Wenn Sie den Namen Gerti Deutsch nicht kennen, sind sie offenbar zu jung, um Picture Post gelesen zu haben. Ihr Name stand dort in den 1930er und 1940er Jahren regelmäßig unter den interessantesten Fotoreportagen. (Wolf Suschitzky, 2010)
Der Bildband gibt erstmals einen Einblick in das fotografische Gesamtwerk von Gerti Deutsch. Es reicht von kunstfotografischen Portraits aus den 30er Jahren in Wien, die sie vermutlich im Zuge ihres Studiums an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt gemacht hat, über ihre produktivste Zeit als Fotojournalistin bis hin zu bewegenden Bildern aus dem Wien der Nachkriegszeit und Entwürfen zu nie verwirklichten Buchprojekten in den 60er Jahren.
Gerti Deutsch, in ein gutbürgerliches jüdisches Elternhaus in Wien geboren, arbeitete ab 1938 im Londoner Exil als eine der wenigen Frauen für die damals führende Bildillustrierte Picture Post, für die sie unmittelbar nach dem Krieg auch Reportagen in ihrer ehemaligen Heimatstadt Wien fotografierte. Ende der 60er Jahre kehrte sie nach einem Aufenthalt in Italien für längere Zeit wieder nach Österreich zurück.
Die Texte stammen von Wolf Suschitzky, dem ebenfalls nach London emigrierten Fotografen und Kameramann, von ihrer Tochter Amanda Hopkinson, selbst eine profilierte Fotohistorikerin; von der Literaturwissenschaftlerin und Kulturtheoretikerin Sabine Coelsch-Foisner und dem Fototheoretiker Kurt Kaindl.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Karl-Markus Gauß, dessen Aufmerksamkeit seit langem den randständigen Nationalitäten gilt, ist in den vergangenen Jahren immer wieder aufgebrochen zu jenen kleinen Völkern, denen Europa seine Vielfalt an Kultur verdankt. Seine Reisebilder verbinden Naturbeschreibung, Stadtporträt, Exkurs in unbekanntes Gelände der Kulturgeschichte, politische Skizze und Erzählung von unverwechselbaren Menschen zu einer wunderbaren Form von Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Karl-Markus Gauß ist berühmt für seine Kunst der Reisereportage. Nun ist er aufs Neue aufgebrochen: In Schweden traf er auf selbstbewusste junge Assyrer, verfolgte Christen aus dem Orient, die einst fliehen mussten, sich nun erfolgreich in ihrer neuen Heimat behaupten und zugleich davon träumen, die alte wiederzugewinnen. Im abgelegenen Gebirge in Norditalien begegnete er den letzten Zimbern, lebensweisen Untergehern, die die älteste Form des Deutschen sprechen und wohl wissen, dass nicht nur ihre eigenen Tage, sondern die der zimbrischen Kultur gezählt sind. Und er war in Litauen bei den geheimnisvollen Karaimen, von denen sich die einen für Angehörige eines verlorengegangenen jüdischen Stammes halten und die anderen es strikt ablehnen, etwas mit dem Judentum zu tun zu haben. Karl-Markus Gauß hat sie besucht und wundersame Geschichten von seinen Reisen ins Unbekannte mitgebracht.