Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Soziale Netzwerkplattformen sind aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene nutzen sie, um Kontakte zu pflegen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Dabei müssen und wollen sie zahlreiche Informationen über sich preisgeben. Dies kann dazu führen, dass sie ihre eigene Privatsphäre gefährden. Die Nutzung der Plattformen erfolgt in einem Spannungsfeld zwischen wahrgenommenen Chancen und Risiken.
Die vorliegende Studie untersucht, wie 12- bis 24-Jährige Soziale Netzwerkplattformen nutzen, welche Informationen sie von sich dort preisgeben, wie sie die Risiken einschätzen und ihre Privatsphäre online schützen. Diese Fragestellungen wurden in einer empirischen Untersuchung mit der Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden beantwortet. Neben qualitativen Interviews mit jungen Nutzern und Experten, wurde eine standardisierte Befragung inklusive einer Trackingstudie
durchgeführt. Außerdem beinhaltet das Buch ein ausführliches Rechtsgutachten zum Datenschutz. Anhand der Ergebnisse wurden Gestaltungsvorschläge für den Gesetz-
geber und die Medienpädagogik formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Zum Werk
Der Großkommentar ist auf die Bedürfnisse von Praxis und Wissenschaft gleichermaßen zugeschnitten. Mit dogmatischem Tiefgang, aber stets auch den Rechtsanwender im Blick, erläutert das Werk die Normen der Datenschutz-Grundverordnung und sämtliche Bestimmungen des BDSG stringent und mit Blick für das Wesentliche. Auf die Darstellung des Zusammenwirkens von europäischem und nationalem Recht wird dabei ein besonderes Augenmerk gerichtet.
Vorteile auf einen Blickwissenschaftlich fundierte Darstellungenhoher Praxisnutzen, auch wegen des Einbezugs der Auswirkungen von Digitalisierung und Vernetzung auf Wirtschaft und Verwaltungrenommiertes Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis
Zur Neuauflage
Auch die 4. Auflage wertet die aktuelle Literatur und Rechtsprechung wieder umfassend aus. Darüber hinaus werden auch die einschlägigen Normen des TTDSG, soweit für DS-GVO und BDSG relevant, bei den jeweiligen Kommentierungen in Bezug genommen und erörtert.
Zielgruppe
Für Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Rechtsanwaltschaften, Richterschaften, Datenschutzbeauftragte, Behördenmitarbeiterinnen und Behördenmitarbeiter und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Matthias Bäcker,
Mirko Bange (geb. Wieczorek),
Matthias Bergt,
Franziska Boehm,
Benedikt Buchner,
Johannes Caspar,
Alexander Dix,
Sebastian Golla,
Jürgen Hartung,
Nina Elisabeth Herbort,
Tobias Herbst,
Silke Jandt,
Manuel Klar,
Jürgen Kühling,
Frank Maschmann,
Paulina Jo Pesch,
Thomas Petri,
Johannes Raab,
Florian Sackmann,
Christian Schroeder,
Simon Schwichtenberg,
Marie-Theres Tinnefeld,
Thilo Weichert
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Die Informations- und Kommunikationstechnik hat gezeigt, dass die Rechtswissenschaft vor vielfältigen Problemen steht, diese technische Entwicklung normativ zu begleiten. Sie hat nicht nur nationale, sondern globale Auswirkungen, so dass auf das Staatsgebiet begrenzte normative Lösungsansätze nicht ausreichen. Sie wirkt sich auf die Verwirklichungsbedingungen von nahezu sämtlichen grundrechtlich geschützten Freiheitsbetätigungen aus, so dass punktuelle Betrachtungen die Komplexität nicht erfassen können. Sie weist eine so hohe Dynamik auf, dass die Rechtsentwicklung ebenfalls fortlaufend weitergedacht werden muss. Die durch sie herbeigeführten faktischen Veränderungen müssen zunächst normativ bewertet werden, um über Anpassungen der sozialen Normen entscheiden zu können. Die vorliegende Arbeit widmet sich diesen Problemstellungen. Es wird im ersten Teil ein umfassender methodischer Ansatz verfolgt. Es soll eine Methode für technikadäquate Grundrechtsentwicklungen vorgestellt werden. Diese hilft erstens dabei, technische Entwicklungen nicht immer wieder