Cella

Cella von Bertsch,  Christoph, Höller,  Silvia
Die Armenasyle und Leprakrankenhäuser im Mittelalter, die Erziehungsanstalten und Gefängnisse der Neuzeit, aber auch die Klöster und Einsiedeleien – sie alle dienen dem Zweck der gesellschaftlichen Ausgrenzung. Damit einher gehen spezifische architektonische Formen der Eingrenzung, die sich von den Gefängnisanstalten über Klöster, Militäranlagen bis hin zu den im 19. Jahrhundert entstehenden Arbeitersiedlungen und den Containersiedlungen von Flüchtlingen und Immigranten unserer Zeit verfolgen lassen. Die Gebäudekomplexe des Complesso Monumentale di San Michele a Ripa Grande in Trastevere sind ein ideales Beispiel dafür. Im Rahmen des Ausstellungsprojekts "Cella" besetzen dort 38 international renommierte Künstlerinnen und Künstler die einzelnen Räume mit ihren Werken. In diesem Katalogbuch sind die gezeigten Arbeiten, u.a. von Matthew Barney, Jannis Kounellis, Giuseppe Penone, Gerwald Rockenschaub und Lois Weinberger, dokumentiert. Parallel dazu setzen sich WissenschafterInnen unterschiedlicher Disziplinen mit dem Thema der Ausgrenzung und Überwachung auseinander, wodurch sich spannende Brüche, Disharmonien und Gemeinsamkeiten zwischen künstlerischen und wissenschaftlichen Ansätzen ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Cella

Cella von Bertsch,  Christoph, Höller,  Silvia
Die Armenasyle und Leprakrankenhäuser im Mittelalter, die Erziehungsanstalten und Gefängnisse der Neuzeit, aber auch die Klöster und Einsiedeleien – sie alle dienen dem Zweck der gesellschaftlichen Ausgrenzung. Damit einher gehen spezifische architektonische Formen der Eingrenzung, die sich von den Gefängnisanstalten über Klöster, Militäranlagen bis hin zu den im 19. Jahrhundert entstehenden Arbeitersiedlungen und den Containersiedlungen von Flüchtlingen und Immigranten unserer Zeit verfolgen lassen. Die Gebäudekomplexe des Complesso Monumentale di San Michele a Ripa Grande in Trastevere sind ein ideales Beispiel dafür. Im Rahmen des Ausstellungsprojekts "Cella" besetzen dort 38 international renommierte Künstlerinnen und Künstler die einzelnen Räume mit ihren Werken. In diesem Katalogbuch sind die gezeigten Arbeiten, u.a. von Matthew Barney, Jannis Kounellis, Giuseppe Penone, Gerwald Rockenschaub und Lois Weinberger, dokumentiert. Parallel dazu setzen sich WissenschafterInnen unterschiedlicher Disziplinen mit dem Thema der Ausgrenzung und Überwachung auseinander, wodurch sich spannende Brüche, Disharmonien und Gemeinsamkeiten zwischen künstlerischen und wissenschaftlichen Ansätzen ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit dem Auge des Künstlers

