City Girls

City Girls von Berger,  Renate, Fendel,  Heike-Melba, Freytag,  Julia, Hoff,  Dagmar von, Kosta,  Barbara, Martin,  Ariane, Pelz,  Annegret, Stamm,  Ulrike, Stauffer,  Isabelle, Tacke,  Alexandra, Vedder,  Ulrike
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-28
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City Girls von Berger,  Renate, Fendel,  Heike-Melba, Freytag,  Julia, Hoff,  Dagmar von, Kosta,  Barbara, Martin,  Ariane, Pelz,  Annegret, Stamm,  Ulrike, Stauffer,  Isabelle, Tacke,  Alexandra, Vedder,  Ulrike
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
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City Girls von Berger,  Renate, Fendel,  Heike-Melba, Freytag,  Julia, Hoff,  Dagmar von, Kosta,  Barbara, Martin,  Ariane, Pelz,  Annegret, Stamm,  Ulrike, Stauffer,  Isabelle, Tacke,  Alexandra, Vedder,  Ulrike
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
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City Girls von Berger,  Renate, Fendel,  Heike-Melba, Freytag,  Julia, Hoff,  Dagmar von, Kosta,  Barbara, Martin,  Ariane, Pelz,  Annegret, Stamm,  Ulrike, Stauffer,  Isabelle, Tacke,  Alexandra, Vedder,  Ulrike
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Meisterwerke

Meisterwerke von Benthien,  Claudia, Dahlke,  Birgit, Fleig,  Anne, Hoff,  Dagmar von, Košenina,  Alexander, Künzel,  Christine, Lehmann,  Annette Jael, Lezzi,  Eva, Mingels,  Annette, Pelz,  Annegret, Renz,  Tilo, Reulecke,  Anne-Kathrin, Schaumann,  Caroline, Schweikert,  Uwe, Siebenpfeiffer,  Hania, Solbach,  Andreas, Stephan,  Inge, Vedder,  Ulrike, Weigel,  Sigrid, Weingart,  Brigitte
Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
Aktualisiert: 2023-06-28
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Meisterwerke

Meisterwerke von Benthien,  Claudia, Dahlke,  Birgit, Fleig,  Anne, Hoff,  Dagmar von, Košenina,  Alexander, Künzel,  Christine, Lehmann,  Annette Jael, Lezzi,  Eva, Mingels,  Annette, Pelz,  Annegret, Renz,  Tilo, Reulecke,  Anne-Kathrin, Schaumann,  Caroline, Schweikert,  Uwe, Siebenpfeiffer,  Hania, Solbach,  Andreas, Stephan,  Inge, Vedder,  Ulrike, Weigel,  Sigrid, Weingart,  Brigitte
Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
Aktualisiert: 2023-06-28
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Familiengeheimnisse

Familiengeheimnisse von Hoff,  Dagmar von
In einer Zeit, in der sich Familienverbände auflösen und die Konstellation Vater-Mutter-Kind als ein kontinuierlicher Lebenszusammenhang nicht mehr selbstverständlich ist, kann sich das Thema Inzest in einer erstaunlichen Weise behaupten. Denn die Familie mit ihren Geheimnissen, Verirrungen und Bekenntnissen spielt erneut eine große Rolle in Literatur und Film. Das Inzestthema ist nicht nur als skandalträchtiges Motiv präsent, sondern auch als ein erzählerisches Modell für sprachliche und visuelle Strategien der Tabuisierung und Mythisierung. Die Autorin entwickelt einen neuartigen Zugang zur Literaturgeschichte nach 1945, indem sie sich der Inzestthematik philosophisch, ethnologisch und literaturwissenschaftlich nähert. Dabei fällt für die deutschsprachige Literatur auf, daß inzestuöse Familiengeschichten politische Diskurse verdecken, die nach 1945 auf das Trauma des Nationalsozialismus zurückverweisen. Je nach Autor und Kontext wird Inzest zum Sinnbild für Dekadenz und Schrecken, aber auch für Schöpfung und Hoffnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Familiengeheimnisse

