An der Schnittstelle zwischen Bildungssystem und ökonomischem System werden die Weichen über zukünftige Berufsbiografie und Lebenschancen gestellt. Der Übergang ins Berufsleben ist deshalb eine entscheidende Phase in der Biografie eines Jugendlichen. Wie dieser Übergang verläuft, hängt stark von individuellen Merkmalen ab. Doch individuelle Faktoren allein genügen nicht für eine Erklärung des Transitionserfolgs. Die möglichen Bildungswege sind auch durch die Struktur des Bildungssystems und des Arbeitsmarkts vorgegeben. Auf der Grundlage von Daten von über 30.000 Jugendlichen analysiert Florian Keller einerseits, welche Faktoren den Eintritt in eine Ausbildung der Sekundarstufe II erleichtern, und andererseits, welche Faktoren den erfolgreichen Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung begünstigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertrittschancen maßgeblich von Arbeitsmarkt und Bildungssystem beeinflusst werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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An der Schnittstelle zwischen Bildungssystem und ökonomischem System werden die Weichen über zukünftige Berufsbiografie und Lebenschancen gestellt. Der Übergang ins Berufsleben ist deshalb eine entscheidende Phase in der Biografie eines Jugendlichen. Wie dieser Übergang verläuft, hängt stark von individuellen Merkmalen ab. Doch individuelle Faktoren allein genügen nicht für eine Erklärung des Transitionserfolgs. Die möglichen Bildungswege sind auch durch die Struktur des Bildungssystems und des Arbeitsmarkts vorgegeben. Auf der Grundlage von Daten von über 30.000 Jugendlichen analysiert Florian Keller einerseits, welche Faktoren den Eintritt in eine Ausbildung der Sekundarstufe II erleichtern, und andererseits, welche Faktoren den erfolgreichen Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung begünstigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertrittschancen maßgeblich von Arbeitsmarkt und Bildungssystem beeinflusst werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Champagner-Cocktails, herrschaftliche Residenzen, geheime Netz-werke – um kaum eine andere Berufsgattung in der öffentlichen Verwaltung ranken sich so viele Geschichten und Mythen wie um die der Diplomaten. Florian Keller porträtiert acht herausragende Botschafter, die die Schweiz in den mächtigsten Zentren der Welt vertraten. Wer waren diese Persönlichkeiten? Welche Karriere führte sie auf diese Posten? Und wie haben sie die Schweizer Interessen vor Ort vertreten?
Botschafter sind die äusserste Vertretung der Schweizer Regierung. Sie sind der längste, wenn auch nicht immer der stärkste Arm der Schweizer Aussenpolitik, sind zugleich Nachrichtensammler und Verkörperung des Bildes der Schweiz im Ausland. Die Botschafter Karl Bruggmann, Henry de Torrenté, Albert Huber, August Lindt, Max Troendle, Armin Daeniker, Felix Schnyder und Pierre Dupont vertraten die Interessen der Schweiz auf den wichtigsten Aussenposten, und dies während mehr als zwei Amtszeiten. In ihren Porträts spiegeln sich die grossen Themen der Schweizer Aussenpolitik aus persönlichen Blickwinkeln, sei es das Washingtoner Abkommen, die US-Interessenvertretung in Kuba, der Ost-Handel oder der Kauf des ersten Schweizer Atomreaktors. Ganz nebenbei werden viele Details der Schweizer Diplomatiegeschichte erzählt.
Das Buch wird eingeleitet durch ein Vorwort von Altbundesrat Joseph Deiss.
Aktualisiert: 2018-10-15
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"How to Survive - Kunst als Überlebensstrategie" ist ein Ausstellungs- und Vortragsprojekt, das die Relevanz von Kunst erneut vehement behauptet. Kunst hat die Möglichkeit, in Situationen, in denen es nur Ja oder Nein, Rechts oder Links zu geben scheint, eine dritte Option zu eröffnen. Die Ausstellung zeigt künstlerische Ansätze von den 1950er Jahren bis heute, die sich in besonderer Weise mit individuellen und allgemeinen Krisen auseinandersetzen. Der Katalog bietet mit einem einführenden Essay von Carina Plath (Sprengel Museum Hannover) einen tiefen Einblick in die Kunstwerke und das kuratorische Konzept. Fiona McGovern (Hildesheim) beleuchtet in ihrem Essay "Die Krise ins Werk integrieren", wie künstlerische Positionen mit dem Thema (Brust-)Krebs umgehen. Nataša Petrešin-Bachelez (Paris) veröffentlicht ihr Manifest "Ein Versuch, allem mit Wertschätzung zu begegnen", das sich mit den Herausforderungen der aktuellen Debatte des "taking care" auseinandersetzt. Dazu gibt es Originaltexte der vorgestellten Künstler*innen sowie zahlreiche Statements in Text und Bild. Eine Übersicht über die geplante Reihe "How to Survive: Talks" findet sich im Anhang. Der Katalog ist in deutscher und in englischer Sprache erhältlich.
