Prinz, Queen, Fürst und Junker
Sie sind wieder da und treiben abermals ihr Unwesen: Bronski, Wanda und Kaspar, die drei wohl sympathischsten Nachbarskindern, die ein Stiegenhaus je gesehen hat. Einst bekannt als gefürchtete Räuberinnenbande, die im tiefen dunklen Wald Angst und Schrecken verbreitete, sind sie nun zu Höherem geboren und kämpfen sich tapfer durch die finsteren und verwirrend verwinkelten Gänge einer Ritterinnenburg, samt einem feuerspeienden Drachen und einem Burggraben, in dem scharfzahnige Krokodile lauern.
Ihre ritterliche Mission lässt auch nicht lang auf sich warten – denn die drei scheinen zu einem wichtigen höfischen Feste nicht eingeladen worden zu sein. Welch Schmach und Schande! Die kann wahrlich nicht auf ihnen sitzen bleiben. Das riecht nach Rache. Und zwar was für einer. Bei ihrer Ritterinnenehre.
Es ist ein wunderbar herzliches Wiedersehen mit den drei Räuberinnen. Künstlerin Verena Hochleitner nimmt uns nun schon zum zweiten Mal mit in die wunderbare Welt kindlicher Vorstellungskraft, changiert abermals gekonnt zwischen Realität und Fantasie, lässt alte Bekannte in neuem Gewand erscheinen und verwandelt ein Stiegenhaus, das mal ein Räuberinnenwald war, kurzerhand in eine Ritterinnenburg. Ein äußerst gelungener zweiter Band, der auch wunderbar alleine funktioniert.
TIPPS:
kurze Kapitel, großes Vergnügen
wunderbarer 2. Band, der auch allein funktioniert
herzerfrischend genial
eine Ode an Fantasie und Vorstellungskraft
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Es war einmal ein Morgen, in den die halbe Welt hineinpasste ...
„Schön“ ist er, der Garten von Lena und Manfred. Gepflegt, umsorgt, behütet und gejätet. Frei von jeglichem Unkraut und sonstigem unerwünschten Gewächs.
Doch dann, mitten am Weg, wächst ein kleines Etwas. Zu seinem Glück wird es zuerst von der Katze entdeckt, denn eigentlich darf es da gar nicht sein, dieses Etwas. Und als es sein erstes Blatt entfaltet, gelöffelt, geborstet und gezähnt, erkennt auch der nebenstehende Zaun, dass es sich dabei um ein Gänseblümchen handelt.
Es ist nicht unbedingt eine Freundschaft, die sich zwischen den Dreien entwickelt, aber doch eine Beziehung, gekennzeichnet von tiefsinnigen, philosophischen Gesprächen über Leben und Tod und über den Sinn des Lebens. Dem jungen Gänseblümchen ist nämlich nicht entgangen, dass es weit und breit das einzige seiner Art ist. Das bleibt auch nicht lange so, denn trotz Katze und Zaun wird der Störenfried, der da mitten am Weg steht, bald entdeckt …
Eine feinfühlig-poetische Geschichte über Achtsamkeit und Respekt, über Vorurteil und Intoleranz, über die Verschiedenheit von Weltanschauungen, über die Relativität von ästhetisch-moralischen Grundbegriffen sowie über den tröstlichen Ausblick, dass irgendwann vielleicht einmal ein Morgen kommt, in den die ganze Welt hineinpasst.
Das Gänseblümchen (Bellis perennis) gilt als Naturheilkraut, wird auch Wiesenarnika genannt und kommt in der Homöopathie zur Anwendung. Neben seiner entzündungshemmenden Wirkung soll es auch psychische Heilkräfte besitzen: Es tröstet, heilt und richtet wieder auf.