Familiengeheimnisse von Hoff,  Dagmar von
In einer Zeit, in der sich Familienverbände auflösen und die Konstellation Vater-Mutter-Kind als ein kontinuierlicher Lebenszusammenhang nicht mehr selbstverständlich ist, kann sich das Thema Inzest in einer erstaunlichen Weise behaupten. Denn die Familie mit ihren Geheimnissen, Verirrungen und Bekenntnissen spielt erneut eine große Rolle in Literatur und Film. Das Inzestthema ist nicht nur als skandalträchtiges Motiv präsent, sondern auch als ein erzählerisches Modell für sprachliche und visuelle Strategien der Tabuisierung und Mythisierung. Die Autorin entwickelt einen neuartigen Zugang zur Literaturgeschichte nach 1945, indem sie sich der Inzestthematik philosophisch, ethnologisch und literaturwissenschaftlich nähert. Dabei fällt für die deutschsprachige Literatur auf, daß inzestuöse Familiengeschichten politische Diskurse verdecken, die nach 1945 auf das Trauma des Nationalsozialismus zurückverweisen. Je nach Autor und Kontext wird Inzest zum Sinnbild für Dekadenz und Schrecken, aber auch für Schöpfung und Hoffnung.
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Familiengeheimnisse von Hoff,  Dagmar von
In einer Zeit, in der sich Familienverbände auflösen und die Konstellation Vater-Mutter-Kind als ein kontinuierlicher Lebenszusammenhang nicht mehr selbstverständlich ist, kann sich das Thema Inzest in einer erstaunlichen Weise behaupten. Denn die Familie mit ihren Geheimnissen, Verirrungen und Bekenntnissen spielt erneut eine große Rolle in Literatur und Film. Das Inzestthema ist nicht nur als skandalträchtiges Motiv präsent, sondern auch als ein erzählerisches Modell für sprachliche und visuelle Strategien der Tabuisierung und Mythisierung. Die Autorin entwickelt einen neuartigen Zugang zur Literaturgeschichte nach 1945, indem sie sich der Inzestthematik philosophisch, ethnologisch und literaturwissenschaftlich nähert. Dabei fällt für die deutschsprachige Literatur auf, daß inzestuöse Familiengeschichten politische Diskurse verdecken, die nach 1945 auf das Trauma des Nationalsozialismus zurückverweisen. Je nach Autor und Kontext wird Inzest zum Sinnbild für Dekadenz und Schrecken, aber auch für Schöpfung und Hoffnung.
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Familiengeheimnisse von Hoff,  Dagmar von
In einer Zeit, in der sich Familienverbände auflösen und die Konstellation Vater-Mutter-Kind als ein kontinuierlicher Lebenszusammenhang nicht mehr selbstverständlich ist, kann sich das Thema Inzest in einer erstaunlichen Weise behaupten. Denn die Familie mit ihren Geheimnissen, Verirrungen und Bekenntnissen spielt erneut eine große Rolle in Literatur und Film. Das Inzestthema ist nicht nur als skandalträchtiges Motiv präsent, sondern auch als ein erzählerisches Modell für sprachliche und visuelle Strategien der Tabuisierung und Mythisierung. Die Autorin entwickelt einen neuartigen Zugang zur Literaturgeschichte nach 1945, indem sie sich der Inzestthematik philosophisch, ethnologisch und literaturwissenschaftlich nähert. Dabei fällt für die deutschsprachige Literatur auf, daß inzestuöse Familiengeschichten politische Diskurse verdecken, die nach 1945 auf das Trauma des Nationalsozialismus zurückverweisen. Je nach Autor und Kontext wird Inzest zum Sinnbild für Dekadenz und Schrecken, aber auch für Schöpfung und Hoffnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Familiengeheimnisse

Familiengeheimnisse von Hoff,  Dagmar von
In einer Zeit, in der sich Familienverbände auflösen und die Konstellation Vater-Mutter-Kind als ein kontinuierlicher Lebenszusammenhang nicht mehr selbstverständlich ist, kann sich das Thema Inzest in einer erstaunlichen Weise behaupten. Denn die Familie mit ihren Geheimnissen, Verirrungen und Bekenntnissen spielt erneut eine große Rolle in Literatur und Film. Das Inzestthema ist nicht nur als skandalträchtiges Motiv präsent, sondern auch als ein erzählerisches Modell für sprachliche und visuelle Strategien der Tabuisierung und Mythisierung. Die Autorin entwickelt einen neuartigen Zugang zur Literaturgeschichte nach 1945, indem sie sich der Inzestthematik philosophisch, ethnologisch und literaturwissenschaftlich nähert. Dabei fällt für die deutschsprachige Literatur auf, daß inzestuöse Familiengeschichten politische Diskurse verdecken, die nach 1945 auf das Trauma des Nationalsozialismus zurückverweisen. Je nach Autor und Kontext wird Inzest zum Sinnbild für Dekadenz und Schrecken, aber auch für Schöpfung und Hoffnung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Meisterwerke

Meisterwerke von Benthien,  Claudia, Dahlke,  Birgit, Fleig,  Anne, Hoff,  Dagmar von, Košenina,  Alexander, Künzel,  Christine, Lehmann,  Annette Jael, Lezzi,  Eva, Mingels,  Annette, Pelz,  Annegret, Renz,  Tilo, Reulecke,  Anne-Kathrin, Schaumann,  Caroline, Schweikert,  Uwe, Siebenpfeiffer,  Hania, Solbach,  Andreas, Stephan,  Inge, Vedder,  Ulrike, Weigel,  Sigrid, Weingart,  Brigitte
Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
Aktualisiert: 2023-05-28
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City Girls

