Privilegium maius

Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
Wie man eine Urkunde fälscht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Wolfgang Lazius (1514‒1565)

Wolfgang Lazius (1514‒1565) von Donecker,  Stefan, Klecker,  Elisabeth, Svatek,  Petra
Nach Johannes Cuspinianus und Johannes Sambucus widmet sich Band VIII der »Singularia Vindobonensia« einem zwischen beiden stehenden Wiener Humanisten: Wolfgang Lazius (1514‒1565) war Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, kaiserlicher Leibarzt und Leiter der kaiserlichen Münzen- und Antiquitätensammlung. Vor allem aber zählte er zu den bedeutendsten Historikern und Kartographen seiner Zeit. Als Hofhistoriograph verfasste er umfangreiche Werke zur Geschichte der Habsburger und dokumentierte aktuelle kriegerische Auseinandersetzungen; er publizierte die erste Geschichte der Stadt Wien, ein einflussreiches Werk zur „Völkerwanderung“ sowie den ersten „Atlas“ der österreichischen Lande. Nicht unumstritten in seiner Auswertung epigraphischer Quellen, gilt Lazius mit seinen Karten zur antiken Welt und zur eigenen Zeitgeschichte heute als Pionier der thematischen Kartographie. Der aus Anlass von Lazius’ 500. Geburtstag initiierte Band will das vielfältige Œuvre dieses Wiener Gelehrten aus multidisziplinärer Perspektive neu erschließen.
Aktualisiert: 2022-08-22
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Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
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Aktualisiert: 2019-04-23
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Von Rom nach Custozza

Von Rom nach Custozza von Amann-Bubenik,  Johannes, Klecker,  Elisabeth, Römer,  Franz
Im Jahr 1749 besuchte Johann Christoph Gottsched Wien; über seine Eindrücke berichtete er an der Universität Leipzig in einer lateinischen Rede »Singularia Vindobonensia«. Nach der kaum beachteten Schrift des Aufklärers betitelt, will die Reihe lateinische Literatur des (früh)neuzeitlichen Österreich (mit Schwerpunkt Wien) in Texteditionen und Einzeluntersuchungen erschließen. Schon zu Beginn seiner wissenschaftlichen Tätigkeit galt Franz Römers Interesse mit dem Älteren Plinius und Tacitus Autoren der frühen römischen Kaiserzeit, und damit auch den Eigenheiten von Literatur unter einer monarchischen Staatsform. So war es nur konsequent, dass er im Rahmen der von ihm aufgebauten Wiener Neolatinistik einen Schwerpunkt bei der Erforschung des neuzeitlichen Herrscherlobes setzte und Projekte zu unterschiedlichen Formen der Habsburger-Panegyrik initiierte. Einen Querschnitt präsentiert der vorliegende siebte Band der »Singularia Vindobonensia«, der aus Anlass der Überreichung des goldenen Doktordiploms an Franz Römer erscheint.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Iohannes Sambucus / János Zsámboki / Ján Sambucus (1531–1584)

Iohannes Sambucus / János Zsámboki / Ján Sambucus (1531–1584) von Gastgeber,  Christian, Klecker,  Elisabeth
Band VI der Singularia Vindobonensia widmet sich nach Band II (Iohannes Cuspinianus) wieder ausschließlich einem Humanisten und seinem kulturellen Umfeld: Johannes Sambucus, der im Umkreis des Wiener Habsburgerhofes als Vermittler und führender Exponent des transalpinen (Spät)Humanismus agierte. Die hier versammelten Beiträge gehen teils auf ein eigens auf diese Persönlichkeit konzentriertes Symposium zurück und wurden um weitere Untersuchungen von ExpertInnen ergänzt, um einen breiten Einblick in diesen prägenden Humanisten der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu geben. Der „nationalen Vielfalt“ seiner Person und seines Wirkens (geboren im damals ungarischen Tyrnavia, heute Trnava, Slowakei; Lebensmittelpunkt in Wien) wurde insofern Rechnung getragen, als an diesem Band ungarische, slowakische und österreichische WissenschafterInnen mitarbeiteten.
Aktualisiert: 2020-11-12
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TRILOGIE

TRILOGIE von Danek,  Georg, Klecker,  Elisabeth, Merker,  Raimund
In einer Trilogie präsentiert der vorliegende Band literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zum antiken Theater gerahmt von ,Anfang und Ende‘ der griechischen Epik: 16 Beiträge widmen sich Aspekten der Oralität, Intermedialität und Performanz, behandeln poetologische, narratologische und dramaturgische Fragestellungen und eröffnen komparatistische Perspektiven. Chronologisch spannt sich der Bogen von der archaischen Periode Griechenlands (Homer, Hesiod, Parmenides) über Klassik (Aischylos, Sophokles, Euripides), Hellenismus (Menander) und Spätantike (Nonnos von Panopolis, Prudentius) bis zur literarischen Gegenwart (Peter Handke). Die Zusammensetzung des Bandes spiegelt die wissenschaftlichen Interessen des Widmungsträgers: Herbert Bannert, geboren 1950 in Wien, wurde 1973 mit einem zweibändigen »Numismatisch-Historischen Kommentar zu Caesars Bellum Gallicum« promoviert; 1983 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die »Formen des Wiederholens bei Homer«. Seine Beschäftigung mit den homerischen Epen mündete in vielzitierte Standardwerke (»Homer« 82005; »Homer lesen« 2005) und führte ihn zu den »Dionysiaka« des Nonnos von Panopolis. Die griechische Tragödie (»Sophokles, König Ödipus« 2013) bildet einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschung, deren Breite auch durch Publikationen zur antiken Medizin und nicht zuletzt zur Rezeption antiker Literatur bis ins 21. Jahrhundert dokumentiert wird.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Autorschaft. Konzeptionen – Transformationen – Diskussionen

