„Avec discrétion“

„Avec discrétion“ von Barker,  Naomi J., Bassani,  Florian, Cera,  Francesco, Deisinger,  Marko, Dirksen,  Pieter, Grassl,  Markus, Ishii,  Akira, Kirnbauer,  Martin, Kodera,  Sergius, Ledbetter,  David, Michelangeli,  Eugène, Morelli,  Arnaldo, Paulsmeier,  Karin, Rampe,  Siegbert, Romagnoli,  Angela, Santi,  Matej, Vejvar,  Andreas
Johann Jacob Froberger (1616–1667) zählt zu den faszinierendsten Erscheinungen in der Musik des 17. Jahrhunderts. Seine Biographie führte quer durch Europa bzw. in alle wichtigen musikalischen Zentren seiner Zeit, darunter Rom, Wien, Paris und London. Dieser kosmopolitische Zuschnitt seiner Lebensgeschichte spiegelt sich auf mannigfache Weise in seinem Schaffen wider, das grundlegend für die barocke Claviermusik war und bis weit in das 18. Jahrhundert Einfluss ausgeübt hat. Der vorliegende Band enthält neue Forschungen sowie eine umfangreiche Dokumentation zu Leben und Werk des Komponisten einschließlich einer Sammlung sämtlicher biographischer Quellen. „Avec discrétion“ ist eine von Froberger häufig verwendete Spielanweisung. Insofern sich der Begriff einerseits also auf die Art des musikalischen Vortrags bezieht, andererseits aber tief in der Kultur der Frühen Neuzeit wurzelt, kann er zugleich für das thematische Spektrum des Bands stehen, das von Fragen der Aufführungspraxis über Biographisches bis hin zum ideengeschichtlichen Kontext seiner Musik reicht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Avec discrétion“

„Avec discrétion“ von Barker,  Naomi J., Bassani,  Florian, Cera,  Francesco, Deisinger,  Marko, Dirksen,  Pieter, Grassl,  Markus, Ishii,  Akira, Kirnbauer,  Martin, Kodera,  Sergius, Ledbetter,  David, Michelangeli,  Eugène, Morelli,  Arnaldo, Paulsmeier,  Karin, Rampe,  Siegbert, Romagnoli,  Angela, Santi,  Matej, Vejvar,  Andreas
Johann Jacob Froberger (1616–1667) zählt zu den faszinierendsten Erscheinungen in der Musik des 17. Jahrhunderts. Seine Biographie führte quer durch Europa bzw. in alle wichtigen musikalischen Zentren seiner Zeit, darunter Rom, Wien, Paris und London. Dieser kosmopolitische Zuschnitt seiner Lebensgeschichte spiegelt sich auf mannigfache Weise in seinem Schaffen wider, das grundlegend für die barocke Claviermusik war und bis weit in das 18. Jahrhundert Einfluss ausgeübt hat. Der vorliegende Band enthält neue Forschungen sowie eine umfangreiche Dokumentation zu Leben und Werk des Komponisten einschließlich einer Sammlung sämtlicher biographischer Quellen. „Avec discrétion“ ist eine von Froberger häufig verwendete Spielanweisung. Insofern sich der Begriff einerseits also auf die Art des musikalischen Vortrags bezieht, andererseits aber tief in der Kultur der Frühen Neuzeit wurzelt, kann er zugleich für das thematische Spektrum des Bands stehen, das von Fragen der Aufführungspraxis über Biographisches bis hin zum ideengeschichtlichen Kontext seiner Musik reicht.
Aktualisiert: 2023-05-31
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„Avec discrétion“

„Avec discrétion“ von Barker,  Naomi J., Bassani,  Florian, Cera,  Francesco, Deisinger,  Marko, Dirksen,  Pieter, Grassl,  Markus, Ishii,  Akira, Kirnbauer,  Martin, Kodera,  Sergius, Ledbetter,  David, Michelangeli,  Eugène, Morelli,  Arnaldo, Paulsmeier,  Karin, Rampe,  Siegbert, Romagnoli,  Angela, Santi,  Matej, Vejvar,  Andreas
Johann Jacob Froberger (1616–1667) zählt zu den faszinierendsten Erscheinungen in der Musik des 17. Jahrhunderts. Seine Biographie führte quer durch Europa bzw. in alle wichtigen musikalischen Zentren seiner Zeit, darunter Rom, Wien, Paris und London. Dieser kosmopolitische Zuschnitt seiner Lebensgeschichte spiegelt sich auf mannigfache Weise in seinem Schaffen wider, das grundlegend für die barocke Claviermusik war und bis weit in das 18. Jahrhundert Einfluss ausgeübt hat. Der vorliegende Band enthält neue Forschungen sowie eine umfangreiche Dokumentation zu Leben und Werk des Komponisten einschließlich einer Sammlung sämtlicher biographischer Quellen. „Avec discrétion“ ist eine von Froberger häufig verwendete Spielanweisung. Insofern sich der Begriff einerseits also auf die Art des musikalischen Vortrags bezieht, andererseits aber tief in der Kultur der Frühen Neuzeit wurzelt, kann er zugleich für das thematische Spektrum des Bands stehen, das von Fragen der Aufführungspraxis über Biographisches bis hin zum ideengeschichtlichen Kontext seiner Musik reicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vieltönige Musik