Ein feinfühliger Text als Ausgangspunkt für philosophische Gespräche mit Kindern
Auszeichnungen:
2016: Aufgenommen als besonderer Lesetipp in die Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis
2015: Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien | Preisbuch
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Für jedes Fell was dabei
Ob Bürsten, Trimmen oder Schneiden – ein Hundefell will wohl gepflegt sein. Der Hunde-Salon hat dabei für jeden Wunsch das passende Programm: wilde Föhnfrisur für den Afghanen, pinke Haarpracht für den Pudel, Locken-Look für den Wasserhund und einmal Barthaar-Kürzen für den Schnauzer. So klein der Salon, so umfangreich das Service.
Ob groß, ob klein, ob Langhaar oder Kurzhaar, allein oder in Gruppen – ganz ohne Worte, mit großer Lust am Detail, und mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern präsentiert Verena Hochleitner die unterschiedlichsten Salon-Besucher, die sich vertrauensvoll in die Hände von Mensch und Katze begeben. Dabei lässt sie für genaue Beobachter kurze Geschichten entstehen und Zusammenhänge erkennen, um schließlich auf der letzten Doppelseite die einzelnen Fäden zusammenzuführen. Denn dann stolzieren sie alle, frisch gekampelt und gestriegelt, stolz und zufrieden – ein regelrechter Boulevard der Eitelkeiten. Muss ein toller Salon sein …
Ein Silent Book, das nicht nur HundeliebhaberInnen das Herz höher schlagen lässt
Tipps:
ein Silent Book der Extraklasse
hochwertige Unterhaltung
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Wenn das Stiegenhaus zum Räuberwald wird …
Sie sind die entzückendste und sympathischste Räuberbande, die die Welt je gesehen hat. Verraten darf man es ihnen nur nicht – denn Räuberinnen und Räuber müssen schließlich Angst und Schrecken verbreiten, wilde Raubzüge unternehmen und ein barbarisches Leben führen, dreckige Fingernägel und zerstrubbelte Haare inklusive. Der Räuberwald ist ihr Revier, die Räuberhöhe ihr Rückzugsort, nichts und niemand kann sie stoppen. Gut, fast niemand.
Es ist ein Vergnügen höchster Klasse, das Verena Hochleitner bei ihrem Debüt als Autorin hier zu Papier gebracht hat. Sofort möchte man in dieses Haus einziehen, in dem diese drei RäuberInnen ihr wildes Unwesen treiben – ihres Zeichens benachbarte Kinder, die das Stiegenhaus an langweiligen Nachmittagen zu ihrem Spielort erklären. Dabei klappern sie die einzelnen Parteien ab, stets auf der Suche nach allem, was nicht niet- und nagelfest ist, damit es in ihrem Räubersack verschwinden kann. Dass sie dabei (quasi beiläufig) immer wieder Gutes und herzerwärmend Liebes tun, fällt ihnen eigentlich gar nicht auf.
Verena Hochleitner bringt ihre wunderbare Ode an die kindliche Vorstellungskraft auch in den Bildern exzellent zum Ausdruck. Indem sie das Stiegenhaus kurzerhand mit verschiedenen „Layern“ versieht, sind Realität und Fantasie gleichsam greifbar, wird ein fast schwellenloses Wechseln zwischen den beiden Welten möglich und so manche räuberische Unternehmung als liebevolle Tat enthüllt. Lesen, Spaß haben und mehr wollen.
Räuberinnen sagen immer die Wahrheit. Weil sie diese nicht fürchten!
AUSZEICHNUNGEN:
2020: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis | Kollektion
2020: Nominiert für den "Korbinian - Paul Maar - Preis für junge Talente"
2020: Illustrationspreis der Stadt Wien
2020: White Raven der Internationalen Jugendbibliothek
TIPPS:
kurze Kapitel, großes Vergnügen
ganz neue Stimme in der Kinderliteratur
herzerfrischend genial
eine Ode an Fantasie und Vorstellungskraft
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein surreales Märchen voll unglaublicher, witziger Einfälle, mit vielen kongenialen, schwungvollen Bildern von Niki Glattauer und Verena Hochleitner!
