Theodramatik und Theatralität.

Theodramatik und Theatralität. von Kapp,  Volker, Kiesel,  Helmuth, Lubbers,  Klaus
Die Theodramatik ist eine Vorstellung, deren Ursprünge bis in die Antike zurückreichen. Sie wird neuerdings wieder durch Theaterleute aufgegriffen und in den Humanwissenschaften in Zusammenhang mit dem Konzept der Theatralität diskutiert. In ihrer allgemeinsten Form meint Theodramatik die Einbeziehung des Numinosen in das Bühnengeschehen, sei es als Versuch, transzendente Instanzen zu vergegenwärtigen, sei es als Erfahrung von Ohnmacht oder Leere in Grenzsituationen. Theodramatik im engeren Sinne hat mit Kult zu tun und mündet in die Frage, inwiefern die Bühne eine Plattform für irgendwie geartete Katharsis bzw. orgiastisches Ausleben unterdrückter Empfindungen ist oder inwiefern sie überirdische Mächte als Mit- oder Gegenspieler in die Handlung einbeziehen kann. Dieser engere Begriff von Theodramatik berührt auch die Theologie. Er ist von dem Theologen Hans Urs von Balthasar ausführlich behandelt worden. Im Mittelteil einer Ästhetik und Theologik entfaltenden Trilogie untersucht er dieses Konzept und gelangt dabei auch zu einer eigenständigen Lektüre der europäischen Dramenliteratur. Der Band vereinigt die Beiträge eines zweiteiligen, interdisziplinären Kolloquiums, das in Anschluß an Balthasars Entwurf und in kritischem Dialog mit ihm Manifestationen von Theodramatik im europäischen Theater von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart untersucht. Ein Teil der Autoren behandelt philosophische, theologische und dramaturgische Grundsatzfragen, andere widmen sich der Analyse von Stücken und Theaterkonzepten. Auf Grund des interdisziplinären Charakters des ganzen Bandes gewinnen die einzelnen Beiträge über ihre speziellen Fragestellungen hinaus ein grundsätzliches Interesse für die Theater- wie die Literaturwissenschaft, aber ebenso für Soziologie, Anthropologie oder Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Jakobs,  Béatrice, Kapp,  Volker, Lennartz,  Norbert, Ridder,  Klaus, Rösch,  Gertrud M
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 56 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seelengespräche.

Seelengespräche. von Jakobs,  Béatrice, Kapp,  Volker
Die von Prudentius in seiner "Psychomachie" exemplarisch gestaltete Problematik des Kampfes widerstrebender seelischer Kräfte muss mit der Thematik der Seelengespräche in Beziehung gebracht werden, die sich bis heute in der Literatur findet. Die Autoren dieses Bandes stellen sich die schwierige Aufgabe, Traditionsstränge zu identifizieren, innerhalb derer auf einer Metaebene literarische Texte Gemeinsamkeiten aufweisen, obwohl auf den ersten Blick eher Divergenzen oder Brüche hervortreten. Sie erforschen anhand exemplarisch ausgewählter Autoren von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert, wie das Seelengespräch in den verschiedenen Traditionen und Literaturen aktuell bleibt, auch wenn es ganz unterschiedlich ausgestaltet ist. Während Prudentius und seine Nachfolger geradezu selbstverständlich die Vorgänge in der Seele auf eine höhere Instanz hin offen hielten, werden sie seit der Aufklärung zunehmend in ein rein immanentes Selbstverständnis eingebunden, so dass seit der Psychoanalyse von Freud die innerseelischen Antagonismen als Krankheitssymptom verstanden und deren Bewältigung als Beitrag zur psychischen Gesundheit in den Vordergrund gerückt werden. Die Studien beschäftigen sich mit einem weiten Spektrum von literarischer Fiktion und theoretischen Werken aus dem Bereich der englisch/amerikanischen, russischen, französischen, italienischen und spanischen Literatur. Auch der Zeitgenosse von Prudentius, Augustinus, sowie die Werke des lateinischen Mittelalters werden entsprechend berücksichtigt. Dieser Band ist für Literatur- und Kulturwissenschaftler ebenso anregend wie für Theologen oder Anthropologen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Kapp,  Volker, Link,  Franz, Müller,  Kurt, Wimmer,  Ruprecht, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 43 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das literarische Lob.