Aktualisiert: 2021-06-09
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"How to Survive - Kunst als Überlebensstrategie" ist ein Ausstellungs- und Vortragsprojekt, das die Relevanz von Kunst erneut vehement behauptet. Kunst hat die Möglichkeit, in Situationen, in denen es nur Ja oder Nein, Rechts oder Links zu geben scheint, eine dritte Option zu eröffnen. Die Ausstellung zeigt künstlerische Ansätze von den 1950er Jahren bis heute, die sich in besonderer Weise mit individuellen und allgemeinen Krisen auseinandersetzen. Der Katalog bietet mit einem einführenden Essay von Carina Plath (Sprengel Museum Hannover) einen tiefen Einblick in die Kunstwerke und das kuratorische Konzept. Fiona McGovern (Hildesheim) beleuchtet in ihrem Essay "Die Krise ins Werk integrieren", wie künstlerische Positionen mit dem Thema (Brust-)Krebs umgehen. Nataša Petrešin-Bachelez (Paris) veröffentlicht ihr Manifest "Ein Versuch, allem mit Wertschätzung zu begegnen", das sich mit den Herausforderungen der aktuellen Debatte des "taking care" auseinandersetzt. Dazu gibt es Originaltexte der vorgestellten Künstler*innen sowie zahlreiche Statements in Text und Bild. Eine Übersicht über die geplante Reihe "How to Survive: Talks" findet sich im Anhang. Der Katalog ist in deutscher und in englischer Sprache erhältlich.
Aktualisiert: 2022-03-03
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An der Schnittstelle zwischen Bildungssystem und ökonomischem System werden die Weichen über zukünftige Berufsbiografie und Lebenschancen gestellt. Der Übergang ins Berufsleben ist deshalb eine entscheidende Phase in der Biografie eines Jugendlichen. Wie dieser Übergang verläuft, hängt stark von individuellen Merkmalen ab. Doch individuelle Faktoren allein genügen nicht für eine Erklärung des Transitionserfolgs. Die möglichen Bildungswege sind auch durch die Struktur des Bildungssystems und des Arbeitsmarkts vorgegeben. Auf der Grundlage von Daten von über 30.000 Jugendlichen analysiert Florian Keller einerseits, welche Faktoren den Eintritt in eine Ausbildung der Sekundarstufe II erleichtern, und andererseits, welche Faktoren den erfolgreichen Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung begünstigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertrittschancen maßgeblich von Arbeitsmarkt und Bildungssystem beeinflusst werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die vorliegende Dissertation widmet sich dem in Theorie und Praxis bedeutsamen Thema, wer das Gegenüber des Steuerpflichtigen im konkreten Steuerrechtsverhältnis ist. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist das Problemfeld der Wissenszurechnung bei der Korrektur von Steuerbescheiden nach § 173 AO. Aus der Dogmatik des Zivilrechts, insbesondere von Treu und Glauben, werden neue Gesichtspunkte der Wissenszurechnung im Steuerrecht beleuchtet und die bisherige, einschlägige Rechtsprechung kritisch hinterfragt. Ebenso wird das kooperative Verwaltungsverhältnis zwischen Finanzverwaltung und Bürger untersucht und der Begriff des Finanzamtes als »Partner« des Steuerpflichtigen kritisch diskutiert.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Die marxistischen Klassiker entwickelten ihre Staatstheorie unter dem Eindruck lebendiger revolutionärer Prozesse, wie der Pariser Kommune 1871 oder der Russischen Revolution 1917. Lenins Schrift „Staat und Revolution“ fasst diese Theoriearbeit wie kein anderer Text zusammen. Der Text von Ted Grant und Alan Woods im Anhang widmet sich einer in der Linken immer schon sehr heftig debattierten Frage, nämlich wie viel Gewalt eine Revolution hervorbringt bzw. ob es eine friedliche Revolution geben kann.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Champagner-Cocktails, herrschaftliche Residenzen, geheime Netz-werke – um kaum eine andere Berufsgattung in der öffentlichen Verwaltung ranken sich so viele Geschichten und Mythen wie um die der Diplomaten. Florian Keller porträtiert acht herausragende Botschafter, die die Schweiz in den mächtigsten Zentren der Welt vertraten. Wer waren diese Persönlichkeiten? Welche Karriere führte sie auf diese Posten? Und wie haben sie die Schweizer Interessen vor Ort vertreten?