Aktualisiert: 2023-05-26
> findR *
Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prinz, Queen, Fürst und Junker
Sie sind wieder da und treiben abermals ihr Unwesen: Bronski, Wanda und Kaspar, die drei wohl sympathischsten Nachbarskindern, die ein Stiegenhaus je gesehen hat. Einst bekannt als gefürchtete Räuberinnenbande, die im tiefen dunklen Wald Angst und Schrecken verbreitete, sind sie nun zu Höherem geboren und kämpfen sich tapfer durch die finsteren und verwirrend verwinkelten Gänge einer Ritterinnenburg, samt einem feuerspeienden Drachen und einem Burggraben, in dem scharfzahnige Krokodile lauern.
Ihre ritterliche Mission lässt auch nicht lang auf sich warten – denn die drei scheinen zu einem wichtigen höfischen Feste nicht eingeladen worden zu sein. Welch Schmach und Schande! Die kann wahrlich nicht auf ihnen sitzen bleiben. Das riecht nach Rache. Und zwar was für einer. Bei ihrer Ritterinnenehre.
Es ist ein wunderbar herzliches Wiedersehen mit den drei Räuberinnen. Künstlerin Verena Hochleitner nimmt uns nun schon zum zweiten Mal mit in die wunderbare Welt kindlicher Vorstellungskraft, changiert abermals gekonnt zwischen Realität und Fantasie, lässt alte Bekannte in neuem Gewand erscheinen und verwandelt ein Stiegenhaus, das mal ein Räuberinnenwald war, kurzerhand in eine Ritterinnenburg. Ein äußerst gelungener zweiter Band, der auch wunderbar alleine funktioniert.
TIPPS:
kurze Kapitel, großes Vergnügen
wunderbarer 2. Band, der auch allein funktioniert
herzerfrischend genial
eine Ode an Fantasie und Vorstellungskraft
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *
Wenn das Stiegenhaus zum Räuberwald wird …
Sie sind die entzückendste und sympathischste Räuberbande, die die Welt je gesehen hat. Verraten darf man es ihnen nur nicht – denn Räuberinnen und Räuber müssen schließlich Angst und Schrecken verbreiten, wilde Raubzüge unternehmen und ein barbarisches Leben führen, dreckige Fingernägel und zerstrubbelte Haare inklusive. Der Räuberwald ist ihr Revier, die Räuberhöhe ihr Rückzugsort, nichts und niemand kann sie stoppen. Gut, fast niemand.
Es ist ein Vergnügen höchster Klasse, das Verena Hochleitner bei ihrem Debüt als Autorin hier zu Papier gebracht hat. Sofort möchte man in dieses Haus einziehen, in dem diese drei RäuberInnen ihr wildes Unwesen treiben – ihres Zeichens benachbarte Kinder, die das Stiegenhaus an langweiligen Nachmittagen zu ihrem Spielort erklären. Dabei klappern sie die einzelnen Parteien ab, stets auf der Suche nach allem, was nicht niet- und nagelfest ist, damit es in ihrem Räubersack verschwinden kann. Dass sie dabei (quasi beiläufig) immer wieder Gutes und herzerwärmend Liebes tun, fällt ihnen eigentlich gar nicht auf.
Verena Hochleitner bringt ihre wunderbare Ode an die kindliche Vorstellungskraft auch in den Bildern exzellent zum Ausdruck. Indem sie das Stiegenhaus kurzerhand mit verschiedenen „Layern“ versieht, sind Realität und Fantasie gleichsam greifbar, wird ein fast schwellenloses Wechseln zwischen den beiden Welten möglich und so manche räuberische Unternehmung als liebevolle Tat enthüllt. Lesen, Spaß haben und mehr wollen.
Räuberinnen sagen immer die Wahrheit. Weil sie diese nicht fürchten!