Das literarische Lob. von Braungart,  Georg, Engler,  Bernd, Franz,  Norbert P., Kapp,  Volker
Das literarische Lob galt lange als wenig originell und ästhetisch bieder, bis es vor kurzem zusammen mit seinen kulturgeschichtlichen und soziologischen Aspekten wiederentdeckt wurde. Der vorliegende Band stellt anhand von Einzeluntersuchungen die Gattung in ihrer Entwicklung über die Jahrhunderte vor. Der Schwerpunkt liegt naturgemäß in der Vormoderne – die Moderne tat sich mit der Gattung schwerer, so dass das Lob z.T. als Schreibintention in andere Gattungen auswanderte. Die Fallbeispiele stammen aus den Literaturen Europas und der USA.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Heftrich,  Eckhard, Kapp,  Volker, Link,  Franz, Müller,  Kurt, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und Ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Eine Neue Folge wurde im Jahre 1960 unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch begründet, die inzwischen auf nunmehr 35 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu seinen Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kulturelle Leitfiguren – Figurationen und Refigurationen.

Kulturelle Leitfiguren – Figurationen und Refigurationen. von Engler,  Bernd, Franz,  Norbert, Kapp,  Volker, Kiesel,  Helmuth, Klaiber,  Isabell
Wie gelingt es gesellschaftlichen Gruppen, aber auch ganzen Nationen, ihre Identität zu konstituieren und über Jahrhunderte hinweg zu sichern? Wie werden kulturelle Leitfiguren etabliert und in bereits bestehende Kon-Figurationen des symbolischen Repertoires spezifischer Kulturen eingeschrieben? Welche Strategien steuern die vielfältigen Re-Figurationen, die sich im Lauf der Geschichte aus sich verändernden gesellschaftlichen Bedürfnissen ergeben? In dem Sammelband wird versucht anhand von Beispielen aus unterschiedlichen westlichen Kulturen zu klären, auf welche Weise und mit welchen Zielsetzungen exemplarische Kulturträger wie Vergil, Dante, Shakespeare oder Beethoven, aber auch politische Akteure und zum Mythos stilisierte Figuren wie Karl der Große oder König Artus in Prozessen permanenter Kon- und Re-Figuration im Zuge der Herausbildung gesellschaftlicher Identität instrumentalisiert wurden. Hierbei zeigt sich, dass der Kanonisierung solcher Kulturträger eine grundlegende Rolle bei der kollektiven Selbstvergewisserung nicht erst in der Phase der Begründung und Konsolidierung von Nationalstaaten im 18. und 19. Jahrhundert zukam. Während es bis in die frühe Neuzeit ein die westlichen Kulturen übergreifendes universalistisches Repertoire von Leitfiguren gab, trat schon seit dem 16. Jahrhundert ein Bewusstsein für das partikulare künstlerische "Erbe" einzelner Kulturen in den Vordergrund kultureller Identitätsstiftung. Im Zeitalter der Globalisierung und Medialisierung gewinnt nunmehr die Frage nach dem Verhältnis zwischen Universalismus und Partikularismus bzw. nach den Konkurrenzverhältnissen zwischen den Kulturen neue Brisanz.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Kapp,  Volker, Müller,  Kurt, Wimmer,  Ruprecht, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 46 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Kapp,  Volker, Müller,  Kurt, Wimmer,  Ruprecht, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 45 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bibeldichtung.

