Das erste Handbuch der Staatssicherheitsdienste in Osteuropa.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das erste Handbuch der Staatssicherheitsdienste in Osteuropa.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das erste Handbuch der Staatssicherheitsdienste in Osteuropa.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das erste Handbuch der Staatssicherheitsdienste in Osteuropa.
Aktualisiert: 2023-05-28
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20 Historiker:innen der Polen- und Osteuropaforschung blicken in Interviews auf ihre Wahrnehmung der 1990er Jahre zurück.
Seit den tiefgreifenden Veränderungen der Jahre 1989/1990 sind mittlerweile über 30 Jahre vergangen. Im Einklang mit deutschen geschichtswissenschaftlichen Traditionen scheint nun der Zeitpunkt gekommen zu sein, mit historiographischen Einordnungen der 1990er Jahre zu beginnen. Dies gilt auch und gerade für die deutsch-polnischen Kontakte unter Historiker:innen. Der Band unternimmt durch Interviews mit deutschen, polnischen, britischen, tschechischen, französischen und litauischen Geschichtswissenschaftler:innen einen ersten umfassenderen Versuch einer Retrospektive. Dabei wurden unterschiedliche Alterskohorten und Akteur:innen in diversen geographischen und thematischen Kontexten befragt.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Hans-Jürgen Bömelburg,
Wlodzimierz Borodziej,
Friedrich Cain,
Boguslaw Dybas,
Karin Friedrich,
Robert Frost,
Hans Henning Hahn,
Jürgen Hensel,
Dietlind Hüchtker,
Igor Kąkolewski,
Norbert Kersken,
Edmund Kizik,
Claudia Kraft,
Markus Krzoska,
Morgane Labbé,
Andreas Lawaty,
Kolja Lichy,
Michael Mueller,
Alvydas Nikzentaitis,
Gertrud Pickhan,
Rex Rexheuser,
Milos Reznik,
Konstantin Rometsch,
Krzysztof Ruchniewicz,
Katrin Steffen,
Robert Traba
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20 Historiker:innen der Polen- und Osteuropaforschung blicken in Interviews auf ihre Wahrnehmung der 1990er Jahre zurück.
Seit den tiefgreifenden Veränderungen der Jahre 1989/1990 sind mittlerweile über 30 Jahre vergangen. Im Einklang mit deutschen geschichtswissenschaftlichen Traditionen scheint nun der Zeitpunkt gekommen zu sein, mit historiographischen Einordnungen der 1990er Jahre zu beginnen. Dies gilt auch und gerade für die deutsch-polnischen Kontakte unter Historiker:innen. Der Band unternimmt durch Interviews mit deutschen, polnischen, britischen, tschechischen, französischen und litauischen Geschichtswissenschaftler:innen einen ersten umfassenderen Versuch einer Retrospektive. Dabei wurden unterschiedliche Alterskohorten und Akteur:innen in diversen geographischen und thematischen Kontexten befragt.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Hans-Jürgen Bömelburg,
Wlodzimierz Borodziej,
Friedrich Cain,
Boguslaw Dybas,
Karin Friedrich,
Robert Frost,
Hans Henning Hahn,
Jürgen Hensel,
Dietlind Hüchtker,
Igor Kąkolewski,
Norbert Kersken,
Edmund Kizik,
Claudia Kraft,
Markus Krzoska,
Morgane Labbé,
Andreas Lawaty,
Kolja Lichy,
Michael Mueller,
Alvydas Nikzentaitis,
Gertrud Pickhan,
Rex Rexheuser,
Milos Reznik,
Konstantin Rometsch,
Krzysztof Ruchniewicz,
Katrin Steffen,
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Arbeit heißt Leben! Diese Gleichung galt während des Zweiten Weltkriegs für die allermeisten Juden in den nationalsozialistischen Ghettos. Wer nicht arbeitete, war selten in der Lage, sich mit dem Überlebensnotwendigen zu versorgen. Aus der Perspektive der deutschen Besatzer waren diejenigen, die keiner Beschäftigung nachgingen, nur unnütze Esser und somit die Ersten, die sie in die Vernichtungslager deportierten. Arbeit nahm daher den zentralen Platz im Leben aller Ghettoinsassen ein.
Der Sammelband schließt eine Lücke in der Holocaust-Forschung. Er informiert umfassend über Ghettoarbeit, die hier erstmals in allen deutsch besetzten Gebieten Osteuropas separat untersucht wird. Er analysiert aus Sicht der Opfer und der Täter das Verhältnis von wirtschaftlichem Kalkül und Vernichtungsideologie, den Beitrag der Ghettos zur Besatzungs- bzw. Rüstungsökonomie, die verschiedenen Absichten der lokalen Machthaber und Institutionen hinsichtlich Ausbeutung und Ermordung „ihrer“ Juden sowie kollektive und individuelle Überlebensstrategien.
Für die Nachkriegsgeschichte der Ghettoarbeit wird zudem die Wiedergutmachung im Rahmen der so genannten „Ghettorenten“ nach 2002 betrachtet. In einem interdisziplinären Ansatz wird sozialpsychologisch nach der Bedeutung „freiwilliger“ Aspekte für die Lebenskonstruktionen bzw. Verfolgungsnarrative der Überlebenden gefragt und die heutige juristische Relevanz von damaliger Arbeitsmotivation, verschiedenen Arbeitsformen und deren Organisation gezeigt.
