Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik

Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik von Haupts,  Leo
Die Sichtung dessen, was nach der geistigen und materiellen Katastrophe des »Dritten Reiches« verblieben war und nach dem Willen der Besatzungsmächte den Neuanfang tragen sollte, stand in Köln unter dem von dem tatkräftigen Rektor Joseph Kroll beschworenen Leitgedanken des christlichen Abendlandes. Dieser sollte den Professoren und Studenten, die tiefer und verbreiteter in den Nationalsozialismus verwickelt und verstrickt waren, als man sich eingestehen wollte und konnte, in der Neuorientierung des Anfangs Selbstgewissheit geben. Im fortschreitenden Aufbau der Universität und mit der Rückkehr entlasteter Professoren sowie bei der Ergänzung des Lehrkörpers wurde das Weitermachen in herkömmlichen Bahnen abgesichert und das Vergessen und Verschweigen der NS-Zeit zur Maxime. Eine unpolitische Wissenschaftlichkeit sowie eine entpolitisierte gesellschaftliche Konformität machten sich breit. Das Buch beschreibt den schwierigen Anfang, den mühsamen Wandel und die universitäre Normalisierung in Forschung und Lehre auf der Ebene der städtischen Gesamtuniversität, wobei der Autor insbesondere die Entwicklung in der philosophischen Fakultät beobachtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik

Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik von Haupts,  Leo
Die Sichtung dessen, was nach der geistigen und materiellen Katastrophe des »Dritten Reiches« verblieben war und nach dem Willen der Besatzungsmächte den Neuanfang tragen sollte, stand in Köln unter dem von dem tatkräftigen Rektor Joseph Kroll beschworenen Leitgedanken des christlichen Abendlandes. Dieser sollte den Professoren und Studenten, die tiefer und verbreiteter in den Nationalsozialismus verwickelt und verstrickt waren, als man sich eingestehen wollte und konnte, in der Neuorientierung des Anfangs Selbstgewissheit geben. Im fortschreitenden Aufbau der Universität und mit der Rückkehr entlasteter Professoren sowie bei der Ergänzung des Lehrkörpers wurde das Weitermachen in herkömmlichen Bahnen abgesichert und das Vergessen und Verschweigen der NS-Zeit zur Maxime. Eine unpolitische Wissenschaftlichkeit sowie eine entpolitisierte gesellschaftliche Konformität machten sich breit. Das Buch beschreibt den schwierigen Anfang, den mühsamen Wandel und die universitäre Normalisierung in Forschung und Lehre auf der Ebene der städtischen Gesamtuniversität, wobei der Autor insbesondere die Entwicklung in der philosophischen Fakultät beobachtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichte in Köln 65 (2018)

Geschichte in Köln 65 (2018) von Arlinghaus,  Franz-Josef, Böhringer,  Letha, Deres,  Thomas, Eck,  Werner, Elbers,  Anne, Fiegenbaum,  Thea, Gersmann,  Gudrun, Gewiss,  Vera, Haupts,  Leo, Hillen,  Christian, Kaiser,  Michael, Kröger,  Martin, Laudage,  Christiane, Lewejohann,  Stefan, Meyer-Schlenkrich,  Carla, Mölich,  Georg, Odenthal,  Andreas, Oepen,  Joachim, Optenoorth,  Kim, Richter,  Franziska, Rosen,  Wolfgang, Tschacher,  Werner, Ubl,  Karl, Wunsch,  Stefan
Seit dem ersten Heft im April 1978 ist Geschichte in Köln ein wichtiges Forum für Themen der Stadt- und Regionalgeschichte, das sowohl die Fachöffentlichkeit als auch ein historisch interessiertes Publikum anspricht. Das aktuelle Heft widmet sich beispielweise der römischen Erfolgsgeschichte in Germanien und ihrem schlussendlichen Scheitern, den Heiligen Drei Königen, der Frage was einen Kölner Bürger im 15. Jh. definierte, einem wiedergefundenen Manuale des 17. Jh. aus dem Kölner Stift St. Aposteln, Findelkindern in Köln um 1810, der rheinischen HJ-Zeitung „Die Fanfare“ 1933-37, dem „Bund Neudeutschland“ in Köln 1933-45, der Rolle der Bergischen IHK bei der „Arisierung“ jüdischer Firmen in Wuppertal und den Berufungsvorgängen an der Kölner Universität in der frühen Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik

Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik von Haupts,  Leo
Die Sichtung dessen, was nach der geistigen und materiellen Katastrophe des »Dritten Reiches« verblieben war und nach dem Willen der Besatzungsmächte den Neuanfang tragen sollte, stand in Köln unter dem von dem tatkräftigen Rektor Joseph Kroll beschworenen Leitgedanken des christlichen Abendlandes. Dieser sollte den Professoren und Studenten, die tiefer und verbreiteter in den Nationalsozialismus verwickelt und verstrickt waren, als man sich eingestehen wollte und konnte, in der Neuorientierung des Anfangs Selbstgewissheit geben. Im fortschreitenden Aufbau der Universität und mit der Rückkehr entlasteter Professoren sowie bei der Ergänzung des Lehrkörpers wurde das Weitermachen in herkömmlichen Bahnen abgesichert und das Vergessen und Verschweigen der NS-Zeit zur Maxime. Eine unpolitische Wissenschaftlichkeit sowie eine entpolitisierte gesellschaftliche Konformität machten sich breit. Das Buch beschreibt den schwierigen Anfang, den mühsamen Wandel und die universitäre Normalisierung in Forschung und Lehre auf der Ebene der städtischen Gesamtuniversität, wobei der Autor insbesondere die Entwicklung in der philosophischen Fakultät beobachtet.
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Geschichte in Köln 65 (2018)

Geschichte in Köln 65 (2018) von Arlinghaus,  Franz-Josef, Böhringer,  Letha, Deres,  Thomas, Eck,  Werner, Elbers,  Anne, Fiegenbaum,  Thea, Gersmann,  Gudrun, Gewiss,  Vera, Haupts,  Leo, Hillen,  Christian, Kaiser,  Michael, Kröger,  Martin, Laudage,  Christiane, Lewejohann,  Stefan, Meyer-Schlenkrich,  Carla, Mölich,  Georg, Odenthal,  Andreas, Oepen,  Joachim, Optenoorth,  Kim, Richter,  Franziska, Rosen,  Wolfgang, Tschacher,  Werner, Ubl,  Karl, Wunsch,  Stefan
Seit dem ersten Heft im April 1978 ist Geschichte in Köln ein wichtiges Forum für Themen der Stadt- und Regionalgeschichte, das sowohl die Fachöffentlichkeit als auch ein historisch interessiertes Publikum anspricht. Das aktuelle Heft widmet sich beispielweise der römischen Erfolgsgeschichte in Germanien und ihrem schlussendlichen Scheitern, den Heiligen Drei Königen, der Frage was einen Kölner Bürger im 15. Jh. definierte, einem wiedergefundenen Manuale des 17. Jh. aus dem Kölner Stift St. Aposteln, Findelkindern in Köln um 1810, der rheinischen HJ-Zeitung „Die Fanfare“ 1933-37, dem „Bund Neudeutschland“ in Köln 1933-45, der Rolle der Bergischen IHK bei der „Arisierung“ jüdischer Firmen in Wuppertal und den Berufungsvorgängen an der Kölner Universität in der frühen Nachkriegszeit.
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Geschichte in Köln 65 (2018)

Geschichte in Köln 65 (2018) von Arlinghaus,  Franz-Josef, Böhringer,  Letha, Deres,  Thomas, Eck,  Werner, Elbers,  Anne, Fiegenbaum,  Thea, Gersmann,  Gudrun, Gewiss,  Vera, Haupts,  Leo, Hillen,  Christian, Kaiser,  Michael, Kröger,  Martin, Laudage,  Christiane, Lewejohann,  Stefan, Meyer-Schlenkrich,  Carla, Mölich,  Georg, Odenthal,  Andreas, Oepen,  Joachim, Optenoorth,  Kim, Richter,  Franziska, Rosen,  Wolfgang, Tschacher,  Werner, Ubl,  Karl, Wunsch,  Stefan
Seit dem ersten Heft im April 1978 ist Geschichte in Köln ein wichtiges Forum für Themen der Stadt- und Regionalgeschichte, das sowohl die Fachöffentlichkeit als auch ein historisch interessiertes Publikum anspricht. Das aktuelle Heft widmet sich beispielweise der römischen Erfolgsgeschichte in Germanien und ihrem schlussendlichen Scheitern, den Heiligen Drei Königen, der Frage was einen Kölner Bürger im 15. Jh. definierte, einem wiedergefundenen Manuale des 17. Jh. aus dem Kölner Stift St. Aposteln, Findelkindern in Köln um 1810, der rheinischen HJ-Zeitung „Die Fanfare“ 1933-37, dem „Bund Neudeutschland“ in Köln 1933-45, der Rolle der Bergischen IHK bei der „Arisierung“ jüdischer Firmen in Wuppertal und den Berufungsvorgängen an der Kölner Universität in der frühen Nachkriegszeit.
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Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik

Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik von Haupts,  Leo
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