Vieltönige Musik von Kirnbauer,  Martin
Mit mehr als zwölf Tönen – 'cela produit vn bel effet' Der Band beschreibt anhand von Materialien aus Rom zur Zeit des Barberini-Papstes Urban VIII. (amtierend 1623–1644) ein heute in der Musikgeschichtsschreibung weitgehend vergessenes Phänomen – Vieltönigkeit. Bezeichnet ist damit Musik, die mit mehr als zwölf realen, d.h. mit unterschiedlichen Tonhöhen verbundenen Stufen in der Oktave operiert. Heutzutage wird dies mit Mikrotonalität verbunden, entstand seinerzeit aber aus ganz anderen Voraussetzungen heraus, wobei insbesondere die antiken Genera Chromatik und Enharmonik, aber auch die Lösung von Stimmungs- bzw. Temperaturproblemen eine Rolle spielten. In zeitgenössischen Beschreibungen wie aber auch in konkreten Musikalien aus dem Umkreis eines Papstneffen, Kardinal Francesco Barberini, finden sich eindeutige Hinweise auf eine ‘vieltönige’ Aufführungspraxis, die einerseits mit einem Cimbalo cromatico, also einem Tasteninstrument mit geteilten Obertasten, anderseits mit einem speziellen Ensemble von Viole da gamba des Kardinals verbunden sind. Diese ebenso real praktizierte wie dann auch strukturell wirksame Vieltönigkeit findet ihre Bestätigung und theoretische Begründung in Traktaten von Giovanni Battista Doni (1593–1647), der sich als Gelehrter am Papsthof vor allem mit dem Studium der Antike und der antiken Musik beschäftigte. Seine dabei entwickelten Ideen und praktischen Umsetzungsversuche wurden im Umfeld der Barberini von Komponisten (wie Pietro Eredia, Luigi Rossi, Domenico und Virgilio Mazzocchi) unterstützt. Besonders bedeutsam war dabei das Engagement von Pietro della Valle (1586–1652), der zum wichtigen Beförderer dieser musikalischen Spielart wurde. Wohl bedeutsamer als diese gleichwohl begrenzten Versuche einer musikalischen Antikenrezeption sind die weiterreichenden Folgen in auch scheinbar herkömmlich komponierter Musik. Wie sich zeigen lässt, wurden im römischen Kontext auch die tonartlich ‘ver-rückte´ Musik eines Carlo Gesualdo entsprechend vieltönig aufgeführt – und es wurden Neukompositionen angeregt, die etwa als ‘Madrigale al tavolino´ bekannt wurden. Die kulturhistorische Verortung der Vieltönigkeit – für die der gewählte Zeitraum und Ort nur ein dankbares Beispiel sind – findet sich schließlich in der Darstellung durch den Universalgelehrten Athanasius Kircher. Insgesamt zeigt die Studie zur Vieltönigkeit eine beispielhafte Verbindung von musikalischer Praxis, theoretischer Reflexion und daraus gespeister Innovation.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Avec discrétion“

