Der Harz ist eine vielfältige, facettenreiche und auch symbolträchtige Landschaft mitten in Deutschland. Im Frühmittelalter Kernland des ottonischen Königtums, war er seit dem Spätmittelalter geprägt von einem intensiven und innovativen Bergbau in dem geologisch interessanten Gebiet. In den Wäldern um den Brocken liegen Anfänge einer nachhaltigen, wissenschaftlichen Forstwirtschaft. Im 19. Jahrhundert wurde der Hochharz zu einem romantischen Sehnsuchtsort und zu einem bevorzugten Reiseziel der Deutschen. Nach 1945 stand die stark aufgerüstete Grenze, die das Gebiet zerteilte und noch heute nachwirkt, für die Deutsche Teilung und Wiedervereinigung. Zugleich ist der zentrale Bereich des Harzes heute einer der populärsten Nationalparke in Deutschland. Die Eigenarten des Hochharzes erschließt dieses Buch. Als Landeskunde bietet es zum einen thematische Kapitel, die Naturraum, Kulturlandschaft und Geschichte übersichtlich darstellen und ihre Wechselwirkungen verständlich machen. Zum anderen wird eine große Zahl ausgewählter Standorte in ebenso fachkundiger wie anschaulicher Weise beschrieben. Die Ausstattung mit Karten und Grafiken ist für den Harz bisher einzigartig. Entstanden ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk und eine grundlegende Einführung in Geschichte und Gegenwart der Montan- und Siedlungslandschaft zwischen Wernigerode, Bad Harzburg, Sankt Andreasberg und Elbingerode.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Götz Alper,
Manfred Altermann,
Marcus Apel,
Hans-Jürgen Beug,
Erik Borg,
Jörg Brückner,
Kristin Casemir,
Dietrich Denecke,
Bernd Fichtelmann,
Karl-Günther Fischer,
Manfred Frühauf,
Gottfried Glenk,
Jochen Alexander Hofmann,
Egon Högel,
Klaus Holm,
Sieglinde und Werner Illig,
Christian Juranek,
Gunter Karste,
Ulrich Kasten,
Andrea Kirzinger,
Hans-Ulrich Kison,
Friedhart Knolle,
Henning Kurth,
Wilfried Liessmann,
Dittmar Marquordt,
Wolfgang Neß,
Eckhard Oelke,
Haik Thomas Porada,
Dieter Pötschke,
Peter Sachenbacher,
Peter Sacher,
Ulrich Scheuermann,
Günther Schönfelder,
Klaus Stedingk,
Frank Steingaß,
Uwe Wegener,
Steffen Wendlik,
Bernd Wolff,
Otfried Wüstemann
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Der Harz ist eine vielfältige, facettenreiche und auch symbolträchtige Landschaft mitten in Deutschland. Im Frühmittelalter Kernland des ottonischen Königtums, war er seit dem Spätmittelalter geprägt von einem intensiven und innovativen Bergbau in dem geologisch interessanten Gebiet. In den Wäldern um den Brocken liegen Anfänge einer nachhaltigen, wissenschaftlichen Forstwirtschaft. Im 19. Jahrhundert wurde der Hochharz zu einem romantischen Sehnsuchtsort und zu einem bevorzugten Reiseziel der Deutschen. Nach 1945 stand die stark aufgerüstete Grenze, die das Gebiet zerteilte und noch heute nachwirkt, für die Deutsche Teilung und Wiedervereinigung. Zugleich ist der zentrale Bereich des Harzes heute einer der populärsten Nationalparke in Deutschland. Die Eigenarten des Hochharzes erschließt dieses Buch. Als Landeskunde bietet es zum einen thematische Kapitel, die Naturraum, Kulturlandschaft und Geschichte übersichtlich darstellen und ihre Wechselwirkungen verständlich machen. Zum anderen wird eine große Zahl ausgewählter Standorte in ebenso fachkundiger wie anschaulicher Weise beschrieben. Die Ausstattung mit Karten und Grafiken ist für den Harz bisher einzigartig. Entstanden ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk und eine grundlegende Einführung in Geschichte und Gegenwart der Montan- und Siedlungslandschaft zwischen Wernigerode, Bad Harzburg, Sankt Andreasberg und Elbingerode.
