Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
---STIMMEN ZUM BUCH---
"Und mit die besten Kenner der Thematik Antisemitismus finden sich, dicht und klar sprechend, im Sammelband ,Das neue Unbehagen'." (Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 30. Juni 2022)
"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
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"Und mit die besten Kenner der Thematik Antisemitismus finden sich, dicht und klar sprechend, im Sammelband ,Das neue Unbehagen'." (Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 30. Juni 2022)
"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
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"Und mit die besten Kenner der Thematik Antisemitismus finden sich, dicht und klar sprechend, im Sammelband ,Das neue Unbehagen'." (Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 30. Juni 2022)
"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
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"Und mit die besten Kenner der Thematik Antisemitismus finden sich, dicht und klar sprechend, im Sammelband ,Das neue Unbehagen'." (Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 30. Juni 2022)
"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
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"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
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"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-06-21
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
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"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-04-17
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Eigentlich könnte doch alles ganz einfach sein, oder? Antisemitismus und Rassismus sind beides menschenfeindliche Einstellungen, die von allen bekämpft werden müssen; die Kritik dieser Ideologien müsste deshalb stets zusammen geleistet werden. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Unvereinbarkeiten, handfesten Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen, mit wechselseitigen Ausschlüssen, Relativierungen, Beschuldigungen und einem Klima des Argwohns. Hinzu kommt, dass die historischen und theoretischen Bezugnahmen von Rassismus- und Antisemitismuskritik sehr verschieden sind. »Frenemies« umzirkelt das Problemfeld, fragt nach den Gründen der Auseinandersetzungen, sucht nach Gemeinsamkeiten, ohne dabei Unvereinbarkeiten und Selbstansprüche der beiden Kritikformen zu relativieren. Das Buch versammelt kurze Texte von Forscher*innen, Bildungspraktiker*innen, Aktivist*innen, die jeweils als Antworten zu »naiven Fragen« dargestellt werden – in Form eines »FAQ«. Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus? Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? Ist BDS antisemitisch? Sind Juden und Jüdinnen »weiß«? Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt? Der Anspruch des Buches ist es, einen niedrigschwelligen Einstieg in ein komplexes, wenngleich sehr präsentes und konfliktreiches Themenfeld zu liefern. Die Schwerpunkte liegen auf Antisemitismus, antimuslimischem und anti-Schwarzem Rassismus.
Aktualisiert: 2022-10-12
Autor:
Rebecca Ajnwojner,
Julia Yael Alfandari,
Sina Arnold,
Felix Axster,
Manuela Bauche,
Karima Benbrahim,
Jonas Berhe,
Floris Biskamp,
Micha Brumlik,
Saba-Nur Cheema,
Harpreet Cholia,
Johanna Christner,
Frank Engster,
Leo Fischer,
Adi Hagin,
Albert Herszkowicz,
Robert Hirsch,
Malte Holler,
Günther Jikeli,
Ozan Zakariya Keskinkilic,
Ayesha Khan,
Michael Kiefer,
Jana König,
Gert Krell,
Memphis Krickeberg,
Deborah Krieg,
Mahret Kupka,
Doris Liebscher,
Urs Lindner,
Aram Lintzel,
Hanno Loewy,
Meron Mendel,
Astrid Messerschmidt,
Gunnar Meyer,
Ronya Othmann,
Jonas Pardo,
Hannah Peaceman,
Massimo Perinelli,
Hanno Plass,
Bruno Quélennec,
Gilda Sahebi,
Michal Schwartze,
Claudius Seidl,
Gil Shohat,
Yasemin Shooman,
Frank Oliver Sobich,
Riem Spielhaus,
Tom Uhlig,
Peter Ullrich,
Stefan Vogt,
Burak Yilmaz,
Milena Younes-Linhardt,
Jürgen Zimmerer,
Zacharias Zoubir
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
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"Und mit die besten Kenner der Thematik Antisemitismus finden sich, dicht und klar sprechend, im Sammelband ,Das neue Unbehagen'." (Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 30. Juni 2022)
"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern." (Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche." (Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)
Aktualisiert: 2023-04-17
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In den meisten islamischen Ländern fanden - anders als in Europa - keine gezielten Ermordungen von Jüdinnen und Juden oder Deportationen in Todeslager statt. Dieser Band geht der Frage nach, wie Musliminnen und Muslime als scheinbar "Unbeteiligte" zum Holocaust stehen. Behandelt werden unter anderem die Teilnahme von Muslimen am Holocaustgedenken, die Wahrnehmung der Schoah im arabischen und türkischen Raum sowie unter muslimischen Jugendlichen und die wachsende Verwendung antisemitischer Parolen.
Die Einstellungen von Muslimen zum Holocaust reichen von Mitgefühl und Anteilnahme über Gleichgültigkeit und die Frage "Was hat das mit uns zu tun?" bis zu Verharmlosung oder Leugnung. Wichtig ist es, so das Fazit, in der schulischen und außerschulischen Bildung umfassend über die Geschichte aufzuklären und dabei Perspektiven von Migrantinnen und Migranten stärker zu berücksichtigen.
Mit Beiträgen von Joëlle Allouche-Benayoun, Rifat Bali, Georges Bensoussan, Mehmet Can, Monique Eckmann, Remco Ensel, Evelien Gans, Karoline Georg, Ruth Hatlapa, Günther Jikeli, Philip Spencer, Kim Robin Stoller, Annemarike Stremmelaar, Sara Valentina di Palma, Esther Webman, Juliane Wetzel und Michael Whine.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Joelle Allouche-Benayoun,
Joelle Allouche-Benyaoun,
Rifat Bali,
Georges Bensoussan,
Mehmet Can,
Sylvia Carmen Degen,
Monique Eckmann,
Remco Ensel,
Inga Frohn,
Evelien Gans,
Karoline Georg,
Ruth Hatlapa,
Günther Jikeli,
Anja Ludewig,
Kerstin Méndez,
Lena Müller,
Philip Spencer,
Kim Robin Stoller,
Annemarike Stremmelaar,
Sara Valentina di Palma,
Esther Webman,
Juliane Wetzel,
Michael Whine
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