Ein doppelter Reisebericht: Eine Fahrradreise zum Schwarzen Meer wird zu einer Reise rund um das Krankenzimmer.
Es sollte noch einmal eine – vielleicht letzte – große Herausforderung werden: mit dem Rad am Ufer der Donau entlang bis zu ihrem Nullpunkt am Schwarzen Meer. Doch es kommt anders: Wenige Tage vor der geplanten Reise erleidet Wilhelm Hengstler einen Gefäßverschluss im linken Bein, der eine Operation erforderlich macht. Aus der Reise ins Donaudelta werden längere Spitalsaufenthalte, aus dem geplanten Bericht einer Rumänienreise eine 'Reise rund um das Krankenzimmer'.
Zwei Jahre später steigt Hengstler doch noch aufs Rad und holt die Tour nach.
"flussabwärts, flussabwärts" ist ein doppeltes Reisebuch geworden: Die Kapitel mit den Berichten von den Etappen der Reise durch Kroatien, Serbien und Rumänien wechseln sich ab mit den Kapiteln der Reise durch das Spital, Begegnungen mit merkwürdigen Wirten und seltsamen Hotels folgen im nächsten Abschnitt auf Schilderungen nicht minder merkwürdiger Mitpatienten und medizinischer Routinen. Hengstler durchbricht die Rituale und Gesten des Reisebuchautors durch das Aufbrechen der Chronologie, er legt die Entstehung des Buches offen und desillusioniert alle romantischen Erwartungen an die selbstentblößenden Genres von Reise- und Krankenbericht – um einer anderen Form von Aufrichtigkeit treu zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In einem kleinen Dorf auf Kreta wächst, aufgezogen von zwei Frauen, in einer Art matriarchalischer Idylle ein junger Mann heran, der mit einem außerordentlichen Talent begabt ist: er ist ein Koch, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Also verläßt er als junger Erwachsener seine Insel und geht nach Athen, um sich dort an einer Fachschule ausbilden zu lassen. Und damit beginnt eine sensationelle Karriere – als Koch, aber auch als Liebhaber –, die Iannis wieder zurück auf seine ›unterentwickelte‹ Insel bringt und hier zu den seltsamsten Entwicklungen und Problemen führt.
Zu den Menschen, denen er im Lauf seines Lebens begegnet, gehören auch Vertreter aus der Kunstwelt, Käufer wie Produzenten, und der legendäre John Fare, der sich im Lauf einer seiner Selbstverstümmelungsaktionen in den Sechziger- Jahren ums Leben brachte.
Wilhelm Hengstler erzählt in einem beeindruckend kühlen Tonfall eine Geschichte im Spannungsfeld von Vitalität und Untergang, eine Geschichte von Ehrgeiz und Korruption und den möglichen oder unmöglichen Auswegen aus diesem Dilemma. Die sinnliche, archaische Atmosphäre der griechischen Insellandschaft bildet den größtmöglichen Kontrast zur völlig entfremdeten zeitgenössischen Welt des Erfolgs und der Industrialisierung auf der einen Seite, aber auch zum Sog des Verschwindens und Unsichtbarwerdens andererseits.
Eine Erzählung, die rätselhaft und unvermittelt vor dem Leser steht und einem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben einigen essayistischen, bzw. theoretisch-diskursiven Beiträgen, die einerseits das Gesamtwerk des Grazer Autors Wolfgang Bauer würdigen (Gerhard Melzer, Kurt Bartsch), andererseits, den Blick auf das Detail gerichtet, ganz spezifische Aspekte von Bauers exzeptioneller dramatischer Formensprache und seiner poetischen Wirklichkeitskonstruktionen untersuchen (Herbert Gamper, Wilhelm Hengstler, Rolf Schwendter), enthält dieses Buch auch eine ganze Reihe persönlicher Hommagen:
Entweder in Form von erzählten Erinnerungen, Portraits, Mikrodramen, Gedichten oder dichterischen Geburtstagsgrüßen von Gerhard Roth, Barbara Frischmuth, Gert Jonke, Ludwig Harig, Jürg Laederach, Rosa Pock, Helmut Eisendle, Gerhard Rühm, Horst Gerhard Haberl, Günter Eichberger, Peter Rosei, Rudi Widerhofer, Ernst M. Binder, Jörg Drews, Kurt Schwertsig – und auch in Gestalt von Bildern und Montagen der Malerfreunde Franz Ringel, Peter Pongratz und Jörg Schlick.