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Der Harz ist eine vielfältige, facettenreiche und auch symbolträchtige Landschaft mitten in Deutschland. Im Frühmittelalter Kernland des ottonischen Königtums, war er seit dem Spätmittelalter geprägt von einem intensiven und innovativen Bergbau in dem geologisch interessanten Gebiet. In den Wäldern um den Brocken liegen Anfänge einer nachhaltigen, wissenschaftlichen Forstwirtschaft. Im 19. Jahrhundert wurde der Hochharz zu einem romantischen Sehnsuchtsort und zu einem bevorzugten Reiseziel der Deutschen. Nach 1945 stand die stark aufgerüstete Grenze, die das Gebiet zerteilte und noch heute nachwirkt, für die Deutsche Teilung und Wiedervereinigung. Zugleich ist der zentrale Bereich des Harzes heute einer der populärsten Nationalparke in Deutschland. Die Eigenarten des Hochharzes erschließt dieses Buch. Als Landeskunde bietet es zum einen thematische Kapitel, die Naturraum, Kulturlandschaft und Geschichte übersichtlich darstellen und ihre Wechselwirkungen verständlich machen. Zum anderen wird eine große Zahl ausgewählter Standorte in ebenso fachkundiger wie anschaulicher Weise beschrieben. Die Ausstattung mit Karten und Grafiken ist für den Harz bisher einzigartig. Entstanden ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk und eine grundlegende Einführung in Geschichte und Gegenwart der Montan- und Siedlungslandschaft zwischen Wernigerode, Bad Harzburg, Sankt Andreasberg und Elbingerode.
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Der Harz ist eine vielfältige, facettenreiche und auch symbolträchtige Landschaft mitten in Deutschland. Im Frühmittelalter Kernland des ottonischen Königtums, war er seit dem Spätmittelalter geprägt von einem intensiven und innovativen Bergbau in dem geologisch interessanten Gebiet. In den Wäldern um den Brocken liegen Anfänge einer nachhaltigen, wissenschaftlichen Forstwirtschaft. Im 19. Jahrhundert wurde der Hochharz zu einem romantischen Sehnsuchtsort und zu einem bevorzugten Reiseziel der Deutschen. Nach 1945 stand die stark aufgerüstete Grenze, die das Gebiet zerteilte und noch heute nachwirkt, für die Deutsche Teilung und Wiedervereinigung. Zugleich ist der zentrale Bereich des Harzes heute einer der populärsten Nationalparke in Deutschland. Die Eigenarten des Hochharzes erschließt dieses Buch. Als Landeskunde bietet es zum einen thematische Kapitel, die Naturraum, Kulturlandschaft und Geschichte übersichtlich darstellen und ihre Wechselwirkungen verständlich machen. Zum anderen wird eine große Zahl ausgewählter Standorte in ebenso fachkundiger wie anschaulicher Weise beschrieben. Die Ausstattung mit Karten und Grafiken ist für den Harz bisher einzigartig. Entstanden ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk und eine grundlegende Einführung in Geschichte und Gegenwart der Montan- und Siedlungslandschaft zwischen Wernigerode, Bad Harzburg, Sankt Andreasberg und Elbingerode.
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Ernst Barlach Haus in Hamburg, das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin und das Schloss Wernigerode stellten in Zusammenarbeit mit der Eugeen van Mieghem Stiftung Antwerpen einen vergessenen belgischen Künstler zwischen Symbolismus und Moderne vor: den Antwerpener Maler Eugeen van Mieghem (1875–1930). Die etwa 90 Werke – Gemälde, Pastelle, Zeichnungen – aus den Jahren 1895 bis 1916 sind Zeugnisse für den um 1900 in ganz Europa einsetzenden künstlerischen Aufbruch.