AUSZEICHNUNGEN:
2020: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis | Kollektion
2020: Nominiert für den "Korbinian - Paul Maar - Preis für junge Talente"
2020: Illustrationspreis der Stadt Wien
2020: White Raven der Internationalen Jugendbibliothek
TIPPS:
kurze Kapitel, großes Vergnügen
ganz neue Stimme in der Kinderliteratur
herzerfrischend genial
eine Ode an Fantasie und Vorstellungskraft
Aktualisiert: 2023-05-08
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Es war einmal ein Morgen, in den die halbe Welt hineinpasste ...
„Schön“ ist er, der Garten von Lena und Manfred. Gepflegt, umsorgt, behütet und gejätet. Frei von jeglichem Unkraut und sonstigem unerwünschten Gewächs.
Doch dann, mitten am Weg, wächst ein kleines Etwas. Zu seinem Glück wird es zuerst von der Katze entdeckt, denn eigentlich darf es da gar nicht sein, dieses Etwas. Und als es sein erstes Blatt entfaltet, gelöffelt, geborstet und gezähnt, erkennt auch der nebenstehende Zaun, dass es sich dabei um ein Gänseblümchen handelt.
Es ist nicht unbedingt eine Freundschaft, die sich zwischen den Dreien entwickelt, aber doch eine Beziehung, gekennzeichnet von tiefsinnigen, philosophischen Gesprächen über Leben und Tod und über den Sinn des Lebens. Dem jungen Gänseblümchen ist nämlich nicht entgangen, dass es weit und breit das einzige seiner Art ist. Das bleibt auch nicht lange so, denn trotz Katze und Zaun wird der Störenfried, der da mitten am Weg steht, bald entdeckt …
Eine feinfühlig-poetische Geschichte über Achtsamkeit und Respekt, über Vorurteil und Intoleranz, über die Verschiedenheit von Weltanschauungen, über die Relativität von ästhetisch-moralischen Grundbegriffen sowie über den tröstlichen Ausblick, dass irgendwann vielleicht einmal ein Morgen kommt, in den die ganze Welt hineinpasst.
Das Gänseblümchen (Bellis perennis) gilt als Naturheilkraut, wird auch Wiesenarnika genannt und kommt in der Homöopathie zur Anwendung. Neben seiner entzündungshemmenden Wirkung soll es auch psychische Heilkräfte besitzen: Es tröstet, heilt und richtet wieder auf.
Ein feinfühliger Text als Ausgangspunkt für philosophische Gespräche mit Kindern
Auszeichnungen:
2016: Aufgenommen als besonderer Lesetipp in die Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis
2015: Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien | Preisbuch
Aktualisiert: 2023-05-08
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Für jedes Fell was dabei
Ob Bürsten, Trimmen oder Schneiden – ein Hundefell will wohl gepflegt sein. Der Hunde-Salon hat dabei für jeden Wunsch das passende Programm: wilde Föhnfrisur für den Afghanen, pinke Haarpracht für den Pudel, Locken-Look für den Wasserhund und einmal Barthaar-Kürzen für den Schnauzer. So klein der Salon, so umfangreich das Service.
Ob groß, ob klein, ob Langhaar oder Kurzhaar, allein oder in Gruppen – ganz ohne Worte, mit großer Lust am Detail, und mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern präsentiert Verena Hochleitner die unterschiedlichsten Salon-Besucher, die sich vertrauensvoll in die Hände von Mensch und Katze begeben. Dabei lässt sie für genaue Beobachter kurze Geschichten entstehen und Zusammenhänge erkennen, um schließlich auf der letzten Doppelseite die einzelnen Fäden zusammenzuführen. Denn dann stolzieren sie alle, frisch gekampelt und gestriegelt, stolz und zufrieden – ein regelrechter Boulevard der Eitelkeiten. Muss ein toller Salon sein …
Ein Silent Book, das nicht nur HundeliebhaberInnen das Herz höher schlagen lässt
Tipps:
ein Silent Book der Extraklasse
hochwertige Unterhaltung
Aktualisiert: 2023-05-08
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Sydney, Nico und Katha haben auf den ersten Blick eigentlich nicht viel gemeinsam. Sydney hat schon zahlreiche Umzüge und Schulwechsel hinter sich, ist wieder einmal ‚der Neue’ in der Klasse und würde gerne mal einfach irgendwo wirklich ankommen. Nico ist gut darin, sich unsichtbar zu machen. Aber eigentlich wäre sie manchmal auch gerne so, wie sie sich beim Klettern fühlt: Selbstbewusst, entspannt, sicher. Das weiß nur leider niemand in der Schule. Katha verrät nicht viel über sich selbst. Im Unterricht ist sie meistens mit Zeichnen und Musik hören beschäftigt – aber schafft es trotzdem mühelos immer wieder zur Klassenbesten. Die Dysfunktionalität ihrer Familie – so steht es zumindest in der Akte der Schulärztin – verheimlicht sie ihren Mitschüler*innen lieber.