grundlegend neu bewerten zu müssen, sondern an den jeweils konkreten Veränderungen der Wirklichkeit ansetzen zu können. Daher ist es entscheidend, dass nicht nur Einzelprobleme in Bezug auf technische Innovationen rechtlich problematisiert, durchdacht und gelöst, sondern Grundsätze auf einem eher abstrakten Niveau entwickelt werden – wie das Verfassungsrecht und insbesondere die Grundrechte sie bieten. Sind diese Grundsätze gefunden, ist die Ableitung konkreter rechtlicher Vorschriften weniger aufwändig und leichter zu bewältigen. Zweitens soll der methodische Ansatz technikadäquater Grundrechtsentwicklung die Methode verfassungsverträglicher Technikgestaltung ergänzen und mit ihr verbunden sein. Die Ergebnisse technikadäquater Grundrechtsentwicklungen bilden die rechtlichen Vorgaben für diesen weiteren methodischen Ansatz. Die rechtlichen Gestaltungsvorschläge können so um Gestaltungsvorschläge für die Technik ergänzt werden. Im zweiten Teil wird die entwickelte Methode technikadäquater Grundrechtsentwicklung an dem Beispiel „Internet“ erprobt. Methoden verfolgen keinen Selbstzweck, sondern sie dienen der systematischen Lösung eines wiederkehrenden Problems. Die Geeignetheit eines methodischen Ansatzes kann nur durch die praktische Umsetzung nachgewiesen werden. Das Beispiel Internet wurde aufgrund seiner Aktualität, Komplexität und Dynamik gewählt. Hiermit ist die Hoffnung verbunden, dass ein Beitrag für die Beantwortung bestehender internetspezifischer Fragestellungen aus der rechtwissenschaftlichen Perspektive geleistet werden kann.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Am 13. September 2020 feierte Alexander Roßnagel seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar hat in vielen Bereichen des Umwelt- und Technikrechts innovative Forschungsansätze geprägt. Seine interdisziplinär angelegten Untersuchungen umfassen vielfach methodische Fortentwicklungen und verbinden konkrete Gestaltungsprobleme mit zentralen Fragen der Grundrechte und des gesellschaftlichen Lebens – mit dem Ziel, verantwortungsvolle Entscheidungen für eine sozialverträgliche Zukunft zu treffen. Die Beiträge der Festschrift behandeln viele Facetten seines Wirkens und versammeln Texte einiger seiner Weggefährten, die aus rechtswissenschaftlichen und interdisziplinären Perspektiven essentielle Herausforderungen der Gestaltung rechtlicher Normen und innovativer Technologien, des Persönlichkeits- und Datenschutzes, der Konzeption und Regulierung der Digitalisierung, der Umweltregulierung und der Organisationsentwicklung behandeln.
Mit Beiträgen von
Christiane Borchard, Benedikt Buchner, Alfred Büllesbach, Ernestine Dickhaut, Alexander Dix, Peter Dräxler, Christoph Ewen, Lothar Fischer, Martin Führ, Shizuo Fujiwara, Kurt Geihs, Christian Ludwig Geminn, Rüdiger Grimm, Volker Hammer, Anja Hentschel, Eric Hilgendorf, Michel-A. Horelt, Gerrit Hornung, Silke Jandt, Andreas Janson, Paul C. Johannes, Dieter Klumpp, Nicole Krämer, Michael Kreutzer, Herbert Kubicek, Robert Kuhn, Christel Kumbruck, Jörn Lamla, Philip Laue, Jan Marco Leimeister, Natalie Maier, Fabiano Menke, Hans-Jürgen Müggenborg, Günter Müller, Bernhard Nagel, Maxi Nebel, Uwe Neuser, Tadashi Otsuka, Ulrich Pordesch, Niklas Radenbach, Philipp Richter, Gerhard Roller, Peter Rott, Christoph Schnabel, Roland Steidle, Martin Steinebach, Gerd Stumme, Ali Sunyaev, Mayu Terada, Wolfgang Thaenert, Michael Waidner, Thilo Weichert, Tsuneharu Yonemaru
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zum Werk
Der Großkommentar ist auf die Bedürfnisse von Praxis und Wissenschaft gleichermaßen zugeschnitten. Dogmatisch fundiert, aber stets auch den Rechtsanwender im Blick, erläutert das Werk die Normen der Datenschutz-Grundverordnung und sämtliche Bestimmungen des aktuellen BDSG stringent und mit Blick auf das Wesentliche. Auf die Darstellung des Zusammenwirkens von europäischem und nationalem Recht wird dabei ein besonderes Augenmerk gerichtet.