Bibeldichtung. von Engler,  Bernd, Kapp,  Volker, Kiesel,  Helmuth, Lubbers,  Klaus, Scholl,  Dorothea
Bibeldichtung ist eine weit verbreitete Thematik in der Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Ihr Facettenreichtum kommt durch die vielen Möglichkeiten bewundernder wie kritischer Beschäftigung mit der Heiligen Schrift zustande. Die 17 Beiträge von Anglisten, Germanisten, Latinisten und Romanisten, die in diesem Band versammelt sind, gehen zentralen Aspekten der Bibeldichtung nach. Sie vermitteln anhand exemplarischer Analysen von Dichtung, Theater und Prosa ein differenziertes Bild dieser wichtigen literarischen Erscheinung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bilderwelten als Vergegenwärtigung und Verrätselung der Welt.

Bilderwelten als Vergegenwärtigung und Verrätselung der Welt. von Kapp,  Volker, Kiesel,  Helmuth, Lubbers,  Klaus
Das Verhältnis von Literatur und Kunst, um dessen Bestimmung sich die Dichtungstheorie in den verschiedenen europäischen Literaturen seit jeher bemüht hat, tritt um die Jahrhundertwende in ein neues Stadium. Dies hat vielfältige Ursachen, die teilweise mit dem Selbstverständnis der Literaturschaffenden jener Zeit, teilweise aus bestimmten Positionen der Literaturtheorie oder der Ästhetik zu erklären sind. Die 13 Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich dieser Thematik anhand von Beispielen aus der deutschen, englischen, amerikanischen, französischen, italienischen und spanischen Literatur. Der Rahmen ist so angelegt, daß zentrale Momente exemplarisch ins Blickfeld gerückt werden: zeitlich beginnt er mit Baudelaire und reicht bis zur amerikanischen Literatur des Jazz Age. Das Spektrum der Themen ist vielfältig. Die fließende Grenze zwischen Kunst- und Naturschönem oder der Status von gemalter oder geschriebener Bildlichkeit wird als Problem der Literatur- und Kunsttheorie erörtert, aber auch an exemplarischen Beispielen aus der literarischen Fiktion thematisiert. Die Kunstkritik namhafter Autoren steht zur Diskussion, aber auch die Umsetzung von Bildern in literarische Prosa. Der Band ist für Literatur- und Kunsthistoriker gleichermaßen von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Subversive Romantik.

Subversive Romantik. von Kapp,  Volker, Kiesel,  Helmuth, Lubbers,  Klaus, Plummer,  Patricia
Was macht subversive Romantik romantisch? Was macht subversive Romantik subversiv? Subversive Romantik arbeitet auf eine Kehre, eine Wende, einen Neubeginn hin. Das tut sie durch Dekonstruktion und Destabilisierung des Bestehenden wie auch - wohl seltener - durch visionär-utopische Entwürfe in Gegenwelten. Stets reagiert sie kultur- und zeitspezifisch. Subversive Romantik kritisiert nicht; sie konterkariert. Agiert sie klandestin, bedient sie sich u. a. der Doppelbödigkeit von Fabel und Parabel. Ihre Mehrsinnigkeit fordert eine ihr an Phantasie ebenbürtige Leserschaft. Subversive Romantik entsteht jeweils innerhalb eines Systems und muss in Bezug auf dieses System begriffen werden. Die Frage nach den subversiven Aspekten in Literatur und Kunst der europäischen und amerikanischen Romantik weist über den engen nationalen Kontext sowie den traditionellen Kanon hinaus. In dem vorliegenden Band sind die Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Romanistik, Slawistik und Kunstgeschichte beteiligt. Neben einer ausführlichen Einführung in die Thematik ist in den insgesamt 21 Beiträgen ein breites thematisches und methodisches Spektrum vertreten. Aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven werden fächerübergreifende Fragen u. a. der Ästhetik und Philosophie, zu Genderkonstruktionen und Geschlechterbeziehungen, zu Kommunikation und Intertextualität sowie zu Selbstinszenierungen der Romantiker analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literatur und Moral.

