»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben«

»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben« von Hartmann,  Anne
Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben«

»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben« von Hartmann,  Anne
Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben«

»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben« von Hartmann,  Anne
Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tribunale als Trauma

Tribunale als Trauma von Hartmann,  Anne, Müller,  Reinhard
Diese erstmals veröffentlichten Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion. Die geschlossene Sitzung der Parteigruppe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands im September 1936 setzte ein Fanal: An vier quälend langen Abenden ging es um Verbrechen und Schuld, mangelnde Wachsamkeit und die Lehren, die aus dem Moskauer Schauprozess gegen die »trotzkistischen Banditen« zu ziehen seien. Entsprechend brisant war die Entdeckung des Stenogramms, das Reinhard Müller 1991 unter dem Titel »Die Säuberung« edierte. Die im vorliegenden Band erstmals veröffentlichten Sitzungsprotokolle, Resolutionen und Briefe aus den Jahren 1935 bis 1941 erhellen ein dramatisches Geschehen, das in jenem Herbst nicht erst begann und auch nicht endete. In der Enklave der Exilautoren wurde der allgegenwärtige Terror nach innen gewendet. Auf engstem Raum belauerte man sich gegenseitig und rang um politische Akzeptanz und das persönliche Überleben. Die Dokumente lassen sich als Chronik einer inneren Zerrüttung lesen, die einerseits Mythen über das Literaturexil in der stalinistischen Sowjetunion aufbricht, andererseits das Schweigen der Akteure – darunter Johannes R. Becher, Willi Bredel, Alfred Kurella, Georg Lukács, Herbert Wehner, Erich Weinert und Friedrich Wolf – in der Nachkriegszeit erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Deutsche sehen die Sowjetunion

Deutsche sehen die Sowjetunion von Bey,  Gesine, Busch,  Ulrich, Dietzsch,  Steffen, Hartmann,  Anne, Hedeler,  Wladislaw, Herder,  Janosik, Karuscheit,  Heiner, Koziol,  Andreas, Möbius,  Thomas, Mueller,  Thomas, Schlögel,  Karl, Thomas,  Michael, Volpert,  Astrid
Im Themenschwerpunkt „Deutsche sehen die Sowjetunion“ stehen historische Konstellationen und Prägungen des deutschen Blicks auf Russland ebenso im Fokus wie die Darstellung und Verarbeitung des dortigen Geschehens seit 1917 aus deutscher Perspektive. Die Beiträge stellen ausgewählte Personen und Phänomene wie den Polit-Tourismus in die Sowjetunion vor. Exemplarisch untersuchen sie, was den jeweiligen Blick motivierte und formte. Dabei handelt es sich nicht zuletzt um Erfahrungen von Grenzüberschreitungen, wie der Osteuropaforscher Karl Schlögel sie nennt. Die meisten der in den Beiträgen vorgestellten Autorinnen und Autoren reisten in die Sowjetunion. Ein anderes zentrales Moment ist die Vergegenwärtigung russischer Erfahrungen. „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“ lautete ein Slogan. Das war die ideologisch schlichte Form, von oben dekretiert. Doch es geht um mehr und anderes: um die Auseinandersetzung mit dem Russland des 20. Jahrhunderts – was sowohl dortiges eigenes Erleben umfasst, die Reflexion der russischen Geschichte und ihrer Ausstrahlung auf Europa und die Welt, als auch die (Wieder-)Entdeckung und Vermittlung der russischen literarischen Moderne. Damit knüpfen die Beiträge auch an den Themenschwerpunkt „Russland in Blut gewaschen“ (Berliner Debatte Initial 1/2017) an, der das Revolutionsjahr 1917 und seine literarische Verarbeitung ins Zentrum rückte. Außerhalb des Themenschwerpunktes analysiert Ulrich Busch die Niedrig-, Null- und Negativzinspolitik der letzten Jahre. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zum Zinsbegriff und auf einer breiten Datenbasis zeigt er, wie unterschiedlich die Folgen dieses geldpolitischen Experiments für den Staat, die Unternehmen und die privaten Haushalte sind. Zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution fragt Heiner Karuscheit nach der Politik der SPD vor und während der revolutionären Ereignisse 1918/19. Seine These ist: Die Weimarer Republik war nicht das Ergebnis einer siegreichen demokratischen Revolution, sondern einer von der SPD organisierten Konterrevolution. Dies erkläre auch, warum die Republik nicht lange Bestand hatte. Weiter zurück in die Geschichte politischer Ideen geht Janosik Herder in seinem Beitrag über das Konzept der sozialen Bewegung und zwei seiner bekanntesten Vordenker: Lorenz von Stein und Karl Marx. Herder legt nicht nur dar, worin sich Stein und Marx unterscheiden, sondern erläutert auch die – aus der Marxschen Begriffsbestimmung resultierenden – Differenzen zwischen Stein und der neueren Bewegungsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Deutsche sehen die Sowjetunion

