der pädagogischen und fachdidaktischen Diskussion zumindest als widersprüchlich, wenn nicht gar als gefährlich. Zum einen wird er mit einer normativen, bildungsbürgerlichen Erziehung identifiziert, in der es vor allem um die Vermittlung von Inhalten und Werten geht, die den Erfordernissen unserer Zeit und der Zukunftsfähigkeit der nachwachsenden Generation nicht (mehr) entsprechen. Zum anderen hält er eine Erziehungsidee wach, die sich der Entfaltung des Individuums und seiner Freiheit von ökonomischen Zwecken und gesellschaftlichen Rollenzwängen verpflichtet weiß. Zusätzlich steht der Bildungsbegriff in deutlicher Spannung zum Kompetenzbegriff, demzufolge Lehr-Lern-Prozesse stärker auf den "Output", das heißt auf die Fähigkeiten der Lernenden, ausgerichtet sein sollen als auf den "Input" der Stoffe. Erstaunlicherweise hat aber die mit den Kognitions-, Sozialisations- und Schulleistungsforschungen einhergehende Fokussierung auf den Kompetenzbegriff auch die Aufmerksamkeit für die Bildungsdimension des Unterrichts neu geschärft - gerade auch in der Fachdidaktik Deutsch. Diese AuseinanderSetzung um den Bildungsbegriff als Denkrahmen für die Deutschdidaktik produktiv voranzutreiben war das Anliegen einer Ringvorlesung zur "sprachlichen und literarischen Bildung" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. In ihr ging es sowohl um die Gegenüberstellung der Leitbegriffe Bildungund Kompetenza\s auch um die theoretische Fundierung und didaktische Konturierung eines aktuellen Bildungsbegriffes selbst. Im Vordergrund stand dabei der Gedanke an die Einheit des Faches Deutsch mit seinem sprachlichen wie literarischen Bildungsauftrag, aber auch die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Wirklichkeit, die von sozialen Verwerfungen, von sprachlicher Heterogenität und von interkulturellen Bildungsherausforderungen geprägt ist. Entsprechend diesen Perspektiven wird "sprachliche und literarische Bildung" im vorliegenden Sammelband in drei Kontexte gestellt: in den der literarischen Erfahrung, in den des Kompetenzbegriffs und in den der Muttersprache und der Mehrsprachigkeit. Die Aufsätze basieren auf den Vorträgen, die namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Sprach- und Literaturdidaktik in der Ringvorlesung gehalten haben. Sie wurden durch einige Originalbeiträge ergänzt, unter anderem durch ein Gespräch der Herausgeber mit dem Schriftsteller Peter Härtung über seine Bildungserfahrungen als Leser und Autor.
Aktualisiert: 2022-02-17
> findR *
Das vorliegende sechste Heft des heiEDUCATION Journals versammelt unter dem Rahmenthema Selbstvergewisserungen“ eine Reihe interdisziplinär ausgerichteter Beiträge zu Aspekten der wissenschaftlichen Verortung der Pädagogik und Didaktik, der (Selbst-)Reflexivität in der Lehrer*innenbildung und der Verständigung über die institutionellen Grenzen ‚Hochschule – Schule – außerschulische Lernorte‘ hinweg. Sie erörtern mit historischen, theoretischen und empirischen Zugriffen die für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern zentrale Frage, wie die in der Gegenstands- und Methodenvielfalt dieser Disziplin begründete Diversität eine Einheitlichkeit gewinnen kann, ohne die jeweilige Spezifik preiszugeben. Ein wesentliches Element liegt dabei in der beständigen Aufforderung an alle Beteiligten, ihre eigenen Positionen im kritischen Dialog mit anderen zu hinterfragen, um sich so gemeinsam an einem fortwährenden Prozess der Selbstvergewisserung zu beteiligen. Darin kann man ein Qualitätsmerkmal der Lehrer*innenbildung als multiple Disziplin erkennen, das sich sowohl in einem forschenden Habitus dem eigenen Fach als auch in einer selbstreflexiven Haltung der eigenen Person als auch in einer experimentellen Neugier den Vermittlungsmöglichkeiten gegenüber ausdrücken kann. Hierzu tragen die Aufsätze dieses Bandes aus jeweils eigener Perspektive neue Erkenntnisse, Fragen und Anregungen bei.
Aktualisiert: 2021-08-24
> findR *
Unter dem Titel „Theorie und Praxis des Lehrerhandelns“ versammelt die neue Ausgabe des heiEDUCATION Journal Beiträge, die sich aus praxisorientierter, empirischer und theoretischer Sicht speziell mit dem Fragenkomplex ‚Lehrerhandeln‘ auseinandersetzen. Das Heft bietet repräsentative Beispiele aus dem fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Forschungsspektrum, die die aktuelle Relevanz des Themas unterstreichen.
Aktualisiert: 2021-01-07
> findR *
Das heiEDUCATION Journal. Transdisziplinäre Studien zur Lehrerbildung ist die fächer- und institutionen-übergreifende wissenschaftliche Online-Zeitschrift der Heidelberg School of Education. Es behandelt in mindestens zwei Ausgaben pro Jahr aktuelle und relevante Themen der Lehrerbildung aus unterschiedlichen Domänen und Disziplinen. Die Zeitschrift richtet sich an alle Akteure der Lehrerbildung: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, für die Fort- und Weiterbildung Verantwortliche, berufstätige Lehrerinnen und Lehrer sowie Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker.
Aktualisiert: 2021-01-07
> findR *
Aus dem Inhalt
HAUPTBEITRÄGE
Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Endlich stehen grundlegende Texte zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) wieder zur Verfügung.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Carolin Bücking,
Ruth C Cohn,
Hartmut Grün,
Gerhard Härle,
Matthias Kroeger,
Hermann Kügler,
Walter Lotz,
Gudrun Maierhof,
Birgit Menzel,
Helga Modesto,
Hartmut Raguse,
Helmut Reiser,
Angelika Rubner,
Eike Rubner,
Dietrich Stollberg,
Elfi Stollberg,
Anja von Kanitz,
Walter Zitterbarth
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Härle, Gerhard
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonHärle, Gerhard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Härle, Gerhard.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Härle, Gerhard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Härle, Gerhard .
Härle, Gerhard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Härle, Gerhard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Harlech, Amanda
- Härlein, Peter
- Härlein, Peter
- Harlem, Dirk von
- Härlen, Ingo
- Härlen, Ingo
- Harlender, Hari
- Harler, Benno Josef
- Harler, Christoph
- Harler, Robert
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Härle, Gerhard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.