Vorteile auf einen Blickdogmatisch fundierte, hoch aktuelle Darstellungen mit Blick für das Wesentlichehoher Praxisnutzen, auch wegen des Einbezugs der Auswirkungen von Digitalisierung und Vernetzung auf Wirtschaft und Verwaltungrenommiertes Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis
Zur Neuauflage
Auch die 3. Auflage wertet die aktuelle Literatur und Rechtsprechung wieder umfassend aus, einschließlich der Schrems II-Entscheidung des EuGH vom Juli 2020 in den Art. 44 ff. DS-GVO.
Zielgruppe
Für Unternehmensjuristen, Rechtsanwälte, Richter, Datenschutzbeauftragte, Behördenmitarbeiter und Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Matthias Bäcker,
Mirko Bange (geb. Wieczorek),
Matthias Bergt,
Franziska Boehm,
Benedikt Buchner,
Johannes Caspar,
Alexander Dix,
Sebastian Golla,
Jürgen Hartung,
Tobias Herbst,
Silke Jandt,
Manuel Klar,
Jürgen Kühling,
Frank Maschmann,
Paulina Jo Pesch,
Thomas Petri,
Johannes Raab,
Florian Sackmann,
Maximilian Schnebbe,
Christian Schroeder,
Simon Schwichtenberg,
Marie-Theres Tinnefeld,
Thilo Weichert
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierfür Gestaltungsvorschläge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Für die elektronische Vorgangsbearbeitung müssen alle Dokumente in elektronischer Form vorliegen. Selbst nach Abschluss der Digitalisierung der Papierarchive werden Unternehmen und Verwaltung in Zukunft aber immer wieder „neue“ Papierdokumente erhalten oder intern werden vereinzelt aus organisatorischen Gründen Papierdokumente erstellt. Deshalb müssen die Papierdokumente mit dem Ziel gescannt werden, sie anschließend vernichten zu können.
Die Autoren, allesamt Juristen, präsentieren die Ergebnisse einer Studie, die im Rahmen des vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekts „TransiDoc“ erstellt wurde. Neben dem Status quo der gegenwärtigen Scannpraxis bei den Anwendern werden die rechtliche Zulässigkeit und die gesetzlichen Anforderungen des ersetzenden Scannens untersucht. Es wird dargelegt, wie sich die beweisrechtliche Situation verändert, wenn im gerichtlichen Verfahren statt des Papieroriginals nur das elektronische Scannprodukt als Beweismittel vorgelegt werden kann. Abschließend wird auf den gesetzgeberischen Regelungsbedarf hingewiesen und es werden den Anwendern Gestaltungsvorschläge für ein sicheres, ersetzendes Scannen unterbreitet.
Fachleuten aus Unternehmen und Verwaltung vermittelt die Arbeit ein grundlegendes Verständnis für Anforderungen und Trends des ersetzenden Scannens.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Location Based Services können in zahlreichen Lebenssituationen eingesetzt werden. Typische Beispiele sind Dienste in den Bereichen Verkehrstelematik (Stau), Notruf und Sicherheit (Krankenwagen, Statusüberwachung von Personen), Unterhaltung (Community-Spiele) und Wirtschaft (Werbung). Der Erfolg von Location Based Services wird letztlich von der Akzeptanz der Kunden abhängen. Diese werden Location Based Services nur nutzen, wenn sie darauf vertrauen können, dass die Rechtsordnung einen sicheren, verlässlichen und den neuen Problemen angepassten Rahmen bietet.