Van Mieghems Wurzeln liegen in der französischen Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts: Zu seinen Vorbildern gehören Honoré Daumier, Henri de Toulouse-Lautrec, Edgar Degas und Théophile-Alexandre Steinlen, die ihm von den Salons in Brüssel und Antwerpen vertraut waren.
Es ist die unverstellte Sicht auf die eigene Situation und die Schattenseiten der Industrialisierung, die van Mieghems Kunst vom Symbolismus löst und in die Moderne weist. Das Buch ist die erste Publikation zu van Mieghem in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben den klassischen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens, Ausstellens, Vermittelns und Erforschens haben sich die Aufgaben des Museums nicht nur grundlegend gewandelt, sondern sich vielmehr sogar entscheidend erweitert. Museen verstehen sich heute als besondere Orte der öffentlichen Kommunikation, darüber hinaus sind sie – zumal in Baudenkmälern wie Schlössern – zu Zeitmaschinen des Erlebens von Vergangenheit geworden. Umfangreiche Sonderausstellungen gehören genauso zu den Aufgaben moderner Museen wie alle Formen kultureller Veranstaltungen, aber auch die Rolle als Anbieter privater Erfahrungsräume. Dies alles hat stets im Maßstab konservatorischer Erhaltung überkommenen Kulturguts und des Schutzes von Denkmalsubstanz zu erfolgen.
All das kann im vorliegenden Band am Beispiel der Schloß Wernigerode GmbH verfolgt werden. Sie wurde 1993 als neue Betreibergesellschaft gegründet und gehört damit zu den ältesten Kultureinrichtungen in den Neuen Bundesländern in dieser Organisationsform. Beispielhaft können die Entwicklungen moderner Museumsarbeit verfolgt werden. Enthalten sind auch genaue Verzeichnisse der gezeigten Sonderausstellungen sowie eine Bibliographie der hauseigenen Publikationsreihe „Edition Schloß Wernigerode“.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Georg Heinrich Crola (1804–1879) lebte in einer Zeit, als sich nach der preußischen Niederlage gegen Frankreich die Staatsstruktur grundlegend wandelte. Wirtschaft, Wissenschaft, Philosophie und Kunst entwickelten sich sprunghaft, bürgerlich-liberales Denken setzte sich allmählich durch im endlich einheitlichen deutschen Nationalstaat. Das industrielle Zeitalter begann.
Georg Heinrich Crola wuchs in Dresden auf, sein Zeichentalent wurde früh erkannt und gefördert, u. a. von Johan Christian Dahl und Caspar David Friedrich. Crola bekam ein Angebot, an den Hof des Herzogs von Coburg-Gotha zu gehen, begab sich aber lieber auf Wanderschaft. Im Harz fand er viele Malerfreunde. Auf Schloss Wernigerode beeindruckte ihn die religiöse Toleranz der Grafenfamilie. In den Alpen bei München fand er Motive für seine schönsten Bilder. Er ging nach Düsseldorf, Berlin und immer wieder in den Harz, wo er sich ansiedelte, nachdem er 1840 die Malerin Elise von Weiher geheiratet hatte. In Ilsenburg führten sie ein gastliches Haus und engagierten sich karitativ. Von hier brachen sie immer wieder zu Reisen auf, wo neue Gemälde und Zeichnungen entstanden.