Persönliche Rückblicke (von Martin Esslin, Emil Breisach und Kurt Jungwirth) auf gemeinsam mit Wolfgang Bauer verbrachte Zeiten sind – über das Anektotische hinausgehend – Dokumente zur außergewöhnlichen Persönlichkeit und Karriere Bauers.
Zahlreiche Fotos (darunter auch bislang unveröffentlichte) komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein doppelter Reisebericht: Eine Fahrradreise zum Schwarzen Meer wird zu einer Reise rund um das Krankenzimmer.
Es sollte noch einmal eine – vielleicht letzte – große Herausforderung werden: mit dem Rad am Ufer der Donau entlang bis zu ihrem Nullpunkt am Schwarzen Meer. Doch es kommt anders: Wenige Tage vor der geplanten Reise erleidet Wilhelm Hengstler einen Gefäßverschluss im linken Bein, der eine Operation erforderlich macht. Aus der Reise ins Donaudelta werden längere Spitalsaufenthalte, aus dem geplanten Bericht einer Rumänienreise eine 'Reise rund um das Krankenzimmer'.
Zwei Jahre später steigt Hengstler doch noch aufs Rad und holt die Tour nach.
"flussabwärts, flussabwärts" ist ein doppeltes Reisebuch geworden: Die Kapitel mit den Berichten von den Etappen der Reise durch Kroatien, Serbien und Rumänien wechseln sich ab mit den Kapiteln der Reise durch das Spital, Begegnungen mit merkwürdigen Wirten und seltsamen Hotels folgen im nächsten Abschnitt auf Schilderungen nicht minder merkwürdiger Mitpatienten und medizinischer Routinen. Hengstler durchbricht die Rituale und Gesten des Reisebuchautors durch das Aufbrechen der Chronologie, er legt die Entstehung des Buches offen und desillusioniert alle romantischen Erwartungen an die selbstentblößenden Genres von Reise- und Krankenbericht – um einer anderen Form von Aufrichtigkeit treu zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben einigen essayistischen, bzw. theoretisch-diskursiven Beiträgen, die einerseits das Gesamtwerk des Grazer Autors Wolfgang Bauer würdigen (Gerhard Melzer, Kurt Bartsch), andererseits, den Blick auf das Detail gerichtet, ganz spezifische Aspekte von Bauers exzeptioneller dramatischer Formensprache und seiner poetischen Wirklichkeitskonstruktionen untersuchen (Herbert Gamper, Wilhelm Hengstler, Rolf Schwendter), enthält dieses Buch auch eine ganze Reihe persönlicher Hommagen:
Entweder in Form von erzählten Erinnerungen, Portraits, Mikrodramen, Gedichten oder dichterischen Geburtstagsgrüßen von Gerhard Roth, Barbara Frischmuth, Gert Jonke, Ludwig Harig, Jürg Laederach, Rosa Pock, Helmut Eisendle, Gerhard Rühm, Horst Gerhard Haberl, Günter Eichberger, Peter Rosei, Rudi Widerhofer, Ernst M. Binder, Jörg Drews, Kurt Schwertsig – und auch in Gestalt von Bildern und Montagen der Malerfreunde Franz Ringel, Peter Pongratz und Jörg Schlick.
Persönliche Rückblicke (von Martin Esslin, Emil Breisach und Kurt Jungwirth) auf gemeinsam mit Wolfgang Bauer verbrachte Zeiten sind – über das Anektotische hinausgehend – Dokumente zur außergewöhnlichen Persönlichkeit und Karriere Bauers.