Aktualisiert: 2019-06-14
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Arbeit heißt Leben! Diese Gleichung galt während des Zweiten Weltkriegs für die allermeisten Juden in den nationalsozialistischen Ghettos. Wer nicht arbeitete, war selten in der Lage, sich mit dem Überlebensnotwendigen zu versorgen. Aus der Perspektive der deutschen Besatzer waren diejenigen, die keiner Beschäftigung nachgingen, nur unnütze Esser und somit die Ersten, die sie in die Vernichtungslager deportierten. Arbeit nahm daher den zentralen Platz im Leben aller Ghettoinsassen ein.
Der Sammelband schließt eine Lücke in der Holocaust-Forschung. Er informiert umfassend über Ghettoarbeit, die hier erstmals in allen deutsch besetzten Gebieten Osteuropas separat untersucht wird. Er analysiert aus Sicht der Opfer und der Täter das Verhältnis von wirtschaftlichem Kalkül und Vernichtungsideologie, den Beitrag der Ghettos zur Besatzungs- bzw. Rüstungsökonomie, die verschiedenen Absichten der lokalen Machthaber und Institutionen hinsichtlich Ausbeutung und Ermordung „ihrer“ Juden sowie kollektive und individuelle Überlebensstrategien.
Für die Nachkriegsgeschichte der Ghettoarbeit wird zudem die Wiedergutmachung im Rahmen der so genannten „Ghettorenten“ nach 2002 betrachtet. In einem interdisziplinären Ansatz wird sozialpsychologisch nach der Bedeutung „freiwilliger“ Aspekte für die Lebenskonstruktionen bzw. Verfolgungsnarrative der Überlebenden gefragt und die heutige juristische Relevanz von damaliger Arbeitsmotivation, verschiedenen Arbeitsformen und deren Organisation gezeigt.
Aktualisiert: 2019-06-14
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Arbeit heißt Leben! Diese Gleichung galt während des Zweiten Weltkriegs für die allermeisten Juden in den nationalsozialistischen Ghettos. Wer nicht arbeitete, war selten in der Lage, sich mit dem Überlebensnotwendigen zu versorgen. Aus der Perspektive der deutschen Besatzer waren diejenigen, die keiner Beschäftigung nachgingen, nur unnütze Esser und somit die Ersten, die sie in die Vernichtungslager deportierten. Arbeit nahm daher den zentralen Platz im Leben aller Ghettoinsassen ein.
Der Sammelband schließt eine Lücke in der Holocaust-Forschung. Er informiert umfassend über Ghettoarbeit, die hier erstmals in allen deutsch besetzten Gebieten Osteuropas separat untersucht wird. Er analysiert aus Sicht der Opfer und der Täter das Verhältnis von wirtschaftlichem Kalkül und Vernichtungsideologie, den Beitrag der Ghettos zur Besatzungs- bzw. Rüstungsökonomie, die verschiedenen Absichten der lokalen Machthaber und Institutionen hinsichtlich Ausbeutung und Ermordung „ihrer“ Juden sowie kollektive und individuelle Überlebensstrategien.
Für die Nachkriegsgeschichte der Ghettoarbeit wird zudem die Wiedergutmachung im Rahmen der so genannten „Ghettorenten“ nach 2002 betrachtet. In einem interdisziplinären Ansatz wird sozialpsychologisch nach der Bedeutung „freiwilliger“ Aspekte für die Lebenskonstruktionen bzw. Verfolgungsnarrative der Überlebenden gefragt und die heutige juristische Relevanz von damaliger Arbeitsmotivation, verschiedenen Arbeitsformen und deren Organisation gezeigt.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Das erste Handbuch der Staatssicherheitsdienste in Osteuropa.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mordechaj Chaim Rumkowski (1877–1944) ist nach wie vor eine in der internationalen Forschung stark umstrittene und kontrovers diskutierte Persönlichkeit. Als von den Nationalsozialisten eingesetzter „Judenältester“ des Gettos Lodz/Litzmannstadt organisierte er die „jüdische Selbstverwaltung“ angesichts von Zwangsarbeit, Deportation und Vernichtung. Nach der Auflösung des Ghettos wurde er in Auschwitz ermordet.
Monika Polit revidiert in ihrem im Original 2012 erschienenen Buch gründlich die bisherige Sicht auf Mordechaj Chaim Rumkowski und seine Darstellung in Wissenschaft und Publizistik. Sie interpretiert die jiddisch-, polnisch-, hebräisch-, englisch- und deutschsprachige Fachliteratur aus literaturwissenschaftlicher Perspektive teilweise neu und stützt sich auf zahlreiche bislang unbekannte Dokumente aus Archiven und Bibliotheken in Polen, Israel und den USA. Damit liefert das Buch eine neue Sicht auf die Person Mordechaj Chaim Rumkowskis und bereichert die Diskussion über die unter der deutschen Besatzung eingesetzten Judenräte.
Aktualisiert: 2020-02-12
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