Dramaturgie des Daseins

Dramaturgie des Daseins von Hegemann,  Carl, Müller,  Ida, Vinge,  Vegard, Witt,  Raban
Das Buch versammelt Texte, die der Philosoph und Dramaturg Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren geschrieben hat. Carl Hegemann über das Glück der Tragödie. Romantische, käufliche und revolutionäre Liebe. Fluchtbewegungen in Familie, Kunst und Staat. Allmacht, Nichtstun und ewige Ruhe. Leben im Selbstwiderspruch. Organisation und Desorganisation von Erfahrung. Adornos Geheimnis. Brechts Theaterrevolution. Schillers amoralische Anstalt. Fake-Strategien. Kunst in Gefahr. Das Männliche ist das Vergängliche. Das Elend der Unsterblichkeit. Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit u.v.a.m. Mit Referenztexten von Frank Castorf, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Christoph Menke, René Pollesch, Christoph Schlingensief und 25 Bildern und Zeichnungen von Ida Müller und Vegard Vinge. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Raban Witt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Verschwende Deine Zeit

Verschwende Deine Zeit von Hegemann,  Carl, Pörksen,  Julian
'Beim Lesen stellt sich das Gefühl ein, man würde Zeuge eines überfälligen Befreiungsprozesses.' Carl Hegemann 'Alles wird im Kontext der Produktivität begriffen, jede Handlung nach ihrem Nutzen bewertet, jede Zeitspanne nach ihrem Potential befragt. Die Uhr skandiert dieses utilitaristische Zeitverständnis allerorts, in Bahnhöfen liegen Ratgeber zur Verbesserung des Zeitmanagements aus, eine Vielzahl von Seminaren und Kursen versprechen, Techniken zur Optimierung des Zeithaushalts zu vermitteln. Selbst in den gegenwärtigen Diskursen, die sich um Schnellebigkeit und Entschleunigung, um die Leistungs- und die Müdigkeitsgesellschaft drehen, bleibt das Nützlichkeitsparadigma in aller Regel unangetastet.' Julian Pörksen 'Wie kann sich die Kunstpraxis dem stummen Zwang der Zweckrationalität der Warengesellschaft entziehen? Die Lösung, die Pörksen vor dem Hintergrund spekulativ-theoretischer Ansätze von Bataille, Benjamin, Foucault und auch von Friedrich Schiller entwickelt, ist bisher in der theoretischen Literatur so noch nicht vorgekommen.'Carl Hegemann
Aktualisiert: 2023-05-10
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Identität und Selbst-Zerstörung

Identität und Selbst-Zerstörung von Hegemann,  Carl, Menke,  Christoph, Pollesch,  René
"Das Theater ist nicht tot, es stinkt nur ein bisschen." Carl Hegemann Unter dem Titel Identität und Selbst-Zerstörung beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978, entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbuhne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte. Die Neuausgabe ist ergänzt um ein Vorwort von Christoph Menke, einen Text von René Pollesch (2017) und den Text "Das Drama der Subjektkonstitution" (2012) von Carl Hegemann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Dramaturgie des Daseins

Dramaturgie des Daseins von Hegemann,  Carl, Müller,  Ida, Vinge,  Vegard, Witt,  Raban
Das Buch versammelt Texte, die der Philosoph und Dramaturg Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren geschrieben hat. Carl Hegemann über das Glück der Tragödie. Romantische, käufliche und revolutionäre Liebe. Fluchtbewegungen in Familie, Kunst und Staat. Allmacht, Nichtstun und ewige Ruhe. Leben im Selbstwiderspruch. Organisation und Desorganisation von Erfahrung. Adornos Geheimnis. Brechts Theaterrevolution. Schillers amoralische Anstalt. Fake-Strategien. Kunst in Gefahr. Das Männliche ist das Vergängliche. Das Elend der Unsterblichkeit. Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit u.v.a.m. Mit Referenztexten von Frank Castorf, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Christoph Menke, René Pollesch, Christoph Schlingensief und 25 Bildern und Zeichnungen von Ida Müller und Vegard Vinge. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Raban Witt.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Never Mind The Nineties.