„Avec discrétion“ von Barker,  Naomi J., Bassani,  Florian, Cera,  Francesco, Deisinger,  Marko, Dirksen,  Pieter, Grassl,  Markus, Ishii,  Akira, Kirnbauer,  Martin, Kodera,  Sergius, Ledbetter,  David, Michelangeli,  Eugène, Morelli,  Arnaldo, Paulsmeier,  Karin, Rampe,  Siegbert, Romagnoli,  Angela, Santi,  Matej, Vejvar,  Andreas
Johann Jacob Froberger (1616–1667) zählt zu den faszinierendsten Erscheinungen in der Musik des 17. Jahrhunderts. Seine Biographie führte quer durch Europa bzw. in alle wichtigen musikalischen Zentren seiner Zeit, darunter Rom, Wien, Paris und London. Dieser kosmopolitische Zuschnitt seiner Lebensgeschichte spiegelt sich auf mannigfache Weise in seinem Schaffen wider, das grundlegend für die barocke Claviermusik war und bis weit in das 18. Jahrhundert Einfluss ausgeübt hat. Der vorliegende Band enthält neue Forschungen sowie eine umfangreiche Dokumentation zu Leben und Werk des Komponisten einschließlich einer Sammlung sämtlicher biographischer Quellen. „Avec discrétion“ ist eine von Froberger häufig verwendete Spielanweisung. Insofern sich der Begriff einerseits also auf die Art des musikalischen Vortrags bezieht, andererseits aber tief in der Kultur der Frühen Neuzeit wurzelt, kann er zugleich für das thematische Spektrum des Bands stehen, das von Fragen der Aufführungspraxis über Biographisches bis hin zum ideengeschichtlichen Kontext seiner Musik reicht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Vieltönige Musik

