Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ralph Andraschek-Holzer,
Hans Aurenhammer,
Tomáš Borovský,
Ulfried Burz,
Christoph Egger,
Stefan Eminger,
Johannes Holeschofsky,
Karel Hruza,
Alena Janatková,
Stefan Lehr,
Helmut Maurer,
Martina Pesditschek,
Andrea Rzihacek-Bedö,
Klaus Wachtel,
Michael Wedekind,
Sibylle Wentker
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-01
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In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ralph Andraschek-Holzer,
Hans Aurenhammer,
Tomáš Borovský,
Ulfried Burz,
Christoph Egger,
Stefan Eminger,
Johannes Holeschofsky,
Karel Hruza,
Alena Janatková,
Stefan Lehr,
Helmut Maurer,
Martina Pesditschek,
Andrea Rzihacek-Bedö,
Klaus Wachtel,
Michael Wedekind,
Sibylle Wentker
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
> findR *
In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Ralph Andraschek-Holzer,
Hans Aurenhammer,
Tomáš Borovský,
Ulfried Burz,
Christoph Egger,
Stefan Eminger,
Johannes Holeschofsky,
Karel Hruza,
Alena Janatková,
Stefan Lehr,
Helmut Maurer,
Martina Pesditschek,
Andrea Rzihacek-Bedö,
Klaus Wachtel,
Michael Wedekind,
Sibylle Wentker
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-05-13
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Überblick zur Werkbundbewegung in der Tschechoslowakei.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-03-14
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Welche Rolle spielten die Metropolen Ostmitteleuropas zur Zeit der kulturpolitischen Veränderungen vor und nach dem Ersten Weltkrieg? Die Untersuchung führt in zwei Zentren: einerseits nach Prag, böhmische Provinzialhauptstadt Österreichs Ende des 19. Jahrhunderts, zugleich Mittelpunkt der böhmisch-tschechischen Emanzipationsbestrebungen vor dem Ersten Weltkrieg; andererseits in die ambitionierte mährische Landeshauptstadt der neugegründeten Tschechoslowakei nach dem Ersten Weltkrieg, nämlich in das nunmehr von einem tschechischen Stadtrat regierte Groß-Brünn.
Die Autorin beleuchtet Aspekte der Modernisierung und Repräsentation im Kontext zweier Großausstellungen – der Landesausstellung Böhmens in Prag 1891 und der Ausstellung der zeitgenössischen Kultur der Tschechoslowakei in Brünn 1928. Die jeweiligen Architekturen stellt sie als Schlüsselprojekte der Identitätsstiftung und Selbstdarstellung der böhmisch-tschechischen Autonomiepolitik in der Habsburgermonarchie einerseits und des selbständigen Staates Tschechoslowakei andererseits einander gegenüber.
Aktualisiert: 2019-10-10
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Aktualisiert: 2023-03-10
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In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ralph Andraschek-Holzer,
Hans Aurenhammer,
Tomáš Borovský,
Ulfried Burz,
Christoph Egger,
Stefan Eminger,
Johannes Holeschofsky,
Karel Hruza,
Alena Janatková,
Stefan Lehr,
Helmut Maurer,
Martina Pesditschek,
Andrea Rzihacek-Bedö,
Klaus Wachtel,
Michael Wedekind,
Sibylle Wentker
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Die Aufwertung des Barocks und die Sanierung der Prager Altstadt führten um 1900 zur Aufnahme barocker Stilelemente in die Architektur, die letztendlich in den tschechischen Architekturkubismus mündeten. Alena Janatkovás Studie beleuchtet die gegenseitige Beeinflussung von Kunstgeschichte, Denkmalschutz, Architekturtheorie und architektonischer Praxis um 1900.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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