City Girls von Berger,  Renate, Fendel,  Heike-Melba, Freytag,  Julia, Hoff,  Dagmar von, Kosta,  Barbara, Martin,  Ariane, Pelz,  Annegret, Stamm,  Ulrike, Stauffer,  Isabelle, Tacke,  Alexandra, Vedder,  Ulrike
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
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Ähnlichkeit um 1800

Ähnlichkeit um 1800 von Bauer,  Matthias, Bergmann,  Franziska, Bhatti,  Anil, Brittnacher,  Hans Richard, Heimböckel,  Dieter, Hoff,  Dagmar von, Ort,  Claus-Michael, Patrut,  Iulia-Karin, Rössler,  Reto, Simon,  Ralf, Zink,  Dominik
Die Poetiken von Klassik und Romantik stehen im Zeichen der Ähnlichkeit. Hat man dies bislang ausschließlich als Restbestand eines vormodernen analogischen Denkens aufgefasst, so verkehrt der Band diese Perspektive und begreift die Figurationen der Ähnlichkeit in der Goethezeit gleichsam von der ›Zukunft‹ her: als eine zwischen Identität und Differenz changierende ›Figur des Dritten‹, die in Richtung der Moderne weist und Schematismus und Typologisierung im Ästhetischen wie im Sozialen kritisch hinterfragt. Wie die Beiträge zu Herder, Kleist, Goethe und Novalis sowie zu Formaten wie dem tableau vivant oder der Mediologie des Doppelgängers aufzeigen, vermittelt und übersetzt Ähnlichkeit in dieser historischen Umbruchsphase zwischen Form- und Wissensbeständen und modelliert das Verhältnis zum kulturell ›Anderen‹ und ›Fremden‹. Das Ähnliche der Goethezeit erscheint so als interdiskursiver wie transkultureller Operator, der an der viel besprochenen Transformation der Wissensordnung am Übergang zum 19. Jahrhundert in kaum zu überschätzendem Maße beteiligt ist.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Ähnlichkeit um 1800

Ähnlichkeit um 1800 von Bauer,  Matthias, Bergmann,  Franziska, Bhatti,  Anil, Brittnacher,  Hans Richard, Heimböckel,  Dieter, Hoff,  Dagmar von, Ort,  Claus-Michael, Patrut,  Iulia-Karin, Rössler,  Reto, Simon,  Ralf, Zink,  Dominik
Die Poetiken von Klassik und Romantik stehen im Zeichen der Ähnlichkeit. Hat man dies bislang ausschließlich als Restbestand eines vormodernen analogischen Denkens aufgefasst, so verkehrt der Band diese Perspektive und begreift die Figurationen der Ähnlichkeit in der Goethezeit gleichsam von der ›Zukunft‹ her: als eine zwischen Identität und Differenz changierende ›Figur des Dritten‹, die in Richtung der Moderne weist und Schematismus und Typologisierung im Ästhetischen wie im Sozialen kritisch hinterfragt. Wie die Beiträge zu Herder, Kleist, Goethe und Novalis sowie zu Formaten wie dem tableau vivant oder der Mediologie des Doppelgängers aufzeigen, vermittelt und übersetzt Ähnlichkeit in dieser historischen Umbruchsphase zwischen Form- und Wissensbeständen und modelliert das Verhältnis zum kulturell ›Anderen‹ und ›Fremden‹. Das Ähnliche der Goethezeit erscheint so als interdiskursiver wie transkultureller Operator, der an der viel besprochenen Transformation der Wissensordnung am Übergang zum 19. Jahrhundert in kaum zu überschätzendem Maße beteiligt ist.
Aktualisiert: 2019-10-30
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City Girls

City Girls von Berger,  Renate, Fendel,  Heike-Melba, Freytag,  Julia, Hoff,  Dagmar von, Kosta,  Barbara, Martin,  Ariane, Pelz,  Annegret, Stamm,  Ulrike, Stauffer,  Isabelle, Tacke,  Alexandra, Vedder,  Ulrike
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Meisterwerke

Meisterwerke von Benthien,  Claudia, Dahlke,  Birgit, Fleig,  Anne, Hoff,  Dagmar von, Košenina,  Alexander, Künzel,  Christine, Lehmann,  Annette Jael, Lezzi,  Eva, Mingels,  Annette, Pelz,  Annegret, Renz,  Tilo, Reulecke,  Anne-Kathrin, Schaumann,  Caroline, Schweikert,  Uwe, Siebenpfeiffer,  Hania, Solbach,  Andreas, Stephan,  Inge, Vedder,  Ulrike, Weigel,  Sigrid, Weingart,  Brigitte
Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
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