Zahlreiche Fotos (darunter auch bislang unveröffentlichte) komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben einigen essayistischen, bzw. theoretisch-diskursiven Beiträgen, die einerseits das Gesamtwerk des Grazer Autors Wolfgang Bauer würdigen (Gerhard Melzer, Kurt Bartsch), andererseits, den Blick auf das Detail gerichtet, ganz spezifische Aspekte von Bauers exzeptioneller dramatischer Formensprache und seiner poetischen Wirklichkeitskonstruktionen untersuchen (Herbert Gamper, Wilhelm Hengstler, Rolf Schwendter), enthält dieses Buch auch eine ganze Reihe persönlicher Hommagen:
Entweder in Form von erzählten Erinnerungen, Portraits, Mikrodramen, Gedichten oder dichterischen Geburtstagsgrüßen von Gerhard Roth, Barbara Frischmuth, Gert Jonke, Ludwig Harig, Jürg Laederach, Rosa Pock, Helmut Eisendle, Gerhard Rühm, Horst Gerhard Haberl, Günter Eichberger, Peter Rosei, Rudi Widerhofer, Ernst M. Binder, Jörg Drews, Kurt Schwertsig – und auch in Gestalt von Bildern und Montagen der Malerfreunde Franz Ringel, Peter Pongratz und Jörg Schlick.
Persönliche Rückblicke (von Martin Esslin, Emil Breisach und Kurt Jungwirth) auf gemeinsam mit Wolfgang Bauer verbrachte Zeiten sind – über das Anektotische hinausgehend – Dokumente zur außergewöhnlichen Persönlichkeit und Karriere Bauers.
Zahlreiche Fotos (darunter auch bislang unveröffentlichte) komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In einem kleinen Dorf auf Kreta wächst, aufgezogen von zwei Frauen, in einer Art matriarchalischer Idylle ein junger Mann heran, der mit einem außerordentlichen Talent begabt ist: er ist ein Koch, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Also verläßt er als junger Erwachsener seine Insel und geht nach Athen, um sich dort an einer Fachschule ausbilden zu lassen. Und damit beginnt eine sensationelle Karriere – als Koch, aber auch als Liebhaber –, die Iannis wieder zurück auf seine ›unterentwickelte‹ Insel bringt und hier zu den seltsamsten Entwicklungen und Problemen führt.
Zu den Menschen, denen er im Lauf seines Lebens begegnet, gehören auch Vertreter aus der Kunstwelt, Käufer wie Produzenten, und der legendäre John Fare, der sich im Lauf einer seiner Selbstverstümmelungsaktionen in den Sechziger- Jahren ums Leben brachte.
Wilhelm Hengstler erzählt in einem beeindruckend kühlen Tonfall eine Geschichte im Spannungsfeld von Vitalität und Untergang, eine Geschichte von Ehrgeiz und Korruption und den möglichen oder unmöglichen Auswegen aus diesem Dilemma. Die sinnliche, archaische Atmosphäre der griechischen Insellandschaft bildet den größtmöglichen Kontrast zur völlig entfremdeten zeitgenössischen Welt des Erfolgs und der Industrialisierung auf der einen Seite, aber auch zum Sog des Verschwindens und Unsichtbarwerdens andererseits.
Eine Erzählung, die rätselhaft und unvermittelt vor dem Leser steht und einem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Aktualisiert: 2023-05-11
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In einem kleinen Dorf auf Kreta wächst, aufgezogen von zwei Frauen, in einer Art matriarchalischer Idylle ein junger Mann heran, der mit einem außerordentlichen Talent begabt ist: er ist ein Koch, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Also verläßt er als junger Erwachsener seine Insel und geht nach Athen, um sich dort an einer Fachschule ausbilden zu lassen. Und damit beginnt eine sensationelle Karriere – als Koch, aber auch als Liebhaber –, die Iannis wieder zurück auf seine ›unterentwickelte‹ Insel bringt und hier zu den seltsamsten Entwicklungen und Problemen führt.
Zu den Menschen, denen er im Lauf seines Lebens begegnet, gehören auch Vertreter aus der Kunstwelt, Käufer wie Produzenten, und der legendäre John Fare, der sich im Lauf einer seiner Selbstverstümmelungsaktionen in den Sechziger- Jahren ums Leben brachte.
Wilhelm Hengstler erzählt in einem beeindruckend kühlen Tonfall eine Geschichte im Spannungsfeld von Vitalität und Untergang, eine Geschichte von Ehrgeiz und Korruption und den möglichen oder unmöglichen Auswegen aus diesem Dilemma. Die sinnliche, archaische Atmosphäre der griechischen Insellandschaft bildet den größtmöglichen Kontrast zur völlig entfremdeten zeitgenössischen Welt des Erfolgs und der Industrialisierung auf der einen Seite, aber auch zum Sog des Verschwindens und Unsichtbarwerdens andererseits.