Never Mind The Nineties. von Allamoda,  Bettina, Boers,  Waling, Ebeling,  Knut, Frank,  Bernd, Geene,  Stephan, Hegemann,  Carl, Lattner,  Heimo, Loschelder,  Mo, Maechtel,  Annette, Steglich,  Ulrike, Zimmer,  Manuel
Während die 1990er Jahre Berlins als Kunst- und Kreativmetropole gerade dabei sind, Geschichte zu werden, führt das Buchprojekt eine Archäologie der von ihnen verbliebenen Dokumente und Überbleibsel durch: Diese Erforschung der 1990er Jahre beschäftigt sich mit einer Zwischenzeit, die als „jüngstvergangene“ (Walter Benjamin) noch keine verbindliche Geschichte geworden ist. Mit Beiträgen von Ulrike Steglich, Stephan Geene, Bettina Allamoda, Waling Boers, Mo Loschelder, Manuel Zimmer, Carl Hegemann und Bernd Frank.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Verschwende Deine Zeit

Verschwende Deine Zeit von Hegemann,  Carl, Pörksen,  Julian
'Beim Lesen stellt sich das Gefühl ein, man würde Zeuge eines überfälligen Befreiungsprozesses.' Carl Hegemann 'Alles wird im Kontext der Produktivität begriffen, jede Handlung nach ihrem Nutzen bewertet, jede Zeitspanne nach ihrem Potential befragt. Die Uhr skandiert dieses utilitaristische Zeitverständnis allerorts, in Bahnhöfen liegen Ratgeber zur Verbesserung des Zeitmanagements aus, eine Vielzahl von Seminaren und Kursen versprechen, Techniken zur Optimierung des Zeithaushalts zu vermitteln. Selbst in den gegenwärtigen Diskursen, die sich um Schnellebigkeit und Entschleunigung, um die Leistungs- und die Müdigkeitsgesellschaft drehen, bleibt das Nützlichkeitsparadigma in aller Regel unangetastet.' Julian Pörksen 'Wie kann sich die Kunstpraxis dem stummen Zwang der Zweckrationalität der Warengesellschaft entziehen? Die Lösung, die Pörksen vor dem Hintergrund spekulativ-theoretischer Ansätze von Bataille, Benjamin, Foucault und auch von Friedrich Schiller entwickelt, ist bisher in der theoretischen Literatur so noch nicht vorgekommen.'Carl Hegemann
Aktualisiert: 2023-01-05
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Identität und Selbst-Zerstörung

Identität und Selbst-Zerstörung von Hegemann,  Carl, Menke,  Christoph, Pollesch,  René
"Das Theater ist nicht tot, es stinkt nur ein bisschen." Carl Hegemann Unter dem Titel Identität und Selbst-Zerstörung beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978, entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbuhne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte. Die Neuausgabe ist ergänzt um ein Vorwort von Christoph Menke, einen Text von René Pollesch (2017) und den Text "Das Drama der Subjektkonstitution" (2012) von Carl Hegemann.
Aktualisiert: 2023-01-05
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1992-2017. Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

1992-2017. Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz von Aurin,  Thomas, Baltzer,  David, Deinert,  Andreas, Gregor,  Wolfgang, Hegemann,  Carl, Hoppe,  Sebastian, Mair,  Walter, Minke,  William, Seidel,  Ingolf, Witt,  Raban
Der ganze großartige Wahnsinn aus 28 Jahren auf 432 Seiten mit rund 500 Bildern. Im Sommer 2017 wurde Frank Castorfs Intendanz an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte durch eine willkürliche politische Entscheidung des Berliner Senats beendet. Diese erweiterte Nachauflage des Abschlussbands von 2017 lässt in Bildern und 25 kurzen historischen Texten zu jeder Spielzeit eine furiose Ära Revue passieren, die seit Anfang der 1990er Jahre das Theater revolutioniert hat, und zeigt die Radikalität des »Projekts Volksbühne«. Über 500 Abbildungen dokumentieren chronologisch (fast) jede Inszenierung der Volksbühne seit der Nachwendezeit 1992 und führen noch einmal die Lust und Qual der »Überforderung« ihrer Protagonisten vor: Katrin Angerer, Frank Castorf, Herbert Fritsch, Henry Hübchen, Christoph Marthaler, Bert Neumann, René Pollesch, Sophie Rois, Christoph Schlingensief, Martin Wuttke u. v. a. Mit Texten von Frank Castorf, Carl Hegemann, Thomas Martin, Bert Neumann, René Pollesch und Christoph Schlingensief.
Aktualisiert: 2022-10-24
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Laxheit in Fragen geistigen Eigentums