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Elektrenai, 1962 als "erste atheistische Stadt der Sozialistischen Sowjetrepublik Litauen" aus dem Boden gestampft; Smolník, die mittelalterliche Bergbaustadt im Süden der Slowakei; Kudrjawka, eine vergessene Containersiedlung im ukrainischen Niemandsland: drei Orte in Osteuropa, drei Schauplätze deutscher Geschichte und Gegenwart. Von der Ostsee bis ans Schwarze Meer ist Karl-Markus Gauß, der literarische Kartograph des unbekannten Europa, gereist, auf der Suche nach den versprengten Deutschen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Salzburger Fotograf Josef Dapra (1921 – 2018) war in der Nachkriegszeit ein bedeutender Dokumentarist Salzburgs, der zahlreiche Bildbände publizierte und damit den pittoresken Ansichten dieser Stadt zu internationaler Aufmerksamkeit verhalf. Das FOTOHOF archiv publiziert zu seinem 100. Geburtstag einen Überblick über die noch unbekannten Seiten seines fotografischen Lebenswerks, die ihn auch als einen profilierten Modernisten der Fotografie ausweisen. Die Sichtung seines Nachlasses offenbart ein fotografisches Werk fernab eines rein auf Ästhetik beschränkten Heimatbildes. Beeinflusst durch sein Studium beim Stuttgarter Bildhauer und Fotografen Adolf Lazi finden sich in Dapras Bildern Elemente des Neuen Sehens vermischt mit den Merkmalen einer sorgfältig komponierten Straßenfotografie. Skurril anmutende Szenen österreichischer Alltagskultur offenbaren die Heterogenität einer sich im Wandel befindenden Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre. Auch die Zusammenarbeit mit dem Architekten Raimund Abraham im Bildband „Elementare Architektur“ (1963) stellt Josef Dapras besondere Rolle in der österreichischen Nachkriegsfotografie heraus.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Karl-Markus Gauß, dessen Aufmerksamkeit seit langem den randständigen Nationalitäten gilt, ist in den vergangenen Jahren immer wieder aufgebrochen zu jenen kleinen Völkern, denen Europa seine Vielfalt an Kultur verdankt. Seine Reisebilder verbinden Naturbeschreibung, Stadtporträt, Exkurs in unbekanntes Gelände der Kulturgeschichte, politische Skizze und Erzählung von unverwechselbaren Menschen zu einer wunderbaren Form von Literatur.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Ein Gemeinschaftsprojekt von FOTOHOF und Salzburger Freilichtmuseum
Auf Anregung von Michael Weese, Direktor des Freilichtmuseums, und anlässlich 40 Jahre FOTOHOF setzten sich 15 FotokünstlerInnen aus dem engeren Kreis der Galerie mit zwei Bildarchiven im Besitz des Salzburger Freilichtmuseums auseinander. Die daraus entstandenen Arbeiten zeigen einen umfassenden Blick auf Salzburg und eine zeitgenössische künstlerische Verwendung des Mediums Fotografie.
Die Basis sind zwei umfangreiche historische Bildkonvolute mit zusammen über 11.400 Fotos, die sich mit historischer bäuerlicher Kultur, Lebens- und Arbeitsweisen beschäftigen. Eines davon geht auf Kurt Conrad (1919−1994), Gründer und erster Direktor des Freilichtmuseums zurück; das andere auf den Salzburger "Lichtbildner für Landschaft, Gewerbe und Industrie" Bruno Kerschner (1897−1965).
Die beiden Kuratoren Rainer Iglar und Michael Mauracher konzipierten und betreuten das Projekt inhaltlich. In mehreren intensiven Sitzungen wurde aus beiden Bildkonvoluten eine Anzahl von etwa 400 Bildern ausgesucht und damit ein repräsentatives Konzentrat beider Bildarchive geschaffen.
Die Arbeiten reflektieren die Themen: Haus und Inventar, Bauernhaustypologien, Siedlungs- und Landschaftsformen, bäuerliche und handwerkliche Arbeit, Industrie, Brauchtum und alpiner Raum.
