Stalinistische Modernisierung

Stalinistische Modernisierung von Junge,  Marc
Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Stalinistische Modernisierung

Stalinistische Modernisierung von Junge,  Marc
Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
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Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
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Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
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Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
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Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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In Richtung Wahrheit

In Richtung Wahrheit von Brauckhoff,  Maria, Flasch,  Kurt, Jakomeit,  Uwe, Junge,  Marc
Kurt Flasch ist ein großer Kenner der mittelalterlichen Philosophie und selbst ein bedeutender Philosoph. In den letzten Jahren hat er Preise über Preise bekommen, nicht nur für seine Fachforschungen. Herausgehoben wurden die Originalität seines Denkens und seiner Sprache, sein glanzvoller Stil und kämpferischer Witz. Weit über Fachkreise hinaus ist er zum Vermittler zwischen philosophischen Texten der Vergangenheit und dem heutigen Leser geworden. Polemik und Satire kommen bei ihm immer dann ins Spiel, wenn ihm «weihevolles Gerede, parfümierter Qualm, modisch aufgeputzte Paradigmenwechsel oder auch schiere Unkenntnis der Quellen» begegnen. Das Buch nähert sich der Person Kurt Flasch und seinem Denken wie der Zoom einer Kamera. Beiträge von Freunden und Weggefährten und nicht zuletzt von Flasch selbst zeigen biographische, politische, philosophische und sprachkritische Aspekte seiner Arbeit. In zwei Interviews kann man miterleben, wie Kurt Flasch reagiert, formuliert und parliert. Mit Beiträgen von Karl Heinz Bohrer, Ursula Pia Jauch, Norbert Miller, Gustav Seibt, Michael Stolleis, Frank Hertweck und Ralph Dutli.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Stalinistische Modernisierung

Stalinistische Modernisierung von Junge,  Marc
Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Stalinistische Modernisierung von Junge,  Marc
Direkt im Anschluss an den Großen Terror ließ Stalin seine eigenen Schergen verurteilen. Eine gängige Erklärung ist, dass damit der Clan des gerade erst zum Tode verurteilten Geheimdienstchefs Nikolaj Ivanovic Ezov beseitigt und durch frische Kader ersetzt werden sollte. Dagegen legen die Akten zum Gebiet Nikolaev (Ukraine) nahe, dass die Verfolgung der Verfolger auf einen ab Sommer 1938 forcierten Staatsbildungsprozess zurückgeht. Das für die Sowjetunion so typische Patronage- und Klientelsystem sollte als Ganzes torpediert und die Loyalität des Personals nun ausschließlich auf den Staat ausgerichtet werden. Marc Junge prägt dafür den Begriff der »stalinistischen Modernisierung«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bolschewistische Ordnung in Georgien

Bolschewistische Ordnung in Georgien von Bonwetsch,  Bernd, Junge,  Marc
Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen -  parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stalinismus in der sowjetischen Provinz 1937-1938

Stalinismus in der sowjetischen Provinz 1937-1938 von Binner,  Rolf, Bonwetsch,  Bernd, Junge,  Marc
Ende Juli 1937 leitete der Volkskommissar des Innern der Sowjetunion Nikolaj Ežov (Jeschow) mit dem "Befehl Nr. 00447" eine Massenverfolgung unangepasster, auffällig gewordener Sowjetbürger ein. Sie wurde nach der Hauptkategorie der Verfolgten im NKVD-Jargon "Kulakenoperation" genannt. Ihr fielen bis November 1938 Hunderttausende zum Opfer. Sie wurden nach Listen festgenommen und in Schnellverfahren zum Tode oder zu Lagerhaft verurteilt. Dabei handelte es sich nicht um politische Fälle oder "große Fische", sondern um ganz einfache Menschen. Obwohl alles zentral gelenkt wurde, ergaben sich bei der Durchführung erhebliche regionale Unterschiede, die auf die umfangreichen Kompetenzen zurückzuführen sind, die den regionalen Behörden zugebilligt wurden. Diesen Unterschieden gehen die Beiträge des Bandes nach. An seiner Erarbeitung waren im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes russische, ukrainische und deutsche Spezialisten beteiligt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion

Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion von Junge,  Marc
Nach der Oktoberrevolution von 1917 wollten Revolutionäre nachdenken, wie der Kampf gegen den Zarismus zum Erfolg geführt hatte. So gründeten Anarchisten, Sozialrevolutionäre, Bolschewiki und Menschewiki 1921 die "Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter". Sie hat wertvolles Material über die revolutionäre Bewegung bewahrt und gesichert. Innerhalb des sowjetischen Staates konnte sie eine Nische besetzen, in der intellektuelle Wertvorstellungen von einer unabhängigen Wissenschaft, von revolutionärer Ethik, politischer Neutralität und von Menschenrechten weiter existierten. Bis in die dreißiger Jahre blieb die Vereinigung eine relativ unabhängige gesellschaftliche Organisation, die die Gelegenheiten nutzte, die ihr gesetzten Grenzen auszuloten und sie partiell auch zu überschreiten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion

Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion von Junge,  Marc
Nach der Oktoberrevolution von 1917 wollten Revolutionäre nachdenken, wie der Kampf gegen den Zarismus zum Erfolg geführt hatte. So gründeten Anarchisten, Sozialrevolutionäre, Bolschewiki und Menschewiki 1921 die "Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter". Sie hat wertvolles Material über die revolutionäre Bewegung bewahrt und gesichert. Innerhalb des sowjetischen Staates konnte sie eine Nische besetzen, in der intellektuelle Wertvorstellungen von einer unabhängigen Wissenschaft, von revolutionärer Ethik, politischer Neutralität und von Menschenrechten weiter existierten. Bis in die dreißiger Jahre blieb die Vereinigung eine relativ unabhängige gesellschaftliche Organisation, die die Gelegenheiten nutzte, die ihr gesetzten Grenzen auszuloten und sie partiell auch zu überschreiten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stalinismus in der sowjetischen Provinz 1937-1938

Stalinismus in der sowjetischen Provinz 1937-1938 von Binner,  Rolf, Bonwetsch,  Bernd, Junge,  Marc
Ende Juli 1937 leitete der Volkskommissar des Innern der Sowjetunion Nikolaj Ežov (Jeschow) mit dem "Befehl Nr. 00447" eine Massenverfolgung unangepasster, auffällig gewordener Sowjetbürger ein. Sie wurde nach der Hauptkategorie der Verfolgten im NKVD-Jargon "Kulakenoperation" genannt. Ihr fielen bis November 1938 Hunderttausende zum Opfer. Sie wurden nach Listen festgenommen und in Schnellverfahren zum Tode oder zu Lagerhaft verurteilt. Dabei handelte es sich nicht um politische Fälle oder "große Fische", sondern um ganz einfache Menschen. Obwohl alles zentral gelenkt wurde, ergaben sich bei der Durchführung erhebliche regionale Unterschiede, die auf die umfangreichen Kompetenzen zurückzuführen sind, die den regionalen Behörden zugebilligt wurden. Diesen Unterschieden gehen die Beiträge des Bandes nach. An seiner Erarbeitung waren im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes russische, ukrainische und deutsche Spezialisten beteiligt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Massenmord und Lagerhaft

Massenmord und Lagerhaft von Binner,  Rolf, Bonwetsch,  Bernd, Junge,  Marc
Das Bild vom Großen Terror ist seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts von den Schauprozessen gegen die alten Bolschewiki und die neuen Eliten der Sowjetunion geprägt. Abseits öffentlicher Aufmerksamkeit wurde jedoch auch zahlenmäßig ein ganz anderer Terror ausgeübt: die geheimen "Massenoperationen" der Jahre 1937-1938. Erst seit Ende der Sowjetunion wurde nach und nach bekannt, dass in diesen Jahren ganze nationale Gruppen und Hunderttausende einfacher, unangepasster Bürger einer bürokratisch organisierten Verfolgung unterlagen. Sie werden keinen Solzenicyn finden, weil sie lautlos und unbemerkt verschwanden. Der Band dokumentiert und kommentiert die Durchführung der "Massenoperation" zur Ausmerzung von "Kulaken, Kriminellen und anderen antisowjetischen Elementen". Ausgelöst wurde sie durch einen vom Politbüro der kommunistischen Partei gebilligten Befehl des Volkskommissars für innere Angelegenheiten Ezov vom 30. Juli 1937. Ihr fielen bis zu ihrer Beendigung im November 1938 fast 800.000 Menschen in Schnellverfahren zum Opfer.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bolschewistische Ordnung in Georgien

Bolschewistische Ordnung in Georgien von Bonwetsch,  Bernd, Junge,  Marc
Weist der Große Terror in der multiethnischen Republik Georgien genozidale oder ethnische Tendenzen auf? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Im Gegensatz zu anderen Regionen der ehemaligen Sowjetunion können am Beispiel Georgiens der Kern des Großen Terrors - die drei Massenoperationen -  parallel betrachtet werden. So können gewohnte Denk- und Interpretationsmuster der Verfolgungskampagne des Großen Terrors durchbrochen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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