Deutsche sehen die Sowjetunion von Bey,  Gesine, Busch,  Ulrich, Dietzsch,  Steffen, Hartmann,  Anne, Hedeler,  Wladislaw, Herder,  Janosik, Karuscheit,  Heiner, Koziol,  Andreas, Möbius,  Thomas, Mueller,  Thomas, Schlögel,  Karl, Thomas,  Michael, Volpert,  Astrid
Im Themenschwerpunkt „Deutsche sehen die Sowjetunion“ stehen historische Konstellationen und Prägungen des deutschen Blicks auf Russland ebenso im Fokus wie die Darstellung und Verarbeitung des dortigen Geschehens seit 1917 aus deutscher Perspektive. Die Beiträge stellen ausgewählte Personen und Phänomene wie den Polit-Tourismus in die Sowjetunion vor. Exemplarisch untersuchen sie, was den jeweiligen Blick motivierte und formte. Dabei handelt es sich nicht zuletzt um Erfahrungen von Grenzüberschreitungen, wie der Osteuropaforscher Karl Schlögel sie nennt. Die meisten der in den Beiträgen vorgestellten Autorinnen und Autoren reisten in die Sowjetunion. Ein anderes zentrales Moment ist die Vergegenwärtigung russischer Erfahrungen. „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“ lautete ein Slogan. Das war die ideologisch schlichte Form, von oben dekretiert. Doch es geht um mehr und anderes: um die Auseinandersetzung mit dem Russland des 20. Jahrhunderts – was sowohl dortiges eigenes Erleben umfasst, die Reflexion der russischen Geschichte und ihrer Ausstrahlung auf Europa und die Welt, als auch die (Wieder-)Entdeckung und Vermittlung der russischen literarischen Moderne. Damit knüpfen die Beiträge auch an den Themenschwerpunkt „Russland in Blut gewaschen“ (Berliner Debatte Initial 1/2017) an, der das Revolutionsjahr 1917 und seine literarische Verarbeitung ins Zentrum rückte. Außerhalb des Themenschwerpunktes analysiert Ulrich Busch die Niedrig-, Null- und Negativzinspolitik der letzten Jahre. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zum Zinsbegriff und auf einer breiten Datenbasis zeigt er, wie unterschiedlich die Folgen dieses geldpolitischen Experiments für den Staat, die Unternehmen und die privaten Haushalte sind. Zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution fragt Heiner Karuscheit nach der Politik der SPD vor und während der revolutionären Ereignisse 1918/19. Seine These ist: Die Weimarer Republik war nicht das Ergebnis einer siegreichen demokratischen Revolution, sondern einer von der SPD organisierten Konterrevolution. Dies erkläre auch, warum die Republik nicht lange Bestand hatte. Weiter zurück in die Geschichte politischer Ideen geht Janosik Herder in seinem Beitrag über das Konzept der sozialen Bewegung und zwei seiner bekanntesten Vordenker: Lorenz von Stein und Karl Marx. Herder legt nicht nur dar, worin sich Stein und Marx unterscheiden, sondern erläutert auch die – aus der Marxschen Begriffsbestimmung resultierenden – Differenzen zwischen Stein und der neueren Bewegungsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Deutsche sehen die Sowjetunion