In seinen Tagebüchern über die Jahre 1807–1838, die hier erstmals publiziert sind, werden Begegnungen mit Christian Daniel Rauch, Schnorr von Carolsfeld, Ludwig Tieck und vielen anderen beschrieben. Die lesenswerten Reflexionen des Künstlers sprechen von der Aufbruchsstimmung jener Jahre. Der Spätromantiker Crola hinterließ etwa 270 Gemälde. Sie wie auch seine schriftstellerische Arbeit weisen ihn als wichtigen Künstler seiner Zeit aus, was der Band in Wort und Bild eindrucksvoll bestätigt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schloss Wernigerode ist bis in die Gegenwart ein einzigartiges Faszinosum geblieben. Seine malerische Silhouette, die einmalige landschaftliche Lage genauso wie die besondere und vielgestaltige Ausstattung zeichnen es als einen ganz herausragenden Erlebnisort im Harz aus.
Das Schloss insgesamt kann auf immerhin 800 Jahre Geschichte zurückblicken. Allerdings bekam es sein unverwechselbares Antlitz erst im 19. Jahrhundert durch den Schlossbaurat Carl Frühling. In den letzten dreißig Jahren wurde kontinuierlich an der Restaurierung und Neukonzeption der bemerkenswerten Innenräume gearbeitet. In diesem Buch wird zum ersten Mal umfassend in Wort und Bild das Ergebnis dieser Erneuerung präsentiert.
Janos Stekovics hat die ganz besondere Atmosphäre des Schlosses und seiner Innenräume in einfühlsamen und ausdrucksstarken Fotografien eingefangen, während Christian Juranek die besondere Qualität des Erlebnisraumes Schloss nach diesem jahrzehntelangen Prozess schildert.
Dieses Buch lädt zu einer eindrucksvollen Reise in die Geheimnisse eines der schönsten Schlösser Deutschlands ein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Anlässlich seines hunderfünfzigjährigen Jubiläums 2018 bilanzierte der Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. in einer Tagung den Stand der historischen Forschung in der Harz-Region und gab gleichzeitig Impulse für neue Fragestellungen. Dazu veröffentlicht er die auf zwei Bände angelegte Tagungsdokumentation "Bilanz und Perspektiven der Harz-Forschung".
Aktualisiert: 2021-03-17
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Anlässlich seines hunderfünfzigjährigen Jubiläums 2018 bilanzierte der Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. in einer Tagung den Stand der historischen Forschung in der Harz-Region und gab gleichzeitig Impulse für neue Fragestellungen. Dazu veröffentlicht er die auf zwei Bände angelegte Tagungsdokumentation "Bilanz und Perspektiven der Harz-Forschung".
Aktualisiert: 2021-03-17
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Wegen der Vielfalt von Parks und Gärten in Sachsen-Anhalt kann man hier in nur einem Bundesland eine Gartenkunst-Europareise unternehmen. Einst hatte in dieser Region die territoriale Zersplitterung für eine Reihe von kulturellen Zentralorten gesorgt, von denen vielfältige Impulse ausgingen. Diese präsentieren sich nicht nur mit markanten Gebäuden, sondern auch mit prächtigen Gärten, deren Entstehung bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht und mannigfaltige weltweite Beziehungen zu anderen Königshöfen, Residenzen oder Kulturkreisen offenbart. Die aufklärerische und beispielhafte Landesverschönerung des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau ist nur ein herausragendes Beispiel dieser rund fünfzig heute noch nacherlebbaren faszinierenden Gesamtkunstwerke. Die Gartenträume in Sachsen-Anhalt spiegeln eine Jahrhunderte überspannende Leidenschaft für Schönheit. Sie laden zu einer einzigartigen Reise ein, auf der Geschichte und kulturelle Entwicklungen sinnlich erlebbar sind.