Dieses Fotomaterial diente den FotografInnen als Inspirationsquelle für ihre Projekte. Anna Aicher zeigt Jugendliche im Kontext von Brauchtumsgruppen; Katrin Froschauer und Valentin Backhaus nehmen die Orte der Gemeindepolitik in den Blick; Reinhart Mlineritsch zeigt eine langjährig angelegte Familienchronik; Andrew Phelps, Sebastian Albert und Nadine Weixler widmen sich städtebaulichen Entwicklungen, speziell dem Einfamilienhaus und den Ortskernen; entlang der Tauernautobahn entstanden die Fotografien von Birgit Sattlecker; Mitzi Gugg, Stefanie Pirker und Motahar Amiri dokumentieren bäuerliches Leben auf Höfen in Stadtnähe; Kurt Kaindl und Herman Seidl fotografierten Industriebetriebe und ihre MitarbeiterInnen; Peter Schreiner analysiert die Politik der Bilder durch die Nachbearbeitung von Archivmaterial und Elisabeth Wörndl zeigt archaische Naturbilder aus dem Nationalpark Hohe Tauern im Kontext von Klimawandel und seiner Erforschung.
Aktualisiert: 2021-07-01
Autor:
Anna Aicher,
Sebastian Albert,
Motahar Amiri,
Valentin Backhaus,
Katrin Froschauer,
Mitzi Gugg,
Rainer Iglar,
Kurt Kaindl,
Michael Mauracher,
Reinhart Mlineritsch,
Andrew Phelps,
Stefanie Pirker,
Birgit Sattlecker,
Peter Schreiner,
Herman Seidl,
Michael Weese,
Nadine Weixler,
Elisabeth Wörndl
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Wolf Suschitzky – Work stellt den Anfang einer Buchreihe dar, die Einblick geben soll in die stetig wachsenden Bestände des FOTOHOF archiv. Ihr erster Band ist den fotografischen Arbeiten von Wolf Suschitzky gewidmet, dessen Nachlass seit 2018 in Salzburg aufbewahrt und erschlossen wird. Die Auswahl von Bildern, die dabei zur Darstellung kommt, ist nicht vom Anspruch geleitet, dieses umfangreiche, sich von den frühen 1930er Jahren bis ins 21. Jahrhundert spannende Werk in seiner Gesamtheit abzubilden. Vielmehr fällt die Auswahl anhand des Themas „Arbeit“ auf einen im Werk des gebürtigen Wieners Wolf Suschitzky allgegenwärtigen Stoff und richtet so den Blick auf gewisse Kontinuitäten in einer von Emigration und Exil durchbrochenen Biografie.
Wolfgang Suschitzky (*1912) wächst in einer mehr dem Sozialismus als ihren jüdischen Wurzeln verbundenen Familie auf. Sein Vater ist Mitbegründer des Anzengruber Verlags und der ersten sozialdemokratischen Buchhandlung Wiens. Seine fotografische Ausbildung erhält Wolf Suschitzky an der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. 1934 verlässt er unter dem Eindruck des Austrofaschismus Österreich. Er geht zunächst in die Niederlande und ein Jahr später nach London. Hier arbeitet Wolf Suschitzky für Zeitschriften wie Picture Post, Illustration und Lilliput und findet Anschluss an die britische Dokumentarfilmbewegung. Nach Kriegsausbruch wird er als feindlicher Ausländer zunächst mit einem Arbeitsverbot belegt. Ab 1942 ist er wieder als Kameramann tätig und 1944 an der Gründung der Filmkooperative DATA beteiligt. In der Nachkriegszeit dreht Wolf Suschitzky zunehmend auch Kurz- und Spielfilme, darunter Klassiker wie No Resting Place (1951), Ulysses (1967) und Get Carter (1971). Neben seinem filmischen entsteht auch ein umfangreiches fotografisches Werk, das Wolf Suschitzky als kühlen, niemals aber gleichgültigen Beobachter sozialer Verhältnisse zeigt.
Aktualisiert: 2021-07-04
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[Diese Publikation erscheint anlässlich der Abschlussausstellung der dreiteiligen Reihe zu Künstler_innen mit Exilhintergrund , 25. Juli – 22. November 2020, Museum der Moderne Salzburg.]
