Katholische Theologie im Spannungsfeld von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung
„Katholische Theologie“ ist heute alles andere als selbstverständlich: Die religiöse Pluralisierung und gleichzeitige Säkularisierung der Gesellschaft stellen die Selbstverständlichkeit der katholischen Tradition in Frage, ein nachhaltiger Glaubwürdigkeits- und Autoritätsverlust der katholischen Kirche lässt bisher prägende Lebensformen eines katholischen Christentums zu einer marginalen Größe schrumpfen und soziale sowie politische Umbrüche setzen dem Selbstverständnis einer „Volkskirche“ und den von ihr vertretenen theologischen Plausibilitäten enorm zu. Mehr denn je sieht sich „Katholische Theologie“ dazu herausgefordert, über ihren Ort in Kirche, Gesellschaft und Universität nachzudenken, ihr disziplinäres Profil sowie ihr wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis auszuweisen sowie den Zusammenhang von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung zu bedenken. Was ist „das Theologische“ der Theologie? Auf diese prägnante Formel brachten Lehrende an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg in einer Ringvorlesung im Sommersemester 2017 die Frage, worin denn das spezifisch Theologische des Fachs Theologie bestehe. Die Vorträge dieser Ringvorlesung sowie weitere Beiträge sind in diesem Sammelband dokumentiert, der einen vielfältigen Beitrag zur intellektuellen Verantwortung des christlichen Glaubens in der Welt von heute leisten will.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Katholische Theologie im Spannungsfeld von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung
„Katholische Theologie“ ist heute alles andere als selbstverständlich: Die religiöse Pluralisierung und gleichzeitige Säkularisierung der Gesellschaft stellen die Selbstverständlichkeit der katholischen Tradition in Frage, ein nachhaltiger Glaubwürdigkeits- und Autoritätsverlust der katholischen Kirche lässt bisher prägende Lebensformen eines katholischen Christentums zu einer marginalen Größe schrumpfen und soziale sowie politische Umbrüche setzen dem Selbstverständnis einer „Volkskirche“ und den von ihr vertretenen theologischen Plausibilitäten enorm zu. Mehr denn je sieht sich „Katholische Theologie“ dazu herausgefordert, über ihren Ort in Kirche, Gesellschaft und Universität nachzudenken, ihr disziplinäres Profil sowie ihr wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis auszuweisen sowie den Zusammenhang von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung zu bedenken. Was ist „das Theologische“ der Theologie? Auf diese prägnante Formel brachten Lehrende an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg in einer Ringvorlesung im Sommersemester 2017 die Frage, worin denn das spezifisch Theologische des Fachs Theologie bestehe. Die Vorträge dieser Ringvorlesung sowie weitere Beiträge sind in diesem Sammelband dokumentiert, der einen vielfältigen Beitrag zur intellektuellen Verantwortung des christlichen Glaubens in der Welt von heute leisten will.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Katholische Theologie im Spannungsfeld von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung
„Katholische Theologie“ ist heute alles andere als selbstverständlich: Die religiöse Pluralisierung und gleichzeitige Säkularisierung der Gesellschaft stellen die Selbstverständlichkeit der katholischen Tradition in Frage, ein nachhaltiger Glaubwürdigkeits- und Autoritätsverlust der katholischen Kirche lässt bisher prägende Lebensformen eines katholischen Christentums zu einer marginalen Größe schrumpfen und soziale sowie politische Umbrüche setzen dem Selbstverständnis einer „Volkskirche“ und den von ihr vertretenen theologischen Plausibilitäten enorm zu. Mehr denn je sieht sich „Katholische Theologie“ dazu herausgefordert, über ihren Ort in Kirche, Gesellschaft und Universität nachzudenken, ihr disziplinäres Profil sowie ihr wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis auszuweisen sowie den Zusammenhang von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität und gesellschaftspolitischer Verantwortung zu bedenken. Was ist „das Theologische“ der Theologie? Auf diese prägnante Formel brachten Lehrende an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg in einer Ringvorlesung im Sommersemester 2017 die Frage, worin denn das spezifisch Theologische des Fachs Theologie bestehe. Die Vorträge dieser Ringvorlesung sowie weitere Beiträge sind in diesem Sammelband dokumentiert, der einen vielfältigen Beitrag zur intellektuellen Verantwortung des christlichen Glaubens in der Welt von heute leisten will.