Eine Erzählung, die rätselhaft und unvermittelt vor dem Leser steht und einem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wolfgang Bauers Arbeiten für Film und Fernsehen setzen, ähnlich wie seine frühen Mikrodramen, bestimmte Zuschauererwartungen voraus: Sie rechnen mit massenhaft verbreiteten Trivialvorstellungen und Mythen, sie zitieren Inhalte und Darstellungstechniken populärer Genres – der Familienserie, des Kriminal-, Sex- und Heimatfilms oder des Abenteuer- und Westerngenres. Soweit die Drehbücher überhaupt realisiert wurden, waren die Film- und TV-Arbeiten Bauers aufgrund ihres parodistischen und grotesken Witzes große Publikumserfolge.
Abgedruckt sind in diesem Band der Werkausgabe Bauers erstes Fernsehspiel "Die Edeggerfamilie" (entstanden 1970), das Filmdrehbuch "Häuptling der Alpen" (1974), der Pilotfilm zur Fernsehserie "In Zeiten wie diesen" (1983), das Drehbuch zum Kriminalfilm "22, schwarz." (1987) und der 1994 fertig gestellte Film "Weihnachtstraum".
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wolfgang Bauers Arbeiten für Film und Fernsehen setzen, ähnlich wie seine frühen Mikrodramen, bestimmte Zuschauererwartungen voraus: Sie rechnen mit massenhaft verbreiteten Trivialvorstellungen und Mythen, sie zitieren Inhalte und Darstellungstechniken populärer Genres – der Familienserie, des Kriminal-, Sex- und Heimatfilms oder des Abenteuer- und Westerngenres. Soweit die Drehbücher überhaupt realisiert wurden, waren die Film- und TV-Arbeiten Bauers aufgrund ihres parodistischen und grotesken Witzes große Publikumserfolge.
Abgedruckt sind in diesem Band der Werkausgabe Bauers erstes Fernsehspiel "Die Edeggerfamilie" (entstanden 1970), das Filmdrehbuch "Häuptling der Alpen" (1974), der Pilotfilm zur Fernsehserie "In Zeiten wie diesen" (1983), das Drehbuch zum Kriminalfilm "22, schwarz." (1987) und der 1994 fertig gestellte Film "Weihnachtstraum".
Aktualisiert: 2023-05-11
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In einem kleinen Dorf auf Kreta wächst, aufgezogen von zwei Frauen, in einer Art matriarchalischer Idylle ein junger Mann heran, der mit einem außerordentlichen Talent begabt ist: er ist ein Koch, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Also verläßt er als junger Erwachsener seine Insel und geht nach Athen, um sich dort an einer Fachschule ausbilden zu lassen. Und damit beginnt eine sensationelle Karriere – als Koch, aber auch als Liebhaber –, die Iannis wieder zurück auf seine ›unterentwickelte‹ Insel bringt und hier zu den seltsamsten Entwicklungen und Problemen führt.Zu den Menschen, denen er im Lauf seines Lebens begegnet, gehören auch Vertreter aus der Kunstwelt, Käufer wie Produzenten, und der legendäre John Fare, der sich im Lauf einer seiner Selbstverstümmelungsaktionen in den Sechziger- Jahren ums Leben brachte.Wilhelm Hengstler erzählt in einem beeindruckend kühlen Tonfall eine Geschichte im Spannungsfeld von Vitalität und Untergang, eine Geschichte von Ehrgeiz und Korruption und den möglichen oder unmöglichen Auswegen aus diesem Dilemma. Die sinnliche, archaische Atmosphäre der griechischen Insellandschaft bildet den größtmöglichen Kontrast zur völlig entfremdeten zeitgenössischen Welt des Erfolgs und der Industrialisierung auf der einen Seite, aber auch zum Sog des Verschwindens und Unsichtbarwerdens andererseits.Eine Erzählung, die rätselhaft und unvermittelt vor dem Leser steht und einem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Aktualisiert: 2020-01-23