Literatur und Moral. von Braungart,  Georg, Engler,  Bernd, Kapp,  Volker, Scholl,  Dorothea
Das Verhältnis von Literatur und Moral wird neuerdings mit posthumanistischen Konzepten von Ethik und Ästhetik diskutiert. Dieser Band setzt bei der inflationären Verwendung des Begriffs der Ethik an und konfrontiert die verbreiteten romanistischen Ansätze mit einer komparatistischen Fragestellung, die den Vorstellungen einzelner literarischer Traditionen ihre Eigenständigkeit belässt. An die Stelle der Ausrichtung deutscher Philosophen oder Literaturwissenschaftler am spanischen oder französischen 17. Jahrhundert tritt so eine Perspektivierung, die den Besonderheiten in Deutschland und England oder Amerika ebenso gerecht zu werden sucht wie der Hinterfragung von Moralistik unter dem Eindruck der totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts. 30 Spezialisten für romanische, deutsche, englische bzw. amerikanische, ungarische und slawische Literaturen interpretieren eine Vielzahl von Autoren von Montaigne bis Canetti und beziehen dabei die verschiedensten literarischen Gattungen ein, um das breite Spektrum moralistischen Schreibens herauszuarbeiten und so der Forschung neue Impulse zu verleihen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen von… / Von 1730 bis 1990

Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen von… / Von 1730 bis 1990 von Kapp,  Volker
Eine »Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen« ist schon lange ein Desiderat für die Fächer Germanistik, Romanistik, Komparatistik, Kultur- und andere Fachwissenschaften. Die große Divergenz zwischen der Masse veröffentlichter und der geringen Zahl der in den Kanon aufgenommenen Literatur macht es sehr schwer, sich über die Fülle der im Druck erschienenen Übersetzungen einen Überblick zu verschaffen. Die Zeit bis 1730 hat der bereits im Jahre 1992 veröffentlichte Teilband 1 der »Bibliographie« erfaßt. Hier wird nun die Fortsetzung dieser Bibliographie bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Um eine sichere Information zu gewährleisten, wurden alle über den Leihverkehr zugänglichen Veröffentlichungen durch Autopsie überprüft. Dem Abschlußband dieser »Bibliographie« wird eine CD-ROM, die beide Teilbände umfaßt, beigegeben. (Nur Einzelplatzversion für Windows - ab '95.)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen von… / Von 1730 bis 1990

Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen von… / Von 1730 bis 1990 von Kapp,  Volker
Eine »Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen« ist schon lange ein Desiderat für die Fächer Germanistik, Romanistik, Komparatistik, Kultur- und andere Fachwissenschaften. Die große Divergenz zwischen der Masse veröffentlichter und der geringen Zahl der in den Kanon aufgenommenen Literatur macht es sehr schwer, sich über die Fülle der im Druck erschienenen Übersetzungen einen Überblick zu verschaffen. Die Zeit bis 1730 hat der bereits im Jahre 1992 veröffentlichte Teilband 1 der »Bibliographie« erfaßt. Hier wird nun die Fortsetzung dieser Bibliographie bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Um eine sichere Information zu gewährleisten, wurden alle über den Leihverkehr zugänglichen Veröffentlichungen durch Autopsie überprüft. Dem Abschlußband dieser »Bibliographie« wird eine CD-ROM, die beide Teilbände umfaßt, beigegeben. (Nur Einzelplatzversion für Windows - ab '95.)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Heftrich,  Eckhard, Kapp,  Volker, Link,  Franz, Müller,  Kurt, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und Ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Eine Neue Folge wurde im Jahre 1960 unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch begründet, die inzwischen auf nunmehr 35 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu seinen Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Kapp,  Volker, Link,  Franz, Müller,  Kurt, Wimmer,  Ruprecht, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 43 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-05-25
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