Mit dem Auge des Künstlers von Boeckl,  Matthias, Dankl,  Günther, Dematté,  Rosanna, Ganahl,  Lena, Höller,  Silvia, Kiechl,  Jutta Katharina, Kraus,  Carl, Kuttler,  Alexandra, Meighörner,  Wolfgang, Pedevilla,  Isabel, Pereña,  Helena, Reinisch-Hofmann,  Cornelia, Staa,  Herwig van
Mit dem Auge des Künstlers. Die Sammlung Kirschl Wilfried Kirschl wurde 1930 in Wörgl geboren. Er studierte von 1948 bis 1952 an der Wiener Akademie der bilden-den Künste in der Meisterklasse von Josef Dobrowsky und im „Abendakt“ bei Herbert Boeckl. Nach seiner Ausbildung in Wien setzte er seine Ausbildung an der privaten Kunstschule von André Lhote in Paris sowie an der französischen Mittelmeerküste fort. Ab 1953 war Kirschl Teil der aktiven Künstlerszene in Innsbruck. 1964 gründete er gemeinsam mit Magdalena Hörmann, Paul Flora und Oswald Oberhuber die Galerie im Taxispalais Innsbruck. Bis 1983 kuratierte er dort 38 Ausstellungen. Von 1966 bis 1991 war er Mitglied des Kulturbeirats des Landes Tirol und von1991 bis 2006 Mitglied des Verwaltungsausschusses und des Fachausschusses für Kunst im Verein Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Als Vizepräsident (ab 1970) und späteres Mitglied des Vorstands der Tiroler Künstlerschaft (ab 1986) hat er für dieselbe nicht nur mehrere Ausstellungen durchgeführt, sondern auch die Geschicke des Vereins über Jahre hindurch entscheidend geprägt. 1965 nahm Kirschl seine publizistische Aktivität mit Artikeln in Tageszeitungen und Kunstmagazinen auf. In den viereinhalb Jahrzehnten zwischen 1965 und seinem Tod 2010 erschienen von ihm nicht weniger als elf Bücher, mehr als zwei Dutzend Artikel in Zeitungen und Magazinen, fast zwanzig Katalogtexte sowie acht Beiträge für Rundfunk und Fernsehen. Kirschl wurde u. a. 1995 mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol, 1998 mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Wilfried Kirschl war Maler, Kurator, Kunsttheoretiker und Publizist in einer Person. In über vier Jahrzehnten trug er Werke größtenteils Tiroler KünstlerInnen zusammen und vereinte sie in einer Sammlung. 2012 wurde die Sammlung Kirschl vom Land Tirol und der Tiroler Landesgedächtnisstiftung erworben und den Tiroler Landesmuseen zur wissenschaftlichen Bearbeitung und Bewahrung übergeben. Das Ferdinandeum macht in der Ausstellung „Mit dem Auge des Künstlers“ mit rund 130 Arbeiten eine repräsentative Auswahl des Sammlungsbestandes erstmals öffentlich zugänglich und legt mit der vorliegenden Publikation einen wissenschaftlichen Katalog der Gesamtsammlung vor. Diese Sammlung umfasst repräsentative Werke von Tiroler wie internationalen Künstlern des 20. Jahrhunderts, darunter Albin Egger-Lienz, Carl Moser, Ludwig Penz, Ottomar Zeiller, Artur Nikodem, Erich Lechleitner, Sepp Orgler. Max von Esterle, Arthur Nikodem oder Hans Josef Weber-Tyrol. Die Kunst nach 1945 ist u. a. durch Arbeiten seiner Freunde und KünstlerkollegInnen Gerhild Diesner, Anton Tiefenthaler, Paul Flora, Peter Prandstetter, Norbert Drexel, Markus Valazza, Franz Pöhacker, Rudi Wach, Chryseldis Hofer-Mitterer, Jutta Katharina Kiechl oder Gernot Baur vertreten. Werke von Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Alfred Kubin, Rudolf Wacker, André Lhote, Georges Rouault oder Herbert Boeckl dokumentieren darüber hinaus das regionale, nationale und internationale Beziehungsgeflecht, innerhalb dessen sich Kirschl zeit seines Schaffens sowohl mit seiner Kunst als auch seinem kunstwissenschaftlichen und kulturellen Handlungskontinuum bewegte. Beiträge vom Kurator der Ausstellung Dr. Günther Dankl, von Jutta Katharina Kiechl, Matthias Boeckl, Lena Ganahl, Cornelia Reinisch-Hofmann, Carl Kraus, Rosanna Dematté, Helena Perena, Silvia Höller und Isabel Pedevilla beleuchten Kirschls Sammlung wie Person aus unterschiedlichen Gesichtspunkten.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Hilde Goldschmidt 1897-1980

Hilde Goldschmidt 1897-1980 von Ammann,  Gert, Höller,  Silvia, Jessewitsch,  Rolf
Leben und Werk der Leipziger Künstlerin in Tirol. Hilde Goldschmidt wurde 1897 als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie in Leipzig geborgen. Sie besuchte zunächst die Akademie in Leipzig und wechselte später nach Dresden, wo sie Meisterschülerin von Oskar Kokoschka war. Als begeisterte Skifahrerin kam sie im Winter 1933 zum Skiurlaub nach Kitzbühel und zog sich eine komplizierte Beinverletzung zu, die zu einem Krankenhausaufenthalt von sieben Monaten führte. Die sich drammatisch verschlechternden politischen Verhältnisse in Deutschland führten zum Entschluss, in Kitzbühel zu bleiben, bis sie 1939 aufgefordert wurde, das Land zu verlassen. Von 1939 bis 1950 lebte sie in englischer Emigration und kehrte danach wieder nach Kitzbühel zurück, wo sie 1980 auch starb. Mit ihrer letztwilligen Verfügung widmete sie ihr gesamtes künstlerisches Werk der Errichtung einer Stiftung zur Förderung junger österreichischer KünstlerInnen, die seither jährlich den Professor-Hilde-Goldschmidt-Preis verleiht. Das vorliegende Buch ist die erste Monografie über die Kunst Goldschmidts, deren Frühwerk von expressiven Portraits und Landschaften geprägt ist, während sie sich im Alter der Abstraktion näherte. Das Buch erschien zur grossen Hilde-Goldschmidt-Ausstellung in Innsbruck (RLB-Kunstbrücke) im Februar 2005.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Cella