Autorschaft. Konzeptionen – Transformationen – Diskussionen von Bannert,  Herbert, Klecker,  Elisabeth
Im Jahr 1749 besuchte Johann Christoph Gottsched Wien; über seine Eindrücke berichtete er an der Universität Leipzig in einer lateinischen Rede 'Singularia Vindobonensia'. Nach der kaum beachteten Schrift des Aufklärers betitelt, will die Reihe lateinische Literatur des (früh)neuzeitlichen Österreich (mit Schwerpunkt Wien) in Texteditionen und Einzeluntersuchungen erschließen. Im Anschluss an Roland Barthes, Michel Foucault, Julia Kristeva und Gérard Genette ist die Diskussion um „den Autor“, seinen „Tod“, seine „Rückkehr“ und „Funktion“ in den Geisteswissenschaften omnipräsent. Gerade die Klassische Philologiemit – wie an der Universität Wien – angeschlossener latinistischer Mediävistik und Neolatinistik ist aufgrund ihrer diachronen Dimension in besonderer Weise mit vielfältigen Autorkonzepten im historischen Medienwandel konfrontiert. Oral poetry, göttliche Autorisierung durch Inspiration und die Anfänge fiktionalen Erzählens gehören ebenso zu ihren Forschungsgebieten wie die biographistisch-allegorische Dichterinterpretation der antiken Literaturwissenschaft und der Versuch, Autortexte in kritischen Editionen zu rekonstruieren. Der dritte Band der Singularia Vindobonensia präsentiert die Ergebnisse der Ringvorlesung 'Autorschaft • Konzeptionen, Transformationen, Diskussionen', die im Rahmen eines Förderprogramms zur Intensivierung fächerübergreifender innerfakultärer Zusammenarbeit am Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein im Sommersemester 2011 stattfand. Dabei wurden Autorschaftskonzepte von Hesiod bis Elfriede Jelinek aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Barock

Barock von Gastgeber,  Christian, Klecker,  Elisabeth
Eine Geschichte der Buchkultur für die Epoche des Barock (ausgehendes 16. bis Mitte 18. Jahrhundert) zu schreiben, stellt eine besondere Herausforderung dar. Mit der Erfindung des Buchdrucks hatte sich die Buchproduktion innerhalb kürzester Zeit vervielfacht und war um die Mitte des 17. Jahrhunderts explosionsartig angestiegen.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Iohannes Cuspinianus (1473–1529)

Iohannes Cuspinianus (1473–1529) von Gastgeber,  Christian, Klecker,  Elisabeth
Der zweite Band präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Tagung, die dem Arzt, Diplomaten und Gelehrten Johannes Cuspinianus (1473 Schweinfurt – 1529 Wien) gewidmet war. Der neben Conrad Celtis bedeutendste Vertreter humanistischer Ideale an der Wiener Universität repräsentiert in eigener Person den praktischen Nutzen der neuen Bildung: Dank seiner an der Antike geschulten Beredsamkeit machte Cuspinianus Karriere im Dienst Kaiser Maximilians I., der ihn mit wichtigen diplomatischen Missionen, v.a. der Vorbereitung der habsburgisch-jagiellonischen Doppelhochzeit von 1515, betraute. Die sich dadurch begünstigte Einbindung in überregionale Netzwerke, nicht zuletzt der Kontakt nach Buda, kam Cuspinianus’ rastloser Suche nach neuen Texten der Antike und des Mittelalters zugute, wie sie sich in seinen Werken spiegelt. Obwohl zu Lebzeiten ungedruckt, verschafften ihm seine quellenbasierten historischen und landeskundlichen Arbeiten großes Ansehen als Kenner der römischen und österreichisch-habsburgischen Geschichte. Durch sein vielseitiges Wirken als Lehrer, Redner, Publizist, Büchersammler und Editor verbunden mit offiziellen Funktionen in der universitären und städtischen Verwaltung nahm Cuspinianus nachhaltigen Einfluss auf das intellektuelle Leben in Wien zu einer Zeit, da sich der transalpine Humanismus vom dominanten italienischen emanzipierte.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Artes – Artisten – Wissenschaft