Die vorliegende Publikation führt die drei Ausstellungen (2017), (2018) und (2020) zusammen. Mit diesem profunden Beitrag zur Exilforschung verbindet sich der Anspruch der Erinnerungsarbeit, indem mit der Aufarbeitung einzelner Lebensgeschichten auch die Werke und Ideen der verfolgten und vertriebenen Künstler_innen umfassend gewürdigt und vor dem Vergessen bewahrt werden.
„Nicht nur muss man sich anpassen an etwas Neues, sondern man muss auch noch versuchen, irgendwie zu verstehen, was da überhaupt geschehen ist und wie man damit umgeht. Das ganze Leben geht vorbei und man versteht's noch immer nicht.“ ()
Aktualisiert: 2021-03-18
Autor:
Ute Eskildsen,
Barbara Herzog,
Kurt Kaindl,
Elke-Vera Kotowski,
Christiane Kuhlmann,
Brigitte Mayr,
Walter Moser,
Andreas Neufert,
Michael Omasta,
Frank-Manuel Peter,
Thorsten Sadowsky,
Astrid Schmetterling,
Peter Schreiner,
Georg Schrom,
Elisabeth Streit,
Rosa von der Schulenburg,
Magdalena Vuković,
Tom Waibl,
Andrea Winklbauer
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Während die Fotografie heute fast jede Art von Publikation dominiert, gerieten die Ursprünge dieses Zusammenwirkens in Vergessenheit: Der Weg des Fotos ins Buch gestaltete sich lang und war von zahlreichen technischen Problemen begleitet, umso erstaunlicher sind die unterschiedlichen kreativen Lösungsvorschläge der Pioniere.
Originalfotografien, Probedrucke oder Buchmaquetten eröffnen einen neuen Blick auf einen bisher unbeachteten Aspekt österreichischer Kulturgeschichte, der durch vielfältige Querverbindungen zwischen wissenschaftlicher Neugier, industriellen Interessen, künstlerischen Experimenten und einer dem Projekt Aufklärung verpflichteten Bildungspolitik gekennzeichnet ist. Es entwickelt sich ein außergewöhnliches Panorama innovativer Leistungen entlang von Prachtbänden und Werbebroschüren, Reiseberichten und Röntgenatlanten, Künstlerentwürfen und Verlagsprospekten. Ein breites Spektrum früher Fotobände in Österreich, denen nun erstmals eine Ausstellung gewidmet wird, präsentiert faszinierende Kombinationen aus überzeugender Fotografie, raffinierter Buchgestaltung und handwerklicher Perfektion.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Karl-Markus Gauß, dessen Aufmerksamkeit seit langem den randständigen Nationalitäten gilt, ist in den vergangenen Jahren immer wieder aufgebrochen zu jenen kleinen Völkern, denen Europa seine Vielfalt an Kultur verdankt. Seine Reisebilder verbinden Naturbeschreibung, Stadtporträt, Exkurs in unbekanntes Gelände der Kulturgeschichte, politische Skizze und Erzählung von unverwechselbaren Menschen zu einer wunderbaren Form von Literatur.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Wenn Sie den Namen Gerti Deutsch nicht kennen, sind sie offenbar zu jung, um Picture Post gelesen zu haben. Ihr Name stand dort in den 1930er und 1940er Jahren regelmäßig unter den interessantesten Fotoreportagen. (Wolf Suschitzky, 2010)
Der Bildband gibt erstmals einen Einblick in das fotografische Gesamtwerk von Gerti Deutsch. Es reicht von kunstfotografischen Portraits aus den 30er Jahren in Wien, die sie vermutlich im Zuge ihres Studiums an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt gemacht hat, über ihre produktivste Zeit als Fotojournalistin bis hin zu bewegenden Bildern aus dem Wien der Nachkriegszeit und Entwürfen zu nie verwirklichten Buchprojekten in den 60er Jahren.