Ein unbeholfener Sprung vom Bus, ein Ladendiebstahl und die neue, von Punks betriebene Pizzeria Anarchia in Kathas Haus bringen Sydney, Nico und Katha dann doch überraschend zusammen. Die neu aufkeimende Freundschaft festigt sich, als die Jugendlichen beim Klassenwandertag den Rest der Gruppe verlieren und notgedrungen eine Nacht in der Wildnis verbringen müssen. Das schweißt die drei zusammen – und so sind Sydney und Nico auch zur Stelle, als das Haus, in dem Katha und ihre Mutter wohnen, geräumt werden soll.
Verena Hochleitner erzählt in ihrem ersten Jugendroman eine Freundschaftsgeschichte aus drei Perspektiven. Auf 140 Bildseiten wird die Handlung des Romans immer wieder abschnittsweise im Graphic Novel-Stil weitererzählt und entwickelt eine besondere Dynamik.
Aktualisiert: 2023-04-20
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„Papa, auf der Wiese liegt eine große Katze!“ Das kleine Mädchen ist ganz aufgeregt. Es ist ein schöner Tag um im Park zu spazieren und herumzutoben. Papa interes-siert sich leider mehr für sein Handy als für sie und irgendwelche großen Katzen. „Wie schön! Dann hast du ja jemanden zum Spielen“, meint er bloß und wischt schon wieder auf dem Bildschirm herum. Aber das Mädchen lässt sich davon nicht entmutigen. Schließlich warten Abenteuer mit einem Schneeleoparden auf sie ...
Nach ihrem Luftschacht-Debüt "Der verliebte Koch" entführt uns Verena Hochleitner in Der Schneeleopard mit kräftigem Pinsel- und Zeichenstrich in eine farbenfrohe Welt, in der sowohl digitale als auch analoge Realität und Fantasie ineinanderfließen. Ein Schneeleopard im Wiener Augarten? Aber ja, natürlich, klar!
Aktualisiert: 2021-03-30
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Prinz, Queen, Fürst und Junker
Sie sind wieder da und treiben abermals ihr Unwesen: Bronski, Wanda und Kaspar, die drei wohl sympathischsten Nachbarskindern, die ein Stiegenhaus je gesehen hat. Einst bekannt als gefürchtete Räuberinnenbande, die im tiefen dunklen Wald Angst und Schrecken verbreitete, sind sie nun zu Höherem geboren und kämpfen sich tapfer durch die finsteren und verwirrend verwinkelten Gänge einer Ritterinnenburg, samt einem feuerspeienden Drachen und einem Burggraben, in dem scharfzahnige Krokodile lauern.
Ihre ritterliche Mission lässt auch nicht lang auf sich warten – denn die drei scheinen zu einem wichtigen höfischen Feste nicht eingeladen worden zu sein. Welch Schmach und Schande! Die kann wahrlich nicht auf ihnen sitzen bleiben. Das riecht nach Rache. Und zwar was für einer. Bei ihrer Ritterinnenehre.