Die Arbeit behandelt Fragen des Daten- und Verbraucherschutzrechts, des Signatur- und Beweisrechts sowie des Internationalen Privat- und Prozessrechts. Es wird untersucht, inwieweit die aktuelle Rechtslage einen vertrauensfördernden Schutz vor den spezifischen Risiken gewährleistet, indem sie rechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung von Location Based Services stellt. Abschließend werden Vorschläge für die rechtsverträgliche Gestaltung der Technik und Geschäftsmodelle dieser Dienste entwickelt. Soweit das Recht Defizite aufweist, werden ergänzend Vorschläge für eine technikadäquate Fortentwicklung des Rechts unterbreitet.
Das Werk wurde gedruckt mit Unterstützung der Erich-Becker-Stiftung der Fraport AG zur Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Dokumente werden immer seltener in Papierform und immer häufiger elektronisch aufbewahrt. Dies bietet zahlreiche Vorteile, sofern die Dokumente für den maßgeblichen Aufbewahrungszeitraum entsprechend der Aufbewahrungszwecke verwendet werden können. Die Autoren, allesamt Juristen, präsentieren die Ergebnisse einer Studie, die im Rahmen des vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekts "TransiDoc" erstellt wurde. Neben bestehenden technischen Sicherungsmitteln wird der Status quo der gegenwärtigen Aufbewahrungspraxis bei den Anwendern dargestellt und den rechtlichen Anforderungen an die elektronische Aufbewahrung, die rechtsgebietsübergreifend untersucht werden, gegenübergestellt. Die rechtlichen Vorgaben, Aufbewahrungszwecke und technischen Sicherungsmittel werden aufeinander bezogen und entsprechende Gestaltungsvorschläge für eine sichere Aufbewahrung dargestellt. Ein Leitfaden, der den Anwendern die wesentlichen Schritte zu einer sicheren Aufbewahrung aufzeigt, ergänzt die Studie. Fachleuten aus Unternehmen und Verwaltung vermittelt die Arbeit ein grundlegendes Verständnis für Anforderungen und Trends der elektronischen Aufbewahrung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Mit dem neuen Datenschutzrecht
gelten seit dem 25.5.2018 komplett neue Rechtsgrundlagen auch für die internetspezifischen Datenschutzvorschriften. Jeder Anbieter von Dienstleistungen rund um das Internet, jeder Nutzer des Internet und jeder Rechtsberater, in Unternehmen und Kanzleien, muss das neue Recht kennen, anwenden und in datenschutzkonforme Verfahren und Verträge überführen. Auch für Aufsichtsbehörden und Verbraucherschutzorganisationen bilden die europäische Datenschutz-Grundverordnung, das neue BDSG und der Entwurf der E-Privacy-Verordnung den verbindlichen Maßstab.
Das Handbuch Datenschutz im Internet
behandelt alle datenschutzrechtlichen Aspekte des neuen Rechts
Technische und strukturelle Grundlagen (auch zum "Internet of Things" und zum Online-Tracking)
Rechtliche Grundlagen (z.B. Anwendungsvorrang, Abgrenzung zur E-Privacy-VO)
Zulässigkeit der Verarbeitung von Daten nach neuem Recht
Neue Vorgaben zur Einwilligung inkl. Kopplungsverbot
Verarbeitung biometrischer Daten
Neue Vorgaben der Auftragsdatenverarbeitung inkl. Besonderheiten für Webdienste
Pflichten der Verantwortlichen nach neuem Recht, bspw. Informationspflichten, DSFA
Internationale Datenverarbeitung
Technischer und organisatorischer Datenschutz inkl. privacy by design und privacy by default
Rechte der Betroffenen
Sanktionen
Rechtsschutz für die Betroffenen (Beschwerde, gerichtliche Durchsetzbarkeit/ Schadensersatzansprüche)
Alle praxisrelevanten Themen werden berücksichtigt
Die sektorenspezifische Darstellung nimmt sich aller wichtigen Themen der modernen Verarbeitungspraxis von personenbezogenen Daten rund um das Internet an:
Zulässigkeitsvorschriften oder Beschränkungen nach der E-Privacy-VO
Internetspezifische Datenverarbeitungen:
Web- und Cloud-Angebote inkl. Online-Marketing | Social Networks | Suchmaschinen | Webanalyse | Office-Tools | Datenverarbeitung zur Netz- und Informationssicherheit | Datenverarbeitung zur Betrugsverhinderung | Kommunikations- und Over the Top Dienste | Messenger | Big Data
Das Handbuch ist auf die Praxis ausgerichtet, greift aber auch die wissenschaftlichen Diskussionen rund um den Datenschutz im Internet auf und führt sie weiter.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Werk
Dem Schutz persönlicher Daten als Währung der Zukunft kommt im Wirtschaftsleben eine zentrale Bedeutung zu. Aber auch die Behörden haben den datenschutzrechtlichen Anforderungen zu genügen.