Deutsche sehen die Sowjetunion von Bey,  Gesine, Busch,  Ulrich, Dietzsch,  Steffen, Hartmann,  Anne, Hedeler,  Wladislaw, Herder,  Janosik, Karuscheit,  Heiner, Koziol,  Andreas, Möbius,  Thomas, Mueller,  Thomas, Schlögel,  Karl, Thomas,  Michael, Volpert,  Astrid
Im Themenschwerpunkt „Deutsche sehen die Sowjetunion“ stehen historische Konstellationen und Prägungen des deutschen Blicks auf Russland ebenso im Fokus wie die Darstellung und Verarbeitung des dortigen Geschehens seit 1917 aus deutscher Perspektive. Die Beiträge stellen ausgewählte Personen und Phänomene wie den Polit-Tourismus in die Sowjetunion vor. Exemplarisch untersuchen sie, was den jeweiligen Blick motivierte und formte. Dabei handelt es sich nicht zuletzt um Erfahrungen von Grenzüberschreitungen, wie der Osteuropaforscher Karl Schlögel sie nennt. Die meisten der in den Beiträgen vorgestellten Autorinnen und Autoren reisten in die Sowjetunion. Ein anderes zentrales Moment ist die Vergegenwärtigung russischer Erfahrungen. „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“ lautete ein Slogan. Das war die ideologisch schlichte Form, von oben dekretiert. Doch es geht um mehr und anderes: um die Auseinandersetzung mit dem Russland des 20. Jahrhunderts – was sowohl dortiges eigenes Erleben umfasst, die Reflexion der russischen Geschichte und ihrer Ausstrahlung auf Europa und die Welt, als auch die (Wieder-)Entdeckung und Vermittlung der russischen literarischen Moderne. Damit knüpfen die Beiträge auch an den Themenschwerpunkt „Russland in Blut gewaschen“ (Berliner Debatte Initial 1/2017) an, der das Revolutionsjahr 1917 und seine literarische Verarbeitung ins Zentrum rückte. Außerhalb des Themenschwerpunktes analysiert Ulrich Busch die Niedrig-, Null- und Negativzinspolitik der letzten Jahre. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zum Zinsbegriff und auf einer breiten Datenbasis zeigt er, wie unterschiedlich die Folgen dieses geldpolitischen Experiments für den Staat, die Unternehmen und die privaten Haushalte sind. Zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution fragt Heiner Karuscheit nach der Politik der SPD vor und während der revolutionären Ereignisse 1918/19. Seine These ist: Die Weimarer Republik war nicht das Ergebnis einer siegreichen demokratischen Revolution, sondern einer von der SPD organisierten Konterrevolution. Dies erkläre auch, warum die Republik nicht lange Bestand hatte. Weiter zurück in die Geschichte politischer Ideen geht Janosik Herder in seinem Beitrag über das Konzept der sozialen Bewegung und zwei seiner bekanntesten Vordenker: Lorenz von Stein und Karl Marx. Herder legt nicht nur dar, worin sich Stein und Marx unterscheiden, sondern erläutert auch die – aus der Marxschen Begriffsbestimmung resultierenden – Differenzen zwischen Stein und der neueren Bewegungsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tribunale als Trauma