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die traditionelle Religionskritik – u. a. verbunden mit Namen wie Feuerbach, Marx, Nietzsche und Freud – provoziert die Theologie zu Konzentration auf die Rede vom unbegreiflichen Gott. Hoff thematisiert heutige Ansätze sowie die klassischen Anfragen wie Projektionsvorwurf und Theodizee. Sein eigentliches Interesse aber gilt der „pragmatischen Verschiebung der Religionskritik“, wie sie gegenwärtig zu beobachten ist. Mit Kenntnis und Sensibilität sucht Hoff Werbung, Politik, Literatur usw. auf Muster gleichgültiger Distanzierung ab, mit der der Zeitgeist auf vermeintlich Überlebtes – den Glauben – reagiert.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Seit Religion an Bedeutung und Relevanz gewinnt, werden auch neue atheistische Einsprüche laut. Gregor Maria Hoff beschreibt zunächst die öffentliche Wahrnehmung religiöser Phänomene, um dann die atheistischen Einsprüche literarischer, naturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Herkunft darzustellen. Diese interpretiert der Autor als notwendige Herausforderungen eines christlichen Redens von Gott, weil sie die Ambivalenzen und Gefahren religiöser Überzeugungen deutlich herausarbeiten und den Glauben zu einer eigenen Standortbestimmung nötigen.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Die wissenschaftliche Theologie steht in ihrer professionellen Form zunehmend in Frage und
vor erheblichen Herausforderungen. Wer an ihrer Zukunftsfähigkeit arbeitet, ist deshalb gut beraten, sich mit den vergessenen Problemstellungen ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Welche Fragen, welche Themen, welche Probleme sind aus den Blickpunkten aktueller Theologie verschwunden? Was wurde vergessen, weil es nicht mehr zeitgemäß erschien? Welche Denkmodelle wurden aufgegeben, welche theologischen Interpretationsfiguren weggeräumt? Daher vermittelt der Titel dieses Buches einen besonderen Arbeitsauftrag: »DIE VERGESSENEN FRAGEN. THEOLOGISCHEERINNERUNGSMUSTER
Aktualisiert: 2023-04-14
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„LIEBEN“ - Das Leitmotiv der Salzburger Hochschulwochen 2008. Das Thema ist faszinierend, facettenreich und von irritierender Ambivalenz. Wir stehen unter dem christlichen Liebesgebot – nur wo und wen und wie können wir lieben? Was bedeutet dieses flüchtige Wort am Rande des Unsagbaren, das soviel verspricht und sich doch kaum in unserer Alltagswelt ganz einlösen lässt?
Namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachgebiete versuchen, darauf Antworten zu geben. Das Kennwort LIEBEN soll dabei unter den Vorzeichen des Begehrens, des Annehmens und des Opferns entwickelt werden.
Aktualisiert: 2020-12-28
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Hat Gott Zukunft? – Ist Gott unsere Zukunft?
Die 75. Salzburger Hochschulwochen stellen die Gottesfrage, einerseits soziologisch – Ist das Thema Gott im Kommen? –, andererseits theologisch – Ist Gott unsere Zukunft? – und inwiefern?
Die Rückkehr des Religiösen ist evident. Auf den ersten Blick allerdings mehr als Problem denn als Lösung. Die Hochschulwoche 2006 nähert sich dem Thema mit philosophischen Orientierungsversuchen und biblischen Sprechmustern, durch die Analyse politischer Theologien und durch religionswissenschaftliche Probebohrungen; mit Ausblicken in die Mystik, in Psychologie und Kunst und nicht zuletzt in der Diskussion der naturwissenschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Wie plausibel ist heute noch die religiöse Wissensform der Offenbarung? Was sind überhaupt Offenbarungen? Wie anfällig ist der Offenbarungsbegriff für ideologische Vereinnahmungen, für politische Zwecke (z. B. bei Joseph Goebbels), durch Fundamentalisten oder Sektenführer oder zur religiösen Rechtfertigung von Gewalt und Terror? Was heißt Offenbarung angesichts der Vielfalt der Religionen? Lässt sich inmitten vielfältiger Offenbarungserfahrungen (z. B. Visionen oder Auditionen, außerge-wöhnliche Bewusstseinszustände) von einer, gar der Offenbarung Gottes sprechen?