Gerti Deutsch, in ein gutbürgerliches jüdisches Elternhaus in Wien geboren, arbeitete ab 1938 im Londoner Exil als eine der wenigen Frauen für die damals führende Bildillustrierte Picture Post, für die sie unmittelbar nach dem Krieg auch Reportagen in ihrer ehemaligen Heimatstadt Wien fotografierte. Ende der 60er Jahre kehrte sie nach einem Aufenthalt in Italien für längere Zeit wieder nach Österreich zurück.
Die Texte stammen von Wolf Suschitzky, dem ebenfalls nach London emigrierten Fotografen und Kameramann, von ihrer Tochter Amanda Hopkinson, selbst eine profilierte Fotohistorikerin; von der Literaturwissenschaftlerin und Kulturtheoretikerin Sabine Coelsch-Foisner und dem Fototheoretiker Kurt Kaindl.
Aktualisiert: 2021-05-29
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Land und Leute heute – der vorliegende Band eröffnet einen besonderen Blick auf die Bergbauernhöfe
des Raurisertales in den Hohen Tauern. Es geht jedoch um mehr: um die grundsätzliche Frage,
ob und wie Menschen auch heute noch unter schwierigen Bedingungen ein Leben führen, das sich
lohnt. Einem Leben, in dem das seit Jahrhunderten Überkommene bewahrt wird, bevor es auf immer
verloren ist, und dennoch mit Erfindungsgeist, Optimismus und Überzeugung für Gegenwart
und Zukunft verwandelt wird. Ein Buch, das in Bildern und Texten eine Daseinsform zeigt, die im
Wandel der Gesellschaft jene Beharrlichkeit lebt, die wir alle brauchen.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Zur Erweiterung der Europäischen Union um zehn Mitgliedsstaaten im Mai 2004 hat Karl-Markus Gauß zehn Reisereportagen verfasst. Der literarische Kartograph des unbekannten Europa ist von Estland bis nach Malta, von Litauen bis nach Slowenien gereist und hat sich seinen eigenen Weg durch diese Länder gesucht, von denen wir eigentlich nur wenig wissen.
Mit melancholischem Witz fängt Gauß in zehn Reisebildern aus den zehn Beitrittsländern ein, was Daten und Statistiken nicht vermitteln können: die widesprüchliche Wirklichkeit des neuen, alten Europa.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Im FOTOHOF archiv wird die gesamte Palette von Archivierung, Produktion und Präsentation abgedeckt. Herzstück ist ein klimatisierter Raum zur Aufbewahrung der Objekte. Ebenso wichtig ist ein großer Arbeitsraum, in dem Repros und Scans von Negativen und Prints hergestellt werden können und der sich auch für Schulungen und Vorträge eignet. Es gibt eine analoge Dunkelkammer, um aus Negativen klassische Vergrößerungen anzufertigen, es gibt aber auch Inkjet-Printer, die digitale Daten ausdrucken. Auch die gesamte Palette von Werkzeugen zur Archivierung von Negativen und Drucken steht zur Verfügung. Besonderer Wert wird auf die öffentliche Zugänglichkeit gelegt.