Tribunale als Trauma von Hartmann,  Anne, Müller,  Reinhard
Diese erstmals veröffentlichten Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion. Die geschlossene Sitzung der Parteigruppe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands im September 1936 setzte ein Fanal: An vier quälend langen Abenden ging es um Verbrechen und Schuld, mangelnde Wachsamkeit und die Lehren, die aus dem Moskauer Schauprozess gegen die »trotzkistischen Banditen« zu ziehen seien. Entsprechend brisant war die Entdeckung des Stenogramms, das Reinhard Müller 1991 unter dem Titel »Die Säuberung« edierte. Die im vorliegenden Band erstmals veröffentlichten Sitzungsprotokolle, Resolutionen und Briefe aus den Jahren 1935 bis 1941 erhellen ein dramatisches Geschehen, das in jenem Herbst nicht erst begann und auch nicht endete. In der Enklave der Exilautoren wurde der allgegenwärtige Terror nach innen gewendet. Auf engstem Raum belauerte man sich gegenseitig und rang um politische Akzeptanz und das persönliche Überleben. Die Dokumente lassen sich als Chronik einer inneren Zerrüttung lesen, die einerseits Mythen über das Literaturexil in der stalinistischen Sowjetunion aufbricht, andererseits das Schweigen der Akteure – darunter Johannes R. Becher, Willi Bredel, Alfred Kurella, Georg Lukács, Herbert Wehner, Erich Weinert und Friedrich Wolf – in der Nachkriegszeit erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tribunale als Trauma

Tribunale als Trauma von Hartmann,  Anne, Müller,  Reinhard
Diese erstmals veröffentlichten Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion. Die geschlossene Sitzung der Parteigruppe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands im September 1936 setzte ein Fanal: An vier quälend langen Abenden ging es um Verbrechen und Schuld, mangelnde Wachsamkeit und die Lehren, die aus dem Moskauer Schauprozess gegen die »trotzkistischen Banditen« zu ziehen seien. Entsprechend brisant war die Entdeckung des Stenogramms, das Reinhard Müller 1991 unter dem Titel »Die Säuberung« edierte. Die im vorliegenden Band erstmals veröffentlichten Sitzungsprotokolle, Resolutionen und Briefe aus den Jahren 1935 bis 1941 erhellen ein dramatisches Geschehen, das in jenem Herbst nicht erst begann und auch nicht endete. In der Enklave der Exilautoren wurde der allgegenwärtige Terror nach innen gewendet. Auf engstem Raum belauerte man sich gegenseitig und rang um politische Akzeptanz und das persönliche Überleben. Die Dokumente lassen sich als Chronik einer inneren Zerrüttung lesen, die einerseits Mythen über das Literaturexil in der stalinistischen Sowjetunion aufbricht, andererseits das Schweigen der Akteure – darunter Johannes R. Becher, Willi Bredel, Alfred Kurella, Georg Lukács, Herbert Wehner, Erich Weinert und Friedrich Wolf – in der Nachkriegszeit erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tribunale als Trauma

Tribunale als Trauma von Hartmann,  Anne, Müller,  Reinhard
Diese erstmals veröffentlichten Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion. Die geschlossene Sitzung der Parteigruppe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands im September 1936 setzte ein Fanal: An vier quälend langen Abenden ging es um Verbrechen und Schuld, mangelnde Wachsamkeit und die Lehren, die aus dem Moskauer Schauprozess gegen die »trotzkistischen Banditen« zu ziehen seien. Entsprechend brisant war die Entdeckung des Stenogramms, das Reinhard Müller 1991 unter dem Titel »Die Säuberung« edierte. Die im vorliegenden Band erstmals veröffentlichten Sitzungsprotokolle, Resolutionen und Briefe aus den Jahren 1935 bis 1941 erhellen ein dramatisches Geschehen, das in jenem Herbst nicht erst begann und auch nicht endete. In der Enklave der Exilautoren wurde der allgegenwärtige Terror nach innen gewendet. Auf engstem Raum belauerte man sich gegenseitig und rang um politische Akzeptanz und das persönliche Überleben. Die Dokumente lassen sich als Chronik einer inneren Zerrüttung lesen, die einerseits Mythen über das Literaturexil in der stalinistischen Sowjetunion aufbricht, andererseits das Schweigen der Akteure – darunter Johannes R. Becher, Willi Bredel, Alfred Kurella, Georg Lukács, Herbert Wehner, Erich Weinert und Friedrich Wolf – in der Nachkriegszeit erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rechnen mit spannenden Geschichten – 1.-4. Kl.