Cella von Bertsch,  Christoph, Höller,  Silvia
Die Armenasyle und Leprakrankenhäuser im Mittelalter, die Erziehungsanstalten und Gefängnisse der Neuzeit, aber auch die Klöster und Einsiedeleien – sie alle dienen dem Zweck der gesellschaftlichen Ausgrenzung. Damit einher gehen spezifische architektonische Formen der Eingrenzung, die sich von den Gefängnisanstalten über Klöster, Militäranlagen bis hin zu den im 19. Jahrhundert entstehenden Arbeitersiedlungen und den Containersiedlungen von Flüchtlingen und Immigranten unserer Zeit verfolgen lassen. Die Gebäudekomplexe des Complesso Monumentale di San Michele a Ripa Grande in Trastevere sind ein ideales Beispiel dafür. Im Rahmen des Ausstellungsprojekts "Cella" besetzen dort 38 international renommierte Künstlerinnen und Künstler die einzelnen Räume mit ihren Werken. In diesem Katalogbuch sind die gezeigten Arbeiten, u.a. von Matthew Barney, Jannis Kounellis, Giuseppe Penone, Gerwald Rockenschaub und Lois Weinberger, dokumentiert. Parallel dazu setzen sich WissenschafterInnen unterschiedlicher Disziplinen mit dem Thema der Ausgrenzung und Überwachung auseinander, wodurch sich spannende Brüche, Disharmonien und Gemeinsamkeiten zwischen künstlerischen und wissenschaftlichen Ansätzen ergeben.
Aktualisiert: 2020-10-06
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.Begegnungen .Dialoge .Einblicke

.Begegnungen .Dialoge .Einblicke von Höller,  Silvia
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG begann in den 1950er Jahren eine Kunstsammlung aufzubauen. Die regionale Ausrichtung des Unternehmens spiegelt sich im Profil der Sammlung wider und ist auf Künstlerinnen und Künstler mit biografischem Zusammenhang zu Tirol von der Nachkriegszeit bis heute festgelegt – von Max Weiler und Gerhild Diesner über Raimund Abraham und Walter Pichler bis hin zu Lois Weinberger, Peter Kogler, Eva Schlegel und Thomas Feuerstein. Die Publikation .Begegnungen .Dialoge .Einblicke präsentiert eine Auswahl von vierzig Künstlerpersönlichkeiten, deren vielfältiges Kunstschaffen von zahlreichen Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Kunst ist ein Angebot, die Welt mit den Augen eines anderen zusehen. Aber nur wenn dieses angenommen wird, entstehen Auseinandersetzungen, Denkanstöße und Prozesse. In diesem Sinne bietet diese Publikation vielschichtige Anregungen. Mit Textbeiträgen u.a. von Christoph Bertsch, Johann Holzner, Edelbert Köb, Elke Krasny, Gerald Matt und Margit Zuckriegl.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Lois und Franziska Weinberger

Lois und Franziska Weinberger von Bertsch,  Christoph, Höller,  Silvia
Lois und Franziska Weinberger zählen heute zu den international renommiertesten Künstlern in Österreich. Ihr Werk ist singulär, unverwechselbar und Teil der internationalen Kunstdiskussion zugleich. Ihre Arbeiten und Konzepte zeigen jene Kraft, unverwechselbare Ästhetik und soziales Engagement, die sie von vielen anderen abheben. Das Kunstbuch Lois und Franziska Weinberger beleuchtet zwei Aspekte ihres Werks, die in den bisherigen Veröffentlichungen über das Künstlerpaar kaum Beachtung gefunden haben: Zum einen wird das Frühwerk von Lois Weinberger vorgestellt, das Basis und Ausgangspunkt für seine heutigen Arbeiten bildet. Zum anderen werden die Zeichnungen, Skizzen, Textfragmente und Tücher, an denen die beiden Künstler seit vielen Jahren arbeiten, umfassend dokumentiert. Ergänzt durch Textbeiträge von Christoph Bertsch, Silvia Höller und Philippe Van Cauteren, dem Direktor des Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent, erlaubt dieses Kunstbuch einen umfassenden Einblick in die bislang noch kaum bekannten Facetten in der Arbeit von Lois und Franziska Weinberger.
Aktualisiert: 2020-10-06
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