Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Staatsphilharmonie Nürnberg feiert im Herbst 2022 ihr 100-jähriges Bestehen in öffentlicher Trägerschaft. Der Band stellt erstmals die Geschichte dieses städtischen Theaterorchesters seit 1922 dar und zeigt auf, wie vielfältig dieses Orchester seit 100 Jahren in die Stadtgesellschaft Nürnbergs hineinwirkt – von der Weimarer Republik und der NS-Zeit über Wiederaufbau und Konsolidierung nach 1945 bis zum Übergang zum Staatstheater 2005 und in die aktuelle Gegenwart. Neben der historischen Dokumentation macht die Studie auch exemplarisch rechtliche, finanzielle, institutionelle und künstlerische Rahmenbedingungen von Orchesterarbeit sowie sozioökonomische Konflikte sichtbar.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Gegenstand dieses Buches ist das um ca. 600 n. Chr. gesprochene Urslavische. Nach der historischen und geographischen Einordnung und der Bestimmung der soziolinguistischen Funktion dieser Sprache behandelt das Buch theoretisch und empirisch die Frage ihrer Einheitlichkeit. Es folgt die hauptsächlich auf die Lehnbeziehungen des mittelalterlichen Slavischen gestützte Rekonstruktion der Phonetik des Urslavischen und der Lautung und Akzentuierung urslavischer Wörter. Danach werden Bereiche der Morphologie des Urslavischen, insbesondere der Wortbildung, detailliert behandelt, wobei im Wesentlichen auf die Methoden der „generativen Phonologie" zurückgegriffen wird. Auch da wird die urslavische Akzentologie konsequent mitberücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Dieser erste Band einer historischen Grammatik des Kroatischen enthält eine allgemeine Einleitung und eine Darstellung der Lautgeschichte vom Urslavischen bis zur modernen kroatischen Standardsprache. Besondere Berücksichtigung finden auch das entlehnte romanische Wort- und Namengut und neben dem slavischen auch der romanische Anteil an dessen Lautgeschichte. Die Anordnung der Lautgesetze folgt der relativen Chronologie, die ihnen in diesem Modell zugeschrieben wird. Die im Band angeführten Beispiele werden in einem umfangreichen Glossar näher erläutert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2023-02-23
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Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Diese Sammlung von namenkundlichen Aufsätzen Georg Holzers enthält zum Großteil Nachdrucke bereits veröffentlichter Texte, aber auch einen Erstdruck sowie eine stärker umgearbeitete und ins Deutsche übersetzte Version eines bereits auf Kroatisch publizierten Artikels. Im Vordergrund stehen dem slavischen Substrat in Österreich zugehörige Namen, aber auch andere, vor allem slavische Länder werden betrachtet. Der Band enthält auch eine vollständige Bibliographie des Autors.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der vorliegende Band ist eine Neuausgabe des Buches (München 1969) sowie folgender Aufsätze: (1971; aus dem Tschechischen übersetzt von Hanna Vintr), (1971; aus dem Tschechischen übersetzt von Hanna Vintr), (1975), (1976), (1981-1983). Ziel des Autors ist, die Entwicklung des phonologischen Systems des Slavischen mit Hinblick auf den Systemzusammenhang kausal zu erklären.
Aktualisiert: 2019-12-19
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