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Der kleine Jack Unterweger wächst unter dem Terror seines trunk- und tobsüchtigen Großvaters auf. Sein Leben ist überschattet von Außenseitertum, Gewalt und Prostitution. Jack versucht ein anständiges Leben zu führen, doch jedes Mal wird er von seiner Vergangenheit eingeholt. „Fegefeuer“ ist der Report von Jack Unterweger, der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Österreich, 1988 REGIE: Wilhelm Hengstler DREHBUCH: Wilhelm Hengstler, Bernhard Seiter, Jack Unterweger PRODUZENT: Dieter Pochlatko KAMERA: Jiri Stibr TON: Herbert Koller SCHNITT: Eliska Stibrova MUSIK: Karlheinz Miklin MIT: Bobby Prem, Jürgen Goslar, Annie Tismer, Jeanette Mühlmann, Ingrid Ettlmayer, u.v.m. „Wilhelm Hengstlers Annäherung an Kindheit und Leben des kurzfristig als Häfenpoeten gefeierten Jack Unterweger – mittlerweile darf man sie schon wieder als Entdeckung feiern.“ CLAUS PHILIPP
Aktualisiert: 2020-09-29
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Peter Rosegger, kennen Sie den? Ja klar, werden Sie sagen. Wer kennt Rosegger nicht? Trotzdem gilt es, ihn neu zu entdecken, weil sich nämlich acht zeitgenössische steirische Autorinnen und Autoren in die Waldheimat aufgemacht haben, um zu erkunden, wie’s denn heute dort ausschaut und was der Rosegger, auf gut Deutsch gesagt, heute überhaupt noch hergibt. Zur Diskussion stehen in dieser Anthologie Roseggers Leben, seine Literatur, seine Welt, aber auch seine heutige Rezeption. 'Rosegger Reloaded', das klingt irgendwie nach Rolls Royce, und so soll es auch sein – die acht Autorinnen und Autoren haben sich schließlich nicht mit irgendwem beschäftigt, sondern mit dem wohl bekanntesten steirischen Dichter, der heuer seinen 170. Geburtstag feiern würde.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Das Jahr der ersten Mondlandung und des Festivals in Woodstock ist das Thema dieses Buches. Zwischen "The eagle has landed" und "We are stardust, we are golden." werfen 40 Jahre danach die Texte einen zweiten Blick auf diese Zeit. Erzählt wird aber nicht nur von Apollo 11 und dem übergroßen Mythos der Hippie-Generation, sondern auch von den uns heute so fern erscheinenden Seltsamkeiten jener Jahre, von UFOs, Raumschiffen und Chemiebaukästen, von einer in den Alpen verschwundenen Schulklasse, von Ohrenoperationen, von Urlauben in Italien, vom Cover von "Electric Ladyland", von Teenager-Sehnsüchten, von den Widrigkeiten des Lebens und vom strengen Winter des Jahres 1969.
Aktualisiert: 2017-03-01
Autor:
Austrofred,
Ernst M. Binder,
Franzobel,
Günther Freitag,
Peter Glaser,
Wilhelm Hengstler,
Wolfgang Pollanz,
Werner Schandor,
Wolfgang Siegmund,
Andrea Stift,
Andrea Wolfmayr
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Aktualisiert: 2019-01-02
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Ein doppelter Reisebericht: Eine Fahrradreise zum Schwarzen Meer wird zu einer Reise rund um das Krankenzimmer.
Es sollte noch einmal eine – vielleicht letzte – große Herausforderung werden: mit dem Rad am Ufer der Donau entlang bis zu ihrem Nullpunkt am Schwarzen Meer. Doch es kommt anders: Wenige Tage vor der geplanten Reise erleidet Wilhelm Hengstler einen Gefäßverschluss im linken Bein, der eine Operation erforderlich macht. Aus der Reise ins Donaudelta werden längere Spitalsaufenthalte, aus dem geplanten Bericht einer Rumänienreise eine 'Reise rund um das Krankenzimmer'.
Zwei Jahre später steigt Hengstler doch noch aufs Rad und holt die Tour nach.