Durch seinen problemgeschichtlichen Zugang entwickelt der Autor originelle und eigenständige Antworten auf solche Fragen und skizziert einen neuen Ansatz für eine zeitgemäße Offenbarungstheologie.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Neue Herausforderungen für ethische Verantwortung.
Unsere Gegenwart steht aufgrund der technologischen Errungenschaften vor Herausforderungen, die noch keine andere Zeit der Menschheitsgeschichte gekannt hat. Mit den wahrhaft ungeahnten Möglichkeiten sind auch die Verantwortlichkeiten, die damit einhergehen, in ungeahntem Ausmaß gewachsen – und diesen kann sich der Mensch nicht entziehen.
Ethik ist dort relevant, wo sie im konkreten und punktuellen Fall zum Einsatz kommt. Die Salzburger Hochschulwochen 2005 werden daher neben grundsätzlichen Reflexionen die unmittelbaren Felder auszumachen, in denen die Menschen am Beginn des 21. Jahrhunderts in ihren alltäglichen und außerordentlichen Lebenssituationen gefordert sind.
Die ReferentInnen und Ihre Themen:
Grundgebot Liebe: Wege moralischen Argumentierens
Prof. Dr. Eberhard SCHOCKENHOFF, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg
Neutestamentliche Ethik zwischen weisheitlichen Alltagsratschlägen und sozialethischen Visionen
Univ.-Prof. Dr. Martin EBNER, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster
Geschäft mit dem Leben?
O.Univ.-Prof. Dr. Ulrich H.J. KÖRTNER, Evang.-Theolog. Fakultät der Universität Wien
Geschäft für das Leben
Univ.-Prof. Dr. Heinrich KLECH, Eli Lilliy Area Medical Center, Wien
Das Prinzip „Verantwortung“ – eine Ethik der Zukunft
Prof. Dr. Regine KATHER, Universität Freiburg
Eine Ethik für alle Menschen!?
Prof. Dr. Jan SOKOL, Karls-Universität, Prag
Ohne Arbeit wertlos?
Prof. Dr. Joachim WIEMEYER, Ruhr-Universität, Bochum
Zur Entwicklung des Moralverständnisses in Kindheit und Jugend
Prof. Dr. Gertrud NUNNER-WINKLER, Max-Planck-Institut, München
Die beste Medizin für alle – um jeden Preis!? Die ethische Herausforderung des Gesundheitssystems angesichts begrenzter Mittel. – Univ.-Prof. Dr. Michael ROSENBERGER, Kath.-Theol. Privatunivers. Linz
Ethik in Journalismus und Massenkommunikation
Prof. Dr. Heinz PÜRER, Ludwig-Maximilians-Universität München
Mein Nächster überall?
Dr. h.c. Franz KÜBERL, Wien
Gnadenlos oder gerecht? Todesstrafe in der Diskussion
Prof. Dr. Albert-Peter RETHMANN, Karls-Universität, Prag
Sinn und Dynamik der Tierrechte – Spannungsfelder in uns, mit der Politik und vor Gericht
Dr. Eisenhart von LOEPER, Rechtsanwalt in Nagold
Bioethik im Spiegel des Zeitgeistes?
Univ.-Prof. Dr. Günter VIRT, Institut für Moraltheologie, Wien
Vom gerechten Frieden. Die Friedensethik der katholischen Kirche
Prof. DDr. Peter FONK, Kath.-Theolog. Fakultät, Universität Passau
Ethische Aspekte von Suizid und Suizidprävention
Prim. Dr. Reinhold FARTACEK, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg
Aktualisiert: 2018-07-09
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