Vieltönige Musik von Kirnbauer,  Martin
Mit mehr als zwölf Tönen – «cela produit vn bel effet» Der Band beschreibt anhand von Materialien aus Rom zur Zeit des Barberini-Papstes Urban VIII. (amtierend 1623–1644) ein heute in der Musikgeschichtsschreibung weitgehend vergessenes Phänomen – Vieltönigkeit. Bezeichnet ist damit Musik, die mit mehr als zwölf realen, d.h. mit unterschiedlichen Tonhöhen verbundenen Stufen in der Oktave operiert. Heutzutage wird dies mit Mikrotonalität verbunden, entstand seinerzeit aber aus ganz anderen Voraussetzungen heraus, wobei insbesondere die antiken Genera Chromatik und Enharmonik, aber auch die Lösung von Stimmungs- bzw. Temperaturproblemen eine Rolle spielten. In zeitgenössischen Beschreibungen wie aber auch in konkreten Musikalien aus dem Umkreis eines Papstneffen, Kardinal Francesco Barberini, finden sich eindeutige Hinweise auf eine vieltönige Aufführungspraxis, die einerseits mit einem Cimbalo cromatico, also einem Tasteninstrument mit geteilten Obertasten, anderseits mit einem speziellen Ensemble von Viole da gamba des Kardinals verbunden sind. Diese ebenso real praktizierte wie dann auch strukturell wirksame Vieltönigkeit findet ihre Bestätigung und theoretische Begründung in Traktaten von Giovanni Battista Doni (1593–1647), der sich als Gelehrter am Papsthof vor allem mit dem Studium der Antike und der antiken Musik beschäftigte. Seine dabei entwickelten Ideen und praktischen Umsetzungsversuche wurden im Umfeld der Barberini von Komponisten (wie Pietro Eredia, Luigi Rossi, Domenico und Virgilio Mazzocchi) unterstützt. Besonders bedeutsam war dabei das Engagement von Pietro della Valle (1586–1652), der zum wichtigen Beförderer dieser musikalischen Spielart wurde. Wohl bedeutsamer als diese gleichwohl begrenzten Versuche einer musikalischen Antikenrezeption sind die weiterreichenden Folgen in auch scheinbar herkömmlich komponierter Musik. Wie sich zeigen lässt, wurden im römischen Kontext auch die tonartlich ver-rückte´ Musik eines Carlo Gesualdo entsprechend vieltönig aufgeführt – und es wurden Neukompositionen angeregt, die etwa als Madrigali al tavolino´ bekannt wurden. Die kulturhistorische Verortung der Vieltönigkeit – für die der gewählte Zeitraum und Ort nur ein dankbares Beispiel sind – findet sich schließlich in der Darstellung durch den Universalgelehrten Athanasius Kircher. Insgesamt zeigt die Studie zur Vieltönigkeit eine beispielhafte Verbindung von musikalischer Praxis, theoretischer Reflexion und daraus gespeister Innovation. Aus dem Inhalt: Inhalt Einleitung I André Maugars in Rom – «Ie vous asseure que cela produit vn bel effet» Mikrotonale Praxis – «sentir les diuisions des genres Enharmonique & Chromatique» ästhetische Horizonte – «knirschende Klänge»? Orte der Musik – «in Casa di Monsignor Raimondo» «Cantare sopra il Conserto delle sue Viole» – Madrigale von Domenico Mazzocchi «Laccademia delle viole» von Kardinal Francesco Barberini II Giovanni Battista Doni – «quo nostro evo nemo doctius, nemo politius, de Musica scripsit» «Ioannes Baptista Donius natus est Florentiae …» – «animam Deo reddidit Kal. Dec. A. MDCXLVII. aet. LIII.» Antike Genera und Modi – «quegli effetti maravigliosi» Eine praktische Realisierungsmöglichkeit – «le nostre viole» «E far fabbricare nuovi instrumenti per sonarle» – weitere Instrumente nach Doni «Iay veu quelques curieux Espinettes» – Maugars und Doni III Donis «musica erudita»: Pietro Eredia, Luigi Rossi, Virgilio Mazzocchi und Pietro della Valle Donis «Modulationi» «E qualch un altro anno composto qualche cosa» – Kompositionen von Pietro Eredia und Luigi Rossi «Troadi di Seneca, che si rappresentano … in gran parte al modo antico» Pietro della Valle – «Stimme eines Modernen» Della Valles Dialogo per la Festa della Santissima Pvrificatione – «di quella maniera nuoua, ò per dir meglio, antichissima rinouata» «La nostra musica erudita» – Della Valles Engagement für Doni «Uscir gli operarii un tantino dalla strada … de i mulattieri» – Schwierigkeiten mit der «musica erudita» «Ne semituoni eguali, ne quali ereticamente sta fisso» – die gleichschwebende Stimmung in Rom «Le Viole comuni più perfette» IV Kardinal Francesco Barberinis «accademia delle viole» und Donis «Musiche Metaboliche» «I Madrigali del Principe, e simili cantilene Metaboliche» «Qual perfettione maggiore si potrebbe desiderare?» – Doni und das Madrigal «Oda, e stupisca il Mondo» von Domenico Mazzocchi «Chiudesti i lumi, Armida» von Domenico Mazzocchi «Signor, non sotto lombra» von Domenico Mazzocchi «Quant à la Viole, … elle est fort peu exercée dans Rome» – die Viola da gamba in Rom Madrigale von Michelangelo Rossi als vieltönige Musik Madrigali al tavolino V «Polyphoniam enarmonicam non tam impossibilem» – Athanasius Kirchers Mvsvrgia vniversalis als Spiegel vieltöniger Musik «De Mutatione Modi, siue Toni, siue stylo Metabolico» – eine Paraphrase Donis «Polyphoniam enarmonicam non tam impossibilem» – eine Motette von Galeazzo Sabbatini «Mvsica Caesarea» – ein Madrigal von Ferdinand III. «Tam inusitatis insolitorum intervallorum discriminibus» – Kirchers ekstatische Reise Nachwort Anhang Exkurs 1: Vieltönige Cembali in Rom Exkurs 2: Harfen als vieltönige Instrumente übertragungen Domenico Mazzocchi, «Lamentum Matris Euryali» Domenico Mazzocchi, «Lagrime amare» (La Madalena ricorre alle lagrime) Domenico Mazzocchi, «Pian piano, aure tranquille» Giovanni Battista Doni, «Modulationi» Pietro Eredia, «Passa la vita» Pietro Eredia, «Passa la vita» (Ausschnitt), bearbeitet von Giovanni Battista Doni Giovanni Battista Doni, «Composizione di tre Generi» Pietro della Valle, Dialogo di Ester (Ausschnitt) Pietro della Valle, Dialogo per la Festa della Santissima Purificazione Carlo Gesualdo, «Tu muccidi crudele» (Madrigale del Principe), nach Giovanni Battista Doni Domenico Mazzocchi, «Oda, e stupisca il Mondo» (Passagio del Mar Rosso) Domenico Mazzocchi, «Chiudesti i lumi, Armida» Domenico Mazzocchi, «Signor, non sotto lombra» Cherubino Waesich, «Ardo per voi» Cherubino Waesich, «O rubella dAmor» Michelangelo Rossi, «O prodighi di fiamme» Domenico dal Pane, «Udite, lagrimosi» Domenico dal Pane, «Avuezze à dar salute» Lodovico Cenci, «Lunge da voi» Galeazzo Sabbatini, «Derelinquat impius viam suam» (Triphonium Diatonico chromatico-enarmonicum) Kaiser Ferdinand III., «Chi volge ne la mente» (Musica Caesarea) Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Register
Aktualisiert: 2022-12-03
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Schumann interpretieren