Es gibt Arbeitsplätze für Kuratoren und eine kleine Galerie, in der Präsentationen von Bildern stattfinden. Es wird eine Datenbank aufgebaut, die einerseits alle vorhandenen Archivalien umfangreich registriert und für den Forscher zugänglich macht, die aber auch einen öffentlichen Bereich besitzt, durch den Abbildungen der Bilder im Internet allgemein verfügbar sind. Die Internetpräsenz des Archivs ist über die Homepage des FOTOHOF ab Eröffnung zugänglich: archiv.fotohof.at
Geschichte des FOTOHOF archiv
Schon die erste Ausstellung der FOTOHOF galerie im Jahr 1981 war eine Neuentdeckung: der Arbeiterfotograf Fritz Macho und dessen Bilder von Menschen auf Salzburger Almen. Der FOTOHOF erhielt von den Erben die Negative zur Aufbewahrung und Bearbeitung und es folgten die Herstellung von Vergrößerungen von den hinterlassenen Negativen, eine Ausstellung in der eigenen Galerie, eine Wanderausstellung, Editionsauflagen, ein Bildband und viele weitere Aktivitäten, die bis heute andauern und jetzt Teil der Aufgaben des FOTOHOF archiv werden. Somit übernimmt das Archiv einen bereits vorhandenen Bestand an Fotografien von Künstlern wie Inge Morath, Otmar Thormann, Harald P. Lechenperg, Karl-Heinrich Waggerl, Ernst Baumann, Stefan Kruckenhauser, Gerti Deutsch und anderen; kann aber auch schon neue Schenkungen und Leihgaben von Fotokünstlern wie Michaela Moscouw, Paul Albert Leitner und Doug Stewart präsentieren.
Der amerikanische Fotograf und Fotolehrer Doug Stewart hat dem FOTOHOF einen großen Querschnitt seines fotografischen Schaffens überlassen. Es sind Bilder, die vor allem in der Zeit kurz vor und während seines Aufenthaltes in Salzburg und seiner Reisen in Europa gemacht wurden. Doug Stewart hat in den 70er Jahren gemeinsam mit Ina Stegen im Salzburg College ein viel beachtetes Foto-Workshop-Programm begründet und war auch erster Lehrer von Fotoklassen an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg. Einige Salzburger Fotografen wie Michael Mauracher und Kurt Kaindl haben diese Kurse besucht und daraus ihr Wissen um die künstlerische Fotografie bezogen und in der Folge den FOTOHOF gegründet. Mit dieser ersten Ausstellung im FOTOHOF archiv schließt sich der Kreis.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Eine erste Retrospektive zeigt das umfangreiche und großartige fotografische Werk Stefan Kruckenhausers, der nicht nur im österreichischen Skisport, sondern auch in der Fotografie ein wichtiger Wegbereiter war.
Aktualisiert: 2021-08-09
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Elektrenai, 1962 als "erste atheistische Stadt der Sozialistischen Sowjetrepublik Litauen" aus dem Boden gestampft; Smolník, die mittelalterliche Bergbaustadt im Süden der Slowakei; Kudrjawka, eine vergessene Containersiedlung im ukrainischen Niemandsland: drei Orte in Osteuropa, drei Schauplätze deutscher Geschichte und Gegenwart. Von der Ostsee bis ans Schwarze Meer ist Karl-Markus Gauß, der literarische Kartograph des unbekannten Europa, gereist, auf der Suche nach den versprengten Deutschen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Fotografien der Assyrer, Memeldeutschen, Tartaren, Zipser, Degesi, Zimbern und Schwarzmeerdeutschen
Aktualisiert: 2021-12-30
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Karl-Markus Gauß ist berühmt für seine Kunst der Reisereportage. Nun ist er aufs Neue aufgebrochen: In Schweden traf er auf selbstbewusste junge Assyrer, verfolgte Christen aus dem Orient, die einst fliehen mussten, sich nun erfolgreich in ihrer neuen Heimat behaupten und zugleich davon träumen, die alte wiederzugewinnen. Im abgelegenen Gebirge in Norditalien begegnete er den letzten Zimbern, lebensweisen Untergehern, die die älteste Form des Deutschen sprechen und wohl wissen, dass nicht nur ihre eigenen Tage, sondern die der zimbrischen Kultur gezählt sind. Und er war in Litauen bei den geheimnisvollen Karaimen, von denen sich die einen für Angehörige eines verlorengegangenen jüdischen Stammes halten und die anderen es strikt ablehnen, etwas mit dem Judentum zu tun zu haben. Karl-Markus Gauß hat sie besucht und wundersame Geschichten von seinen Reisen ins Unbekannte mitgebracht.
Aktualisiert: 2022-11-24
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