Die im Mai 2018 in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung (VO (EU) 2016/679) wird in diesem Kontext künftig eine tragende Rolle spielen. Sie enthält unmittelbar geltendes Recht und behandelt ein zentrales Thema, den europaweit einheitlichen Schutz von Daten. Zugleich will sie den freien Datenverkehr in der Europäischen Union gewährleisten. Zeitgleich mit der Datenschutz-Grundverordnung wird im Mai 2018 das novellierte BDSG Geltung erlangen.
Der Kommentar ist auf die Bedürfnisse von Praxis und Wissenschaft gleichermaßen zugeschnitten. Dogmatisch fundiert, aber stets auch den Rechtsanwender im Blick werden in der 2. Auflage die Normen der Datenschutz-Grundverordnung und sämtliche Bestimmungen des neuen BDSG stringent und mit Blick auf das Wesentliche erläutert. Auf die Darstellung des Zusammenwirkens von europäischem und nationalem Recht wird dabei ein besonderes Augenmerk gerichtet. Auch wird die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung der Wirtschaft berücksichtigt. Für eine schnelle und verlässliche Orientierung aus erster Hand sorgt ein hochkarätiges Herausgeber- und Autorenteam, bestehend aus Experten aus Praxis, Wissenschaft und Aufsichtsbehörden.
Vorteile auf einen Blick
- dogmatisch fundierte und zugleich praxisnahe Erläuterung
- Darstellung des Zusammenwirkens von europäischem und nationalem Recht
- hochkarätiges Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis
- hohe Aktualität
Zielgruppe
Für Syndikusanwälte, Rechtsanwälte, Richter, Datenschutzbeauftragte, Behördenmitarbeiter und Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2020-07-14
Autor:
Matthias Bäcker,
Mirko Bange (geb. Wieczorek),
Matthias Bergt,
Franziska Boehm,
Benedikt Buchner,
Johannes Caspar,
Alexander Dix,
Sebastian Golla,
Jürgen Hartung,
Tobias Herbst,
Silke Jandt,
Manuel Klar,
Jürgen Kühling,
Frank Maschmann,
Thomas Petri,
Johannes Raab,
Florian Sackmann,
Christian Schroeder,
Simon Schwichtenberg,
Marie-Theres Tinnefeld,
Thilo Weichert
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Bald werden viele Alltagsgegenstände und Alltagsumgebungen mit „intelligenter“ und vernetzter Informationstechnik ausgestattet sein. Beispiele sind Smart Car, Smart Home und Smart Health. Dadurch werden immer weitere Lebensregungen in der körperlichen Welt, bis hinein in höchst private Bereiche des Autos, der Wohnung sowie des Gesundheitszustandes, als Daten verfügbar. Mit Big Data-Techniken können diese vielfältigen Daten analysiert, zu Persönlichkeitsprofilen zusammengeführt und als statistische Muster für wirtschaftliche Zwecke genutzt werden, um das Verhalten von Menschen und Gruppen zu prognostizieren und zu steuern. Gegen die damit verbundenen Risiken für Grundrechte helfen weder das geltende Datenschutzrecht noch die neue Datenschutz-Grundverordnung. Daher stehen der europäische und der deutsche Gesetzgeber vor der drängenden Aufgabe, sich der Modernisierung des Datenschutzrechts für eine Welt smarter Informationstechnik im Alltag anzunehmen. Das Buch enthält viele konkrete Vorschläge, diese Aufgabe zu erfüllen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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