Laxheit in Fragen geistigen Eigentums von Baumgarten,  Sebastian, de la Durantaye,  Katharina, Dresen,  Rainer, fire,  friendly, Gröschner,  Anett, Gröschner,  Annett, Hegemann,  Carl, Hippe,  Christian, Karschnia,  Alexander, Kebir,  Sabine, Kolbe,  Uwe, LiGNA, Marten,  Jürgen, Podszun,  Rupprecht, Puschke,  Cornelius, Theisohn,  Philipp, Venske,  Regula, Völker,  Klaus, von Olenhusen,  Albrecht Götz
Bekanntlich nahm es Bertolt Brecht, wie viele Künstler der Moderne, mit dem geistigen Eigentum nicht immer so genau. So benutzte er für die »Dreigroschenoper«, die 1928 Premiere hatte, einige Lieder von François Villon, die in der Übersetzung von Karl Anton Klammer erschienen waren, ohne die Quelle anzugeben. Das veranlasste Alfred Kerr im Mai 1929 im Berliner Tageblatt zu scharfen Vorwürfen gegen Brecht, der daraufhin seine »Laxheit in Fragen geistigen Eigentums« einräumte. Die Brecht-Erben haben sich diese »Laxheit« im Umgang mit Brechts eigenem Werk bisher nicht zu eigen gemacht. Das zeigte zuletzt die Kontroverse um die »Baal«-Inszenierung von Frank Castorf 2015. Doch was passiert, wenn in zehn Jahren die urheberrechtliche Schutzfrist auf die Werke Brechts abläuft? Die hier versammelten Beiträge verfolgen Brecht als Urheber, als Nutzer fremder Textvorlagen und als Koautor und thematisieren das Urheberrecht von Autorinnen und Autoren in Zeiten grenzenloser Verbreitung von so genanntem Content. Der Band dokumentiert die Brecht-Tage 2016, die am Literaturforum im Brecht-Haus stattgefunden haben. Mit Beiträgen von Sebastian Baumgarten, Rainer Dresen, Katharina de la Durantaye, friendly fire, Albrecht Götz von Olenhusen, Annett Gröschner, Carl Hegemann, Alexander Karschnia, Sabine Kebir, Uwe Kolbe, LIGNA, Jürgen Marten, Rupprecht Podszun, Cornelius Puschke, Ulrike Almut Sandig, Philipp Theisohn, Regula Venske und Klaus Völker u. a.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Dramaturgie des Daseins

Dramaturgie des Daseins von Hegemann,  Carl, Schlingensief,  Christoph, Vinge,  Vegard, Witt,  Raban
Dieser Band versammelt Beiträge, die Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren über die Welt und das Theater geschrieben hat. Was die Texte verbindet, ist der Versuch, das Theater als einen Ort zu begreifen, an dem sich das menschliche Dasein strukturell und historisch als Drama reflektiert. Denn das Drama ist für Hegemann nicht nur eine Kunstgattung, sondern viel mehr, nämlich nicht weniger als eine Bedingung, dafür, dass wir überhaupt mit Bewusstsein am Leben sind. In diesem Sinne widmet er sich folgenden Themen: Friedrich Schillers »amoralische Anstalt«, Henry Hübchens Sehnsucht nach dem Teufel, Christoph Schlingensiefs Paradox eines kontemplativen Aktivismus, Bert Neumanns souveräne Kunst, Theater nach Beckett und Pollesch, Fake-Strategien und Ästhetisierung der Lebenswelt, Lügen auf der Bühne und die Grenzen des Spiels, ­Familie als subversive Kraft, Tugend der Zeitverschwendung und Ereignisarmut, Glück und Ende der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Gott kann nicht sterben bzw. Unsterblichkeit ist auch keine Lösung, digitale Welten und intellektuelle Anschauung, der amerikanische Traum von der Tragödie, Schönheit, ewige Liebe, Glück im Unglück u.v.a.m.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wie man ein Arschloch wird