In fünf Kapiteln mit knapp fünfhundert stimmungsvollen Farbfotografien und erläuternden Texten bringt der opulente Band die Schätze der Gartenträume Sachsen-Anhalts erstmals in eine faszinierende Zusammenschau, die kulturhistorische Zusammenhänge verdeutlicht und eine geradezu überwältigende Vielfalt nicht nur dokumentiert, sondern ihre Faszination durch alle Jahreszeiten zum Klingen bringt. Die Bilder sprechen von der Faszination der Pflanzen, widmen sich besonderen Menschen und ihren Gärten, folgen dem Traum des Grünen in der Stadt, dokumentieren Gärten des Adels und das Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Das Buch ist mit dem Deutschen Gartenbuchpreis "Bester Bildband 2020" ausgezeichnet wurden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Im Jahr 2019 jährt sich zum 100. Mal die Gründung des Bauhauses. Damit wird ein Meilenstein am Beginn der sogenannten Moderne markiert. Diese bestand jedoch nicht allein aus der im Bauhaus zusammenlaufenden funktionalistischen Strömung, sondern aus einer Vielzahl sich oftmals gegenseitig überlagernder und auch widerstreitender Kunstrichtungen.
Eine der wichtigsten Strömungen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war das Art Déco, das seinen Namen nach einer Kunstgewerbeschau in Paris im Jahr 1925 erhalten hat. Oftmals wird behauptet, dass dieser neue, spielerische und ästhetisch hoch ansprechende Kunststil erst in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts begonnen hat.
Demgegenüber zeigt dieser Band ein neues, vielfach noch nie wahrgenommenes Bild des Art Déco: Schon kurz nach 1900 gab es neue Kunsttendenzen, die bisher meist als eine Sonderform des Jugendstils angesprochen wurden, tatsächlich aber schon typische Tendenzen des Art Déco aufweisen.
Anhand einer Vielzahl von weithin unbekannten Kunstobjekten aller Genres (Möbel, Textilien, Grafik, Porzellan, Glas und Bücher sowie Inneneinrichtungen insgesamt) wird aufgezeigt, wie sehr der moderne Kunststil bewusst und spielerisch auf Gestaltungselemente früherer Zeit zurückgegriffen hat.
In den Jahren 1918/19 wurden im Schloss Wernigerode durch den Berliner Kunsthoftischler Wilhelm Kimbel fünf Räume sowie eine Vorhalle und Korridor neu- bzw. umgestaltet. Dieser umfangreiche Auftrag zählt zu den bedeutendsten, noch erhaltenen Arbeiten von Kimbel & Friedrichsen. Weitere große Aufträge waren die Teilausstattung des Hotel Adlon und zahlreiche Innenausstattungen für Kaiser Wilhelm II. im Berliner Stadtschloss. Die Raumumgestaltungen im Schloss Wernigerode werden in diesem Buch zum ersten Mal dokumentiert.
Der Band versteht sich als eine Zeitreise in ein bislang unbekanntes Terrain von hohem ästhetischen Reiz. Das deutsche Art Déco ist vielfältiger und historistischer als gemeinhin angenommen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Anlässlich seines hunderfünfzigjährigen Jubiläums 2018 bilanzierte der Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. in einer Tagung den Stand der historischen Forschung in der Harz-Region und gab gleichzeitig Impulse für neue Fragestellungen. Dazu veröffentlicht er die auf zwei Bände angelegte Tagungsdokumentation "Bilanz und Perspektiven der Harz-Forschung".
Aktualisiert: 2021-07-15
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Anlässlich seines hunderfünfzigjährigen Jubiläums 2018 bilanzierte der Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. in einer Tagung den Stand der historischen Forschung in der Harz-Region und gab gleichzeitig Impulse für neue Fragestellungen. Dazu veröffentlicht er die auf zwei Bände angelegte Tagungsdokumentation "Bilanz und Perspektiven der Harz-Forschung".
Aktualisiert: 2021-07-15
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Ein Zeitalter ist zu besichtigen, das bisher selten Gegenstand einer so opulenten Betrachtung war. Die Jahre von 1871 bis 1914 waren eine der längsten Friedenszeiten in der europäischen Geschichte. Die Zeit Wilhelms II. von 1888 bis zum Kriegausbruch 1914 war zugleich eine Epoche von enormen Wandlungen in Gesellschaft und Politik. Das Bild des Zeitalters erscheint aus dem Abstand von über 100 Jahren als vorrangig von Pomp gezeichnet: Große Prunkbauten wurden errichtet, bedeutsame technische Neuerungen begannen das Leben mitzubestimmen. Bei alldem war das deutsche Kaiserreich ein halbfeudaler Staat mit einer Hofgesellschaft, deren Erscheinungsform vor allem durch Repräsentation und Standesdenken ihr Gepräge erhielt.