Rechnen mit spannenden Geschichten – 1.-4. Kl. von Hartmann,  Anne, Klöver,  Silke
Auf Irrwege geratene Helden der Kinderliteratur und andere Figuren erleben hier neue Abenteuer. Diese lustigen kurzen Geschichten stellen Fragen, die zum genauen Lesen bzw. Hinhören verlocken und mathematisch zu beantworten sind. Mit diesen Kopiervorlagen üben die Kinder alleine oder als Gruppe und auch das einfache zunächst im und dann im Ob im Frontalunterricht, in der Freiarbeit, als Hausaufgabe oder in einer unterhaltsamen Vertretungsstunde (aber auch bei Regenwetter, im Zug oder im Flieger): Hier wird nicht stumpf gerechnet, sondern gelesen, gelacht und genau gedacht! Die Kunststücke des Olaf Zampano, Der dümmste Hund der Welt, Die Flöhe von Dackel Lotte und Schäferhund Rudi, Ringols Weg zum Erdbeerbeet u. v. m.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Rechnen mit schrägen Geschichten

Rechnen mit schrägen Geschichten von Hartmann,  Anne, Klöver,  Silke
Auf Irrwege geratene Helden der Literatur und des Films sowie andere Figuren erleben hier neue Abenteuer. Anders als beim typischen Textaufgabentrott stellen diese lustigen Geschichten Fragen, die zum verlocken und mathematisch zu beantworten sind. Ob im Frontalunterricht, in der Freiarbeit, als Hausaufgabe oder in einer unterhaltsamen Vertretungsstunde: Hier wird nicht stumpf gerechnet, sondern gelesen, gelacht und genau gedacht. : Das Nikolaus- und Osterhasen-Therapieseminar (Runden) Die berufliche Eingliederung der Vampire (Bruchrechnen) Der Mogelmagier (Volumen) Geheimagent James Blond (Prozentrechnen) Die Gemäldegalerie (Funktionen)
Aktualisiert: 2023-06-14
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Was hat das Klima mit uns zu tun?

Was hat das Klima mit uns zu tun? von Hartmann,  Anne, Klöver,  Silke
Alles prima mit dem Klima? Bei Weitem nicht! Wenn das Wetter bei uns verrückt spielt, sich häufen, die , plötzlich neue Tierarten vor unserer Haustür stehen, die die Einheimischen verdrängen, dann müssen sich auch Ihre Schülerinnen und Schüler fragen: Was hat das Klima mit mir zu tun? Umkehren können wir den Klimawandel nicht mehr, wir stecken bereits mittendrin. Das Bewusstsein dafür muss geschärft werden. Nicht zuletzt deshalb nehmen die unterschiedlichen Aspekte des Klimas auch in den Lehrplänen verschiedener Fächer einen immer weiteren Raum ein. Die Kopiervorlagen in diesem Band behandeln das . Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 7 bis 10 – unter Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse – ein umfassendes gesellschafts- und naturwissenschaftliches Basiswissen und damit ein erwerben. Sie werden befähigt und motiviert, auch im Alltag das Klima nicht als feste Größe zu betrachten, sondern als etwas, das man auch im positiven Sinne selbst beeinflussen kann. Fazit: So vermitteln Sie Grundwissen und erzeugen bei den Jugendlichen Betroffenheit, die mündet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben«

»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben« von Hartmann,  Anne
Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben«

»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben« von Hartmann,  Anne
Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben«

»Ich kam, ich sah, ich werde schreiben« von Hartmann,  Anne
Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tribunale als Trauma