Es ist ein wunderbar herzliches Wiedersehen mit den drei Räuberinnen. Künstlerin Verena Hochleitner nimmt uns nun schon zum zweiten Mal mit in die wunderbare Welt kindlicher Vorstellungskraft, changiert abermals gekonnt zwischen Realität und Fantasie, lässt alte Bekannte in neuem Gewand erscheinen und verwandelt ein Stiegenhaus, das mal ein Räuberinnenwald war, kurzerhand in eine Ritterinnenburg. Ein äußerst gelungener zweiter Band, der auch wunderbar alleine funktioniert.
TIPPS:
kurze Kapitel, großes Vergnügen
wunderbarer 2. Band, der auch allein funktioniert
herzerfrischend genial
eine Ode an Fantasie und Vorstellungskraft
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wenn das Stiegenhaus zum Räuberwald wird …
Sie sind die entzückendste und sympathischste Räuberbande, die die Welt je gesehen hat. Verraten darf man es ihnen nur nicht – denn Räuberinnen und Räuber müssen schließlich Angst und Schrecken verbreiten, wilde Raubzüge unternehmen und ein barbarisches Leben führen, dreckige Fingernägel und zerstrubbelte Haare inklusive. Der Räuberwald ist ihr Revier, die Räuberhöhe ihr Rückzugsort, nichts und niemand kann sie stoppen. Gut, fast niemand.
Es ist ein Vergnügen höchster Klasse, das Verena Hochleitner bei ihrem Debüt als Autorin hier zu Papier gebracht hat. Sofort möchte man in dieses Haus einziehen, in dem diese drei RäuberInnen ihr wildes Unwesen treiben – ihres Zeichens benachbarte Kinder, die das Stiegenhaus an langweiligen Nachmittagen zu ihrem Spielort erklären. Dabei klappern sie die einzelnen Parteien ab, stets auf der Suche nach allem, was nicht niet- und nagelfest ist, damit es in ihrem Räubersack verschwinden kann. Dass sie dabei (quasi beiläufig) immer wieder Gutes und herzerwärmend Liebes tun, fällt ihnen eigentlich gar nicht auf.
Verena Hochleitner bringt ihre wunderbare Ode an die kindliche Vorstellungskraft auch in den Bildern exzellent zum Ausdruck. Indem sie das Stiegenhaus kurzerhand mit verschiedenen „Layern“ versieht, sind Realität und Fantasie gleichsam greifbar, wird ein fast schwellenloses Wechseln zwischen den beiden Welten möglich und so manche räuberische Unternehmung als liebevolle Tat enthüllt. Lesen, Spaß haben und mehr wollen.
Räuberinnen sagen immer die Wahrheit. Weil sie diese nicht fürchten!
AUSZEICHNUNGEN:
2020: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis | Kollektion
2020: Nominiert für den "Korbinian - Paul Maar - Preis für junge Talente"
2020: Illustrationspreis der Stadt Wien
2020: White Raven der Internationalen Jugendbibliothek
TIPPS:
kurze Kapitel, großes Vergnügen
ganz neue Stimme in der Kinderliteratur
herzerfrischend genial
eine Ode an Fantasie und Vorstellungskraft
Aktualisiert: 2023-04-08
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Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Sehr geehrte Frau Gruber! Leider stört Ihr Sohn Lukas fast jeden Vormittag den Unterricht. Er tratscht und verweigert jede Form der Mitarbeit (Aufzeigen!). In den Pausen nervt er seine Lehrer mit provozierenden Äußerungen oder er schreibt Hausübungen ab. Reden Sie bitte mit ihm! Mag. Reingard Söllner, Klassenvorstand.
Sehr geehrte Frau Söllner, leider verdirbt uns Ihr Schüler Lukas fast jeden Abend die Stimmung. Er schweigt und verweigert jede Form der Hausarbeit (Tisch decken!). Beim Abendessen nervt er seine Familie mit seinem iTrottel oder er streitet mit seiner Schwester. Reden Sie bitte mit ihm! Mag.tra Sabine Gruber, Mutter.
Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.
Aktualisiert: 2023-02-14
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