Das Buch zeichnet anhand der Dokumentation Hunderter noch nie publizierter Realien ein lebendiges Bild dieses Pomps und seiner Begleitumstände am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Darüber hinaus widmen sich Aufsätze der kaiserlichen Herrschaft jener Zeit, der Wohnkultur und Organisation der höfischen Welt sowie einzelnen Repräsentanten jener Epoche: Fürst Christian-Ernst zu Stolberg-Wernigerode, Philipp Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, dem wilhelminischen Künstler Walter Schott, aber auch einem einfachen Soldaten, der als Mitglied der deutschen Expeditionsarmee 1900/01 nach China zur Niederschlagung des Boxeraufstandes kam. Eine ausführliche Auswahlbibliografie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Ulrich Feldhahn,
Siegwart Graf Eulenburg,
Eva-Maria Hasert,
Ulrich Hoffmann,
Gerd Ilte,
Christian Juranek,
Karin Kanter,
Jörg Kirschstein,
Sandra Kress,
Eugen Lisewski,
Gerhard Schildt
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Es war alles andere als ein unbeschwerter Urlaub, den Ernst Barlach im Winter 1937/38 mit seiner Lebensgefährtin Marga Böhmer im Harz verbrachte. Beide betrachteten die Reise vielmehr als letzten Versuch, den Anfeindungen der Nationalsozialisten, die Ernst Barlachs Werken den Stempel „entartete Kunst“ aufgedrückt hatten, zu entfliehen. So wurde die Harzreise zugleich auch zur Suche nach einer möglichen neuen Heimat, die Ernst Barlach vor den braunen Angriffen, die er in seiner Wahlheimat Güstrow erlebt hatte, schützen sollte.
In dieser Lage war Ernst Barlach weder für die Schönheit der Landschaft noch für die Romantik der verschneiten Fachwerkstädtchen empfänglich. Vielmehr spiegelte das miserable Wetter, das er immer wieder beklagte, seinen trüben Gemütszustand wider. Ihm war der Harz so nah oder so fern, auf jeden Fall aber so unliebsam fremd wie der Mond, ein „Irgendwo“ eben.
Alle Quellen, die die Reise selbst und die vielfältigen Kontakte Ernst Barlachs in dieser Zeit – in diesem Buch teilweise erstmalig überhaupt – dokumentieren, lassen uns die tiefe Verzweiflung Ernst Barlachs ein knappes Jahr vor seinem Tod spüren.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Schokolade! Einst Herrschern und Adel vorbehalten, heute ein ganz selbstverständliches Stück vom Paradies für jedermann.
Schokolade (bzw. zunächst Kakao) gelangt über die südamerikanischen Besitzungen zuerst ans spanische Herrscherhaus, später an den französischen Königshof und wird auch in Deutschland zum Symbol des Müßiggangs der vornehmen adligen Gesellschaft.
Im 19. Jahrhundert tritt die „süße Versuchung“ mit dem Boom in der Industrie, der mit verschiedensten technischen Erfindungen einhergeht, ihren Siegeszug durch alle Gesellschaftsschichten an. Anteil daran hatte auch Wernigerode mit seiner weit überregional bedeutsamen Schokoladenproduktion.