Botschafter sind die äusserste Vertretung der Schweizer Regierung. Sie sind der längste, wenn auch nicht immer der stärkste Arm der Schweizer Aussenpolitik, sind zugleich Nachrichtensammler und Verkörperung des Bildes der Schweiz im Ausland. Die Botschafter Karl Bruggmann, Henry de Torrenté, Albert Huber, August Lindt, Max Troendle, Armin Daeniker, Felix Schnyder und Pierre Dupont vertraten die Interessen der Schweiz auf den wichtigsten Aussenposten, und dies während mehr als zwei Amtszeiten. In ihren Porträts spiegeln sich die grossen Themen der Schweizer Aussenpolitik aus persönlichen Blickwinkeln, sei es das Washingtoner Abkommen, die US-Interessenvertretung in Kuba, der Ost-Handel oder der Kauf des ersten Schweizer Atomreaktors. Ganz nebenbei werden viele Details der Schweizer Diplomatiegeschichte erzählt.
Das Buch wird eingeleitet durch ein Vorwort von Altbundesrat Joseph Deiss.
Aktualisiert: 2020-03-10
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An der Schnittstelle zwischen Bildungssystem und ökonomischem System werden die Weichen über zukünftige Berufsbiografie und Lebenschancen gestellt. Der Übergang ins Berufsleben ist deshalb eine entscheidende Phase in der Biografie eines Jugendlichen. Wie dieser Übergang verläuft, hängt stark von individuellen Merkmalen ab. Doch individuelle Faktoren allein genügen nicht für eine Erklärung des Transitionserfolgs. Die möglichen Bildungswege sind auch durch die Struktur des Bildungssystems und des Arbeitsmarkts vorgegeben. Auf der Grundlage von Daten von über 30.000 Jugendlichen analysiert Florian Keller einerseits, welche Faktoren den Eintritt in eine Ausbildung der Sekundarstufe II erleichtern, und andererseits, welche Faktoren den erfolgreichen Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung begünstigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertrittschancen maßgeblich von Arbeitsmarkt und Bildungssystem beeinflusst werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In den Künsten der Gegenwart gehört die Überschreitung herkömmlicher Disziplin- und Mediengrenzen längst zum Alltag. Dieses Buch, verfasst von einem interdisziplinären Autorenteam, reflektiert diese Tendenzen, indem er folgenden Fragen nachgeht: Wie erscheinen bestimmte Themen und Motive – z.B. die Träne, die Ekstase, der Sport – in Kunst, Musik, Literatur und Film, wo zeigen sich ästhetische Differenzen und Analogien, wie kann man umgehen mit geschichtlichen Diskontinuitäten, die sich dabei im Vergleich der Künste ergeben? Thematisch bewegt sich der Band im Spannungsfeld von Hoch- und Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-04-26
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In der vorliegenden Studie stehen die Schullaufbahnen von jungen Erwachsenen im Zentrum. Anhand einer Befragung von mehr als 30‘000 19-jährigen Jugendlichen werden die verschiedenen Wege durch das Bildungssystem der Schweiz aufgezeigt.Speziell wird untersucht, welche Bildungswege die Jugendlichen nach der obligatorischen Schule einschlagen. Hier zeigt sich, dass die soziale Herkunft, das Geschlecht sowie die bisherige Schullaufbahn der jungen Erwachsenen massgeblich darüber entscheiden, ob der Übertritt in eine Berufsbildung oder an ein Gymnasium gelingt.Erfolgreiche Bildungskarrieren werden aber nicht nur durch individuelle Bedingungen bestimmt. Ebenso wichtig sind strukturelle Faktoren. So zeigen die Analysen, dass die Gliederung der Sekundarstufe, die Maturitätsquote in einem Kanton sowie der regionale Arbeitsmarkt zu einem grossen Teil die individuellen Bildungschancen vorwegnehmen.Die Autoren:Florian Keller ist Bildungssoziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildungsevaluation, Assoziiertes Institut der Universität ZürichUrs Moser ist Geschäftsleiter des Instituts für Bildungsevaluation und Titularprofessor für das Gebiet Pädagogik mit Schwerpunkt empirische Bildungsforschung an der Universität Zürich.
Aktualisiert: 2020-01-29
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