Der schottische Bildhauer und Graphiker Eduardo Paolozzi (1924–2005) war Mitbegründer der britischen Pop-Art. Bereits in den 1950er Jahren sorgte er mit innovativen Collagen, in die er Bildmotive aus Populärkultur und Werbung integrierte, für Aufsehen – und schrieb fortan Kunstgeschichte. Seine international erfolgreichen, irritierenden Werke bewegen sich häufig an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und bezeugen sein Interesse an Wissenschaft und Technik. Mit ausgefallenen künstlerischen Verfahren wie Siebdruck oder Sampling forderte er nicht nur die ästhetischen Konventionen seiner Zeit heraus. Die Graphiken und Skulpturen zeigen auch seine intensive Suche nach einer Ikonographie der Konsum- und Industriegesellschaft. Ausstellung und Katalog schließen unmittelbar an die vielgerühmte Paolozzi-Schau in der Londoner Whitechapel Gallery an. Im Fokus dieses Bandes stehen Paolozzis experimentelle Werkphasen der fünfziger bis siebziger Jahre sowie sein produktiver Aufenthalt in West-Berlin von 1974/75.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Edvard Munchs radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss:innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um 1900, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm, wo er aber auch Förderung erfuhr und sein Werk weiterentwickelte. Der Band erzählt bildreich und fundiert die Geschichte von Munch und Berlin.1892 lud der Verein Berliner Künstler den noch unbekannten Edvard Munch (1863–1944) zu einer Ausstellung ein. Die Öffentlichkeit war geschockt von den farbgewaltigen, skizzenhaften Bildern. Der Künstler genoss dieses Aufsehen und zog an die Spree, wo er bis 1908 immer wieder lebte. In Berlin bedeuteten Munchs Werke nicht nur eine Initialzündung für die Moderne. Auch die Vorstellung vom »Zauber des Nordens« (Stefan Zweig) erfuhr einen Wandel. Statt mit romantischen oder naturalistischen Fjordlandschaften verband man damit nun Munchs psychisch verdichtete Bildwelten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853–1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u.a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Edvard Munchs radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss:innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um 1900, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm, wo er aber auch Förderung erfuhr und sein Werk weiterentwickelte. Der Band erzählt bildreich und fundiert die Geschichte von Munch und Berlin.1892 lud der Verein Berliner Künstler den noch unbekannten Edvard Munch (1863–1944) zu einer Ausstellung ein. Die Öffentlichkeit war geschockt von den farbgewaltigen, skizzenhaften Bildern. Der Künstler genoss dieses Aufsehen und zog an die Spree, wo er bis 1908 immer wieder lebte. In Berlin bedeuteten Munchs Werke nicht nur eine Initialzündung für die Moderne. Auch die Vorstellung vom »Zauber des Nordens« (Stefan Zweig) erfuhr einen Wandel. Statt mit romantischen oder naturalistischen Fjordlandschaften verband man damit nun Munchs psychisch verdichtete Bildwelten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Edvard Munchs radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss:innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um 1900, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm, wo er aber auch Förderung erfuhr und sein Werk weiterentwickelte. Der Band erzählt bildreich und fundiert die Geschichte von Munch und Berlin.1892 lud der Verein Berliner Künstler den noch unbekannten Edvard Munch (1863–1944) zu einer Ausstellung ein. Die Öffentlichkeit war geschockt von den farbgewaltigen, skizzenhaften Bildern. Der Künstler genoss dieses Aufsehen und zog an die Spree, wo er bis 1908 immer wieder lebte. In Berlin bedeuteten Munchs Werke nicht nur eine Initialzündung für die Moderne. Auch die Vorstellung vom »Zauber des Nordens« (Stefan Zweig) erfuhr einen Wandel. Statt mit romantischen oder naturalistischen Fjordlandschaften verband man damit nun Munchs psychisch verdichtete Bildwelten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Edvard Munchs radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss:innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um 1900, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm, wo er aber auch Förderung erfuhr und sein Werk weiterentwickelte. Der Band erzählt bildreich und fundiert die Geschichte von Munch und Berlin.1892 lud der Verein Berliner Künstler den noch unbekannten Edvard Munch (1863–1944) zu einer Ausstellung ein. Die Öffentlichkeit war geschockt von den farbgewaltigen, skizzenhaften Bildern. Der Künstler genoss dieses Aufsehen und zog an die Spree, wo er bis 1908 immer wieder lebte. In Berlin bedeuteten Munchs Werke nicht nur eine Initialzündung für die Moderne. Auch die Vorstellung vom »Zauber des Nordens« (Stefan Zweig) erfuhr einen Wandel. Statt mit romantischen oder naturalistischen Fjordlandschaften