Artes – Artisten – Wissenschaft von Gastgeber,  Christian, Klecker,  Elisabeth, Maisel,  Thomas, Niederkorn-Bruck,  Meta
Im Jahr 1749 besuchte Johann Christoph Gottsched Wien; über seine Eindrücke berichtete er an der Universität Leipzig in einer lateinischen Rede Singularia Vindobonensia. Nach der kaum beachteten Schrift des Aufklärers betitelt, will die Reihe lateinische Literatur des (früh)neuzeitlichen Österreich (mit Schwerpunkt Wien) in Texteditionen und Einzeluntersuchungen erschließen. Die gesellschaftliche Positionierung früher Universitäten, Hierarchien und Karrieren ihrer Angehörigen einerseits, die Ausdifferenzierung der Wissenschaften, besonders die Entwicklung des Artisteriums anderseits sind aktuelle Forschungsfelder der Universitäts- und Bildungsgeschichte, zu denen die Universität Wien dank günstiger Quellenlage einen wesentlichen Beitrag leisten kann: Ihr Archivgut reicht bis in frühe Zeit zurück, zusätzlich verfügt die Österreichische Nationalbibliothek über reiche Bestände universitärer Provenienz. Auf dieser Basis entstand die vorliegende Aufsatzsammlung, die Beiträge einer Tagung zur Artistenfakultät mit einer Vorstellung der am Universitätsarchiv durchgeführten Editionsprojekte vereint. Der Fokus auf dem Humanismus um 1500 hat zur Aufnahme in die Reihe 'Singularia Vindobonensia' geführt, die damit einen Band zum 650-Jahr-Jubiläum der Alma Mater Vindobonensis präsentieren kann.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Neulatein an der Universität Wien

Neulatein an der Universität Wien von Gastgeber,  Christian, Klecker,  Elisabeth
Elisabeth Klecker: Einführung; Johannes Amann-Bubenik: Merkur besucht die Universität Wien – Zur Dichterkrönung des Petrus Paganus; Veronika Coroleu Oberparleiter: Eine Salzburger Dichterkrönung des 17. Jahrhunderts; Wolfgang Kofler – Florian Schaffenrath – Stefan Tilg: Eine Musentravestie an der Universität: Der Helicon Oenipontanus für Prinzessin Amalia Wilhelmine; Brigitte Mersich: Aus Fundus der ÖNB; Paola Molino – Christian Gastgeber: Hugo Blotius’ Rede zum Antritt der Rhetorikunterrichts 1576; Annamaria Lesigang-Bruckmüller: Zur Eröffnung der Neuen Aula der Wiener Universität 1756 – Über die Gratulationsschrift Musae Francisco et Mariae Theresiae Augustis congratulantur; Victoria Panagl: Regi ludite Ferdinando: Musica gratuliert zur Königskrönung Ferdinands III. in einer Festschrift der Universität Wien; Sonja Schreiner: Quis enim scientiarum athleta atrociores hostes numerat quam philosophus? Die Positionierung der Fakultäten in Andreas Pillers Nova fortuna, id est Catharina, facultatis philosophicae patrona tutelaris (Wien 1671); Margot Übelleitner: Die Metamorphose des Schönen Brunnens. Eine Promotionsgratulation der Wiener Jesuitenuniversität; Martin Wagendorfer: Adolf Rusch, die Historia Austrialis und St. Paul, Cod. Blas. Chart. 7/2. Zu Datierung und Überlieferung der Wien-Beschreibungen des Eneas Silvius Piccolomini; Andreas Zajic: Schulische und universitäre Bildung als Elemente inschriftlicher Selbstdarstellung der Frühen Neuzeit; Karin Zeleny: Die Wespensänfte des Franciscus. Ein neugefundenes lateinisches Epigramm der Chloris
Aktualisiert: 2020-01-08
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Fasti Austriae 1736

Fasti Austriae 1736 von Bannert,  Herbert, Gastgeber,  Christian, Klecker,  Elisabeth, Römer,  Franz
Wesentlichen Anteil am lateinischen Literaturschaffen im barocken Wien hatte die seit 1622 von der Gesellschaft Jesu geführte Universität; ihre jährlichen Gratulationsschriften zu Graduierungen an der Artistenfakultät zeichnen sich durch gefällige Präsentation von Herrscherlob und originelle Transformation antiker Autoren aus. Dies gilt besonders für die den 'neo-baccalaurei' überreichten 'Fasti Austriae' von 1736, mit denen Joseph Koller SJ (1703–1766) ein österreichisch-habsburgisches Gegenstück zu Ovids Kalenderdichtung geschaffen hat. Der vorliegende Band der 'Singularia Vindobonensia' widmet diese barocke Festschrift den Teilnehmern des 16. Internationalen Kongresses der International Association for Neo-Latin Studies: Die einzelnen Abschnitte wurden in 15 europäische Sprachen übertragen, die an dynastische Verbindungen und Netzwerke der Habsburger erinnern; zugleich dokumentieren sie Kooperationen, die am Institut für klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien im Arbeitsbereich Neulatein aufgebaut wurden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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