Wie man ein Arschloch wird von Albers,  Irene, Binswanger,  Hans Christoph, Castorf,  Frank, Goethe,  Johann Wolfgang, Groys,  Boris, Hegemann,  Carl, Kaiser,  Sebastian, Schönthaler,  Philipp
Anläßlich der wahrscheinlich letzten Premiere Frank Castorfs an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz erscheint dieser "Crashkurs in faustischem Denken, das nach 200 Jahren vielleicht gerade an sein Ende kommt." Ich verwünsche alles, was diesem Publikum irgend an mir gefällt. Ja, wenn ich es noch irgend dahin bringen könnte, dass ich eine Werk verfasste, dass die Deutschen mich noch 50 oder 100 Jahre hintereinander recht gründlich verwünschten und aller Orten und Enden mir nichts als Übles nachsagten – das sollte mich außer Maßen ergötzen. (Johann Wolfgang von Goethe, 21. Juni 1818) Warum soll man so ein Werk wie Faust überhaupt auf die Bühne bringen? Zunächst einmal, weil man mit dem Faust machen kann, was man will. Bei Goethe findet sich für jede Interpretation eine Begründung. Und während er dem ersten Teil noch eine klare Form gibt, schreibt er im zweiten einfach, was ihm Spaß macht. Das Wort Fragment habe ich nirgends so oft gelesen, wie bei Goethe. Er macht die Türen auf zur Welt und saugt alles auf, was um ihn herum passiert. Kurz vor seinem Tod sagt er: „Mein Werk ist das eines Kollektivwesens, und es trägt den Namen Goethe.“ (Frank Castorf, 12. Dezember 2016) Aus dem Inhalt: - Mit welcher Freude, welchem Nutzen wirst du den Cursum durchschmarutzen? - „Tumult, Gewalt und Unsinn“ - Ambivalenzen des Antikolonialismus - Die Dynamik der Kolonisierung - Das Faustische ist das Vergängliche und eine Fotostrecke von LSD Herausgegeben von Carl Hegemann. Mit Irene Albers, Daniel Binswanger, Hans Christoph Binswanger, Frank Castorf, Boris Groys, Sebastian Kaiser, Leonard Neumann und Philipp Schönthaler.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Plädoyer für die unglückliche Liebe

Plädoyer für die unglückliche Liebe von Hegemann,  Carl
Carl Hegemann, Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und Philosoph, hat nicht nur mit den wichtigsten deutschsprachigen Regisseuren (u.a. Einar Schleef, Frank Castorf, Christoph Schlingensief, Jürgen Kruse, René Pollesch) zusammengearbeitet. Das Theater war für ihn immer auch Ort und Gegenstand der Reflexion und Auseinandersetzung. Als Grenzgänger zwischen Theorie und Praxis hat er sich konsequent bemüht, beide Bereiche miteinander zu verbinden, indem er seine theoretischen Überlegungen in die Praxis und seine praktischen Erfahrungen in die Theorie übersetzte. Parallel zu vielen Inszenierungen sind dabei auch Hunderte von Texten entstanden. In ihnen nimmt er das Theater sowohl im Kontext ästhetischer, gesellschaftspolitischer und ökonomischer Prozesse als auch vor dem Horizont medientechnologischer Umbrüche in den Blick und fragt nach deren wechselseitigen Wirkungen. Das Buch versammelt eine Auswahl der Texte, die Carl Hegemann im Laufe von 25 Jahren verfasst hat. Es bietet einen Einblick in sein Denken und Arbeiten und stellt gleichzeitig ein Dokument deutscher Theatergeschichte von den 80er Jahren bis heute dar.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Identität und Selbst-Zerstörung. Grundlagen einer historischen Kritik moderner Lebensbedingungen bei Fichte und Marx (1978)

Identität und Selbst-Zerstörung. Grundlagen einer historischen Kritik moderner Lebensbedingungen bei Fichte und Marx (1978) von Hegemann,  Carl, Menke,  Christoph, Pollesch,  René
Die Neuausgabe dieser Frankfurter Dissertation aus dem Jahr 1978 ist einer Initiative des Philosophen Christoph Menke zu verdanken, der auch ein neues ausführliches Vorwort beitrug. Sie wird ergänzt durch Hegemanns 2012 entstandenen Vortrag »Das Drama der Subjektkonstitution« und einen neuen Text von René Pollesch, »Ich brauche das Drama«.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wir wollen Plankton sein

Wir wollen Plankton sein von Hegemann,  Carl, Pörksen,  Julian
Zwei Theaterstücke über das Theater: Da ist die »Theaterfamilie«, die Diva Bernadette, ihr junger Sohn und ihr ebenso junger Liebhaber, die sich mit vollem Einsatz ihrer Erschöpfung widmen (Wir wollen Plankton sein). Und da sind Petja, der gerne gestrichen werden will; Madame Zero, die ihre Existenz bestreitet; Poppy und Marion, die verzweifelt versuchen, sich mit allen Mitteln des Theaters ineinander zu verlieben. Und eine Theorieband in der Krise (Doing Things With Words). »Theater, das in der reflexiven Endlosschleife angekommen ist, könnte man meinen, sei ein absoluter Endpunkt, ein leeres Abspulen, das sich totläuft. Pörksen hat das Kunststück vollbracht, aus dieser Sackgasse so etwas wie einen Höhenflug zu machen.« Carl Hegemann
Aktualisiert: 2023-01-03
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Das Schwindelerregende