"flussabwärts, flussabwärts" ist ein doppeltes Reisebuch geworden: Die Kapitel mit den Berichten von den Etappen der Reise durch Kroatien, Serbien und Rumänien wechseln sich ab mit den Kapiteln der Reise durch das Spital, Begegnungen mit merkwürdigen Wirten und seltsamen Hotels folgen im nächsten Abschnitt auf Schilderungen nicht minder merkwürdiger Mitpatienten und medizinischer Routinen. Hengstler durchbricht die Rituale und Gesten des Reisebuchautors durch das Aufbrechen der Chronologie, er legt die Entstehung des Buches offen und desillusioniert alle romantischen Erwartungen an die selbstentblößenden Genres von Reise- und Krankenbericht – um einer anderen Form von Aufrichtigkeit treu zu bleiben.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Neben einigen essayistischen, bzw. theoretisch-diskursiven Beiträgen, die einerseits das Gesamtwerk des Grazer Autors Wolfgang Bauer würdigen (Gerhard Melzer, Kurt Bartsch), andererseits, den Blick auf das Detail gerichtet, ganz spezifische Aspekte von Bauers exzeptioneller dramatischer Formensprache und seiner poetischen Wirklichkeitskonstruktionen untersuchen (Herbert Gamper, Wilhelm Hengstler, Rolf Schwendter), enthält dieses Buch auch eine ganze Reihe persönlicher Hommagen:
Entweder in Form von erzählten Erinnerungen, Portraits, Mikrodramen, Gedichten oder dichterischen Geburtstagsgrüßen von Gerhard Roth, Barbara Frischmuth, Gert Jonke, Ludwig Harig, Jürg Laederach, Rosa Pock, Helmut Eisendle, Gerhard Rühm, Horst Gerhard Haberl, Günter Eichberger, Peter Rosei, Rudi Widerhofer, Ernst M. Binder, Jörg Drews, Kurt Schwertsig – und auch in Gestalt von Bildern und Montagen der Malerfreunde Franz Ringel, Peter Pongratz und Jörg Schlick.
Persönliche Rückblicke (von Martin Esslin, Emil Breisach und Kurt Jungwirth) auf gemeinsam mit Wolfgang Bauer verbrachte Zeiten sind – über das Anektotische hinausgehend – Dokumente zur außergewöhnlichen Persönlichkeit und Karriere Bauers.
Zahlreiche Fotos (darunter auch bislang unveröffentlichte) komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Mit Beiträgen von: Ron Winkler, Helwig Brunner, Egyd Gstättner, Günter Eichberger, Robert Wolf, Gustav Ernst, Wolfgang Pollanz, Franzobel, Joachim Gunter Hammer, Fabjan Hafner, Hans Trummer, Wilhelm Hengstler, Mike Markart, Elfriede Kern, Martin G. Wanko, Wolfgang Mörth, Dieter Sperl, Birgit Pölzl, Andrea Sailer, Fritz Popp, Helmuth Schönauer, Werner Schandor, Monika Wogrolly, Robert Schindel
Aktualisiert: 2019-01-02
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In einem kleinen Dorf auf Kreta wächst, aufgezogen von zwei Frauen, in einer Art matriarchalischer Idylle ein junger Mann heran, der mit einem außerordentlichen Talent begabt ist: er ist ein Koch, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Also verläßt er als junger Erwachsener seine Insel und geht nach Athen, um sich dort an einer Fachschule ausbilden zu lassen. Und damit beginnt eine sensationelle Karriere – als Koch, aber auch als Liebhaber –, die Iannis wieder zurück auf seine ›unterentwickelte‹ Insel bringt und hier zu den seltsamsten Entwicklungen und Problemen führt.
Zu den Menschen, denen er im Lauf seines Lebens begegnet, gehören auch Vertreter aus der Kunstwelt, Käufer wie Produzenten, und der legendäre John Fare, der sich im Lauf einer seiner Selbstverstümmelungsaktionen in den Sechziger- Jahren ums Leben brachte.
Wilhelm Hengstler erzählt in einem beeindruckend kühlen Tonfall eine Geschichte im Spannungsfeld von Vitalität und Untergang, eine Geschichte von Ehrgeiz und Korruption und den möglichen oder unmöglichen Auswegen aus diesem Dilemma. Die sinnliche, archaische Atmosphäre der griechischen Insellandschaft bildet den größtmöglichen Kontrast zur völlig entfremdeten zeitgenössischen Welt des Erfolgs und der Industrialisierung auf der einen Seite, aber auch zum Sog des Verschwindens und Unsichtbarwerdens andererseits.
Eine Erzählung, die rätselhaft und unvermittelt vor dem Leser steht und einem nicht mehr aus dem Kopf geht!
Aktualisiert: 2020-01-27
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Aktualisiert: 2019-01-02
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