verband man damit nun Munchs psychisch verdichtete Bildwelten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Edvard Munchs radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss:innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um 1900, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm, wo er aber auch Förderung erfuhr und sein Werk weiterentwickelte. Der Band erzählt bildreich und fundiert die Geschichte von Munch und Berlin.1892 lud der Verein Berliner Künstler den noch unbekannten Edvard Munch (1863–1944) zu einer Ausstellung ein. Die Öffentlichkeit war geschockt von den farbgewaltigen, skizzenhaften Bildern. Der Künstler genoss dieses Aufsehen und zog an die Spree, wo er bis 1908 immer wieder lebte. In Berlin bedeuteten Munchs Werke nicht nur eine Initialzündung für die Moderne. Auch die Vorstellung vom »Zauber des Nordens« (Stefan Zweig) erfuhr einen Wandel. Statt mit romantischen oder naturalistischen Fjordlandschaften verband man damit nun Munchs psychisch verdichtete Bildwelten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853–1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u.a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Wie kaum eine andere künstlerische Ausdrucksform steht die Steinskulptur nach 1945 im Spannungsverhältnis von Tradition und Innovation. Gemeinhin als eher traditionelles Medium gewertet, lassen sich an den unterschiedlichen aktuellen Verwendungsweisen des Steins allgemeine Tendenzen der Gegenwartskunst aufzeigen. Dies geschieht anhand der exemplarischen Positionen von Alfred Hrdlicka, Ulrich Rückriem und Richard Long.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der schottische Bildhauer und Graphiker Eduardo Paolozzi (1924–2005) war Mitbegründer der britischen Pop-Art. Bereits in den 1950er Jahren sorgte er mit innovativen Collagen, in die er Bildmotive aus Populärkultur und Werbung integrierte, für Aufsehen – und schrieb fortan Kunstgeschichte. Seine international erfolgreichen, irritierenden Werke bewegen sich häufig an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und bezeugen sein Interesse an Wissenschaft und Technik. Mit ausgefallenen künstlerischen Verfahren wie Siebdruck oder Sampling forderte er nicht nur die ästhetischen Konventionen seiner Zeit heraus. Die Graphiken und Skulpturen zeigen auch seine intensive Suche nach einer Ikonographie der Konsum- und Industriegesellschaft. Ausstellung und Katalog schließen unmittelbar an die vielgerühmte Paolozzi-Schau in der Londoner Whitechapel Gallery an. Im Fokus dieses Bandes stehen Paolozzis experimentelle Werkphasen der fünfziger bis siebziger Jahre sowie sein produktiver Aufenthalt in West-Berlin von 1974/75.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein weiter Himmel und ein flacher Horizont sind seit dem 17. Jh. die typischen Kennzeichen holländischer Landschaftsmalerei. Zugleich sind sie bis heute charakteristisch für die künstlerischen Darstellungen der Niederrheinlande. Anhand von Gemälden, Zeichnungen, Grafiken und Fotografien spürt der Ausstellungskatalog erstmalig der Faszination nach, die dieser vom Rhein geprägte Kultur- und Naturraum beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze durch die Jahrhunderte auf Künstler ausgeübt hat. Autoren diverser Fachrichtungen beleuchten verschiedene Aspekte der Kunst, Meteorologie, Geografie und Geschichte dieses traditionsreichen Landschaftsraums.
Aktualisiert: 2019-05-16
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Aktualisiert: 2008-11-12
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Aktualisiert: 2015-09-04
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Wie kaum eine andere künstlerische Ausdrucksform steht die Steinskulptur nach 1945 im Spannungsverhältnis von Tradition und Innovation. Gemeinhin als eher traditionelles Medium gewertet, lassen sich an den unterschiedlichen aktuellen Verwendungsweisen des Steins allgemeine Tendenzen der Gegenwartskunst aufzeigen. Dies geschieht anhand der exemplarischen Positionen von Alfred Hrdlicka, Ulrich Rückriem und Richard Long.
Aktualisiert: 2020-03-18
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This is the first time that Max Beckmann’s work has been examined in relation to Berlin, and its significance for his art. He lived there as a young artist, between 1904 and 1914, and again between 1933 and 1937, only emigrating to Amsterdam when the Nazis seized power. During his Frankfurt years, between 1915 and 1933, he often travelled to Berlin and was part of its Art Scene, which he helped to form. This catalogue represents the latest research into Beckmann and features numerous important works of his, which were either created in Berlin, or are connected to the city through their Subject, or were shown in major Berlin exhibitions.
Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2018-07-10
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