Tribunale als Trauma von Hartmann,  Anne, Müller,  Reinhard
Diese erstmals veröffentlichten Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion. Die geschlossene Sitzung der Parteigruppe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands im September 1936 setzte ein Fanal: An vier quälend langen Abenden ging es um Verbrechen und Schuld, mangelnde Wachsamkeit und die Lehren, die aus dem Moskauer Schauprozess gegen die »trotzkistischen Banditen« zu ziehen seien. Entsprechend brisant war die Entdeckung des Stenogramms, das Reinhard Müller 1991 unter dem Titel »Die Säuberung« edierte. Die im vorliegenden Band erstmals veröffentlichten Sitzungsprotokolle, Resolutionen und Briefe aus den Jahren 1935 bis 1941 erhellen ein dramatisches Geschehen, das in jenem Herbst nicht erst begann und auch nicht endete. In der Enklave der Exilautoren wurde der allgegenwärtige Terror nach innen gewendet. Auf engstem Raum belauerte man sich gegenseitig und rang um politische Akzeptanz und das persönliche Überleben. Die Dokumente lassen sich als Chronik einer inneren Zerrüttung lesen, die einerseits Mythen über das Literaturexil in der stalinistischen Sowjetunion aufbricht, andererseits das Schweigen der Akteure – darunter Johannes R. Becher, Willi Bredel, Alfred Kurella, Georg Lukács, Herbert Wehner, Erich Weinert und Friedrich Wolf – in der Nachkriegszeit erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Rechnen mit spannenden Geschichten – 1.-4. Kl.

Rechnen mit spannenden Geschichten – 1.-4. Kl. von Hartmann,  Anne, Klöver,  Silke
Auf Irrwege geratene Helden der Kinderliteratur und andere Figuren erleben hier neue Abenteuer. Diese lustigen kurzen Geschichten stellen Fragen, die zum genauen Lesen bzw. Hinhören verlocken und mathematisch zu beantworten sind. Mit diesen Kopiervorlagen üben die Kinder alleine oder als Gruppe und auch das einfache zunächst im und dann im Ob im Frontalunterricht, in der Freiarbeit, als Hausaufgabe oder in einer unterhaltsamen Vertretungsstunde (aber auch bei Regenwetter, im Zug oder im Flieger): Hier wird nicht stumpf gerechnet, sondern gelesen, gelacht und genau gedacht! Die Kunststücke des Olaf Zampano, Der dümmste Hund der Welt, Die Flöhe von Dackel Lotte und Schäferhund Rudi, Ringols Weg zum Erdbeerbeet u. v. m.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sowjetische Präsenz im kulturellen Leben der SBZ und frühen DDR 1945–1953

Sowjetische Präsenz im kulturellen Leben der SBZ und frühen DDR 1945–1953 von Eggeling,  Wolfram, Hartmann,  Anne
Veröffentlichungen den Zentrums für Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft der Leibniz-Universität Hannover zur Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte sowie zur Kultur- und Wissenschaftspolitik herausgegeben von Manfred Heinemann. Der Schwerpunkt liegt auf Publikationen zur Erschließung Bildungspolitik der Jahre ab 1945, insbesondere in der Zeit der Besatzung und in den Anfangsjahren der Bundesrepublik und der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sowjetische Präsenz im kulturellen Leben der SBZ und frühen DDR 1945–1953

Sowjetische Präsenz im kulturellen Leben der SBZ und frühen DDR 1945–1953 von Eggeling,  Wolfram, Hartmann,  Anne
Veröffentlichungen den Zentrums für Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft der Leibniz-Universität Hannover zur Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte sowie zur Kultur- und Wissenschaftspolitik herausgegeben von Manfred Heinemann. Der Schwerpunkt liegt auf Publikationen zur Erschließung Bildungspolitik der Jahre ab 1945, insbesondere in der Zeit der Besatzung und in den Anfangsjahren der Bundesrepublik und der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-29
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