Das Schwindelerregende von Hegemann,  Carl
Das Buch: Auch im 'alten' Europa erodiert das angesichts struktureller Arbeitslosigkeit und terroristischer Bedrohung dysfunktionale System demokratischer Freiheit und rechtsstaatlicher Kontrolle, wie man nicht nur in Berlusconis Italien sehen kann. Trotzdem ergibt sich hier eine scheinbar privilegierte Perspektive, die es uns ermöglicht, wie von außen in die Abgründe zu blicken. Der Schwindel, den dieser Blick hervorruft, ist nicht ohne Reiz. Zwischen moralischer Selbstgewißheit und dekadentem Schauder genießen wir das Gefühl, Zeugen zu sein eines großen ungeheuerlichen 'Theaterstücks', als Zuschauer immer in der Gefahr, uns unversehens selbst auf der Bühne wiederzufinden, wo es von einer Sekunde auf die andere nur noch um unser 'nacktes Leben' gehen könnte. Diesen Eindruck zu erzeugen war zu Zeiten der Aufklärung die höchste Aufgabe der Kunst, speziell des Theaters. Am 29. Januar 2004, anläßlich der Premiere von Frank Castorfs Inszenierung "Kokain" erscheint das Buch in der Reihe Kapitalismus und Regression. Dieses Buch ist eine Hommage an Theodor W. Adorno, der am 11. September 2004 seinen 101. Geburtstag feiern würde. Gegen den "fortschreitenden Okkultismus der Macht" und das "insgeheim zum ersehnten Vorbild gewordene Verwaltungsdenken" beharrte er auf einem provozierenden und "schwindelerregenden" Neodezisionismus, dem die Autoren dieses Bandes explizit oder implizit verpflichtet sind. Mit Theodor W. Adorno, Rainald Goetz, Carl Hegemann, Navid Kermani, Christophe Kotanyi, Hugh Mehan, Guillaume Paoli, Pitigrilli, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Mark Siemons, Urs Stäheli, Peter Weibel, Houston Wood und Slavoj Žižek und Bildern von Jonathan Meese. Aus dem Inhalt: Ein mystischer Priapismus Die Geburt des Taumelns aus dem Geist der Mathematik Phantastische Paralipomena - Fernsehen I - III Placebos der Todessehnsucht Wenn es keinen Gott gibt, ist alles verboten Tugend Methodischer Aberglaube Börsenschwindel Blindheit der Negation Massenverdummungswaffen Das Schwindelerregende Der moralische Liebegott!
Aktualisiert: 2019-09-30
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Republik Castorf

Republik Castorf von Angerer,  Kathrin, Arnst,  Hendrik, Aurin,  Thomas, Castorf,  Frank, Fritsch,  Herbert, Hegemann,  Carl, Hosemann,  Marc, Hübchen,  Henry, Kuttner,  Jürgen, Lilienthal,  Matthias, Marthaler,  Christoph, Martin,  Thomas, Neumann,  Bert, Pollesch,  René, Raddatz,  Frank, Rieger,  Silvia, Rois,  Sophie, Scheer,  Alexander, Schütz,  Bernhard, Stangenberg,  Lilith, Wandtke,  Axel, Zielke,  Sabine
Frank Raddatz hat prägende Persönlichkeiten der Intendanz Castorf an der Berliner Volksbühne interviewt. Schauspieler und Regisseure, Dramaturgen und Bühnenbildner erzählen von ihrem Weg an die Volksbühne, ihrer Arbeit am Haus, von Aufbruch, Verausgabung und dem Glück künstlerischer Freiheit und davon, wie nachhaltig diese Zeit ihr Selbstverständnis als Künstler geformt hat. Raddatz’ Gespräche fangen den besonderen Esprit, Humor und die anarchische Kraft einer gerade zu Ende gehenden Ära ein, die vor 23 Jahren mit Ivan Nagels Diktum eingeläutet wurde: 'In zwei Jahren sind sie entweder berühmt oder tot.' Gespräche mit Kathrin Angerer, Frank Castorf, Bert Neumann, Herbert Fritsch, Jürgen Kuttner, Matthias Lilienthal, Christoph Marthaler, René Pollesch, Sophie Rois, Alexander Scheer, Lilith Stangenberg und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-01-03
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