Schumann interpretieren von Appel,  Bernhard R., Draheim,  Joachim, Dünki,  Jean-Jacques, Gartmann,  Thomas, Gülke,  Peter, Hartinger,  Anselm, Hoffmann-Axthelm,  Dagmar, Kabisch,  Thomas, Kapp,  Reinhard, Kirnbauer,  Martin, Kok,  Roe-Min, Lindenmaier,  Felix, MacKeown,  John, Messthaler,  Ulrich, Müller,  Anette, Nauhaus,  Gerd, Ozawa,  Kazuko, Schmidt,  Rainer, Schneeberger,  Hansheinz, Seskir,  Sezi, Staier,  Andreas, Starobinski,  Georges, Struck,  Michael, Synofzik,  Thomas, Trümpy,  Balz, Venzago,  Mario, Wendt,  Matthias
Robert Schumanns Musik ist im heutigen Konzertleben überaus präsent. Auch die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Dokumente zu Leben und Werk aufgearbeitet und in neuen Zusammenhang gestellt. Die Frage nach der Vermittlung bleibt jedoch für Forschende wie für Ausführende zentral. Einen nachhaltigen Dialog in Gang zu Setzen ist deshalb unerlässlich. Die Hochschule für Musik Basel initiierte im Dezember 2010 mit dem Symposium "Schumann interpretieren" einen exemplarischen, anschaulichen Wissens- und Erfahrungstransfer in beide Richtungen. Dieses Buch gibt die damaligen Vorträge, Gespräche und Workshops wieder und richtet sich an alle, die sich in Theorie und Praxis mit Schumanns Werk auseinanderSetzen. Darüber hinaus ist es allen Schumann-Liebhabern und -Liebhaberinnen gewidmet.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Hartmann Schedel und sein «Liederbuch»

Hartmann Schedel und sein «Liederbuch» von Kirnbauer,  Martin
Im Zentrum dieser interdisziplinären Studien steht eine Musikhandschrift, die um 1460 von dem später berühmten Nürnberger Humanisten Hartmann Schedel (1440-1514) angelegt und in seiner umfangreichen Bibliothek auch überliefert wurde. Schedels gehört mit über 120 mehrstimmigen Kompositionen im Stile eines Chansonniers zu den bedeutendsten erhaltenen Musikalien jener Zeit und Region. Eine historiographische Analyse der Forschungsgeschichte zeigt aber, warum diese Quelle bislang kaum ausgewertet wurde. Biographische sowie codicologisch-paläographische Untersuchungen führen zu einer lückenlosen Rekonstruktion ihrer Entstehung und Überlieferung, aber auch zu einem überraschenden Kontext für eine private Musikalie im 15. Jahrhundert. Zentral sind Schedels Bibliothek und damit Aspekte eines umgreifenden Sammelns und Kopierens. Die Merkmale seiner Abschreibetechnik verweisen auf eine «tradition typographique», die die Basis für eine inhaltliche Interpretation der oft schwer verständlichen Aufzeichnungen bildet. – Die Quelle stellt sich als Produkt einer primär schriftlichen Überlieferung von Musik dar, die nur sehr zurückhaltend in Hinblick auf eine Musikpraxis gelesen werden kann. Hingegen erweist sie sich als ergiebiger Gegenstand für exemplarische Fragen nach dem medialen Charakter einer Musikhandschrift aus der Schwellenzeit zwischen der schwindenden Handschriften- und beginnenden Druckkultur.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Scripta Artium No. 1

Scripta Artium No. 1 von Ehricht,  Stefan, Eichhorn,  Holger, Fontana,  Eszter, Gernhardt,  Klaus, Herry van der Meer,  John, Huber,  Alfons, Kares,  Martin, Kirnbauer,  Martin, Martius,  Klaus, Oleskiewicz,  Mary, Otterstedt,  Anette
Unter diesem Titel präsentiert die Universität Leipzig eine neue Schriftenreihe zur Kunst- und Kulturgeschichte. Basierend auf dem Bestand der universitätseigenen Sammlungen und Museen enthält diese Publikation Beiträge, die dem neuesten Forschungsstand der jeweiligen Fachgebiete entsprechen. „Scripta Artium“ versteht sich gleichermaßen als Informationsschrift zu universitären Forschungsgebieten und als Anregung zu interdisziplinärem Arbeiten. Die Autoren der Beiträge sind anerkannte Vertreter des jeweiligen Gebietes. Die erste Nummer von „Scripta Artium“ enthält Aufsätze aus den Gebieten der Musikwissenschaft, Musikinstrumentenkunde und Musikinstrumentenrestaurierung. Als Autoren wurden Spezialisten aus Deutschland, England, der Schweiz und den USA gewonnen. Die Ausgabe würdigt Rainer Weber, der sich als Restaurator historischer Holzblasinstrumente europaweit einen Namen gemacht hat. Seine profunden Kenntnisse wurden vielfältig bei Instrumenten zur Aufführung Alter Musik umgesetzt.
Aktualisiert: 2019-01-07
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