Eine Einführung zur Geschichte von Kakao und Schokolade, detailreiche Schilderungen zur Entwicklung der Schokoladenindustrie in der Harzstadt und eine opulente Bildausstattung bieten einen sinnlichen Zugang zu einem sinnlichen Sujet und wecken die Lust, einzutauchen in die Welt von „Brocken Splitter“ & Co.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Bismarck und die Innenpolitik – das Thema ist untrennbar verbunden mit großen Schlagworten: Kulturkampf, Sozialistengesetz, konservative Wende, Sozialgesetzgebung. Die Epoche zwischen der Gründung des Deutschen Reiches 1871 und dem Sturz des Kanzlers 1890 ist geprägt von dem Politiker Bismarck, der in den Augen vieler scheinbar im Alleingang und offenbar willkürlich regierte. Die Ausstellung zeigt, dass dem nicht so war. Sie widmet sich insbesondere den Menschen hinter oder in Opposition zu Bismarck, seinen Mitarbeitern und seinen Gegnern.
Politisch gesehen, waren die ersten Jahre nach der Gründung des Reiches geprägt von neuen Gesetzen und Maßnahmen, die das Reich als Einheit wirtschaftlich und gesellschaftlich stärken sollten. Doch schon 1872 hatte Bismarck die ersten „Reichsfeinde“ ausgemacht: die Zentrumspartei, das politische Lager der Katholiken. Doch den Kulturkampf verlor Bismarck auf lange Sicht genauso wie den Kampf gegen die Sozialdemokraten, den er ab 1878 mit den sogenannten Sozialistengesetzen führte. Die beiden völlig gegensätzlichen politischen Lager gingen aus den jahrelangen Repressalien gestärkt hervor. Bismarck jedoch betrieb nach innen eine Isolationspolitik, deren Scheitern er auch nicht durch die Einführung der Sozialversicherungen verhindern konnte. Im Jahr 1890 musste er nach der Thronbesteigung seines Gegners Wilhelm II. seinen Abschied nehmen. Dennoch ist es ihm und seiner innenpolitischen Gesetzgebung zu verdanken, dass wir heute im BGB nachschlagen können, über die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung verfügen, in Kilometern und Metern rechnen und ein einheitliches Währungssystem haben.
Eine besondere Beziehung zum Schloß Wernigerode besteht allein schon aufgrund der Tatsache, dass Graf Otto zu Stolberg-Wernigerode, der Bauherr des Schlosses in seiner heutigen Gestalt, ab 1878 stellvertretender Reichskanzler, also Stellvertreter Bismarcks war.
Die wichtigen Entwicklungen des Deutschen Reiches in seiner Anfangszeit zeichnet der Band in sechs Kapiteln von der Sozialpolitik über die Justiz- und Wirtschaftspolitik bis zur Kultur- und Religionspolitik nach. Wer Bismarck in den gesetzgeberischen Prozessen unterstützte, welche Motive ihn leiteten, gegen wen er warum agierte und wer gegen ihn aufbegehrte, zeigen die rund 220, teilweise noch nie gezeigten Objekte aus Archiven und Museen aus ganz Deutschland und der reichhaltigen Sammlung der Schloß Wernigerode GmbH.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Seit 1794 verfaßte der geniale Verfasser von Aphorismen, Georg Christoph Lichtenberg, Erklärungen zu Hogarthschen Kupferstichen. Diese Prosa gehörte zum herausragenden Bildungsschatz des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Hogarth selbst schildert mit dramatischer Intensität in einer bis ins Kleinste gehenden Beobachtung eine Fülle von Nebenumständen der zeitgenössischen Lebensweisen im England des 18. Jahrhunderts. Insbesondere sind es Laster, Korruption, Irrsinn, Kuppelei, aber auch alle Formen politischer Ränke und Eitelkeiten, die ihn faszinieren und die er in einem meist karikierenden Panoptikum vor Augen führt.
Dieser Band in der Edition Schloß Wernigerode präsentiert die von Lichtenberg verwendeten Nachstiche Ernst Ludwig Riepenhausens und erläutert ausführlich die Inhalte. Ein Leckerbissen für Beobachtungen und Freude am sinnigen Detail.
Aktualisiert: 2020-11-18
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